Es ist dem Journalisten Bernhard Loyen zu verdanken, dass die Art, mit der ein Staat seine Bürger zu gefügigen Insassen abgerichtet hat, nicht in Vergessenheit gerät. Auch die jüngste Folge seiner Serie „Coronakrise 2020 - 2022 Teil 7: Corona-Aufarbeitung“- ist eine akribische Arbeit und eine eindrückliche Erinnerung an die Corona-Diktatur. Während landauf-landab von eine „Aufarbeitung“ geschwätzt wird und Vertuschen gemeint ist, leistet Loyen jene Arbeit, die dazu dienen kann, die Corona-Verbrecher vor Gericht zu bringen.
"Der kurze Wahlkampf seit Jahresbeginn 2025 bis zum 23. Februar bestätigte interessierten Bürgern, das Thema Corona-Aufarbeitung war bis zum bitteren, ernüchternden Ende kein Bestandteil unterschiedlichster Formate in den etablierten Medien. Eine bewusste, beabsichtigte Entscheidung der Sender, etwaig erneut in Absprache mit der Politik?Ob Einzelinterview, im Duell einer Befragung oder im großangekündigten Quadrell bei RTL/N-tv, der Rückblick auf dieses dunkle Kapitel deutscher jüngster Geschichte fand keinerlei Widerhall in den Gesprächen zwischen den Moderatoren und geladenen Politikern aller Parteien.
Auch die geladenen Studiogäste befanden demnach auffällig in der Befragung der "Volksvertreter" vermeintlich keinerlei Wunsch auf die große Chance der direkten Konfrontation mit erlebten Traumata, Verlusten, fortdauerndem Leid oder Sorgen und Nöten bis in die Gegenwart.
Teil 7 der Dokumentationsreihe zur Coronakrise beleuchtet diesmal daher den Status quo einer medialen Corona-Aufarbeitung der Jahre 2023 bis in die Gegenwart."