Das Land war nicht leer, als die Europäer die Gegend betraten, die heute als USA bezeichnet wird. Sechs bis sieben Millionen Menschen, im weißen Sprachgebrauch als Indianer bekannt, besiedelten einst die Weiten Nordamerikas. Ja, es gab auch Überlebende der ersten großen Landnahme, des ersten Völkermordes der USA. Immerhin wurden noch rund 300.000 Nachkommen der indigenen Stämme im Jahr 1940 gezählt. Wenn es jetzt wieder mehr sind, ist das kein Zufall. Indianer stehen dem Landraub kaum noch im Weg, sie zu töten bringt nicht mehr den ungeheuren Profit, den die Siedler und deren Nachfahren durch die Enteignungen mit Todesfolge habe ernten können: Fast zehn Millionen Quadratkilometer Land wechselten in einem relativ kurzen, gewaltsamen Prozess den Besitzer. Die Gründungsakte der USA ist mit Blut geschrieben.

Gewalt ist bis heute wesentlicher Bestandteil der US-Kultur: Rund 30.000 Bürger dieser Kultur starben im letzten Jahr an Schussverletzungen durch Waffen, die in den Wohnungen und Häusern lagern. In den USA befinden sich mehr als 300 Millionen Pistolen und Gewehre in Privat-Haushalten. Es gibt über 50.000 registrierte Waffenhändler in den USA – fast viermal soviel wie McDonalds-Filialen. Mehr als vier Millionen US-Amerikaner sind Mitglied der „National Rifle Association“, jener Waffen-Lobby-Organisation, die mit Millionen von Dollars die Wahlkämpfe beeinflusst. Seit 1979 kamen in den Vereinigten Staaten mehr Kinder durch Schusswaffen um als US-Soldaten im Vietnamkrieg. Der Alltag der USA ist mit Blut besudelt.

Kaum hatte die junge USA das Indianerproblem durch die weitgehende Liquidierung der nordamerikanischen Urbevölkerung zur Endlösung geführt, begriffen sich die USA erneut als Volk ohne Raum. Als erstes war das Nachbarland Mexiko dran: Am 13. Mai 1846 erklärten die USA den Mexikanern den Krieg. US-Truppen besetzten im Juli 1846 Monterey, standen im Januar 1847 im damals mexikanischen Los Angeles und eroberten Mexiko, das sich im Vertrag von Guadalupe Hidalgo gezwungen sah, seinen gesamten Norden, also Kalifornien, Arizona, New Mexico, Utah, Nevada, Texas und einen Teil von Colorado und Wyoming abzutreten. Weil das den USA immer noch nicht reichte, begann man den Krieg gegen Spanien. Der „Splendid Little War“ endete mit der Besetzung Kubas, Puerto Ricos, Guams und der Philippinen. Natürlich wurde er unter der Flagge der „Befreiung“ geführt, um die den Spaniern abgejagten Länder umgehend in faktische Kolonien der USA umzuwandeln. Das US-Imperium badete erneut in Strömen von Blut.

Erst kurz vor Weihnachten wurden mal wieder zwei Schwarze in den USA von Polizisten umgebracht. Im vergangenen Jahr starben deutlich mehr als 1.000 Menschen durch Polizeigewalt im „Land der Freien“. Etwa vierzig Prozent von ihnen waren Afroamerikaner. Männer, Frauen, aber auch gern Kinder. Der Anteil schwarzer Todesopfer übersteigt weit den Anteil der schwarzen Bevölkerung der USA, der bei ungefähr 13 Prozent liegt. Das hat eine gewisse perverse Logik: Das US-Gefängnissystem sperrt ja auch fast vierzig Prozent Schwarze ein, also etwa das Dreifache des Bevölkerungsanteils. So kann es denn nicht ausbleiben, dass die Zahl schwarzer Todeskandidaten in den Zellen der US-Gefängnis-Industrie noch über vierzig Prozent liegt. Die weiße USA führt einen Bürgerkrieg gegen die schwarze Bevölkerung. Zwar gibt es keine Gesetze zur Apartheid. Doch die Statistik der Gewalt gegen Farbige spricht eine eigene, deutliche Sprache: Umbringen oder Wegsperren ist die Devise.

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben in den Jahren seit ihrer Gründung insgesamt 219 mal selbst Krieg geführt. Der Gewalt der Staatengründung, der Brutalität des Alltags in den USA, entspricht der Export dieser Gewalt bis in die letzten Winkel der Erde. Rund eine Billion Dollar an Rüstungsausgaben aller Art pro Jahr halten die amerikanische Wirtschaft am Laufen und sichern Millionen von Arbeitsplätzen. Allein das Verteidigungsministerium beschäftigt mehr als zwei Millionen Menschen. Im Rüstungsbereich arbeiten weitere 3,6 Millionen. Der aktuelle Rüstungsetat liegt bei 600 Milliarden Dollar. Nicht eingerechnet sind jene Milliarden, die an Israel, Ägypten, Saudi-Arabien und weitere Verbündete als Waffenhilfe fließen. So, wie die Gefängnis-Industrie Gefangene für ihren Profit braucht, so braucht die Waffen-Industrie Kriege und Tote.

Deutsche Eliten suhlen sich in einer Freundschaft mit den offiziellen USA, die Deutschland zum Komplizen des großen Bruders macht, die den Medien eine ideologische Blindheit gegenüber den Kriegsverbrechen der Vereinigten Staate verordnet und der deutschen Politik eine ziemlich eklige Untertänigkeit auferlegt. Erst eine Trennung vom US-Mördersystem könnte den Deutschen jenen Spielraum in der Außenpolitik verschaffen, der einem souveränen Staat angemessen wäre.

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Immer und immer wieder faszinierend die Kunst von LUTZ JAHODA :
in Versform präsentierte Meinungsäußerung - genial auf den Punkt gebracht! BRAAAAAVO!

Brigitte Klara Mensah-Attoh
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Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm sagt ein Sprichwort denn die Urheber dieses SchreckensImperium´s waren größtenteils die Engländer und waren auf See die grausamsten Piraten,Plünderer, Verräter.
Manche von denen wurden in eroberten Gebieten...

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm sagt ein Sprichwort denn die Urheber dieses SchreckensImperium´s waren größtenteils die Engländer und waren auf See die grausamsten Piraten,Plünderer, Verräter.
Manche von denen wurden in eroberten Gebieten sogar als Gouverneur auf den Posten gehoben.
Das Volk der USA ist ein zusammengewürfelter Haufen verschiedenster Mentalitäten die im alten Glauben an ihre Freiheiten alle anderen Rechte ignorieren und wie die Piraten der englischen Krone weiterhin ihre Ansprüche mit der Kanone aushandeln wollen.
Sehe ich die Krone von Elisabeth II. ,erinnern mich ihre Kronjuwelen an den größten geklauten Diamanten des Maharadjas von Indien.
EinenTeil der englischen Geschichte findet man im Link ;
Die Auseinandersetzung über den Besitz der neu entdeckten Gebiete wurde auf See geführt, und es war bis ins zwanzigste Jahrhundert hinein immer wieder Großbritannien, das mit seiner Seemacht einen Rivalen nach dem anderen ausschaltete: 1588 Spanien durch die Vernichtung seiner Armada, 1650 bis 1675 die Niederlande durch siegreichen Kampf und ihr Prinzip des mare liberum und im 18. und 19. Jahrhundert schließlich Frankreich im Siebenjährigen Krieg beziehungsweise in der Auseinandersetzung mit Napoleon.
http://www.ims-magazin.de/index.php?p=artikel&id=1255287600,1,gastautor&search=seemacht
Vielen dank an Uli G. der Gedanken an das gestohlene Land der Ureinwohner

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Pat Hall
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Für die verbrecherische USA und ihre Vasallen gilt schon längst in schöner orwellscher Umkehr:

Die Politik ist eine bloße Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.

Diese anderen Mittel sind gekaufte Demokratie mithin Plutokratie, Innenpolitik,...

Für die verbrecherische USA und ihre Vasallen gilt schon längst in schöner orwellscher Umkehr:

Die Politik ist eine bloße Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.

Diese anderen Mittel sind gekaufte Demokratie mithin Plutokratie, Innenpolitik, Außenpolitik, Bevölkerungspolitik, Informationspolitik, Anti-Terror-Politik usw usf.

Die staatstragenden Medien berichten nichtssagend über die Auswüchse der andern Mittel, weil ihnen die Befassung mit den Ursachen des andauernden globalen Krieges nicht gestattet ist. Nicht gestattet? Wer gestattet hier was? Siehste.

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Georg Moritz
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Uli Gellermann hat in diesem Artikel die USA kurz, prägnant und vortrefflich analysiert; dabei diese Analyse in den notwendigen historischen Kontext gepackt. Besser geht es nicht! Alles was hier steht ist die Wahrheit. Manche Atlantiker und...

Uli Gellermann hat in diesem Artikel die USA kurz, prägnant und vortrefflich analysiert; dabei diese Analyse in den notwendigen historischen Kontext gepackt. Besser geht es nicht! Alles was hier steht ist die Wahrheit. Manche Atlantiker und unterwürfige Ausführungsgehilfen des Imperiums verweisen immer gerne auf die Wohltaten, welche die USA angeblich der Welt im Laufe der Geschichte gebracht haben. Welche Wohltaten sind dies, die zu Menschenrechtsverletzungen, Tod, Elend und Totalüberwachung führen? Die das (Kriegs-)Völkerrecht missachten, die einen globalen Krieg gegen den Islam befeuern? Ja, es sind die Wohltaten, die dazu führen sollen, dass die "Neuen USA" wie Phönix aus der Asche der restlichen, niedergebrannten Welt erneut aufsteigen können, geradewegs in eine US-Welt-Diktatur. Gott, wenn es Ihn denn gibt, bewahre uns davor! Ansonsten bete ich für den energischen Beistand Wladimir Putin´s und Xi Jinping´s für all diejenigen, die für eine multipolare und vielfältige Welt mit all Ihren Schwächen stehen, Amen!

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Markus Schmitz
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Sehr geehrter Herr Gellermann,
ich lese ihre Kommentare und sie sind eine Erweiterung des eigenen politischen Horizonts. Ihre Analyse zu den USA, ist bezogen auf Gewalt und Krieg, nach meiner Auffassung zutreffend. Ihre Schlussfolgerung aber, man...

Sehr geehrter Herr Gellermann,
ich lese ihre Kommentare und sie sind eine Erweiterung des eigenen politischen Horizonts. Ihre Analyse zu den USA, ist bezogen auf Gewalt und Krieg, nach meiner Auffassung zutreffend. Ihre Schlussfolgerung aber, man möge sich deshalb vom "US-Mördersystem trennen", ist aus meiner Sicht politisch naiv. Die von Ihnen vorgetragenen Aspekte lassen sich von einem anständigen amerikanischen Demokraten genauso beispielhaft für Frankreich, England, Deutschland, Italien und Holland sagen, natürlich mit gleicher Schlussfolgerung man möge sich vom „EU-Mördersystem trennen“. Denn in der EU sind auch Staaten die seit dem 19. Jahrhundert bis heute bestialische Kriege geführt haben und ganze Völker und Religionsgemeinschaften wurden von ihnen ausgerottet. Der Mord durch Krieg, Versklavung und Unterdrückung wohnt nicht den „USA-Mördersystem“ alleinig inne, sondern ist für die imperialen, kapitalistischen Staaten ein wesentliches Merkmal ihrer bisherigen Entwicklung. Allerdings mit nationalen und regionalen Besonderheiten der Mordindustrie. Bemerkenswert ist, dass die Länder die seit dem Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems von den imperialistischen Staaten angegriffen wurden, noch nie Expansionskriege geführt haben (Libyen, Iran, Syrien, Afghanistan, auch Jugoslawien). Es sollte uns gelingen, gemeinsam mit den Kriegsgegner und wirklichen Demokraten der westlichen Demokratie-Länder und der überfallenen Länder ein wirksames Bündnis gegen Krieg und Mord herzustellen. Die Bundesrepublik Deutschland mit einem Großteil ihrer politischen, wirtschaftlichen und geistigen Eliten ist integraler Bestandteil dieser Mord- und Kriegsmaschine. Wir müssen uns als von den Mördern und Kriegstreibern im eigenen Land „trennen“ und zeitgleich ein wirksames internationales Bündnis gegen Gewalt und Krieg mit den Humanisten dieser Welt herstellen.

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Harry Ruderisch
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Die USA sind m. E. schon ein Sonderfall: Mir fällt kein europäisches Land ein, dessen Gründung in der Neuzeit auf einem Genozid fusst. Zwar hat das Königreich Spanien einen durchaus ähnlichen Völkermord zu verantworten, aber er war nicht Teil...

Die USA sind m. E. schon ein Sonderfall: Mir fällt kein europäisches Land ein, dessen Gründung in der Neuzeit auf einem Genozid fusst. Zwar hat das Königreich Spanien einen durchaus ähnlichen Völkermord zu verantworten, aber er war nicht Teil seiner Gründungsakte. Auch die lange historische Linie der Eroberungs- und Unterwerfungs-Kriege bis heute, die den USA anzulasten ist, hat solitären Charakter. Natürlich haben Sie Recht wenn Sie schreiben, dass andere imperialistische Staaten ebenfalls Kriege und Kriegsverbrechen zu verantworten haben. Gerade Deutschland, mit seinen beiden Weltkriegen und dem Mord an den europäischen Juden, darf nicht aus der Verantwortung genommen werden. Aber die Deutschen haben in beiden Deutschländern versucht ihre historische Schuld aufzuarbeiten und sie sind seit Jahrzehnten nur noch sekundär, zumeist im Gefolge der USA, an der kriegerischen Zerstörung anderer Länder beteiligt.

An der Schwelle zu einem neuen großen Krieg, der mit einer geradezu spielerischen Bereitschaft der USA in der Ukraine riskiert wurde und in Syrien riskiert wird, scheint es mir notwendig, für einen Trennung von den USA zu plädieren. Für eine solche Politik, die zu einer Äquidistanz zu den großen Mächten führen könnte, gibt es Bündnispartner über den Kreis der erklärten Anti-Imperialisten hinaus.

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Uli Gellermann
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Lieber Uli,

was für ein Kracher zum Jahresende! Besser und wahrhaftiger geht es nicht!

Ich bedanke mich ganz herzlich für Deine hervorragende Arbeit, die Du in diesem Jahr geleistet hast. Bitte mache im kommenden Jahr so weiter.

Und natürlich...

Lieber Uli,

was für ein Kracher zum Jahresende! Besser und wahrhaftiger geht es nicht!

Ich bedanke mich ganz herzlich für Deine hervorragende Arbeit, die Du in diesem Jahr geleistet hast. Bitte mache im kommenden Jahr so weiter.

Und natürlich auch ganz herzlichen Dank dafür, dass ich Deine Artikel für mein Blog "Politik im Spiegel" übernehmen darf. Deine Beiträge sind stets eine überaus große Bereicherung.

Ich wünsche Dir einen wunderschönen Silvesterabend und einen guten Start ins Jahr 2016.

Weiterlesen
Julie Kreutzer
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Diese USA versinnbildlichen den Verfall von Menschenrechten, Sitte und Moral - eben den Imperialismus total - aber sie werden von der Bundesregierung treu und brav "heilig" gesprochen. Diese Schweinerei muss deutlich beim Namen genannt werden,...

Diese USA versinnbildlichen den Verfall von Menschenrechten, Sitte und Moral - eben den Imperialismus total - aber sie werden von der Bundesregierung treu und brav "heilig" gesprochen. Diese Schweinerei muss deutlich beim Namen genannt werden, damit vielleicht auch der letzte Wähler dieser Parteienherrschaft begreift, wie es um den 51. US-Bundesstaat namens "BRD" bestellt ist.
Tut mir leid, den ewigen Rausch solcher "Freiheit" kann ich nicht mittragen.

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Andreas Krödel:
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Sie schreiben vom "ersten Völkermordes der USA", welcher war denn der zweite?

Hanne Hofmeister
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Der Genozid in Vietnam.

Uli Gellermann
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Ein langer Blick zurück im Zorn

lieber uli,

diesen blick habe ich auch immer wieder vor augen ... und aus meiner sicht etwas dazu geschrieben - jetzt auch du und Gert Ewen Ungar ist da mit seinem text ganz in der "drohnen-gegenwart" angekommen...

Ein langer Blick zurück im Zorn

lieber uli,

diesen blick habe ich auch immer wieder vor augen ... und aus meiner sicht etwas dazu geschrieben - jetzt auch du und >>> Gert Ewen Ungar ist da mit seinem text ganz in der "drohnen-gegenwart" angekommen und hat sich dem thema anhand eines artikels in der FAZ gewidmet, in dem den geneigten leser der unterschied zwischen den nicht erwähnenswerten "unbeteiligten" und den zu betrauernden (und zu rächenden?) "unschuldigen opfern" erklärt wird. (siehe link unten)

29. 12. 2015 (von mir):

" Heute vor 125 Jahren töteten Soldaten der US-Kavallerie 300 Männer, Frauen und Kinder vom Stamm der Lakota. Das Massaker von Wounded Knee brach den Widerstand der Indianer gegen die Weißen. Heute leben die Lakota im Elend des Pine-Ridge-Reservats.

wieviel generationen sind 105 jahre? jedenfalls sind 125 noch eine generation mehr ... doch es scheint sie nicht zu geben und auch niemand wirklich zu interessieren ... mich trifft das tief - gerade zu zeiten an denen ein dinosaurier in berlin ... naja, der ist ja tot ... nur ein skelett ... in der öffentlichkeit so präsent ist ...

ein leben zur zeit der dinosauriere stelle ich mir nie vor, aber eins, wie zu zeiten der indianer - in harmonie mit der umwelt - das kommt mir schon oft in den sinn
...

die "talente" der indianer scheinen gegenwärtig keinen wert zu besitzen -auch wenn man die zahlreichen versuche von ökologischer landwirtschaft und tierhaltung als hilfeschrei oder rettungsversuch des gesamten lebens auf der erde verstehen kann ... jedoch so wie vieles sinnvolle mit bürokratischem papierterror als ausdruck von (schein)demokratie eher verhindert als wohl wirklich gemeint ist ...

heute vor 125 jahren geschah ein mord und massaker ... ein sieg der militärs und der bürokraten ... deren überlebende opfer singen lieder darüber und trinken und rauchen sehr viel ... sie wollen keine entschädigung mit geld ... sondern ihr land und ihre würde wieder haben ..."

http://www.privatausgabe.net/node/681#comment-240

Weiterlesen
Marie Hanulak
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Hier fischt einer mit dem groben Haken des Anti-Amerikanismus im trüben Wasser des Nationalismus. Hält sich aber selbst für links. Nur eklig.

Herbst Neddermeyer
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