Sascha Lobo? Sascha Lobo ist der Berufsjugendliche des SPIEGELS. Mit einer roten Irokesen-Bürste auf dem Kopf soll er im altersmüden SPIEGEL offensichtlich irgendwas Rebellisches, Frisches vortäuschen. Wenn die Backen langsam in den Hals übergehen, ist das kein einfaches Unterfangen. Nun wäre ja in der Plandemie selbst für einen Punk auf Rente fraglos eine frische Opposition gegen eine Regierung im Griff der Pharma-Konzerne möglich. Auch wäre eine flotte Rebellion gegen den betonierten Inzidenz-Chor der Mehrheitsmedien denkbar. Aber doch nicht im SPIEGEL, der jüngst erst forderte: „Wir brauchen mehr Razzien gegen Hetzer“. Denn für Hass und Hetze macht das Blatt „Querdenker“ und die Online-Plattform „Telegram“ verantwortlich. Und wer seinen Feind ausgemacht hat, der hat erstmal für den Tag genug gedacht, da bleibt für Analyse und Kritik am System nichts mehr übrig.
Mühe, ein Umsturz-Potential zu erkennen
Lobo hat seinen Feind fest ins Auge gefasst und behauptet: „Tatsächlich ist aus »Querdenken«, Esoterik-Gläubigen und Rechtsextremen eine gefährliche Protestbewegung entstanden, ihr kaum verstecktes Ziel ist ein Umsturz.“. Ach Gottchen, wer jemals bei den üblichen Demonstrationen der Grundrechte-Bewegung war, bei den Leuten, die „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“ skandieren, der hat große Mühe, ein Umsturz-Potential zu erkennen. Dezentral organisiert und spontan zueinander gefunden, stehen sie bisher der Flower-Power-Bewegung in den späten 60ern näher als einer Kreuzberger Maidemonstration. Aber Lobo und sein SPIEGEL versuchen – wenn sie von „Antisemitismus und autoritär geprägtem Elitenhass“ faseln – mit primitiven Etiketten der Demokratie-Bewegung eine Ideologie aufzupfropfen, um sie zum Ziel der Staatsgewalt zu machen. Dass sie das längst ist, kann man an den Verleumdungsanstrengungen des Verfassungsschutzes ebenso erkennen, wie an den Vorbeuge-Verboten der Justiz und der wachsenden Polizeibrutalität gegen friedliche Demonstranten.
Lobo ist ein Zeuge Coronas
Weil solche wie Lobo einfach nichts Beweisbarer haben, fantasieren sie von einer „Denkpest“. Die „Denkpest ist, was passiert, wenn ein Mensch sich in den Gedankenirrgärten von Fake News und Verschwörungstheorien verläuft.“ Lobo sollte sich keine Sorgen machen: Irgendwas mit „Denken“ kann ihn nicht erreichen. Er ist ein Zeuge Coronas, da reicht der Glaube an Karl Lauterbach zum Beispiel allemal. Denn wer den Lauterbachs in Medien und Politik glaubt, der Panik-Erzählung, die dem jeweiligen Virus tödliche Eigenschaften andichtet, der ist verschlossen für jeden Gedanken, der einen Zweifel an der Virus-Legende in sich trägt. Ein kleiner Zweifel könnte ja das ganze Glaubensgebäude einreißen.
Teile der USA schon verstorben?
Wer allerdings doch wagt zu denken, der fragt sich, warum Teile der USA noch nicht verstorben sind. Obwohl es in 22 US-Bundesstaaten seit Monaten keinerlei Corona-Maßnahmen mehr gibt und trotzdem kein überlastetes Gesundheitswesen. Obwohl bereits im September vergangenen Jahres im US-Bundesstaat Florida sämtliche Corona-Maßnahmen aufgehoben wurden. Es gibt dort seit über sieben Monaten keine Maskenpflicht, keine Abstandsregeln und erst recht keinen Lockdown mehr. Und keineswegs gibt es die prophezeiten Corona-Toten. Die Lobos sind im irre gut organisierten Manipulations-Garten des Corona-Systems gefangen oder dort selbst als Gärtner angestellt. Sie glauben oder fabrizieren oder transportieren jene Fake-News, die der Pharma-Industrie Milliarden bescheren und bald zum Perma-Boostern und noch mehr Umsatz führen soll.
Wolf? Schoßhündchen!
„Lobo“ kommt aus dem Spanischen und heißt übersetzt „Wolf“. Einer der sich selbst „Wolf“nennt, aber doch nur ein Schoßhündchen des herrschenden Glaubens ist, der muss die anderen, die in freier Wildbahn für die Freiheit kämpfen, diffamieren, um sich gegen Zweifel zu immunisieren. Das geht am besten, wenn sich der vermeintliche Wolf auf keinen Fall ernsthaft mit Fakten, mit Argumenten auseinandersetzt. Und das geht dann wunderbar, wenn er die anderen diffamiert: „Die unbewusste Ideologie der Denkpest ist wie unangenehmer Körpergeruch, Betroffene sind nicht ohne Weiteres in der Lage, es zu riechen – aber alle anderen leiden darunter“, heult Lobo in die Öffentlichkeit und verbreitet doch nur den fauligen Atem des Staatslautsprechers.
Roter Iro täuscht
Der Wachhund des Corona-Systems sieht „ein übersteigertes Misstrauen in klassische, redaktionelle Medien“. Aber wenn Masken gepriesen werden, deren Poren um ein vielfaches größer sind als das Virus – wenn Infektionszahlen posaunt werden, denen keine Krankheit folgt – wenn Sätze wie „Infizierte ohne Symptome können ansteckend sein“ zu Glaubenssätzen werden, dann ist Mißtrauen der Beweis für intellektuelle Gesundheit. Wer aber sich selbst und andere vom Nachdenken über die Widersprüche abhält, der will sich und andere ideologisch einmauern. Zum Nutzen eines diktatorischen Systems. Lobos roter Iro soll nur über eine kack-braune Gesinnung hinwegtäuschen.
Und doch, der Widerstand wächst: