In einer Kneipe mitten in den kleinen Gärten der großen Stadt hatten sie sich getroffen: Die Künstler aus der Demokratiebewegung, die den großen Journalisten Julian Assange mit einem Solidarität-Konzert ehren wollten. Sie alle wissen, was guter, ehrlicher Journalismus bedeutet, wie ihn Julian vertritt: In einer Zeit, in der die Medien mit eine betonierten Einheitsmeinung die Massen beeinflussen, in diesen Zeiten ist der inhaftierte Journalist Assange ein Symbol jener Meinungs- und Medien-Freiheit, die wir im Kampf gegen die Corona-Repressionen so schmerzlich vermissen. Ihm galt das wunderbare Konzert der besten Künstler jener Bewegung, die in Berlin zusammenkamen, um mit ihrer Kunst den Freiheitswillen zu manifestieren und Geld für die Solidaritäts-Bewegung zu sammeln.

Beifall der Künstler auf die Kamera-Leute


Das ist eher selten: Die Jazz-Sängerin Alexa Rodrian lenkte den wohl verdienten Beifall für die Künstler auf die Kamera-Leute, die im Auftrag von „apolut” das Konzert dokumentierten. Darin war sie sich mit den anderen Musikern, den Dichtern und den Zuschauern einig: Das Konzert wird erst durch die Kameraleute ein Zeitdokument der Extraklasse. Der Slogan „Free, free, free Assange!” brandete auf und wurde zum Signal an die Welt, die den tapferen Journalisten nicht vergessen darf: Solche wie er sind unsere Hoffnung in finsteren Zeiten.
Es war der Dichter und Komponist Jens Fischer Rodrian, dem der Abend eine elektronische Komponente verdankte und damit zur musikalischen Vielfalt der Ehrungen von Julian Assange beitrug.

FREE JULIAN ASSANGE!


Als Perin Dinekli ihr „direktes Lied” anstimmt, beginnt der Saal zu vibrieren: „Du, lass Dich nicht verdummen – durch Trug und Heuchelei”. Das Publikum nimmt die Melodie auf, klatscht und singt mit.  Nein, von denen, die an diesem Tag in Solidarität mit Julian Assange zusammengekommen sind, lässt sich keiner verdummen. Denn die Menschen im Raum stimmten und stimmen dem Sänger LÜÜL dringend zu, der die freie Rede besingt und ihr mit seinem gleichnamigen Song „Ich bin die freie Rede” ein emotionales Denkmal setzt.
Wichtiger noch als das eingesammelte Geld für die Solidaritätsarbeit ist am diesem Tag der gemeinsam Wille von Künstlern und Publikum: FREE JULIAN ASSANGE! Denn Julians Freiheit ist unsere Freiheit, ist die Freiheit der Demokratie.

Hier geht es zum Video>:

https://apolut.net/am-set-soli-konzert-fuer-julian-assange/

Kommentare (16)

Einen Kommentar verfassen

0 Zeichen
Leserbriefe dürfen nicht länger sein als der Artikel
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen
Gib den Text aus dem Bild ein. Nicht zu erkennen?
This comment was minimized by the moderator on the site

Lieber Galerist,

der Hoffmann will provozieren, und so deinen wichtigen Beitrag mit den Künstlern für Free Julian Assange schmälern !
Dieses wird ihm allerdings nicht gelingen können.

Free Julian Assange, und auch die Grundrechte müssen wieder...

Lieber Galerist,

der Hoffmann will provozieren, und so deinen wichtigen Beitrag mit den Künstlern für Free Julian Assange schmälern !
Dieses wird ihm allerdings nicht gelingen können.

Free Julian Assange, und auch die Grundrechte müssen wieder her !

Weiterlesen
Ulrike Spurgat
This comment was minimized by the moderator on the site

Sie versuchen doch nur das Thema Assange zu nutzen, um Ihren Aspekt des Corona-Themas (Diktatur?!) zu lancieren. Das ist schäbig.

Werner Hoffmann
This comment was minimized by the moderator on the site

Die betonierte Publizistik im Coran-Fall hat Ähnlichkeiten mit dem Schweigen im Fall Assange. Schäbig ist das öffentich Scheigen, auch und gerade im Fall demkoratischer Behinderungen (GG) unter dem Vorwand der Gesundheit.

Uli Gellermann
This comment was minimized by the moderator on the site

Einen grossen Dank an den Autor, der auch mit dieser Aktion wieder einer der wenigen ist, die nicht müde wurden immer wieder an das Schicksal von Julian Assange zu erinnern. Ich hoffe inständig, die Gerichtsbarkeit in GB besinnt sich darauf, was...

Einen grossen Dank an den Autor, der auch mit dieser Aktion wieder einer der wenigen ist, die nicht müde wurden immer wieder an das Schicksal von Julian Assange zu erinnern. Ich hoffe inständig, die Gerichtsbarkeit in GB besinnt sich darauf, was Recht ist und er nicht in die USA ausgeliefert wird. Schade, der Mainstream schweigt ihn weitesgehend tot, aber ein Narr, der was anderes erwartet hätte. Um so wichtiger, das auch mit solchen Veranstaltungen immer wieder an ihn erinnert wird.

Weiterlesen
Ingo Czichowski
This comment was minimized by the moderator on the site

In Zeiten der Vereinzelung, der Nabelschau und der Zeit wo Individualisten diesen bis zum Abwinken pflegen, jedoch gleichzeitig z. B. Solidarität? mit der Gesellschaft einfordern, und darauf drängen, dass gesunde Menschen sich krank machen, und...

In Zeiten der Vereinzelung, der Nabelschau und der Zeit wo Individualisten diesen bis zum Abwinken pflegen, jedoch gleichzeitig z. B. Solidarität? mit der Gesellschaft einfordern, und darauf drängen, dass gesunde Menschen sich krank machen, und sich die unerforschte Giftbrühe in den Arm jagen lassen, ist es eine große Freude dieses herzliche und ehrliche Solidariitätskonzert für einen Journalisten anzschauen, der mit Mut, Kraft und Widerstand von seinem Recht der Presse- und Meinungsfreiheit Gebrauch machte, und so die Verbrechen des größten Kriegsverbrechers aller Zeiten, der Mickey mouse nicht nur aufdeckte, sondern genau dafür seit Jahren weggesperrt ist. Der GALERIST hat immer wieder an Julian Assange erinnert und auf seine unmenschliche Lage in seiner GALERIE aufmerksam gemacht, und schon einmal 2000,- Euro mit Mitstreitern einsammeln hat können.
Ein brennende Kerze, die dem Dunkel trotzt ist diese kunstvolle Liebeserklärung an Julian Assange, aber auch der leidenschaftliche Appell der mitwirkenden Künstler für die "freie Rede" und ein Eintreten dafür, dass man angstfrei von seinem verbrieften Grundrecht, dass der Presse- und Meinungsfreiheit immer und jederzeit egal wo man seinen Nund aufmachen kann, und dieses ohne wenn und aber.
Vielen Dank für die mutigen Auftritte, denn jeder gesprochene Text, und jedes gesungene Lied gibt Anlass zu weiterer Hoffnung, dass es die langersehnte Freiheit für Julian Assange, aber auch für Mumia und andere politische Gefangene geben wird.

Weiterlesen
Ulrike Spurgat
This comment was minimized by the moderator on the site

Die Kunst ist und bleibt die populärste Form des Widerstands. Bravo!

Jenny Westfal
This comment was minimized by the moderator on the site

Zwar gibt es den Widerstand, aber er ist noch zu klein.

Red Marut
This comment was minimized by the moderator on the site

Wunderbar, dass soche Tteffen in Berlin stattfinden. Sie haben eine große Ausstrahlungskraft und sind zudem eine giute Erwiderung auf diie Journaille, die Julian Assange weder gebührende Aufmerksamkeit, noch Solidarität zollt. Dieselbe...

Wunderbar, dass soche Tteffen in Berlin stattfinden. Sie haben eine große Ausstrahlungskraft und sind zudem eine giute Erwiderung auf diie Journaille, die Julian Assange weder gebührende Aufmerksamkeit, noch Solidarität zollt. Dieselbe Journaille, die auch zu Covid 19 sich verbiegt, Zensurem und Lugen zulasst. Ein kleines schönes warmherziges Fest dort irgendwo, aber icht im Nirgendwo.

Weiterlesen
Elke Zwinge-Makamizile
This comment was minimized by the moderator on the site

Julian musste vom "Great Reset" - Regime kassiert werden, "Wahrheit" wird heute medial "produziert" und darf nicht selbst gesucht oder substantiiert hinterfragt, werden. Er hat diese Regel #1 ignoriert.

Erst wenn alle Menschen sich jubelnd für...

Julian musste vom "Great Reset" - Regime kassiert werden, "Wahrheit" wird heute medial "produziert" und darf nicht selbst gesucht oder substantiiert hinterfragt, werden. Er hat diese Regel #1 ignoriert.

Erst wenn alle Menschen sich jubelnd für die "blaue" Pille entscheiden [The Matrix], verliert Julian seine Relevanz für das Regime.

Weiterlesen
Christian B.
This comment was minimized by the moderator on the site

Ich bin sicher, Assange hätte ein größeres Konzert verdient, zu dem sicher viele gekommen wären und gespendet hätten.
Schade.

Marianne Linke
This comment was minimized by the moderator on the site

Liebe Marianne,

niemand wird Dich und andere daran hindern, ein großes Konzert für Assange zu veranstalten. Dass es dieses größere Konzert, organisiert von der LINKEN zum Beispiel, nicht gibt, ist tatsächlich sehr „schade". Aber was hat das mit...

Liebe Marianne,

niemand wird Dich und andere daran hindern, ein großes Konzert für Assange zu veranstalten. Dass es dieses größere Konzert, organisiert von der LINKEN zum Beispiel, nicht gibt, ist tatsächlich sehr „schade". Aber was hat das mit den tollen Künstlern und den Organisatoren des SOLI-Konzerts zu tun?

Beste Grüße, Uli Gellermann

Weiterlesen
Uli Gellermann
This comment was minimized by the moderator on the site

Das ist eine berauschend schöne politisch-musikalische Aktion. Danke, danke, dank!

Jule Wengert
Bisher wurden hier noch keine Kommentare veröffentlicht
Lade weitere Kommentare