Kaum ein Kanal ohne die tote Queen, flankiert von Meinungen zum Ukraine-Krieg. Die Queen rangiert in den deutschen Medien wie eine nahe Verwandte, um die man gefälligst zu trauern hat. Dass die Dame mit einem Privatvermögen von 460 Millionen Euro zu den reichsten Frauen der Welt zählt, spielt in den triefenden Nachrufen ebensowenig eine Rolle wie die Mitverantwortung des britischen Königshauses für die weltweite koloniale Unterdrückung unter dem Label Royal Navy oder Royal Air Force. Von Falkland über den Irak bis nach Afghanistan: Alles Kriegsverbrechen, denen die Queen ihren romantischen Namen geliehen hat. Frag die Iren, auf deren Boden die königliche Familie mit „Hillsborough Castle“ immer noch ein Schloß unterhält, ob sie die britische Jahrhundert-Unterdrückung besonders königlich oder eher verbrecherisch empfunden haben. Aber solch nüchterne Fragen stellen die deutschen Medien nicht: Die Queen war und ist immer gut für das verlogene Märchen vom guten König, unter dessen Glanz es den Untertanen besser geht.

Russland im Kampf besiegen

Es versteht sich, dass der britische Generalstabschef Sanders jüngst meinte, es sei "dringend notwendig, eine Armee zu schmieden, die in der Lage ist, an der Seite unserer Verbündeten zu kämpfen und Russland im Kampf zu besiegen“. Es versteht sich, dass dieser königliche Offizier seiner blutigen Tätigkeit sowohl in Irland als auch in Jugoslawien und Afghanistan völkerrechtswidrig nachgegangen ist. Dass die internationale Formierung Großbritanniens sich bis in die Corona-Unterdrückung beweist, zeigte sich unter anderem an den Masken der Queen, farblich ganz entzückend auf ihre Hüte abgestimmt. Diese Fotos kann man mühelos mit Google finden, jenem Konzern, der mit der Alphabet Inc. eine Holding betreibt, deren Krakenarme von der Kommunikationsindustrie, mit den Isomorphic Labs über die Pharma-Industrie bis hin zur künstlichen Intelligenz (KI) für die Rüstungsindustrie reicht.

Ukraine-Krieg mit Waffen und Geld verschärfen

Der Kapitalismus trägt viele Namen und hat viele Gesichter, aber seine Profitorientierung ist bis heute der bestimmende Motor für all seine Bewegungen: „Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“ Dieses Zitat aus dem Marxschen „Kapital“ beschreibt auch und gerade die heutige gefährliche Kriegs-Situation: Jede Menge westlicher Rüstungsminister tagen mal wieder im US-Stützpunkt Rammstein, um den Ukraine-Krieg mit Waffen und Geld zu verschärfen. Obwohl jeder der Anwesenden genau weiß, dass der Krieg gegen Russland mit konventionellen Mitteln nicht zu gewinnen ist: Die Nachschubwege der westlichen Truppen sind zu lang.

Profit-Verlockung

Im März wurde das „Doomsday-Flugzeug" des US-Präsidenten über dem Ärmelkanal gesichtet. Die nach dem „Jüngsten Gericht“ benannte Boeing 747 kann angeblich nuklearen Explosionen standhalten, gilt als „fliegendes Pentagon" und ist Teil der perversen US-Fantasie vom gewinnbaren Atomkrieg. Immer noch ist die US-Administration bereit, einen atomaren Krieg zu riskieren. Zwar lauert dort nicht die „Gefahr des Galgens“, aber es lockt der unermessliche Profit mit den Rohstoffen, die in den Böden Russlands und der Ukraine lagern. Es lockt jene profitable Macht, die aus geopolitischen Vorteilen in das US-Währungs-Diktat mündet, aber auch jener kurztfristige Profit, der im aktuellen Rüstungssektor liegt. Die Antikorruptionsorganisation Transparency International hatte im Oktober 2010 eine Studie vorgestellt. Derzufolge könnte die Rüstungsindustrie großen Einfluss auf die deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik nehmen. Könnte? Dass sie Einfluß nimmt, ist am Rüstungsetat zu erkennen.

Wir-Gefühl der Staatsideologie

Auch wenn die weltweiten Militär-Ausgaben mit rund 2,1 Billionen US-Dollar immer noch an der Spitze der Profitversprechen liegen, ist doch der Gesamtumsatz des globalen Pharmamarktes mit rund 1.161,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 kräftig nach oben geklettert. Beide Märkte leben von der Angst: Der Angst vor dem Tod durch „Feinde“, vorzugsweise durch den russischen Feind, wenn es um die Rüstung geht und von jener, vor dem Tod durch Krankheit, wenn es um die Pharmaprofite geht. In beiden Fällen sind die globalen Medien verantwortlich für die Fantasie-Produktion in der Bevölkerung: Auch wenn „der Russe“ keineswegs den Westen bedroht, geschweige, dass er ihn angegriffen hätte, ist ihm seit der Zweiteilung der Welt die Rolle des ewigen Bösen zugewiesen, obwohl die Teilung in Sozialismus und Kapitalismus in den 90er Jahren ihr Ende gefunden hatte. Die Pharma-Branche hat ihr Bedrohungsmarketing in einer Pandemie gefunden, die nur behauptet werden kann, weil die WHO ihre Kriterien 2009 willkürlich geändert hat. Für dieses Marketing haben die disziplinierenden Maßnahmen für die Konsumenten eine neue Qualität der Massenbeeinflussung erreicht: Gesundheitsschädliche Masken sind die neuen Kennzeichen der Unterwerfung unter die aktuelle Gesundheits-Ideologie. Diese Uniformierung dient zugleich der Abgrenzung zu den „Ungesunden“, den Unmaskierten und fördert so das Wir-Gefühl aller, die der Staatsideologie folgen.

Erkenntnis vermeidet Spaltung und Irrwege

Nur wer seinen Feind kennt, kann dem Widerstand Struktur geben. Die demokratische, außerparlamentarische Opposition gegen das Corona-System und gegen die Bedrohung durch die Ausweitung des NATO-Krieges kann ihre Feinde in jenen erkennen, die vom Krieg gegen die Russen und das Virus profitieren. Der aktuelle Staat ist nicht der gute König, unter dessen Regime die Märchen von der Demokratie und der ewigen Gesundheit wahr werden. Der Feind heißt Kapitalismus. Diese Kenntnis lässt die Fusion des Kampfes gegen die Pharma- und die Rüstungs-Industrie zu. Diese Erkenntnis vermeidet Spaltung und Irrwege.

 

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Ganz meiner Meinung, genau so ist das.

Winnie Schneider
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Der Artikel genießt meine volle Sympathie. Nur die Überschrift: " Der Feind heißt Imperialismus" wäre meiner Ansicht nach zielführender, weil genauer. Treffender auch: " der Feind steht im eigenen Land. Der Feind heißt Kapitalismus".
Wenn wir...

Der Artikel genießt meine volle Sympathie. Nur die Überschrift: " Der Feind heißt Imperialismus" wäre meiner Ansicht nach zielführender, weil genauer. Treffender auch: " der Feind steht im eigenen Land. Der Feind heißt Kapitalismus".
Wenn wir bedenken, dass Russland ein kapitalistisches Land ist - aber m.E. aber noch kein imperialistisches - kann die, von Gellermann gewählte, Headline zu Irritationen führen.

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Signifi Kant
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Lieber Uli,

ich danke Dir!!

"Der Feind heißt Kapitalismus",
Dem ist nichts hinzuzufügen, Wir sollten diese Erkenntnis immer wieder in die Öffentlichkeit bringen, um Irrwegen und Ausbeutung etwas entgegenzusetzen, Um nichts anderes geht es.

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Conny Stahmer-Weinandy
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Der Beitrag von Alexander zeigt ein weiteres Mal den weit verbreiteten Irrglauben, beim britischen Königshaus handele es sich um eine Art Traditionsverein. Das dürfte eine beispiellose Verharmlosung der verheerenden Rolle sein, die die Monarchie...

Der Beitrag von Alexander zeigt ein weiteres Mal den weit verbreiteten Irrglauben, beim britischen Königshaus handele es sich um eine Art Traditionsverein. Das dürfte eine beispiellose Verharmlosung der verheerenden Rolle sein, die die Monarchie des Vereinigten Königreichs und das von ihr repräsentierte Land seit Jahrhunderten in der Geschichte gespielt hat. Alles nachzulesen in den einschlägigen Quellen und aktuell bis auf den heutigen Tag. Und nochmals deutlich zum Ausdruck gekommen durch die Rolle Großbritanniens in der Entwicklung der Geschehnisse um die Ukraine. Die Royals und ihr Netzwerk sind politisch weit stärker als jede andere europäische Regierung in die kapitalistische Entwicklung ihres Landes und ihrer ehemaligen Kolonien involviert, da sie nicht wie Gewählte jederzeit damit rechnen müssen, abgewählt zu werden und deshalb langfristig und strategisch denkend auf jahrhundertealte Traditionen aufbauen können und das, wie sich belegen läßt weidlich ausnutzen.

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Otto Bismark
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Das Tamtam um den Tod der britischen Königin fällt für mich in die Rubrik "Brot und Spiele". Es dient der Ablenkung der Massen von den Nöten des Alltags und ist kaum einen Kommentar wert.
Aber was ist mit den Nöten des Alltags? Wir werden derzeit...

Das Tamtam um den Tod der britischen Königin fällt für mich in die Rubrik "Brot und Spiele". Es dient der Ablenkung der Massen von den Nöten des Alltags und ist kaum einen Kommentar wert.
Aber was ist mit den Nöten des Alltags? Wir werden derzeit von einer politischen Kamarilla regiert, die eindeutig daran arbeitet die hart von den Menschen erarbeiteten Früchte ihres Lebens zu zerstören und die die Kosten der von ihnen selbst verursachten Krise auf eben diese Menschen abzuwälzen gedenkt. Sie tut das ganz klar im Interesse der USA und übt damit offenen Verrat am eigenem Volk. Wir leben in einem Land, in dem wir mit immer unsinnigeren Einschränkungen unserer Freiheit wie in einem großen Laborversuch traktiert werden, der ganz klar dazu dient auszutesten, wie weit man damit gehen kann bis sich nennenswerter Wiederstand formiert. Was derzeit passiert ist Kapitalismus in seiner übelsten und menschenverachtendsten Form-und diese Form nennt man Faschismus. Anders allerdings als 1933 werden wir diesmal nicht von einer politischen Clique regiert, die den Massen bessere Zeiten verspricht, sondern von einem Haufen Politgangster, die uns schlechtere Zeiten ankündigt und dabei verlangt, das wir das alles ganz wunderbar zu finden haben. Und anders als die Faschisten 1933 versuchen diese Politgangster nicht einmal so zu tun, als ob ihnen die Menschen im Lande irgendwie am Herzen liegen. Sie haben nichts zu bieten als Blut, Schweiß und Tränen und glauben allen Ernstes, daß das schon irgendwie gut gehen wird. Die gebetsmühlenartig vorgetragene "Putin ist an allem schuld"-Litanei kann aber nicht ewig funktionieren, wenn man immer mehr Menschen immer weniger zu bieten hat. Inzwischen ist es kaum noch möglich zu verbergen, daß das Gesellschaftssystem namens Kapitalismus überwunden werden muß, wenn wir nicht den größten Massenselbstmord aller Zeiten begehen wollen. Was wir jetzt erleben ist ein stümperhaftes Sich-Über-Den-Nächsten-Tag-Retten eines politischen Modells, dem schlicht und einfach die Rezepte ausgegangen sind, die wenigstens halbwegs die Zustimmung der Massen erkaufen könnten. Die große Lebenslüge von der gesetzmäßigen Überlegenheit des westlichen "Wertesystems" bröckelt sichtbar und wir erleben in der Tat eine Zeitenwende-nur wird diese anders ausgehen, als Herr Scholz auch nur ansatzweise zu denken in der Lage ist. Es wird noch sehr spannend werden zu sehen, wohin sich der Niedergang des Westens bewegt-und es wird sehr gefährlich werden, dieses in die Defensive geratene Raubtier dabei zu beobachten. Eine neue Weltordnung ist im Entstehen und wir haben eben das Pech im Lager der alten Weltordnung zu leben. Zu beneiden sind wir wirklich nicht um unsere Zuschauerplätze. Doch wenn wir das beste aus dieser Situation machen wollen und wenigstens halbwegs unversehrt aus dieser Zeitenwende herauskommen möchten dürfen wir nicht in der Zuschauerrolle verharren. Wir müssen wieder das Denken, Handeln und Sprechen lernen-und zwar auf der Straße! Wir müssen der Kamarilla das Fürchten lehren!

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Ulrich Guhl
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In Deutschland wird dauern das Gespenst einer DDR 2.0 oder eines Kommunismus ala China an die Wand gemalt. Das was jetzt tobt, sei der Kampf dieser Mächte gegen unsere schöne freiheitliche Demokratie.
Abgesehen davon, dass diese "Demokratie"...

In Deutschland wird dauern das Gespenst einer DDR 2.0 oder eines Kommunismus ala China an die Wand gemalt. Das was jetzt tobt, sei der Kampf dieser Mächte gegen unsere schöne freiheitliche Demokratie.
Abgesehen davon, dass diese "Demokratie" nie freiheitlich war, denn wer etwas gegen den göttlichen Westen sagte, war schon im Visier des Verfassungsschutzes bis hin zu den Prozessen gegen angebliche "Kommunisten", die ihre Kinder in DDR-Ferienlager schickten. Das ist nachzulesen bei Heinrich Hannnover, der jahrelang diese Parias verteidigte. Es gibt in keinem Land eine absolute Freiheit, denn jedes Regime, System oder Ordnung verteidigt seine Macht mit mehr oder weniger scharfen Maßnahmen.
In Wahrheit wird der Kapitalismus iim Westen mit Zähnen und Klauen verteidigt. Unbotmäßige Personen werden solange "beobachtet" bis man ihnen etwas Kriminelles nachweisen kann, damit es nicht nach politischer Justiz aussieht. Manche sterben auch plötzlich und unerwartet bei einem Unfall oder an einem Herzinfarkt.
Ich warte darauf, dass es Gedenktage für die Opfer der Massenmorde der Kolonialmächte in ihren widerrechtlich angeeigneten Kolonien gibt. Die Millionen Toten, die der belgische König Baudouin im Kongo-Gebiet zu verantworten hat, sind von Mark Twain beschrieben worden. Dadurch kamen diese Massaker ans Tageslicht. Baudouin beanspruchte dieses Gebiet als persönliches Eigentum.
Oder erst die USA , die mordend durch Amerika zogen und die Ureinwohner in die Wildnis trieben, sie massakrierten, hungers und an Krankheiten - oft bewusst herbeigeführt - sterben ließen. Sie ziehen weiter mordend und brandschatzend durch die Welt.
Die USA führten und führen einen Krieg nach dem anderen, klagen aber Russland an, das sie jahrelang (oder Jahrzehnte?) provozierten.
Ich habe in den USA die armseligen Bettler gesehen, die keine Unterstützung bekommen, denn sie sind ja arbeitsscheu. Ich habe Wohnwagensiedlungen gesehen mit einem Haus als "Rathaus" in der MItte und einem "Ortsschild". Das waren offizielle Siedlungen. Aber der US-Bürger ist ja ein freier Amerikaner. Wiir sind mit leichtem Grusel an den Indianer-Reservaten vorbeigefahren...
Und wieviele buckeln noch vor diesem "Amerika"!?
Jetzt wird das angebliche Virus als Vorwand genommen, alle Menschen digital zu erfassen, um sie total zu überwachen. Gute Nacht!
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Uschi Peter
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Vom Regen in die Traufe? Die eine Lizzy geht, die andere kommt. Was da noch fehlt? Genau, eine passende Verschwörungstheorie nämlich. Wurde die erste gerade noch so lange am Leben erhalten wenn nicht reanimiert, damit die zweite ihren königlichen...

Vom Regen in die Traufe? Die eine Lizzy geht, die andere kommt. Was da noch fehlt? Genau, eine passende Verschwörungstheorie nämlich. Wurde die erste gerade noch so lange am Leben erhalten wenn nicht reanimiert, damit die zweite ihren königlichen Ablass …ääh… Ritterschlag abholen konnte? Wie, was? Man schaue hier: https://www.merkur.de/leben/gesundheit/queen-elizabeth-ii-blauer-fleck-hand-haematom-mediziner-meinungen-zr-91778183.html.

Und warum jetzt „in die Traufe“? Warum? Darum! https://www.youtube.com/watch?v=CM8evVhzHPI. Man beachte auch den aufbrausenden Beifall nach der Aussage „I’m ready to do it.“ Na, da kann ja jetzt nichts mehr schief gehen, oder? Mit Verlaub, Herr Gellermann, da braucht es keiner Revolution gegen den globalen Kapitalismus. Wo doch so eine Tussi, nur weil es ihr Hormonspiegel gerade zu fordern scheint, die ganze Erdscheibe binnen Minuten in Schutt und Asche zu legen vermag. Wäre ja nichts Neues.

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Michael Kohle
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Noblesse oblige - Adel verpflichtet: Das Einkommen des 'Britischen Königshauses' - The Firm - beläuft sich auf 23,5 Mrd. €. Es ist der grösste Landbesitzer 'worldwide' mit 26.700.000 Quadratkilometern, einem Sechstel der Erdoberfläche über...

Noblesse oblige - Adel verpflichtet: Das Einkommen des 'Britischen Königshauses' - The Firm - beläuft sich auf 23,5 Mrd. €. Es ist der grösste Landbesitzer 'worldwide' mit 26.700.000 Quadratkilometern, einem Sechstel der Erdoberfläche über Wasser global. Darüber hinaus ist 'The Firm' beteiligt an weiteren Unternehmen, z.B. an der Waffenindustrie, an Rohstofffirmen und an einer Lebensmittelfirma. Mit seiner Biomarke 'Duchy Originals' sahnte der vormalige Prince Charles mit seinem 'Trust' ab - und wird es als King Charles III zukünftig weiterhin tun. Und wo immer im 'British Common Wealth' ein Todesurteil gefällt wird, der König muss es unterschreiben. Für diese Tätigkeiten erhält 'The Firm' eine staatliche Apanage.Die ist tatsächlich niedriger als die GEZ-Gebühren. Immerhin ist sie auch eine Touri-Attraktion. Von diesem Ruf 'leben' auch 'Harry und Meghan' - und 'spielen' damit auf dem Niveau der Kardashians mit. Vielleicht sollte der DGB auch mal 'Influencer' lernen. Heathcote Williams tut das in seinem Buch nicht. Und so schreibt er auch. - Also dann, auf eine 'cup of tea' - Darjeeling Royal Flush.

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Ralph Höpfner
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"Der Feind heißt Kapitalismus" titelt der Galerist bereits gestern in seiner Ausgabe die er inhaltlich sauber recheriert und die richtigen Schlüsse gezogen in einerm Wirrwarr von MSM verdrehten und verirrenden Informationen die nicht selten aus...

"Der Feind heißt Kapitalismus" titelt der Galerist bereits gestern in seiner Ausgabe die er inhaltlich sauber recheriert und die richtigen Schlüsse gezogen in einerm Wirrwarr von MSM verdrehten und verirrenden Informationen die nicht selten aus dem Land der Legenden kommen. Hut ab, da nicht nur Haltung zu bewahren, sondern auch den roten Faden der Kenntnis nicht zu verwirren gelingt dem GALERISTEN meist vortrefflich; dafür danke ich ihm.

".....und der (Kapitalismus ist hier gemeint) steht im eigenen Land" wusste Karl Liebknecht den ich nicht vergessen werde.
Der Artikel bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten sich inhaltlich dem Thema Kapitalismus zu nähern.

Niemand ist vergessen, nichts ist vergessen!" (Leningrad)

Als die KPD bei den Reichstagswahlen am 6.November 1932 einen Sieg errang (rund sechs Millionen Stimmen), die NSDAP jedoch 2 Millionen Wähler verlor, schrieb Schacht am 12. November 1932 an Hitler:
"Es unterliegt für mich gar keinem Zweifel, daß die gegenwärtige Entwicklung der Dinge nur das eine Ende haben kann, und das ist ihre Kanzlerschaft........." (Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg, 42 Bände, Nürnberg 1947-1949, Bd.I , Seite 196
Nachdem die großen Monopole Hitler an die Macht gebracht hatten, floss das Geld in Strömen in die Kassen der Nazi-Partei und ihrer Organisationen. Unter der Bezeichnung "Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft" (Siehe Tafel 2, Archiv des VEB Filmfabrik Wolfen) stellten die kapitalistischen Unternehmer auf Initiative der großen Konzern - insbesondere, IG Farben (heute Bayer) Flick, Krupp, Thyssen und anderen - von 1933 - 1945 jährlich über 60 Millionen RM zur Verfügung. Allein die Dresdner Bank zahlte im Jahre 1934 über 120.000 RM für die Nazi-Partei. (Siehe Tafel 2, Archiv der Deutschen Notenbank Dresden, Bestand: Dresdner Bank).
Zu den eifrigsten Geldgebern und Förderern zählte Friedrich Flick. Neben ständigen Zahlungen an den Freundeskreis Himmler - jährlich 100.000 RM - zahlte Flick große Spenden an Hitler Spende sowie an örtliche der NSDAP.
Der faschistische Staatsapparat und die Konzerne arbeiteten Hand ind Hand, und Adenauers späterer Bonner Staatssekretär Faschist Globke war der Mitverfasser und Kommentierer der Nürnberger Rassegesetze, dass für den Völkermord an 6 Millionen Juden verantwortlich gewesen ist. Das Gesetz wurde auf Initiative und Intervention von Friedrich Flickum den Erlaß der Verordnung über den Einsatz jüdischen Vermögens vom 3. Dezember 1938 (Reichsgesetzblatt I S. 1709) erweitert. So erschlich Flick hochoffiziel sich die Braunkohlengruben des darauf hin "arisierten" Ignaz-Petschek-Konzerns.
Bert Brecht einer der MAHNER, wie Ossietzky, Tucholsky und heute ein Gellermann, - der wie wenige den Schrecken und das Elend des Nazismus kannte, erklärte schon in den 1930er Jahren:
",,,,der Faschismus kann nicht anders bekämpft werden, als als Kapitalismus. Als nacktester , frechster, unterdrückendster und betrügerischter Kapitalismus."
Zur Rechenschaft wurden nicht gezogen nach Faschismus und Krieg:
° Die IG-Farben saß nicht auf der Bank. Der enorme Industriekomplex der "IG-Farben" wurde von AUSCHWITZ Häftlingen. Mehr als 25.000!!! Menschen starben während der Bauphase. In der "IG-Farben" arbeiteten 85.000 KZ-Häftlinge . Die IG-Farben entwickelte Zyklon B. Es war das GAS , mit dem Tausende von Menschen in den Krematorien getötet wurden.
Krupp, Die Deutsche Bank, Siemens und viele andere Kriegsverbrecher wurden niemals angeklagt oder aber kamen mit solch lächerlichen Strafen davon, dass es einem nur kotzeelend werden kann. Keine der Gangster und Verbrecher nit westlichen Interessen wurde nach dem Krieg für sein Handeln im Faschismus bestraft. Ihre Untaten sind verjährt.

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Ulrike Spurgat
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Sie haben ja grundsätzlich Recht Herr Gellermann, aber ich sehe die Queen oder generell die heutige britische Monarchie eher als ein Stück Tradition Großbritanniens. Queen Elisabeth oder jetzt Charles III haben politisch in Großbritannien nichts...

Sie haben ja grundsätzlich Recht Herr Gellermann, aber ich sehe die Queen oder generell die heutige britische Monarchie eher als ein Stück Tradition Großbritanniens. Queen Elisabeth oder jetzt Charles III haben politisch in Großbritannien nichts zu melden und sich gefälligst auf die Repräsentation des Landes zu beschränken, ansonsten ist die Monarchie schnell Geschichte. Wenn man die Queen als Repräsentantin des Staates vergleicht mit z.b. unserem Präsidenten, in diesem Fall Steinmeier, dann ist mir die Queen tausendmal lieber als unser Mann im Schloss Bellevue in Berlin, weil die Queen eine strikte innenpolitische Neutralität lebt und einhält. Im Vergleich der Queen zu unserem obersten Repräsentanten, der sehr eifrig damit beschäftigt ist die Bevölkerung entlang der politischen Linien zu spalten machte die Queen einen perfekten Job für die Repräsentation aller Menschen in Großbritannien.

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Alexander
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