Da waren sie, die Mutmacher, die rund 50 Schauspieler, die eine mediale Einheitsmauer rund um die Corona-Regierungspolitik mit ihren persönlichen Video-Statements durchbrachen. Sie haben mit ihrem Bekanntheitsgrad etwas erreicht, was den gewöhnlichen Menschen auf der Straße, die unter Kontaktsperren, Schulschließungen und einer täglich dröhnenden Propaganda leiden, nicht möglich ist: Sie haben eine vom Regierungskurs abweichende Meinung in die betonierte Öffentlichkeit getragen. Sie haben sich riskiert. Ihr Mut verdient Respekt und Dankbarkeit.

Mut zum Mut-Machen

Dass zum Mut-Machen Mut gehört, war spätestens am Tag danach zu hören und zu sehen: Jene Medien, die sonst gerne die Auftritte der Künstler auf roten Teppichen beklatschen, waren sich in der Verurteilung einer anderen Meinung als der ihren ziemlich einig. Die Richtung für die Gegner der Kampagne „#allesdichtmachen“ gab die Kulturstaatsministerin Monika Grütters in ihrer Stellungnahme zur Video-Aktionvor. Sie, die über die Milliarden der Kulturförderung verfügt und die auch gleich weitere zwei Milliarden Euro versprach, erklärte die Regierungsmaßnahmen als Rettung vor einer „Naturkatastrophe": Das Virus hat Schuld, nicht die Politik, behauptet sie und noch geschickter fordert sie „Empathie für die Menschen . . . die vom Corona-Virus betroffen sind oder im Gesundheitssystem harte Arbeit leisten“. Sie will die Toten gegen die Meinungsfreiheit ausspielen.

Ulrich Matthes  diffamiert die Mutmacher

Nicht wenige sind auf den Grütters-Trick reingefallen und glauben ernsthaft an die Corona-Regierungslegende, glauben jenen, die das Gesundheitswesen über Jahre durch die Privatisierung zerstört haben und nun mit dem Deckmantel des Virus verkleidet die Demokratie zerstören. Zu den Gläubigen gehört der gute Schauspieler Ulrich Matthes, der Präsident der Deutschen Filmakademie ist. Er diffamiert die Mutmacher als zynisch und denunziert sie als Freunde der AfD. Diese primitive Denkbarrikade, ausgerechnet die Verteidiger des Grundgesetzes als „rechts“ einzuordnen, war von Beginn an Teil einer Regierungspropaganda, die von Politikern stammt, die enger mit der AfD verwandt sind, als sie zugeben wollen: Der CDU, die der AfD solche Gründungskader wie Alexander Gauland geliefert hat oder der SPD, die mit der Agenda 2010 und ihrem radikalen Sozialabbau die Reste von sozialdemokratischem Denken so gründlich zerstörte, so dass sich Arbeiter und Angestellte rechtem Denken öffnen konnten.

12.000 zusätzliche Hungertote durch Lockdowns pro Tag

Besonders verblendet ist Ulrich Matthes, wenn er seine mutigen Kollegen als „privilegiert“ beschimpft und sie gegen die Gastronomen und Einzelhändler ausspielen will, die im Ergebnis der Corona-Massnahmen um ihre Existenz ringen. Dass die mutigen Kollegen ihre Stimme genau für jene erheben, die keine mehr haben, dass sie genau für die eintreten, deren soziales Schicksal für Regierung und Massenmedien nur noch ein Almosen-Thema ist, dass ist dem privilegierten Präsidenten der Deutschen Filmakademie offenkundig egal. Haben wir seine Stimme gehört, als die ehrbare Organisation Oxfam im Februar diesen Jahres 12.000 zusätzliche Hungertote durch die weltweiten Lockdowns pro Tag beklagte? Warum schwieg er, als 1,7 Milliarden Kinder von den Schulen ausgesperrt wurden, als das wichtigste Kulturgut Bildung in den Dreck der Corona-Propaganda getreten wurde? Im besten Fall hat er es nicht gewusst. Dann soll er jetzt schweigen, statt heute pathetisch gegen die Mutigen zu deklamieren: „Und es sterben nach wie vor viele, viele Menschen“.

Matthes ist Täter und Opfer zugleich

Bis zu den tapferen Schauspielern von #allesdichtmachen schien der öffentliche Diskurs im Sterben zu liegen: Ausgesperrt aus den Mehrheitsmedien, die auf allen Kanälen Tag für Tag, Minute für Minute trügerische Infektionszahlen und ungeprüfte Todesnachrichten in die Hirne ihrer Konsumenten pressten. Wann immer Wissenschaftler mit abweichenden Meinungen versuchten, mit ihren Videos die Öffentlichkeit zu erreichen, wurden sie gelöscht. Die Schauspieler von #allesdichtmachen zu löschen, das trauen sich die gefügigen Handlanger von YouTube noch nicht. Auch deshalb sind Kronzeugen aus der Zunft wie Ulrich Matthes so wichtig. Matthes ist Täter und Opfer zugleich: Opfer, weil er auf die Regierungspropaganda reingefallen ist. Aber eben auch Täter, weil er sich als Knüppel gegen die Mutigen missbrauchen lässt.

Sehr geehrter Ulrich Matthes,
auch Mitläufer machen sich schuldig. Das müsste einem, der am Anti-Nazi-Film „Der Untergang“ mitgewirkt hat, eigentlich bekannt sein.

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Dass(ß) Ulrich Matthes nun wahrlich nicht die "hellste Kerze auf der Torte" ist, dürfte doch mittlerweile "allgemein aufgefallen" sein. - Zitat: "Ulrich Matthes, der Präsident der Deutschen Filmakademie ist".........MEHR ist dazu doch auch...

Dass(ß) Ulrich Matthes nun wahrlich nicht die "hellste Kerze auf der Torte" ist, dürfte doch mittlerweile "allgemein aufgefallen" sein. - Zitat: "Ulrich Matthes, der Präsident der Deutschen Filmakademie ist".........MEHR ist dazu doch auch nicht 'zu sagen'; denn in dieser - inzwischen [ebenfalls] schauerlich-skrupellos "staatstragenden"©®™ - Funktion ist er gleichzeitig einer der OBERSTEN ZENSUR-TÄTER, der "andersdenkende" Filmschaffende rigoros (!) aus dem "Geschäft" wirft, sie der relativen Bedeutungslosigkeit (und damit oft ziemlich nachhaltigen Existenz-Vernichtung) unter-wirft, sie finanziell EIS-kaltstellt, von ihrem (etwaigen) Publikum abspaltet........

Eine Anmerkung aber, lieber geschätzter Uli: Woher hast Du denn die meines Erachtens weit hergeholte Legende, dass Matthes ein "guter" Schauspieler sei...... ?? - Okay, Du 'magst' ihn offenkundig-eigentlich, zumal weil er im durchsichtig-populistischen Machwerk "Der Untergang" mitgewirkt hat; in einem filmischen 'Geisteserguss' also, der unwichtig-feige sämtliche schon-immer-dagewesene Narrative bedient hat, ohne irgendwas "Neues" abzuliefern.......der statt dessen den Blödsinn vom relativ (zumindest am Schluss im Führerbunker) "geisteskranken" oder zumindest "psychopathischen" Hitler befeuert hat.

Die Wahrheit ist ja - schlimmer Weise - eine ganz andere: Hitler war absolut nicht & nie 'geisteskrank', sondern wusste stets SEHR genau, was er tat (und Anderen antat). - Auch, wenn er begreiflicher Weise kurz vor seinem (allfälligen) Suizid echt gestresst war........

Übrigens ist "Der Untergang" keineswegs ein "Anti-Nazi-Film", als den Du ihn favorisierst: Er erhebt hingegen & vielmehr den (nicht eingelösten) Anspruch, "neutral" über die surreal-unwirkliche Atmosphäre im Bunker unter der Reichskanzlei zu berichten.

Wäre dieser 'Schwachkopf-Streifen' ein "Anti-Nazi-Film", hätte er ja das explizite, ausdrückliche Anliegen gehabt, ideologisch-indoktriniert - und damit zumindest zum Teil GEGEN die objektive Wirklichkeit - ANZUSTINKEN........ !!! ;-o)

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Achim Schabert
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Gefährliche Mutante aus der Uckermark aufgetreten

Der Mime Matthes - sehr sehenswert als Kardinal der Inquisition im TV "Die Puppenspieler" von Tanja Kinkel.

Da hatte er geprobt. Nun ist er mit Seiner Inzidenz Drosten und Karl "Girolamo...

Gefährliche Mutante aus der Uckermark aufgetreten

Der Mime Matthes - sehr sehenswert als Kardinal der Inquisition im TV "Die Puppenspieler" von Tanja Kinkel.

Da hatte er geprobt. Nun ist er mit Seiner Inzidenz Drosten und Karl "Girolamo Savonarola" Lauterbach in Sachen Verfolgung Andersdenkender für die Gefährliche Mutante aus der Uckermark in Diensten.
Die, die Mutante aus der Uckermark, hatten wir als harmlos und ungefährlich eingeschätzt -
sie ging jedoch viral.
Sie hat die Verschwörungstheoretiker im Kabinett ergriffen und diese sozusagen ermächtigt.
Die schwurbeln jetzt von ubiquitärer Gefahr - das Böse, der Teufel lauert überall.
Man hüte sich vorm Lachen - verführerische Dämpfe (Miasmen) lauern überall - jeder Atem ein Gifthauch,
jeder Tanz ein Totentanz.
Die einzige Absolution vor dem in den Leib gefahrenen Bösen ist das Gute Serum, das alle Zellen durchdringt (penetriert - Verzeihung!).
Dann wird nicht nur Dein Leib, sondern auch Deine Seele gesund - sei Du kein Leugner!
Alles wird dann Heil...

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Peter Klyk
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Ulrich Matthes macht den Goebbels und den macht er (laut Gellermann) gut. Ob der Film "Der Untergang" wirklich ein Anti - Nazi - Film ist, darüber kann man sicherlich trefflich streiten, aber das soll hier nicht weiter
thematisiert werden.
Nein...

Ulrich Matthes macht den Goebbels und den macht er (laut Gellermann) gut. Ob der Film "Der Untergang" wirklich ein Anti - Nazi - Film ist, darüber kann man sicherlich trefflich streiten, aber das soll hier nicht weiter
thematisiert werden.
Nein Gellermann, Matthes ist kein Corona - Opfer, er ist Corona - Täter! Er äußert sich ja nicht als Privatmensch zur Causa, sondern lässt sich von den Systemmedien als "Präsident der Deutschen Fimakademie"
zitieren. „Ich finde die Krokodilstränen, die einige der Kolleginnen und Kollegen jetzt weinen, sie seien so gründlich missverstanden worden, vollkommen unverständlich, weil manche Textbausteine fast wörtlich aus der ,Querdenker‘-Szene stammen könnten“. „Dieser Diskurs wird seit einem Jahr medial geführt. Der wird im Bundestag geführt, den führen die Stammtische, den führen wir permanent alle“, sagte Matthes. „Und die Kolleginnen und Kollegen beklagen mittels dieser vermeintlichen Satire, dass dieser Diskurs nicht stattfände, und geben damit – und das ist meine Hauptkritik – indirekt Schützenhilfe für die ,Querdenker‘-Szene und die AfD.“ Als überzeugter Anhänger der faschistoiden Sekte der "Zeugen Coronas", ist er auch nicht als Mitläufer
zu sehen.
Und nein Gellermann, "Diese primitive Denkbarrikade, ausgerechnet die Verteidiger des Grundgesetzes als „rechts“ einzuordnen, war von Beginn an Teil einer Regierungspropaganda," nicht primitiv, sondern nachgerade
genial und immer wieder angewandt der Vorwurf, "rechtsoffen", "rechts", "Nazi", "antisemitisch", killte die verbliebenen Reste der deutschen Friedensbewegung( "Montagswachen"), den Widerstand gegen TTIP/CETA et. alli, und ist auch hier wieder wirkmächtig.
Da Matthes doch "das Konstruktive der Aktion" einfordert, ich hätte da einen Vorschlag: Wir überstellen die "Großkritiker" Jan Böhmermann, Oliver Welke und Stefan Niggemeier in die Türkei, der Sultan wird sich erkenntlich zeigen, da bin ich mir absolut sicher. Damit wir auch nächstes Jahr wieder "Exportweltmeister" werden!

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Stefan Michaelis
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Zum einen, Matthes wird im Artikel nicht geschont: „Zu den Gläubigen gehört der gute Schauspieler Ulrich Matthes, der Präsident der Deutschen Filmakademie ist. Er diffamiert die Mutmacher als zynisch und denunziert sie als Freunde der AfD.“ Zum...

Zum einen, Matthes wird im Artikel nicht geschont: „Zu den Gläubigen gehört der gute Schauspieler Ulrich Matthes, der Präsident der Deutschen Filmakademie ist. Er diffamiert die Mutmacher als zynisch und denunziert sie als Freunde der AfD.“ Zum anderen schreiben Sie: „Als überzeugter Anhänger der faschistoiden Sekte der „Zeugen Coronas“, ist er auch nicht als Mitläufer zu sehen“. - Ob in der Bahn oder im Supermarkt, mann kann die Zeugen Coronas überall treffen, sie stellen ein paar Millionen. Alle faschistoid? Diese Haltung führt kaum zum notwendigen Dialog mit denen, die wir unbedingt auf unsere Seite ziehen müssen, wenn wir der Diktatur begegnen wollen.

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Uli Gellermann
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„Die Eliten“, so tönte einst der ehem. Bundespräsident IM Larve aka J. Gauck, „sind nicht das Problem ...“ sondern die anderen. Und nun machen sie, die sog. Eliten, es schon wieder. Wie schon in den beiden unter gegangenen Diktaturen in...

„Die Eliten“, so tönte einst der ehem. Bundespräsident IM Larve aka J. Gauck, „sind nicht das Problem ...“ sondern die anderen. Und nun machen sie, die sog. Eliten, es schon wieder. Wie schon in den beiden unter gegangenen Diktaturen in Deutschland ist auch heute wieder jeder der es wagt die Politik der derzeitigen Regierungen (ob Bundes- oder Landesregierungen) zu hinterfragen oder gar zu kritisieren und mit dieser Kritik, wie z.B. die hier angesprochenen Künstlerinnen und Künstler, in die breitere Öffentlichkeit gelangen werden von einer breiten Medienfront verhöhnt, diffamiert, an Leib, Existenz und Leben auch mit dem Tode bedroht wie z.B. bei Meret Becker, oder das berufliche Aus wird schon einmal angesagt wie bei Hr. Liefers durch die Aussage des Mitglieds desWDR-Rundfunkrates Garrelt Duin (SPD).
Das es Kritik geben wird war den agierenden Protagonisten sicherlich klar, aber so?
Und nein lieber Uli Gellermann, Hr. Matthes ist kein Opfer, höchstens seiner selbst.

Ein anderes Opfer der aufziehenden Diktatur ist die Justiz. Ein Familiengericht in Weimar hat einem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz einer Mutter für ihre beiden 8 und 14 Jahre alten Kinder stattgegeben. Die Mutter sah das Kindeswohl durch Maskenzwang, Testzwang u.a. gefährdet. Erwähnt werden muss das der zuständige Richter die Thüringer Landesregierung aufforderte Fragen des Gerichts bzgl. der Evidenzgrundlagen zu den in Frage stehenden Maßnahmen zu beantworten. Antwort der Landesregierung: nichts.
Auch dieser Beschluss wurde von einer breiten Medienfront verhöhnt und mit der Konsequenz das der für den Beschluss verantwortliche Richter sich nun einem Strafantrag wegen Rechtsbeugung zu stellen hat, Hausdurchsuchung, beschlagnahmter Computer und Telefon inklusive. Das nenne ich mal Einschüchterung.

"Zum Schicksal des Rechts unter einer langdauernden Terrorherrschaft ist nichts weiter zu sagen:
Die Gesetzgebung ist zur Maschinerie degradiert, die Rechtssprechung feil geworden, da kein Richter im Amte bleiben kann, wenn er sich dem diktatorischen Willen, sobald er einmal an ihn herantritt, nicht beugt, die Justizverwaltung eine Bütteleinrichtung, wenn nicht viel schlimmeres.
Recht als eine normierte Ordnung zur Sicherung der Freiheiten aller ist der Todfeind der Willkür, es wird von ihr, kaum kommt sie zum Zuge, entmachtet, in Teilen ausser Kraft gesetzt, in anderen vergewaltigt, verstümmelt und, selbst wenn es heilbleibt, mißbraucht."
Eugen Kogon, "Der SS-Staat Das System der deutschen Konzentrationslager" Kindler Verlag (1974) Auflage 401.000-465.000, Seite 14
Zu erleben das Richter wegen eines Urteils der Rechtsbeugung geziemt werden könnte ich mir bis dato nicht vorstellen.
P.S.
Aus einem offenen Brief von mehr als dreitausend ehemaligen franz. Militärs unterzeichnet, darunter 30 Generäle:“(…) denn der Hass übertrifft die Brüderlichkeit bei Demonstrationen, bei denen die Macht die Ordnungskräfte als Stellvertreter und Sündenböcke gegen Franzosen in gelben Westen benutzt, die ihre Verzweiflung zum Ausdruck bringen. Dies, während infiltrierte und vermummte Personen Geschäfte plündern und dieselben Ordnungskräfte bedrohen.(...)“.

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Der vom Helmholtzplatz
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Großartig. Danke Uli

Jens Fischer Rodrian
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Formal ist diesen mutigen Schauspielern nichts vorzuwerfen, sie blasen von hinten in die Segel der Regierung. Der eine wünscht sich, mehr Angst gemacht zu bekommen, eine andere beschwört haufenweise Tests, notfalls auch für Ungeborene. Ein...

Formal ist diesen mutigen Schauspielern nichts vorzuwerfen, sie blasen von hinten in die Segel der Regierung. Der eine wünscht sich, mehr Angst gemacht zu bekommen, eine andere beschwört haufenweise Tests, notfalls auch für Ungeborene. Ein dritter beharrt auf ein konsequentes Abstandsgebot auch innerhalb der Familie, notfalls durchgesetzt mit Polizeihelm- und Knüppel. Diese Schauspieler sprechen lediglich laut aus, was so mancher Unmensch in Amt und Würden sich insgeheim wünscht, aber nicht laut auszusprechen wagt, weil es dann ja doch etwas zu weit ginge, dies zu tun.

Mit anderen Worten, jene, die jetzt gegen allesdichtmachen pesten, wissen ganz genau, auf welcher Seite sie damit stehen, nämlich auf der falschen. Auf der Seite heimlicher Nazis, machtgieriger Unmenschen und eben jener, die irgendwann wieder die Anklagebank im Justizpalast zu Nürnberg bevölkern werden.

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Josch
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Er ist kein Opfer - er ist Präsident!
Er kann das System, das ihn dazu gemacht hat, nicht hinterfragen.
Es ist zweifellos gut. Hätte er sonst einen Posten?

andreas h
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Herr Matthes weiß woher sein Geld kommt.

Manfred Caesar
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Danke für die klaren Worte!
Der Widerspruch zur Diskurs Aufforderung bedeutet glasklar: Die brotlose Kunst sollte sich schleichen, am Besten sollten alle - wir sind doch offensichtlich alle Rechte - Künstler ihre Kunst, ansonsten ihren Leib,...

Danke für die klaren Worte!
Der Widerspruch zur Diskurs Aufforderung bedeutet glasklar: Die brotlose Kunst sollte sich schleichen, am Besten sollten alle - wir sind doch offensichtlich alle Rechte - Künstler ihre Kunst, ansonsten ihren Leib, aufgeben. / Nur ein toter Künstler ist ein …
Wer in solch finsteren Zeiten noch Voltaire zitiert, wer mir, "dem Anderen" (Andersdenkenden) Menschenverachtung und Verhöhnung aufstempelt, der ist auch dazu bereit unsereins zu beseitigen - am elegantesten per "Selbstmord".

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Reinhard Lerche
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"Dass die mutigen Kollegen genau ihre Stimme für jene erheben die keine mehr haben, dass sie genau für die eintreten deren soziales Schicksal für Regierung und Massenmedien nur noch ein Almosen-Thema ist........"
(Gellermann Zitat)

Corona ist...

"Dass die mutigen Kollegen genau ihre Stimme für jene erheben die keine mehr haben, dass sie genau für die eintreten deren soziales Schicksal für Regierung und Massenmedien nur noch ein Almosen-Thema ist........"
(Gellermann Zitat)

Corona ist von Beginn an der Verstärker, dass Brennglas, dass die soziale Frage, die Millionen von Menschen in diesem Land, in der EU, in Europa in der Welt betrifft auf den Tisch des Hauses legt.
Jahrzehnte von Politik und Gesellschaft vernachlässigt liegen Menschen unter Brücken und flüchten in ihrer Einsamkeit auf stillgelegte Bahnhöfe. Bleiben freundlich und hoffen, dass ein paar Cent in den umweltfreundlichen leeren Kaffeebecher fallen. Niemand kann sich vorstellen was das bedeutet und welche Kräfte immer wieder mobilisiert werden müssen von den Launen der Mitmenschen abhängig zu sein.
Deutschland hat den größten Niedriglohnsektor in der EU. Die Ärmsten der Armen erleben einen weiteren sozialen Absturz, weitere Verunsicherungen, noch weniger Knete, da selbst Mini Jobs wegfallen und die Not größer wird. Häusliche Gewalt, Verelendung und soziale Isolation. Perspektivlosigkeit, Ängste den Boden unter den Füßen zu verlieren. Der Kapitalismus ist wieder einmal in einer seiner größeren zyklischen Krisen. Milliarden werden Konzernen und Unternehmen in den Rachen geschmissen. Die Lufthansa greift mal eben 8 Milliarden ab. Nur wer wird die Geschenke an die Konzerne eigentlich bezahlen. Während die Dividenden durch die Decke mit dem Champagner Korken knallen verelenden große Teile der Bevölkerung. Die Gewinne werden auf dem Rücken der Mitarbeiter erzielt. Sie werden geknebelt mit Arbeitsverträgen und entwickeln Ängste die die Unterwürfigkeit an die Obrigkeit befördern sollen.
Im neuen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, die allesamt glücklich und zufrieden in ihren kernsanierten Altbauwohnungen oder aber in einer Villa für schlappe 4 Milliönchen in bester Lage nicht einen Gedanken an die verschwenden die ihnen das alles mit finanzieren ist folgendes nachzulesen:
"Wer in Deutschland einmal unter die Armutsgrenze fällt, bleibt immer öfter länger arm. So beträgt der Anteil dauerhaft von Armut bedrohter Menschen an allen Armen 44% - und ist damit doppelt so hoch wie noch 1998 (10. März, Statistisches Bundesamt) Schmuddel Themen und wer will von Barbie Baerbock von den elenden Kriegs Grünen mit ihrer besser verdienenden Wählerschaft neues erwarten wollen, außer grüne umweltfreundliche, Klima neutrale Kriege. Das versteht sich von selber.
Die kapitalistische Krise und die Gier der Reichen macht die Armen ärmer und die Reichen reicher.
Geringqualifizierte, Alleinerziehende, Mini Jobber, Tagelöhner, Almosen-Hartz 4 Bezieher und die Armutsrenten im Alter nicht zu vergessen sind unsichtbar und sollen es auch bleiben. Vor allem aber soll sich die Armut weiter verfestigen.
Die Alten werde ich nicht vergessen zu erwähnen. Angehörige berichten unter Tränen wie man ihnen den Weg versperrt hat ihren Müttern, Vätern und Verwandten die Hand beim Sterben zu halten. Wie sie eiskalt vor den Türen abserviert wurden. Das hat das Leben vieler Angehöriger verändert: Dieser Moment des Abschieds nehmen können ist ein Moment, ein Augenblick für die Ewigkeit. Und nichts wird diese Lücke schließen können. Ein wiederkehrender ziehender Schmerz erzählt eine Tochter, die so ihren Vater hat zurücklassen müssen.

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Ulrike Spurgat
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