Auf dem Weg zum Dritten Weltkrieg - der kaum ausbleiben kann, wenn der Westen weiter seine Waffenproduktion in die Ukraine schickt - probt man in Deutschland erst mal die Wiederaufführung des Zweiten. Auslöser ist die Wahl in Thüringen. Dort ist etwas scheinbar Schreckliches geschehen: Die Wähler haben partiell was anderes zusammengewählt als die aktuelle Bundes-Partei-Parade.

Hitler-Stalin-Pakt

Oh, Gottchen kreischen die Medien, und der CSU-Funktionär Bernd Posselt ist über die guten Umfrage-Ergebnisse des BSW so erregt, dass er Sahra Wagenknecht als den „menschgewordenen Hitler-Stalin-Pakt“ bezeichnet. Der Pakt wurde in der Nacht vom 23. auf den 24. August 1939 unterzeichnet und sollte der Sowjetunion Zeit zur Aufrüstung gegen Hitler verschaffen, nachdem sie vergeblich um einen westlichen Bündnispakt gegen Hitler gerungen hatte.

Paneuropa-Union Deutschland

Wer ist Posselt? Er ist seit 1986 Mitglied des Vorstands der Paneuropa-Union Deutschland, einer extrem reaktionären Gruppierung, die durch Otto von Habsburg ins Leben gerufen wurde. Von Habsburg gehört zu der Adels-Sippe, die den Ersten Weltkrieg losgetreten hatte. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Versailler-Vertrag verfasst und unter anderem daraus resultierte der Zweite Weltkrieg. Posselt wird sich mit Weltkriegen auskennen.

Schausten und der Zweite Weltkrieg

Die ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten verglich das Wahlergebnis in Thüringen gleich mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Schausten ist in einer Katholischen Journalistenschule erzogen worden. Dort waren sie alle: Von Rainald Becker, einem Chefredakteur der ARD, über Willi Steul, Intendant des Deutschlandradios, bis zu Klaus Brinkbäumer, Programmdirektor beim MDR. Staatstreu und karrierebewußt wurden sie dort indoktriniert, um andere zu indoktrinieren.

Schicksals-Wahlen

Auch der alternative Medienmacher Kayvan Soufi-Siavash war von den Wahlen so beeindruckt, dass er sie „Schicksals-Wahlen“ genannt hat. Man hörte aus seinem Beitrag geradezu Beethovens Fünfte heraus. Und wer seinen Worten folgte, der hat dann sein und anderer Leute Schicksal versucht, mit der AfD zu verbessern.

Alle sind gesprächsoffen

Die „Schicksalswahlen“ in Sachsen und Thüringen sind vorbei und der „patriotische“ sächsische AfD-Generalsekretär Jan Zwerg hat CDU und SPD eine Minderheitsregierung angeboten, die offenbar mit AfD-Stimmen gebildet werden soll. Natürlich unter Führung von CDU-Kretschmer. Der noch patriotischere Björn Höcke in Thüringen hatte bereits im Wahlkampf der CDU seine Zusammenarbeit angekündigt und auf eine „bürgerlich-konservativ-patriotische Wende“ orientiert. Höcke: „Wir sind gesprächsoffen.“

Thüringer CDU will mit der AfD reden

Martina Schweinsburg von der Thüringer CDU hat sich schnellstens für „Sondierungen mit der AfD“ ausgesprochen. - „Wenn das Schicksal es will - Dann wird ein Wunder geschehen“, hatten Florian Silbereisen und DJ Ötzi gesungen und wahrscheinlich das „blaue Wunder“ gemeint, auf das die Freunde der AfD setzten. Dass es sich um das erbärmliche Wunder des Parlamentarismus handeln würde, konnten die beiden damals nicht wissen.

Blaue Mäuse

Jede Menge Wahlbeobachter hatten blauen Mäuse gesehen. Weiße sieht man nach zu viel Alkohol, die Blauen kann man sehen, wenn man sich selbst besoffen quasselt. Denn mit der grauen Wirklichkeit hat der gewöhnliche Parlamentarismus nichts zu tun. Die Parteien sind jetzt heftig beschäftigt, ihre Diäten auszurechnen und zu prüfen, wieviele Dienstwagen ihnen in welcher Funktion zustehen. Vor allem die Autos gibt es erst bei entsprechenden Jobs in den Ministerien. Solche Wünsche beflügeln die Koalitionsverhandlungen heftig.

Wahlen und Aktionen

Die Fixierung auf Wahlen behindern zumeist die Orientierung auf Aktionen. Denn hinter den Wahlen lauert immer das Versprechen auf Erlösung. Und wer sich durch diese oder jene Partei erlöst glaubt, der muß selbst nicht aktiv werden. Und es stört auch noch der Kater: Wer sich blau gesoffen hat, der wacht jetzt mit einem prima Kater auf; da hat das politische Denken erstmal eine Pause. Der nächste Weltkrieg lauert immer noch in der Stationierung von neuen US-Raketen auf deutschem Boden. Diese Stationierung ist nicht durch Wahlen zu verhindern.

Kommentare (32)

Einen Kommentar verfassen

0 Zeichen
Leserbriefe dürfen nicht länger sein als der Artikel
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen
Gib den Text aus dem Bild ein. Nicht zu erkennen?
This comment was minimized by the moderator on the site

@Stephan Hain 5. Sep 2024 | 14:18:34 #41416
"Alle Parteien sind systemimmanent dem Lügen verpflichtet und nicht dem Interesse und Willen des „Souverän“."

Das Problem ist aber zudem, dass der "Souverän", das erblindete und sedierte Volk,...

@Stephan Hain 5. Sep 2024 | 14:18:34 #41416
"Alle Parteien sind systemimmanent dem Lügen verpflichtet und nicht dem Interesse und Willen des „Souverän“."

Das Problem ist aber zudem, dass der "Souverän", das erblindete und sedierte Volk, nicht weiß, dass es der "Souverän" ist...

"Die brandaktuelle und größte Täuschung der Wähler geschieht derzeit durch das BSW."

An der Spitze dieser neuen, vorgeblichen "LINKE" -und DAS ist die allergrößte Täuschung, der schlimmste Betrug- residiert eine Russenfresserin, die zudem, wie Frau Spurgat völlig richtig anmerkt, die Arbeiterklasse verraten hat.
Wagenknecht ist näher an den Positionen der Bundesregierung, als viele WAHRhaben wollen.

Und nun wird's (einem) nochmal übel: "Dass wir das autokratische Machtsystem in Russland nicht gut finden, ist völlig klar. Und natürlich war das keine faire und freie Wahl", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Merzig (Saarland) am 18. März 2024.

Und weiter: "Wenn wir nicht wollen, dass nationalistische Kräfte in Russland noch stärker werden -und es gibt ja entsetzliche Stimmen, die über Atomwaffeneinsätze zur Abschreckung spekulieren- wenn wir die nicht weiter stärken wollen, müssen wir anders mit Russland umgehen", sagte Wagenknecht.

Achtung jetzt: Sie empfahl eine "Rückkehr zum Ansatz Willy Brandts Entspannungspolitik". Damit meine sie "den Versuch, auf wirtschaftliche Kooperation zum beiderseitigen Vorteil zu setzen".

"Und ganz zentral wäre natürlich, alles daranzusetzen, dass das Sterben in der Ukraine endet, dass es Verhandlungen gibt."

So, bevor ich jetzt ausfällig werde, gebe ich nur noch den Link zum Besten...
https://www.sueddeutsche.de/politik/wahlen-merzig-wagenknecht-wir-muessen-anders-mit-russland-umgehen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240318-99-380653

...und danke Uli Gellermann für die immerwährende Erinnerung daran, was investigativer Journalismus ist: "Sprache ist eine Waffe. Haltet sie scharf." Kurt Tucholsky, Die Weltbühne 1929

Weiterlesen
Brigitte Breidenbach
This comment was minimized by the moderator on the site

Seit das bürgerliche Lager in Deutschland die 180-Grad-Zeitenwende vollzogen hat, liegt der letzte Weltkrieg zwangsläufig nicht mehr hinter, sondern vor uns.
Die Stationierung der US- Mittelstreckenraketen, erfahren wir in der neuen Ausgabe der...

Seit das bürgerliche Lager in Deutschland die 180-Grad-Zeitenwende vollzogen hat, liegt der letzte Weltkrieg zwangsläufig nicht mehr hinter, sondern vor uns.
Die Stationierung der US- Mittelstreckenraketen, erfahren wir in der neuen Ausgabe der "Blätter", "ist Teil einer umfassenden Strategie der USA, die seit mehreren Jahren präzise Abstandswaffen großer Reichweite in den Mittelpunkt ihres vernetzten Ansatzes zur Abschreckung und Kriegführung stellt. Hintergrund dafür sind Überlegungen, wie die bisherige Vormachtstellung trotz zunehmender Konkurrenz mit Staaten wie Russland und China auch in Zukunft aufrechterhalten werden kann. Denn aufgrund ihres globalen Machtanspruchs sind die USA darauf angewiesen, jederzeit den Zugang zu den geopolitischen Brennpunkten sicherzustellen, um im Konfliktfall ihre militärische Überlegenheit ausspielen zu können." (Ausgabe 9/24, S. 9).
Aus dieser zutreffenden Analyse ziehen die Autoren dann die Schlussfolgerung, dass die europäischen Fähigkeiten ausgebaut werden müssen. Statt mich darüber zu ärgern, habe ich die anderen Blätter, die marxistischen, abonniert. Es gibt eben nur 2 Alternativen, den Imperialismus und den Sozialismus (Peter Hacks). Man muss sich entscheiden.
Der Sozialismus, Genossen...hat hierzulande leider nur eine sehr überschaubare Anhängerschaft. Aber äußert sich im Aufschwung des Rechtspopulismus hier und im gesamten Westen nicht auch der Wunsch nach einem starken Staat, der Verantwortung für die Menschen übernimmt, die in ihm leben? Und wird dieser Wunsch nach Rechts artikuliert, weil die "Linke" den Wunsch nach einem starken Staat als "autoritär" diffamiert?
Unstrittig ist, dass wir den nächsten Weltkrieg verhindern oder stoppen müssen. Mit wem, darüber herrscht heillose Verwirrung.
Zu Schluss: Nazis waren doch die, denen heute Deutschland und morgen die ganze Welt gehören sollte - und die Russland ruinieren wollten.

Weiterlesen
Heinz Schneider
This comment was minimized by the moderator on the site

Hallo Herr Gellermann ,

ich stimme Ihrem Artikel umfassend
zu .
Altparteien die sich nach 1945 durch und mit dem NAZI-SUMPF gründeten, Unterstellen anderen Parteien -- NAZI'S zu sein ..
Diese sogenannten Altparteien lassen
jegliches...

Hallo Herr Gellermann ,

ich stimme Ihrem Artikel umfassend
zu .
Altparteien die sich nach 1945 durch und mit dem NAZI-SUMPF gründeten, Unterstellen anderen Parteien -- NAZI'S zu sein ..
Diese sogenannten Altparteien lassen
jegliches Demokratisches VERHALTEN
vermissen und treten den WÄHLER-WILLEN mit FÜßEN .
WIR BÜRGER SIND DAS VOLK und
zahlen als WÄHLER -- die Damen und Herren POLITIKER sind lediglich die AUßFÜHRENDEN und haben nach
Volkes- STIMME/ WUNSCH zu agieren .

Wie wir bei den GRÜNEN erleben dürfen -- reicht eine große Portion
D U M M H E I T aus , um sich als
POLITIKER fühlen zu dürfen .

Weiter so HERR GELLERMANN

Weiterlesen
Hans-Joachim Eulitz
This comment was minimized by the moderator on the site

So typisch Deutschland, wo ein Faschist, nichts anderes ist der Herr Posselt, andere Leute des Faschismus bezichtigt, dessen Vertreter er ja ist.
Dabei hat er die über 70% Ex Mitglieder der NSDAP bei der Gründung der CDU genauso Unterschlagen wie...

So typisch Deutschland, wo ein Faschist, nichts anderes ist der Herr Posselt, andere Leute des Faschismus bezichtigt, dessen Vertreter er ja ist.
Dabei hat er die über 70% Ex Mitglieder der NSDAP bei der Gründung der CDU genauso Unterschlagen wie die der weit über 80% ehemaliger NS Funktionäre bei der Gründung der CSU durch den Nationalsozialistischen Funktionär Franz Josef Strauß. Der nur durch die Lebenslange Freundschaft mit einer gewissen Lina Heydrich nie mit seiner NS Vergangenheit konfrontiert wurde.
Ein solcher "Demokrat" wie der Posselt ist dadurch ja zum Spezialisten im erkennen von "Rechtsextremisten" geradezu auserwählt.
Wenn Faschisten Faschismus als Demokratie bezeichnen.

Benito Mussolini
Faschismus das ist die Einheit von Staat und Kapital!

Weiterlesen
yat
This comment was minimized by the moderator on the site

Wer das Agieren der Mitglieder der AfD mit Kämpfen für die Freiheit der Unterdrückten verwechselt, sollte ihr Parteiprogramm studieren. Dort findet sich nichts, was eine blinde Gefolgschaft des "kleinen Mannes" rechtfertigen würde.
Ähnlich wie...

Wer das Agieren der Mitglieder der AfD mit Kämpfen für die Freiheit der Unterdrückten verwechselt, sollte ihr Parteiprogramm studieren. Dort findet sich nichts, was eine blinde Gefolgschaft des "kleinen Mannes" rechtfertigen würde.
Ähnlich wie Trump, der auch kein Kämpfer für die Rechte der Unterschicht ist, vertritt die AfD die Interessen anderer Kapitalisten-Gruppen als die der derzeitig Bestimmenden.
Uns steht hier ganz augenscheinlich kein homogener Feind gegenüber.
Die herrschende Klasse der Bourgeoisie ist untereinander zerstritten und bildet Interessengruppen.
In diesem Spiel der Umverteilungskämpfe sind wir nur Verfügungsmasse.
Derzeit scheint sich ein Höhepunkt der innerhalb der Bourgeoisie stattfindenden Interessenkonflikte anzubahnen, was eine erhöhte Kriegsgefahr mit sich bringt.

Weiterlesen
Gudrun Stange
This comment was minimized by the moderator on the site

Danke @ Hartmut Priebe, Freiherr und andere hier im Forum, die über Demos und sonstige Kundgebungen des Volkes Willen hinaus grundlegend und radikal in die Tat kommen wollen.
Meine Überzeugung schon vor Corona aber erst recht danach: wir...

Danke @ Hartmut Priebe, Freiherr und andere hier im Forum, die über Demos und sonstige Kundgebungen des Volkes Willen hinaus grundlegend und radikal in die Tat kommen wollen.
Meine Überzeugung schon vor Corona aber erst recht danach: wir brauchen wieder eine APO mit dem klaren Ziel der Abschaffung der Parteienherrschaft auf dem Weg zu einer Volksherrschaft. Alle Parteien sind systemimmanent dem Lügen verpflichtet und nicht dem Interesse und Willen des „Souverän“. Und es braucht auf dem Weg dorthin m.E. auch eine Verfassungsgebende Versammlung. Die brandaktuelle und größte Täuschung der Wähler geschieht derzeit durch das BSW. Von den anderen haben wir nichts anderes erwartet.

Weiterlesen
Stephan Hain
This comment was minimized by the moderator on the site

Freiherr spricht mir aus der Seele...

Annette Denhoff
This comment was minimized by the moderator on the site

So ist das Herr Priebe, vor allem braucht es eine Revolution der Tat !
Sie muss also gemacht werden und machen kann es nur das Volk selbst.
Bedeutet dann auch erst mal die Ablehnung dieses undemokratischen Scheinparlamentarismus, die Ablehnung...

So ist das Herr Priebe, vor allem braucht es eine Revolution der Tat !
Sie muss also gemacht werden und machen kann es nur das Volk selbst.
Bedeutet dann auch erst mal die Ablehnung dieses undemokratischen Scheinparlamentarismus, die Ablehnung der " Wahl " die ja keine ist weil das Volk keine Wahl hat.
In einer direkten Demokratie hat das Volk die Macht, die Entscheidungsgewalt, Parteien braucht es dazu nicht.
In diesem unsäglich destruktiven und Gesellschaft zerstörenden Parteiensystem geht es immer um Macht GEGEN das Volk, eine Elitenherrschaft zur Kontrolle und Überwachung des Volkes.
Eine freie und solidarische Gesellschaft wäre das Aus für die Elitenherrschaft.

Weiterlesen
Freiherr
This comment was minimized by the moderator on the site

Warum die AFD verteufeln oder dämonisieren ? Ja, Björn Höcke darf als Faschist bezeichnet werden. Was ist ein Faschist ? Wer Hass und Hetze sät, wird gesagt, ist ein Faschist. Denke ich 50 Jahre zurück, erinnere ich mich gut an Reden von CDU...

Warum die AFD verteufeln oder dämonisieren ? Ja, Björn Höcke darf als Faschist bezeichnet werden. Was ist ein Faschist ? Wer Hass und Hetze sät, wird gesagt, ist ein Faschist. Denke ich 50 Jahre zurück, erinnere ich mich gut an Reden von CDU und CSU Politikern, bsw. Dregger, Strauß, Wörner, Adenauer (Naziriecherei) , Heck, Filbinger, Kiesinger. Beispielhaft die Bundestagsdebatten zu den Ostverträgen anno 1970 - 1972, oder die Bundestagsdebatten zur Kriegsschuldfrage oder den NS Verbrechen. Wo ist oder war der Unterschied dieser ehemals schwarzen Politiker mit brauner Vergangenheit zu Björn Höcke ? Höcke ist ein Lachnummer gegen 'Herren' wie Hans Filbinger ( was damals Recht war kann heute nicht Unrecht sein) Die direkte Geistesverwandtschaft ist m E. gegeben. Alfred Dregger ( MdB / Stahlhelmfraktion) war Finanzier und Lobbyist der HIAG ( Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit / Gefangenenhilfe für verurteile SS Männer) Das Parteihaus in Wiesbaden ist nach Alfred Dregger benannt, einem ehemaligen Sympathisanten der SS. Der Philosoph Ernst Bloch hatte in einem seiner frühen Werke die Frage gestellt weshalb die Nazis es propagandistisch besser verstanden als die Linke die kleinen und einfachen Leute anzusprechen. Sie benutzen eine leichtere Sprache und sie wandten sich den Sorgen der Menschen zu. Heute besteht das selbe Problem. Die AFD kann man stellen; diese Partei ist eine Unternehmerpartei; sie steht für die Aktienrente, für Steuersenkungen der Privatwirtschaft, für die Abschaffung von Tarifverhandlungen, Kürzung des sogen Bürgergeldes, Abschaffung des Mindestlohnes und für die weitere Privatisierung, Beibehaltung der Schuldenbremse, Ausbau der Nato, Erhöhung des Militärhaushalts. Man darf nicht vergessen: die AFD wurde von ehemaligen Wirtschaftsprofessoren anno 2013 gegründet. Viele MdBs der AFD ( Frau von Storch) sind Mitglieder der August Hayek Gesellschaft ( Denkschule des Neoliberalismus / man denke an das Experiment in Chile anno 1973. / Frau v. Storch vergab die August v. Hayek Medaille an Hrn. Millei, jetziger Präsident von Argentinien ( selbst bekennender Anarchokapitlalist, Verehrer der Militärjunta / usw. ) Wo bitte schön ist der Unterschied zu den wirtschaftspolitischen Auffassungen von Herrn Merz oder Herrn Lindner. Die sogenannte Linke hat kein wirtschaftspolitisches Programm, das die Interessen der sogenannten kleinen Leute vertritt. Dafür vertritt sie die Genderei, ist für die Rechte sexueller Minderheiten. Alles Bla Bla Themen die die Eigentumsfrage, bzw den Kapitalismus nicht in Frage stellt. Eben : Rhein-Metall und der CSD das ist die heutige Linke. Na dann, schlaft weiter.

Weiterlesen
Andreas Heller
This comment was minimized by the moderator on the site

Verteufeln? Das macht die AfD schon selber:
Aus dem AfD-Grundsatzprogramm:
„Die Mitgliedschaft in der Nato entspricht den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands“

Und aus dem großmäuligen AfD-Positionspapier zum Ukrainekrieg:
...

Verteufeln? Das macht die AfD schon selber:
Aus dem AfD-Grundsatzprogramm:
„Die Mitgliedschaft in der Nato entspricht den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands“

Und aus dem großmäuligen AfD-Positionspapier zum Ukrainekrieg:
„Die AfD-Bundestagsfraktion fordert vom russischen Präsidenten ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen“

Weiterlesen
Uli Gellermann
This comment was minimized by the moderator on the site

Hallo, für Deutschland gibt es nur eine Lösung aus dem Jahrhunderte andauernden Parteienschlamm auszubrechen.
Das ist die Volksdemokratie ohne Parteien und der Führung durch die BESTEN der Gesellschaft......

Dazu bedarf es einer Revolution im...

Hallo, für Deutschland gibt es nur eine Lösung aus dem Jahrhunderte andauernden Parteienschlamm auszubrechen.
Das ist die Volksdemokratie ohne Parteien und der Führung durch die BESTEN der Gesellschaft......

Dazu bedarf es einer Revolution im Denken und Handeln............

Weiterlesen
Hartmut Priebe
Bisher wurden hier noch keine Kommentare veröffentlicht
Lade weitere Kommentare