Der selbstzufriedene Kaiser der Welt, Donald Trump, stellt einen Plan für Gaza vor, den er selbst einen Friedensplan nennt. Primär aber stellt Trump sich selbst vor und heraus: Die Veröffentlichung des Plans sei "vielleicht einer der größten Tage in der Zivilisation“. Und während die israelischen Panzer unter ihren Ketten weiter Palästinenser zermalmen, fabuliert Trump über "moderne Wunderstädte“, die er in Gaza bauen will.
Mit der Hamas nicht geredet
Wer einen Plan für das Ende eines Kriegs vorlegt, sollte tunlichst mit den Kriegsparteien reden. Aber Trump hat nicht mit der Hamas geredet sondern über sie. Er setzt der Hamas eine Frist für Verhandlungen und meint im selben Atemzug: "Die Hamas wird es entweder tun oder nicht, und wenn nicht, wird es ein sehr trauriges Ende nehmen“. Und auf die Frage, ob es Verhandlungsspielraum gebe, antwortet Trump: "Nicht viel."
Mister-kurzen-Prozeß
Dass der größenwahnsinnige US-Präsident den Nobelpreis ultimativ für sich und sein Land verlangt, hat er ausgerechnet auf der Marine Corps Base Quantico vor Militärs verkündet. Wenn er nicht den Nobelpreis bekäme, sei das „eine Beleidigung“ für die Vereinigten Staaten. Zwar hat der Mann nicht gesagt, dass er andernfalls seine Marines nach Stockholm schicken würde, aber dem Mister-kurzen-Prozeß wäre das fraglos zuzutrauen.
Gewalt zeugt neue Gewalt
Seit die Zionisten versuchen, ihren Staat in Palästina mit Gewalt zu etablieren, zeugt die Gewalt neue Gewalt. Auch wenn Verbrecher wie Netanyahu noch mehr und noch mehr Tote produzieren: Ihre Rächer wachsen nach. Wer das nicht begreift, der wird scheitern.
Der falsche Friedensengel
Der falsche Friedensengel Trump hat die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch mehrere westliche Staaten vor rund anderthalb Wochen, darunter Frankreich, Großbritannien und Kanada, scharf kritisiert. Inzwischen haben mehr als 150 UN-Mitglieder den Staat Palästina anerkannt: Die Realität ist nicht aufzuhalten. Der Fake-Plan von Trump wird scheitern.