Wer viel und lange lügt, dem entgleitet auch die Sprache, der gerät ins Faseln. Dieser Mechanismus ist an ein paar Meldungen der Tagesschau einfach zu belegen.
Militär macht Militär-Propaganda
Wenn die Redaktion unter der Überschrift „Militärische Reserve soll deutlich wachsen“ den Bundeswehr-General Andreas Hoppe zu Wort kommen läßt, liegt die Manipulation bereits in der Wahl des Gesprächspartners. Denn für Entscheidungen über die Bundeswehr ist natürlich der Verteidigungsminister oder der Kanzler zuständig und nicht die Generalität. Aber wenn der Mann dann noch ins geschwollene Faseln gerät: "Ich bin der Überzeugung, dass wir die Reserve ganz den aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen anpassen müssen“, dann will er nur mitteilen, dass sich die Armee auf den Krieg gegen Russland vorbereiten muß - das will er aber nicht so direkt sagen. Da faselt er lieber geschwollen daher.
Studien ohne Beleg
Auch wenn die Tagesschau über den Klimawandel reden läßt, kommt eine „Experte“ zu Wort. Der behauptet dann, dass bei Hitze „Aggressive Kommentare auf Social-Media-Plattformen“ zunehmen. Dafür gibt es keine Belege, keine Untersuchung, keine Statistik; dazu gibt es nur Gefasel: „All das zeigten Studien“. Anonym, ohne Quelle, düster.
Zuschauer könnten klüger werden
Total manipulativ wird die Redaktion, wenn sie Informationen aufspaltet: Zwar kann sie über die Ukraine berichten, dass "Massive Investitionen für Wiederaufbau nötig“ sind, weigert sich aber, den Zusammenhang mit dieser Meldung herzustellen: „Unterstützung im Krieg - Rheinmetall und Ukraine starten Panzer-Reparaturbetrieb“. Dass die Rheinmetall-Lieferungen die Zerstörungen in der Ukraine verursachen und so die Gründe für den Wiederaufbau liefern, diesen Zusammenhang will die Tagesschau auf keinen Fall herstellen, ihre Zuschauer könnten ja klüger werden.
Lücken in der Manipulation
Es gibt Lücken in der ziemlich umfassenden Manipulation der ARD: Die Lücken sind die Köpfe jener Zuschauer, die wissen, dass man der Tagesschau nicht glauben darf. So gesehen kann die Maschine laufen und laufen und erreicht dann doch nicht ihr Ziel. Daran arbeitet die Analyse der MACHT-UM-ACHT.
Wer kann, der sollte spenden
Die Kollegen, die für die MACHT-UM-ACHT produzieren, die hinter der Kamera und am Schneidetisch arbeiten, machen das aus politischer Überzeugung; weil sie Aufklärung für wichtig halten, arbeiten sie ohne Gehalt. Aber auch sie müssen essen und trinken. Deshalb bitten wir die Zuschauer der MACHT-UM-ACHT um Spenden, um Schenkungen. Auf der Website der RATIONALGALERIE finden Sie, findet Ihr die Rubrik „Schenkungen für Medienvielfalt“. Wer die anklickt, kommt zu einem PayPal-Konto. Wer kann, der sollte. ImVoraus vielen Dank!
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