Wer sich erinnert, wie politische Demonstrationen in der Tagesschau behandelt werden, der weiß: Zumeist wurden sie totgeschwiegen oder kleingeredet. Jüngst gab es vom Staat gewünschte Demos „Gegen Rechts-Extremismus“. Über die wurden gleich dreimal am Tag berichtet. Das waren keine Demos gegen die NPD, sondern Aktionen gegen „Schwurbler“ oder „Verschwörung-Theoretiker“, also Oppositionelle. Diese Demos waren für den Staat und bekamen deshalb prompt die Staats-Sonderbehandlung.

Gegen Tarif-Autonomie

Zum Streit der Beschäftigen bei der Deutschen Bahn servierte die ARD diese Überschrift: „Bahnstreik durch nichts mehr zu rechtfertigen“. Ergänzt mit der Zeile: „Gesetzgeber sollte handeln“. Die ARD mischt sich damit unzulässig in die Tarifautonomie und stellt sich einseitig auf die Seite des Staates. So geht mal wieder Staats-TV.

Palästinensische Kinder?

Mit der Überschrift „Krieg im Nahen Osten - Netanyahu im Dilemma“ bedauert die Tagesschau den israelischen Ministerpräsidenten, nimmt also Partei und stell sich gegen die Palästinenser. Ganz so, wie die Außenpolitik der Regierung tickt. Das ist, angesichts der palästinensischen Kinder, die von Bomben gejagt und vom Hungertod bedroht sind, zynisches Staatsfernsehen.

Gegen das Volk

Natürlich existiert in den Staatsverträgen der ARD-Sender keine Verpflichtung, die Meinung der Regierung zu senden. Aber die Karrieristen in den Sendern arbeiten im vorauseilenden Gehorsam und erfüllen opportunistisch die staatlichen Wünsche. Bezahlt aber werden die Sender vom Volk über die GEZ-Gebühren. Aber den normalen Zuschauer gibt es für die ARD nur als konsumierendes und Schaf. Man sendet lieber für die Regierung und gegen seine Zahler.

Gegen diese staatsfromme Haltung produzieren wir die Macht-Um-Acht: WIR SIND DIE OPPOSITION!
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