Kaum einem Berufsstand in Deutschland wird immer noch ein so hohes Vertrauen entgegengebracht wie den Ärzten: 91 Prozent der Patienten gaben bei einer jüngsten Befragung angeblich an, ein gutes oder sehr gutes Vertrauensverhältnis zu ihrem behandelnden Arzt oder ihrer Ärztin zu haben. Der weiße Kittel repräsentiert eine Meinungsmacht, zumindest bei Themen rund um die Gesundheit.

Impfpflicht beim Pflegepersonal

Diese Meinungsmacht spielt in der Corona-Debatte eine erhebliche Rolle: Erst jüngst plädierte der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, für die Impfpflicht beim Pflegepersonal. Zudem hält er „den kategorischen Ausschluss einer Impfpflicht für den größten Fehler in der Corona-Politik". 

Studie über das Zusammenwirken der verschiedensten Spritzstoffe?

Wie Ulrich Weigeldt zu dieser Position gekommen ist, mag er der Öffentlichkeit nicht anvertrauen. Weder sagt er einen einzigen Ton zum unwissenschaftlichen, nicht validierten Tempo der Spritzstoff-Entwicklung, noch fragt er nach dem Grund, aus dem die Pharma-Industrie der Haftung für die Nebenwirkungen für ihre Stoffe entlassen wurde. Noch erfahren seine Patienten von einer Studie über ein Zusammenwirken der verschiedensten Spritzstoffe, die der Herr Doktor seinen Patienten anrät. Denn diese Studie, die eine Voraussetzung für eine verantwortliche Empfehlung wäre, gibt es schlichtweg nicht.

Zulassungsstudie des US-Pharmakonzerns Pfizer gefälscht

Dass zum Beispiel in der Zulassungsstudie des Corona-Impfstoffs des US-Pharmakonzerns Pfizer jede Menge Daten gefälscht worden sind (https://de.rt.com/international/126590-whistleblowerin-gefaelschte-daten-in-pfizer-zulassungsstudie/), will eine Ärzteschaft nicht wissen, die sich zum willigen Helfer des pharmazeutisch-industriellen-Komplex erniedrigt hat.

Deklaration des Weltärztebundes von Genf

Noch 2012 gab es in Deutschland rund 60.000 Hausärzte, deren Patienten ihnen mehrheitlich vertrauten. Und wenn die Damen und Herren der ärztlichen Zunft sich ernsthaft an die Deklaration des Weltärztebundes von Genf halten würden, wäre dieses Vertrauen auch gerechtfertigt. Mit der Deklaration geloben die Ärzte „feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen. Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten werden mein oberstes Anliegen sein.“

Von der Pharma-Industrie korrumpiert

Doch eine große Zahl von Ärzten hat sich längst von der Pharma-Industrie korrumpieren lassen: Die Pharmaindustrie zahlt jedes Jahr Summen in zweistelliger Millionenhöhe an die Ärzteschaft. Dazu gehören Honorare für Vorträge bei Kongressen und Reisekosten. Der Großteil entfällt jedoch auf klinische Studien und umstrittene Anwendungsbeobachtungen.

Ärzte im Corona-Ausschuss

Es gibt sie noch, die Ärzte mit Verantwortung: Von Dr. Wolfgang Wodarg über Professor Dr. Sucharit Bhakdi bis hin zum Arzt und Aktivisten Paul Brandenburg, sie alle kommen zum Beispiel im „Corona-Ausschuss“ (https://corona-ausschuss.de) zu Wort. Wenn ihre Statements und Videos nicht gerade mal wieder gelöscht wurden.

Liquidierungen alternativer Meinungen

Die regelmäßigen „Säuberungen“ bei YouTube, die Liquidierungen alternativer Meinungen, sind ein Kennzeichen für eine Meinungsdiktatur, die unter dem Vorwand, es sei gesund, die klassische, wissenschaftliche Debatte ausschaltet. Dass auch der Zweifel zum Instrumentarium der Wahrheitsfindung gehört, gilt in den Zeiten des Corona-Regimes als verschwörungstheoretisch.

Impfen, Impfen, über alles

Impfen, Impfen, über alles: Das bleibt häufig übrig von dem, was einst als ärztliche Kunst, als ärztliche Verantwortung und als medizinische Wissenschaft bekannt war. Das Gewissen vieler weißer Kittel ist längst zugunsten einer Mischung aus staatlicher Anpassung und gut finanzierter Komplizenschaft mit der Pharma-Industrie ausgewechselt.

Coronazi für Dritt-Impfung

Gestützt wird die Pharma-Impf-Front von Coronazis wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der sich vehement für eine flächendeckende Drittimpfung gegen das Coronavirus in Deutschland ausgesprochen hat: "Am Ende wird jeder zu einer Auffrischungsimpfung kommen müssen“. Söder, dem nicht mal eine medizinische Tarnbegründung einfallen will, steuert unverhohlen auf einen Impf-Rhythmus im Sechs-Monatstakt: Konzern-Milliarden stehen hinter ihm.