Der Traum der Schwarzfahrer ist Realität geworden: Keine Kontrolle mehr in Berlins Bussen und Bahnen. Auch in den Regionalzügen der Bundesbahn: Freie Fahrt für freie Reisende, kein Bußgeld, kein Gefängnis droht mehr, wenn ein Mensch eine „Beförderungserschleichung“ begeht. In Zeiten des Virus ist das möglich geworden, was manche Verkehrsplaner immer schon wollten: Ein öffentliches Verkehrs-System, dass über Steuern finanziert wird und so die Umwelt und die Ärmeren entlastet. Wer die DDR erinnert, dem kommt die DDR-Zahlbox in den Sinn, ein Bezahlsystem in den Straßenbahnen, das eher symbolischen Charakter hatte.

Auch auf einem anderen Sektor schleicht sich der Sozialismus an. Das Volks-Eigentum versteckt sich bisher noch hinter dem Wort Corona-Rettungsschirm, ist aber unerbittlich auf dem Vormarsch: 400 Milliarden Euro will die Bundesregierung diversen Unternehmen als „Überbrückungshilfen“ spendieren. Alles aus Steuergeldern, also Geld des Volkes. Ausdrücklich zielt die „Hilfe“ auf große Unternehmen. Denn im Visier der Regierung sind „Wirtschaftsunternehmen, die mindestens zwei der drei folgenden Kriterien erfüllen: 1) eine Bilanzsumme von mehr als 43 Millionen Euro 2) mehr als 50 Millionen Euro Umsatzerlöse sowie 3) mit mehr als 249 Arbeitnehmer im Jahresdurchschnitt“. Das zielt fraglos auf das Herz der deutschen Wirtschaft!

Was so harmlos Überbrückungshilfe genannt wird, kann nur der feindlichen Volks-Übernahme der deutschen Wirtschaft dienen: Die Konzerne werden vermutlich nach den sogenannten Hilfen aufwachen, sich die Augen reiben und sich statt AG künftig VEB nennen müssen! Wahrscheinlich ist es die Herkunft der Bundeskanzlerin aus der DDR, in der sie ihre subversive Sorte Sozialismus bei der FDJ, der angeblich freien deutschen Jungend, gelernt hat. Dort wurde sie als Perspektiv-Kader aufgebaut, um langfristig die marktorientierte Bundesrepublik in ein Plan-System zu unterwandeln. Auch die Verbreitung der inzwischen herrschenden Corona-Ideologie, zur faktischen Abschaffung des ziemlich demokratischen Grundgesetzes zeigt den Weg in den Ein-Virus-Staat, der unabänderlich scheint.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist am düsteren Himmel des Viru-Sozialismus zu sehen: Die wirklich Armen kriegen bisher nix! Denn eigentlich steckt im Wort „Sozialismus“ auch das Wort „sozial“, das zumeist als gemeinnützig begriffen wird. Davon kann bisher keine Rede sein: Während die Steuergelder zu Übernahme der Konzerne reichlich fließen, geht zum Glück an die Hartz Vierer bisher kein einziger Euro. Auch von einer Vergesellschaftung des Gesundheitswesen kann nicht die Rede sein. Zumal dieser Schritt wahrscheinlich dem Virus ein Ende bereiten könnte und dann der virulenten Sozialismus-Propaganda den Nährboden entziehen würde. Noch werden die Bürger mit der Seuche verschreckt, ohne zu ahnen, dass hinter ihr ein Abgrund von Landesverrat lauert: Der Virus der Planwirtschaft!

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Milliarden werden in eine angehaltene Wirtschaft gepumpt.
Moment mal, wo hatten wir das noch? *blätter* *raschel*... ah hier: Ruhrbesatzung und Lockdown via Generalstreik und anschließende Hyperinflation, 1923.

Am Ende trifft eine riesige...

Milliarden werden in eine angehaltene Wirtschaft gepumpt.
Moment mal, wo hatten wir das noch? *blätter* *raschel*... ah hier: Ruhrbesatzung und Lockdown via Generalstreik und anschließende Hyperinflation, 1923.

Am Ende trifft eine riesige Nachfrage verbunden mit einem Haufen Geld auf ein mickriges Angebot, bestes Rezept für eine fette Inflation. Ist das der Sinn des Ganzen? Wenn, dann nicht nur.

Es ist Schlachttag, so nannte man im 19. Jhd an der Börse Kursverzerrungen, mit denen die kleinen Anleger gefressen worden sind. Jetzt wird die Wirtschaft mal so richtig grundsaniert im Sinne der Großen.

Das Anhalten der Republik ist wie die Gabe eines hochpotenten Antibiotikums bei einer mäßigen bakteriellen Infektion. Die Darmflora der Republik wird gekillt, all die wirtschaftlichen "Mikro-Organismen". Ohne Darmflora keine Verdauung, und abgestorbene Mikro-Organismen in großer Zahl wirken toxisch. Dann gibt's Durchfall.

Von wegen medizinisch indiziert!

Sterben auch die Friseure reihenweise wie vorrückende Geschwader im 1. Weltkrieg, am Ende wird es doch noch Friseure geben. Der, wie heißt er noch, der glatzköpfige Friseur-Unternehmer... Kemmerich, jetzt hab ichs, wird reihenweise billig aufkaufen können und mit seiner Haar AG an die Börse gehen, wenn sie nach der Währungsreform wieder funktioniert. Denn der weiß, wo was zu holen ist.

Die Großen werden einen Knick verspüren - ach Gott! der Börsenkurs! - aber hinterher durch die Decke gehen, nicht nur Amazon. Wenn jemand uns Planwirtschaft beschert, dann dieses Unternehmen - nicht die bösen Linken und Kommunisten! - denn es hat längst fast das komplette Instrumentarium dazu im Portfolio, Steuerung von Angebot, Nachfrage und Preisen inklusive Lean Production und Just-In-Time-Delivery. An der "Großen KI" arbeiten die auch.

Wen man vorgibt zu schützen: die Alten, Schwachen und Kranken, die werden beim Zusammenbruch als erste untergehen, aber das ist wurscht, darum ging's nie, um die geht's nur vordergründig, und hinterher sind sie genauso egal wie jede Leich' nach der Trauerfrist. Vom Gesundheitssystem ganz zu schweigen.

Für diejenigen die nicht erkennen was die Stunde geschlagen hat, für die ist es zu spät für eine Analyse der Traumata, die ihnen die Wirklichkeit vernebeln, denn die nächsten sind schon unterwegs.

Nach all der Schwarzmalerei - vielleicht ist jetzt der günstigste Zeitpunkt, um grundsätzliche Fragen zu stellen, z.B. nach der Entkoppelung von wirtschaftlicher und politischer Macht.

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Georg Moritz
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Hallo,
ich habe die Satire wohl nicht richtig verstanden...
Ich habe 30 Jahre in der DDR gelebt und jetzt 30 Jahre in der BRD.
Was jetzt gemacht wird, hat mit Sozialismus doch so gar nichts zu tun. Das ist Turbo-Kapitalismus vom feinsten.
Staats...

Hallo,
ich habe die Satire wohl nicht richtig verstanden...
Ich habe 30 Jahre in der DDR gelebt und jetzt 30 Jahre in der BRD.
Was jetzt gemacht wird, hat mit Sozialismus doch so gar nichts zu tun. Das ist Turbo-Kapitalismus vom feinsten.
Staats - und Volkseigentum sind zwei verschiedene Dinge.
Sozial heißt für mich immer noch, an alle zu denken und nicht immer nur an die Kapitalisten.

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Rita Eggert
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02.01.1916
"Die Szene hat gründlich gewechselt."
"Vorbei ist der Rausch."
"Die Regie ist aus.Die deutschen Gelehrten, die »wankenden Lemuren«, sind längst zurückgepfiffen."
"Das Geschäft gedeiht auf Trümmern."
"Geschändet, entehrt, im Blute...

02.01.1916
"Die Szene hat gründlich gewechselt."
"Vorbei ist der Rausch."
"Die Regie ist aus.Die deutschen Gelehrten, die »wankenden Lemuren«, sind längst zurückgepfiffen."
"Das Geschäft gedeiht auf Trümmern."
"Geschändet, entehrt, im Blute watend, von Schmutz triefend - so steht die bürgerliche Gesellschaft da, so ist sie. Nicht wenn sie, geleckt und sittsam, Kultur, Philosophie und Ethik, Ordnung, Frieden und Rechtsstaat mimt ­ als reißende Bestie, als Hexensabbat der Anarchie, als Pesthauch für Kultur und Menschheit -, so zeigt sie sich in ihrer wahren, nackten Gestalt."
"...der Demokrat« (das heißt der revolutionäre Kleinbürger), sagt Marx, »geht ebenso makellos aus der schmählichsten Niederlage heraus, wie er unschuldig in sie hineingegangen ist, mit der neugewonnenen Überzeugung, daß er siegen muß, nicht daß er selbst und seine Partei den alten Standpunkt aufzugeben, sondern umgekehrt, daß die Verhältnisse ihm entgegen zureifen haben."
"Den tiefsten Fall, den gewaltigsten Zusammenbruch. Nirgends ist die Organisation des Proletariats so gänzlich in den Dienst des Imperialismus gespannt, nirgends wird der Belagerungszustand so widerstandslos ertragen, nirgends die Presse so geknebelt, die öffentliche Meinung so erwürgt, der wirtschaftliche und politische Klassenkampf der Arbeiterklasse so gänzlich preisgegeben wie in Deutschland."
"Teuer erkauft die moderne Arbeiterklasse jede Erkenntnis ihres historischen Berufes. Der Golgathaweg ihrer Klassenbefreiung ist mit furchtbaren Opfern besät."
"Aber wir sind nicht verloren, und wir werden siegen, wenn wir zu lernen nicht verlernt haben. Und sollte die heutige Führerin des Proletariats, die Sozialdemokratie, nicht zu lernen verstehen, dann wird sie untergehen, »um den Menschen Platz zu machen, die einer neuen Welt gewachsen sind«."

rosa luxemburg wollte nicht nur die "freiheit der andersdenkenden". sie wollte die entscheidung: sozialismus oder barberei
in 2020 muss ich beobachten, dass
1. barberei sich gar nicht so schlecht anfühlt, wenn man entsprechend konditioniert wird (wie zur wendezeit! fehlt nur noch eine treuhand und währungsreform;) und
2. sich immer noch viel zu viele (ebenso konditionierte;) philosophen die welt interpretieren, sie aber gar nicht ändern wollen (1846, marx)
3. sich kein bewusstsein für veränderungen entwickelt. die änderung des arbeitszeitgesetzes kommt also gerade recht, wo die "helden" jetzt eh schon prämiert wurden;)

ihr wollt satire??
- kein klopapier mehr an unsolidarische gewerkschaftsmitglieder, die den "systemrelevanten" nicht helfen!! (wir, gemeinsam, zusammen, nation, tschaka: wir schaffen das)
- intensivmedizin nur noch für hartzer, "systemrelevante" und deren angehörige! es ist die "mitte", die sich ischgl und pflegeplatz für verwandte leisten kann. die anderen haben kein virenproblem!

lieber galerist;)
sie kennen viele gelehrte, die zurecht die pandemie wissenschaftlich basierend relativieren. ich würde mir dies auch für die sozialökonomie wünschen!! nichts würde die strassen schneller fluten, jenseits aller gesetze, als die botschaft, der crash kommt!! das KDW will, dass ich ein buch kaufe.
das können sie doch besser;)

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altes Fachbuch
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In diesen traurigen Zeiten kann man auch lachen! Wenn auch nur bitter.

Karin Ebert
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Eine bittere Satire, die der Wirklichkeit verblüffend nahe kommt.
So geht die Rettung des sterbenden Kapitalismus. Selbst die sogenannten Schutzmaßnahmen sind an Heuchelei und Widerwärtigkeiten denen gegenüber die dem, wovor medienwirksam so oft...

Eine bittere Satire, die der Wirklichkeit verblüffend nahe kommt.
So geht die Rettung des sterbenden Kapitalismus. Selbst die sogenannten Schutzmaßnahmen sind an Heuchelei und Widerwärtigkeiten denen gegenüber die dem, wovor medienwirksam so oft gewarnt wird, dass man in die Glotze treten könnte seit Wochen ausgesetzt sind. Die, die so dringend geschützt werden müssen sind völlig unzureichend geschützt, wie auch die Pfleger in Heimen und Krankenhäusern, die sich dem aussetzen müssen, denn der Betrieb muss am Laufen bleiben. Was für ein Hohn, dass es kaum auffällt, dass all die Einschränkungen ins Private gehen. Die Einschränkung der Grundrechte, dass es nur so knallt. Die sogenannten Arbeitgeber haben aber alle Rechte, wie mit den Mitarbeitern in dieser Zeit umgegangen wird. In der ambulanten Kranken und Altenpflege geschieht unfassbares. Die Kollegen müssen, ohne wenn und aber in die Häuser, in die Wohnungen, der zu Versorgenden. Abstand halten, ein Ding der Unmöglichkeit. Körperpflege, Verband wechseln, bei der Nahrungsaufnahme behilflich sein, ein freundliches Wort, ihnen die Angst ein Stück nehmen, dass alles ist nur möglich, wenn man nahe bei den Menschen bleibt. Alle repressiven Maßnahmen betreffen die Angehörigen, die sollen wegbleiben und sich irgendwas ausdenken, dass ihnen der Angehörige nicht verloren geht. Tatsächlich schreiben Ärzte die Kollegen jetzt weniger krank, obwohl am Limit, nicht erst seit Korona gearbeitet wird. Das Versagen der Politik wird glänzend von deren Marketingexperten in die Köpfe gesäuselt, dass es am Schluss so aussieht, dass die Leute es selber Schuld seien, was die Übertragung des Virus angeht und sie gefälligst zu parieren haben und wenn nicht kommt, dann kommt die Polizei, die keinen Abstand halten muss und packt einen in die Minna. So gesehen auf dem Video. Die Menschen sammeln die Scherben ein und werden in der Konsequenz den ganzen Scheiß bezahlen dürfen. Die Rechnung wird der weitere Sozialabbau sein und die Ärmsten, die die sich selber nicht mehr helfen können sind diesem System ausgeliefert, wie in Spanien. Dort soll es zu unfassbaren Morden gekommen sein. Menschen, die an kein Beatmungsgerät mehr angeschlossen werden, weil es einfach viel zu wenige davon gibt müssen den Preis der Gier mit ihrem Leben bezahlen. Sie werden ohne ihr Einverständnis ermordet, werden mit Morphin zu Tode gebracht. Wie ruhig es um diese ethische Frage bleibt. Wo ist der Pranger, wo die kaputtgesparten Gesundheitswesen mit all ihren Politikern, die dieses erst möglich gemacht haben öffentlich zur Schau gestellt werden. Manchmal gehen mir Teer und Federn durch den Sinn. Darf der Staat bestimmen, wer lebt und wer stirbt ? Und es ist nicht nur in Spanien oder in Norditalien.
Es gibt kein unwertes Leben ! Sollen sie doch aufhören in der EU mit ihren Werten, die Lippenbekenntnisse sind anzugeben. Der Mensch ist verletzlich und umso mehr ist er auf verlässliche Hilfe angewiesen, wenn er ins Krankenhaus gebracht wird, um dann erleben zu müssen, dass sein Leben, weil er alt und krank ist keinen Pfifferling mehr an Wert hat. Der Mensch als Ware. Genauso wird er behandelt. Er ist ein Kostenfaktor im System und ich habe fertig.

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Ulrike Spurgat
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Ich bin erstaunt und erfreut, dass sich ausgerechnet in Berlin
So eine Bewegung gebildet hat..Man ist von dort anderes, das Gegenteil, gewohnt. Das muss überall im Land gemacht werden.
Ich bin hier in Österreich eingesperrt mit Familie. Wir sind...

Ich bin erstaunt und erfreut, dass sich ausgerechnet in Berlin
So eine Bewegung gebildet hat..Man ist von dort anderes, das Gegenteil, gewohnt. Das muss überall im Land gemacht werden.
Ich bin hier in Österreich eingesperrt mit Familie. Wir sind für SkiURLAUB HIERHER GEFAHREN, mein Wohnsitz ist Santanyi in Mallorca. Mein Haus dort ist unbeaufsichtigt.
Ich hätte mir nie und nimmer so etwas bei der EU vorstellen können.
Wen kann man für die möglichen Schäden haftbar machen? V.d.Layen?
Viele Grüsse

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Peter Wieland
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Ach, ist das mal wieder eine tolle Satire.Die Leser* Kommentare überbieten sich mit Lob.Wie schön ist doch die geistige Befriedigung in dieser schweren Zeit.Meiner Stieftochter habe ich den Kommentar zum Lesen gegeben.Sie ist in der Marburger...

Ach, ist das mal wieder eine tolle Satire.Die Leser* Kommentare überbieten sich mit Lob.Wie schön ist doch die geistige Befriedigung in dieser schweren Zeit.Meiner Stieftochter habe ich den Kommentar zum Lesen gegeben.Sie ist in der Marburger Uni-Kliniken Krankenschwester.Sie hat wenig übrig für die Satire.
Ich habe ihr auch den Beitrag im Rubikon"Das Ermächtigungsgesetz "zum Lesen gegeben.Am 27.März 2020 verkam Deutschland erneut in die Diktatur.Den hat sie verstanden.
Fakt ist das Corona nicht nur Lungenerkrankungen verursachen kann ,sondern millionenfacher Hirntot.Gesunder Menschenverstand wird ausgerottet.Der DGB hat oder wird noch die 1.Mai Kundgebungen absagen.Das diesjährige Motto lautet:"Haltet Abstand-bewegt euch nicht".Das Kapital freut sich,dass kein Widerstand von der "Arbeiterbewegung"zu befürchten ist.Freie Fahrt für Leerkäufe von Aktien ,für massenhafte Vernichtung von Arbeitsplätzen und Betriebe.Der Volksfeind heißt Corona und die Volksgemeinschaft muss dagegen ankämpfen.
Durch zu Hause sitzen,durch Abstand halten ,durch Stillhalten.Zum Glück bin ich noch keine 80 Jahre alt und habe auch keine Atem Beschwerden.Werde dann wohl mit genügend Abstand den Ostermarsch und die 1.Mai Demo in Marburg "alleine" durchführen.Oder?

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Alfred Matejka
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Formalie eingehalten, Klappe zu Affe tot.

Das Thema wird fast nirgends zum Thema. Es herrscht der Kampf um die richtigen Corona-Bekämpfungsmaßnahmen und die bürgerliche Beinfreiheit.
Auf dem Blog Lower Class Magazine gibt es da erhellende...

Formalie eingehalten, Klappe zu Affe tot.

Das Thema wird fast nirgends zum Thema. Es herrscht der Kampf um die richtigen Corona-Bekämpfungsmaßnahmen und die bürgerliche Beinfreiheit.
Auf dem Blog Lower Class Magazine gibt es da erhellende Beiträge dazu, warum auch leider soviel Linke sich dem wieder mal schwachsinnigen von Fake-alien und Unwissen strotzenden Diskurs von Rechts anschliessen, um mitzudiskutieren. Das Grundproblem vieler, vor allem deutscher, Linken schon seit Trotzki es erkannte, der Spaß am Formalismus, der dann im Bürokratismus zu seiner end-gültigen Form erstarrt.
Während das eigentliche Problem ein ökonomisches ist. Wie herzzerreißend neu...seit mindestens 200 Jahren.
Großkapital und reaktionäre Bourgeoisie lachen sich ins Fäustchen: Enteignung leicht gemacht, Teil 2:
So tun als ob man hilft, aber hinterher alles zurückholt.
Alle freuen sich, singen Leider und spielen Cello aufm Balkon, applaudieren "ihren" völlig überarbeiteten und hoffnungslos unterbezahlten Pflegekräften, zur Zeit mal wieder auf Anweisungen von Oben "Volkshelden" genannt, um später dann den Gesetzen beizupflichten, die jetzt schon gemacht werden.
Um Zwangsarbeit bei Pflege und Sozialberufen zu ermöglichen - womöglich auch in anderen, z.B. bei den Spargelstechern - , damit der großkapitalistische und - bürgerliche Arsch auch in Notzeiten nahrungsmitteltechnisch medizinisch versorgt und der der Unterschicht - Unterschicht heisst: alles unterhalb der oberen 10% Besitztum und Reichtum - auch garantiert nur von der Unterschicht, und ausschliesslich von deren eigenem Geld bezahlt, saubergewischt wird.
Wo kämen wir denn hin, wenn Baron von und zu Dämlack-Bornier dem Pöbel das Wischen zahlen soll? Oder gar selber wischen müsst?

Das ist der Kern der Katastrophen- und sonstigen Politik in Deutschland und in Deutschlands EU. Und das war alles erst der Anfang. ;D

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Ernst Blutig
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Diese Satire - wie vor 220 Jahren à la Lichtenberg- könnte ich mir auch vorstellen von John Heartfield gezeichnet. (über die Ausstellung gab es einen Artikel von U.G.).
Jedenfalls beflügelt er die Imagination.
P.S.Ich war übrigens erleichtert,...

Diese Satire - wie vor 220 Jahren à la Lichtenberg- könnte ich mir auch vorstellen von John Heartfield gezeichnet. (über die Ausstellung gab es einen Artikel von U.G.).
Jedenfalls beflügelt er die Imagination.
P.S.Ich war übrigens erleichtert, dass diesmal keine Anspielung auf die LINKE allgemein zu lesen war (nur in einem Kommentar).
Nun denn, raus ins Grüne zu Fuß, mit Rad oder Bahn zur Stärkung der Widerstandskraft gegen Konzernbereicherung mit Steuergeldern und Demokratieabbau...

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Elke Zwinge-Makamizile
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Ich erlaube mir den Hinweis, dass bei Marx die Kategorie "Vergesellschaftung" zur Kategorie wurde und unabänderliche, notwendige "gesellschaftliche Arbeitsteilung" bedeutet. Es fehlt als Voraussetzng zum Sozialismus nur der kleine Schritt, die...

Ich erlaube mir den Hinweis, dass bei Marx die Kategorie "Vergesellschaftung" zur Kategorie wurde und unabänderliche, notwendige "gesellschaftliche Arbeitsteilung" bedeutet. Es fehlt als Voraussetzng zum Sozialismus nur der kleine Schritt, die Eigentumsverhältnisse an den wesentlichen (monopolistischen) Produktionsmitteln zu ändern. Ergo: Nur Mut! Wir haben nichts zu verlieren. Wir haben eine Welt zu gewinnen.

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Ebel
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