Der Mann von Welt, die Frau mit Ambitionen: Wenn sie nicht gerade die FRANKFURTER ALLGEMEINE zum Kopf führen, dann lassen sie ihre Synapsen von der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG geistreicheln. Natürlich haben die papierenen Blätter nicht die generalisierende Wucht einer TAGESSCHAU, und sie tragen Blut und Hoden auch nicht so penetrant vor wie die BILD-Zeitung. Aber sie sind stilbildend. Wer die Edelfedern und Edelfeigenblätter der Republik liest, der ist schon selbst Stil: Better people. Die SÜDDEUTSCHE wird gern von anderen Journalisten gelesen: Man verständigt sich. Und die SÜDDEUTSCHE hat sogar einen Rechercheverbund mit den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten NDR und WDR: Man recherchiert, sieh an, sieh an, fast wie früher. Wegen all dieser Lorbeeren ist die SÜDDEUTSCHE ein Musterbeispiel dafür, wie die deutsche Sprache – hat sie den öffentlichen Raum erreicht – zum Zwecke des Mordens umgebracht wird.

Kaum ein wichtiger Politiker galt auch den deutschen Medien als so völlig verlogen wie der aktuelle US-Präsident Donald Trump: Aus seiner Umgebung stammt der Ausdruck „alternative Fakten“, ein viel belachter Tölpel-Begriff für blanken Schwachsinn. Und seine Kriegserklärung gegen die Medien wurde als Beweis für seinen Kampf gegen die Wahrheit genommen. Dann, zur Begründung einer gewöhnlichen Raketen-Mörderei auf einem syrischen Flughafen, sagte die professionelle Schweinebacke Trump diesen Satz: Der syrische Diktator Assad habe mit seiner "barbarischen Attacke sogar wunderschöne Babys brutal ermordet“. Aus einem süßlich gespitzten Mündchen tropfte ein verschwiemeltes „sogar“ in die internationalen Medien und der Schalter wurde umgelegt: Donald Trump musste die reine Wahrheit gesagt haben, denn er befeuerte den Krieg. Halleluja. Und er führte als postfaktischen Beweis für Assads Giftgas-Verantwortung die „wunderschönen Babys“ an. Ja, sagt da der Mann in der Armani-Uniform aus der Redaktion der SÜDDEUTSCHEN, wenn sie wenigstens hässlich gewesen wären. Aber wunderschöne Babys, das geht gar nicht! Und dann macht sich der Herr Kornelius an seinen samstäglichen Aufmacher.

„Trumps Schlag gegen Assad“ lautet die Titel-Zeile jüngst. Da steht nicht: Der amerikanische, militärisch-industrielle Komplex mit der Rückendeckung der islamo-faschistischen Saudis lassen mal wieder die Reste eines laizistischen Staates bombardieren. Ein "Schlag" schreibt da einer, wie von einer gerechte Bestrafung. Unterwegs zum Morden hat es der Herr Redakteur gern persönlich. Deshalb faselt er auch in der Unterzeile des selben Artikels mittelalterlich von einer „Herausforderung“ Trumps gegen Putin. Man will doch die unschuldig-weiße Seite Eins der SÜDDEUTSCHEN nicht mit der Wahrheit beflecken, mit den Gedärmen und der Scheiße, die aus toten Leibern quellen wenn Raketen ihr Ziel gefunden haben. Weiter im Text geraten die ziemlich gewöhnlichen Terroristen in Syrien zu edlen „Aufständischen“ und die USA werden „Mit ihrem Angriff neues Gewicht“ erlangen. Man sieht ihn vor sich, wie er vor pubertierender Erregung schwitzt, der kriegsgeile Redakteur. Jene fröstelnde Angst vernunftbegabter Wesen, dass die Militärmächte USA und Russland in Syrien direkt aufeinander treffen könnten, die kennt der Redakteur nicht.

„Die Hinweise verdichten sich, dass Syriens Machthaber für den Chemie-Waffenangriff verantwortlich ist“, steht auf der Seite Zwei der SÜDDEUTSCHEN. Immer wenn sich Hinweise scheinbar wie von selbst verdichten, war der Kriegs-Dichter unterwegs. Der dichtet hier und verdichtet dort und schon hat er einen echten Hinweis. Zum Beispiel den Giftgasangriff von Ghuta vom 21. August 2013, den schreibt die SÜDDEUTSCHE ohne jeden Beweis der Regierung Assad zu. Störende Fakten, wie der US-amerikanische Investigativjournalist Seymour Hersh, der zu anderen Ergebnissen kam, oder die Aussage der Abgeordneten des türkischen Parlaments Eren Erdem und Ali Şeker, die aufgrund von Gerichtsakten der Staatsanwaltschaft von Adana den türkischen Geheimdienst und dschihadistische Milizen für den Giftgasanschlag verantwortlich machten, verschwinden einfach. Da baut der Redakteur doch lieber diesen Satz: „Während westliche Geheimdienste mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Einheiten der Regierung für die Attacke verantwortlich waren…“ Wer mag bei der SÜDDEUTSCHEN die hohen Wahrscheinlichkeiten herstellen? Sicher der Kollege, der den irakischen Massenvernichtungswaffen, die ein westlicher Geheimdienst vor dem Irak-Krieg schlicht erfunden hatte, einen hohen Schein von Wahrheit verliehen hat und immer noch nicht wegen Beihilfe zur Kriegshetze vor ein ordentliches Gericht gekommen ist.

Damit der permanente Anschlag auf die deutsche Sprache und die Wahrheit gut verkleistert wird, lässt die SÜDDEUTSCHE auch den Chefredakteur Kurt Kister auf die geschundenen Objekte los: Die Attacke der US-Navy habe bewiesen „Man muß ernst nehmen, was Amerikas Präsident sagt.“ Kister kann nicht schreiben, dass Trump mit dieser Attacke jenen Grad von Wahnsinn aufweist, den die deutschen Medien ihm seit Monaten attestieren. Nein, Kister freut sich über den neuen Trump: „Da sitzt ein Wutbürger, der Marschflugkörper losschicken kann.“ Damit auch jene Leser, die es mit dem Lesen nicht so haben, den Kurs der SÜDDEUTSCHEN verinnerlichen, darf ein schlechter Karikaturist noch schnell Assad, Putin und den iranische Präsidenten Hassan Rohani mit dieser Unterzeile bedenken: „Eine Tomahawk und drei Heuchler“. Man hat sie mit Raketen bestraft, die Heuchler, erzählt der Zeichner, den auch der „Stürmer“ jederzeit angestellt hätte. Gleich daneben erklärt die SZ, dass die wunderbaren Tomahawk-Präzisionsraketen „seit dem Irak-Krieg 1991 über 2000 mal abgefeuert wurden.“ Ohne Präzision zieht doch der süddeutsche Redakteur nicht in den Krieg, selbst wenn er ihn nur Konflikt nennt. – So bringt ein Drecksblatt Tag für Tag die deutsche Sprache um, um auch dem mörderischsten Krieg einen gebildeten Anstrich zu verleihen.

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Was soll den der vulgäre Ausdruck „Schweinebacke“ den Sie dem Herrn Trump zuordnen? Ich finde, dass die RATIONALGALERIE eine solche Gossen-Sprache nicht nötig hat.

Hanne Schmieder
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Der Begriff „Schweinebacke“ wird von der deutschen Synchronisation z. B. bei Filmen von Bruce Willis eingesetzt. Immer dann wenn Willis im Original „Motherfucker“ sagt, dann sagt der Synchronsprecher „Schweinebacke“. Zugegeben: Das englische Wort...

Der Begriff „Schweinebacke“ wird von der deutschen Synchronisation z. B. bei Filmen von Bruce Willis eingesetzt. Immer dann wenn Willis im Original „Motherfucker“ sagt, dann sagt der Synchronsprecher „Schweinebacke“. Zugegeben: Das englische Wort trifft es besser. Aber das wollte ich sensiblen Lesern ersparen.

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Uli Gellermann
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Sie sprechen mir - wieder einmal - aus der Seele: die SZ verkommt immer mehr zum Drecksblatt !

Reinhard Bauske
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Respekt !!! Klartext (wie immer) und diese ehrliche Wut über die Verlogenheit in den Elitemedien. Ich wünschte mir, dass ich so schreiben könnte. Aber diese Wut habe ich auch !!! Danke.

Ronald Wolf
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Danke! Angemessen! Den Untergang der Süddeutschen Zeitung und ihre Umwandlung in eine Kriegsgazette, die Josef Göbbels gut gefallen hätte, verfolge ich als restlos enttäuschter Ex-Abbonnent seit Jahren. (Josef Göbbels kündigte seinen Selbstmord...

Danke! Angemessen! Den Untergang der Süddeutschen Zeitung und ihre Umwandlung in eine Kriegsgazette, die Josef Göbbels gut gefallen hätte, verfolge ich als restlos enttäuschter Ex-Abbonnent seit Jahren. (Josef Göbbels kündigte seinen Selbstmord ja damals u.a. Harald Quandt an, aber der Hinweis auf solche Seil- und Verwandtschaften führt jetzt irgendwie vom Thema weg.)

Selbst Anne Will, die verdächtig ist, ebenfalls zu den fiesesten Propagandaschl...eudern der deutschen Geschichte zu gehören, räumte gestern Abend ein, "wir" wüssten aktuell nicht, wer die Chemiewaffen in der jüngsten syrischen Eskalation denn nun eingesetzt hätte. Das tat Sie spät in der Sendung, nach einer elends langen, von keinem der Teilnehmer unterbrochenen Redezeit ihrer Freundin Ursula v.d. Leyen. Wahnsinn! Wir wissen definitiv, dass Assad nicht so blöd ist, mitten auf der von den Russen geteerten Siegerstraße ausgerechnet einen solchen Angriff zu veranstalten. Wie wär's mit dieser deutlich glaubwürdigeren Formulierung: "ein Luftangriff der Syrischen Armee, *die im Gegensatz zu vielen anderen wirklich gegen den von der CIA, Saudi Arabien und Katar installierten IS kämpft* traf ein Munitionsdepot. Dabei wurden giftige Gase freigesetzt, wodurch viele unbeteiligte Personen getötet wurden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Lager *der bewaffneten und von Terroristen durchsetzten Opposition* Giftgasgranaten gelagert wurden, die 2013, als Assad alle Chemiewaffen glaubwürdig zur Entsorgung abgab (und der Entsorger dafür den Friedensnobelpreis bekam), von irgend jemandem zurückgehalten wurden."

Mehrfach wurde gestern bei Anne Will (von anderen Teilnehmern, insbesondere durch die vollkommen undisziplinierte, offenbar persönlichkeitsgestörte Bundesverteidigungsministerin durch Zwischenrufe verstümmelt) darauf hingewiesen, dass die Amis damit eindeutig das Völkerrecht gebrochen haben. Unbeirrbar vertrat die Vertreterin der Bundesregierung, also des militärisch-industriellen Komplexes unter den wohlwollenden Augen des Super-Bösewichts "Jabba The Hutt" John Kornblum (ein ehemaliger Investmentbanker) die These, Assad müsse weg, also ein Regime Change herbeigeführt werden. Noch immer sagt sie das, die Vertreterin der deutschen Bundesregierung. Nach Afghanistan, Irak, Libyen. Nach der Erkenntnis, dass die USA seit über 70 Jahren weltweiter Bemühungen nirgends Frieden und Demokratie installieren konnten, sondern nur rücksichtslos Rohstoffwege absichern und dabei Millionen Tote produzieren. Sie fordert damit etwas, das dazu führen sollte, dass ein Mob sie aus ihrem Amt zerrt und sie zwecks Selbstfindung mit ihrem Kostümchen und ihrer blöden, die zu niedrige Fontanelle voluminös verhüllende Frisur bei Regen irgendwo im Spessart aussetzt.

Diesen Mob gibt es aber nicht, dank der regen Arbeit der Süddeutschen Zeitung, der Bild, des Stern, des Spiegel, ARD und ZDF, also der Atlantikbrücke e.V. unter ihrem Vorsitzenden Friedrich Merz, der ein hohes Tier bei Blackrock ist. Seitdem der grenzdebile Milliardär Trump mitspielt, unmotiviert Raketen auf Syrien schießt und Flugzeugträger nach Korea entsendet und endlich alle Anstalten macht, den dritten Weltkrieg vom Zaun zu brechen, hat er bessere Presse! Als er noch vom Zurückfahren des außenpolitischen Engagements der USA sprach, war ein unvergleichlicher Shitstorm die Folge! Der Bundesaußenminister und Berufslügner S. Gabiel findet den Beschuss Syriens verständlich! Hä? Die vollkommen gehirngewaschene deutsche Bundeskanzlerin sieht die Verantwortung für die Entwicklung allein bei Assad! Hä? Assad hat sicher eine Menge Dreck am Stecken. Unsere Bundesregierung aber auch.

Herr Gellermann, wir können argumentieren, schimpfen, schreien, Fäkal- und Gossensprache verwenden, oder so wie Sie Offensichtliches und gut Recherchiertes aufzeigen. Ein Konsument der normal-deutschen Medienlandschaft, der nicht über Ihre Fähigkeiten der Recherche verfügt und wegen deutscher Schulbildung nicht in der Lage ist zwei und zwei zusammen zu zählen, wird es nicht einmal bemerken. Die Deutschen glauben an Frau Merkel und ihre Deppen-Junta. Der Krieg muss halt jetzt einfach her. Tja: der Führer musste für seine Kredite auch in den Krieg. Siegessicher war er, der Führer, und die Banker und die Industriellen, die ihn ausrüsteten, wachten damals wie heute darüber, dass die Dinge ihren Gang gehen.

Und was kam und kommt dabei heraus? Die Kapitalclans wurden und werden nicht gestutzt. Nur ihre Lakaien und ihre Opfer.

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Andreas Schell
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Kriegsangriffsgründe müssen immer wahr sein!

Heinz Schneider
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Das ist ein wunderbarer, geistreicher Frontalangriff auf eine der Hochburgen des Bildungsspießers. Wo sich eine Gemeinde verschanzt, die sich für informiert hält und doch nur epigonales Zeugs liest. Danke!

Kurt Kerbel
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@ Hanne Schmieder
Es mutet schon sehr seltsam, dass sie sich an dem Wort "Schweinebacke" stören. Viel zu nett, für diesen Kriegsverbrecher Trump, um sich dann geflissentlich, ohne ein Wort, über den völkerrechtswidrigen Angriff in Syrien zu...

@ Hanne Schmieder
Es mutet schon sehr seltsam, dass sie sich an dem Wort "Schweinebacke" stören. Viel zu nett, für diesen Kriegsverbrecher Trump, um sich dann geflissentlich, ohne ein Wort, über den völkerrechtswidrigen Angriff in Syrien zu verlieren, zurückzuziehen.
Übrigens, was sie abwertend als Gossensprache benutzen, ist eine Sprache, mit der Menschen aufgewachsen sind, die von ihnen keine Belehrung benötigen, was passt oder auch nicht.
Auf jeden Fall sind sie nicht inhaltlich geworden, sondern bei dem, was heute üblich ist: Wortwahl, Korrekt oder nicht, eben Äüßerlichkeiten. Werden sie inhaltlich, und sagen sie was zum Artikel, der inhaltlich wieder einmal gesagt hat, was gesagt werden musste, in all seiner Klarheit, und sie stören sich an der "Schweinebacke." Ich hätte ihn Arschgesicht oder Sackgesicht genannt, diesen aufgeplusterten und manipulierbaren Mann, der keine politische Meinung und Haltung hat. Mit Merkel müsste er sich gut verstehn:
Beides sind Opportunisten und deswegen brandgefährlich
Zum Artikel selber, später mehr.

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Ulrike Spurgat
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Unter der Überschrift „Syrien-Krieg - vier Szenarien“ lässt uns die TAGESSCHAU wissen: „Möglicherweise müsste Präsident Donald Trump tatsächlich erneut reagieren, sollte es einen neuen Zwischenfall geben.“ Da denkt ein Redakteur mit. Der arme...

Unter der Überschrift „Syrien-Krieg - vier Szenarien“ lässt uns die TAGESSCHAU wissen: „Möglicherweise müsste Präsident Donald Trump tatsächlich erneut reagieren, sollte es einen neuen Zwischenfall geben.“ Da denkt ein Redakteur mit. Der arme Trump, steht da faktisch, der arme Mann „muss“ möglicherweise mal wieder ohne Grund und Beweis was bomben. Das ist Kotz-Journalismus: Ausgekotzt und mich kotzt es an.

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Gerd Heber
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Auch ein Redakteur der Süddeutschen oder Frankfurter Allgemeinen will ein angenehmes Leben haben, mit gutem Gehalt und möglichst vielen Vorteilen, die ja von Handel und Industrie, wie man hört, wichtigen Journalisten gewährt werden. Deshalb...

Auch ein Redakteur der Süddeutschen oder Frankfurter Allgemeinen will ein angenehmes Leben haben, mit gutem Gehalt und möglichst vielen Vorteilen, die ja von Handel und Industrie, wie man hört, wichtigen Journalisten gewährt werden. Deshalb schreibt er das was sein Arbeitgeber von ihm erwartet oder andererseits, wäre er so unabhängig im Geiste, dass er etwas zu schreiben beabsichtigt was seinem Arbeitgeber gegen den Strich geht, würde er wahrscheinlich gar keinen Job bei diesen Blättern bekommen haben. Man darf wohl annehmen, dass kein leitender Journalist einen Job bekommt wenn er seinem potentiellen Arbeitgeber nicht im Laufe seiner Laufbahn seine politische und geistige Einstellung unter Beweis gestellt hat.
Ich habe beide Blätter lange gelesen und bin vor einiger Zeit zu dem Schluss gekommen, dass mich wohl der Hirntod erreichen wird wenn ich damit fortfahre. Zecks Erhalt meiner geistigen Gesundheit habe ich den regelmäßigen Konsum dieser Blätter eingestellt und lese diese nur noch wenn nichts anderes zu haben ist. So zum Beispiel vor kurzem bei einem Klinikaufenthalt in Ostwestfalen wo Sonntags nur BAMS und Frankfurter zu erhalten waren. Ich habe dort an 2 Wochenenden die FAZ gelesen und hab mich hinterher immer gefragt wie man sich eine solch geistige Folter antun kann und auch noch Geld dafür bezahlt.

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Alexander Kocks
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@ Andreas Schell:
Danke, der Absatz über die Co-Moderatorin der gestrigen Will Propaganda Show hat mir meinen Morgen Kaffee versüsst.
Jedes Mal. wenn ich diese Kriegsministerin sehe und höre, überkommt mich eine große Übelkeit.
Danke auch dem Uli...

@ Andreas Schell:
Danke, der Absatz über die Co-Moderatorin der gestrigen Will Propaganda Show hat mir meinen Morgen Kaffee versüsst.
Jedes Mal. wenn ich diese Kriegsministerin sehe und höre, überkommt mich eine große Übelkeit.
Danke auch dem Uli für sein Engagement, mir wird in dieser bleiernen Zeit immer klarer, wie grosse Kriege gemacht werden und warum es immer wieder so geschehen musste, dass die Menschen, die darin zu Leichenbergen verarbeitet wurden, es nicht verhindern konnten, dass es passierte.
Das heutige System der Propaganda ist nahezu perfekt, wenn auch die Propagandisten sich irgendwann verantworten werden müssen, zumindest vor sich selbst im Spiegel.

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Matthias brendel
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