Ein Preis für taktische Amnesie
Als Professor für Neueste Geschichte stellt sich Andreas Rödder in der "Süddeutschen Zeitung" vor, in deren Ausgabe er den Friedensnobelpreis für Helmut Kohl fordert. Die Profession hört sich hübsch neutral an, ganz anders, als wenn man ihn wahrheitsgemäß als Vorstandsmitglied der "Konrad-Adenauer-Stiftung" vorgestellt hätte. Der flinke Historiker Rödder begründet seinen Nobelpreisvorschlag...
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