Rubikon? RUBIKON ist ein gut gestaltetes Web-Magazin, das sich wesentlich durch einen Beirat voll honoriger und unterschiedlich linker Leute auszeichnet. Das Produkt ist auch Ergebnis eines Streites, den sein Herausgeber Jens Wernicke vor geraumer Zeit mit Albrecht Müller hatte, als Wernicke noch bei den NACHDENKSEITEN publizierte.

Im RUBIKON fand sich jüngst ein Artikel, der Reklame für Donald Trump macht: „Panik auf der Titanic – Die Ankündigung des Trump-Putin-Gipfeltreffens verbreitet Angst und Schrecken unter Transatlantikern.“ Tatsächlich sorgen sich die Atlantiker schon lange über eine mögliche Verständigung zwischen Trump und Putin. Trumps bisher nicht eingelösten dunklen Andeutungen haben allerdings, wie viele seiner Twitter-Gewitter, zu nichts geführt. Tatsächlich wäre eine echte Entspannung zwischen den USA und Russland ein wesentlicher Schritt zur Sicherung eines fragilen Friedens der beiden Mächte. Diese nebulöse Hoffnung führt Doris Pumphrey, die Autorin des Artikels, zu folgenden Einlassungen:

„Gleichzeitig fordert der Chef, endlich die 2014 eingegangene Verpflichtung zur Erhöhung der Militärausgaben einzulösen, um die Lasten in der NATO gerechter zu verteilen.
Jetzt aber mal ehrlich: Hat der nicht Recht? Warum sollen die USA eigentlich mehr für die ‚Verteidigung‘ der europäischen Verbündeten gegen die ‚russische Gefahr‘ zahlen als diese selbst? Der Russe sitzt doch schließlich vor deren Haustür. – Es heißt, der Chef verliere die Geduld vor allem mit dem deutschen Büttel. Der versucht nämlich, die geforderte Gesamterhöhung des Mitgliedsbeitrags im Verein noch etwas hinauszuschieben.“

Der „Chef“? Das ist Trump. Der „Chef“ hat fast zeitgleich zum RUBIKON-Artikel im Vorfeld des NATO-Gipfels an Angela Merkel einen blauen Brief geschrieben und gemahnt: „Wie wir bei Ihrem letzten Besuch im April diskutiert haben, gibt es eine wachsende Frustration in den Vereinigten Staaten, dass einige Alliierte ihre Anstrengungen nicht so erhöht haben, wie es versprochen wurde“. Wie man in dieser Lage zu der Folgerung „Hat der nicht Recht?“ kommen kann, erfüllt, mal ehrlich, den Tatbestand der Trump-Reklame.

Donald Trump ist ein US-Oligarch an der Spitze einer der US-Oligarchen-Fraktionen. Weder seine tiefe Neigung zu Saudi-Arabien noch seine brachiale Unterstützung des Jerusalem-Hauptstadt-Projektes geben ihm den Glanz des Friedensfürsten, den die Autorin mit diesem Satz bedenkt: „Internationale Entspannung stört das so penetrant gepflegte Feindbild.“ Wann und wo mag denn bisher diese „internationale Entspannung“ stattgefunden haben? Für einen fleißigen Vertreter der US-Rüstungsindustrie wie Trump, der dringlich die NATO-Etats erhöhen will, ist das Entspannungs-Etikett ein seltsamer Aufkleber.

Wenn die Freunde der Trump-Illusion doch einen Beleg für Ihre Hoffnungen hätten. Eine ökonomisch-politische Analyse der Trump-Fraktion zum Beispiel. So bleibt Reklame eben nur Reklame: Ein Versprechen darauf, dass blauer Dunst eines Tages zu harten Fakten führen wird.

Kommentare (26)

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Die die Rationalgalerie hat schon zu Beginn Beginn der TRUMP-Präsidentschaft eine Debatte über die Illusionen über Trump geführt. Damals hat ein Teil er Leser heftig auf Hoffnungen aller Art gesetzt. Nichts davon wurde eingelöst. Wie im Artikel...

Die die Rationalgalerie hat schon zu Beginn Beginn der TRUMP-Präsidentschaft eine Debatte über die Illusionen über Trump geführt. Damals hat ein Teil er Leser heftig auf Hoffnungen aller Art gesetzt. Nichts davon wurde eingelöst. Wie im Artikel steht: "Donald Trump ist ein US-Oligarch an der Spitze einer der US-Oligarchen-Fraktionen." Wie man auf diese Figur Hoffnungen haben kann ist mit unverständlich.

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Frieder Lindner
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Andreas Schell
Na, da ist die Galerie-Überschrift aber weit über das Ziel hinaus geschossen.

Prof. Mausfeld empfahl in seinem Vortrag Juni 2018 in München, die Einschränkung des öffentlichen Debattenraumes nicht hinzunehmen. Die Themen dieser Zeit...

Andreas Schell
Na, da ist die Galerie-Überschrift aber weit über das Ziel hinaus geschossen.

Prof. Mausfeld empfahl in seinem Vortrag Juni 2018 in München, die Einschränkung des öffentlichen Debattenraumes nicht hinzunehmen. Die Themen dieser Zeit müssen auf den Tisch und die gewählten Akteure müssen sprechen und handeln, ohne sofort dämonisiert zu werden. Das gilt auch für Trump (der ein Trottel ist), die AfD (der sich gerade, mir noch unverständlich, der Lindauer Russland-Freund und Friedensaktivist Rainer Rothfuß, bisher CSU, angeschlossen hat), die Grünen und die SPD (die die Chance erhalten müssen, sich als neoliberale Kartellparteien zu outen und endgültig aus der öffentlichen Akzeptanz zu schießen) und die Linke, die es systematisch (geplant?) nicht schafft, zur Bewegung zu werden.

Ich sehe den zitierten Rubikon-Artikel in diesem Licht. Er plädiert im Kern für eine amerikanisch-russische Verständigung und stellt fest, dass Trump damit ein Wahlversprechen einlöst - gegen weltweiten (transatlantischen) Protest. Das soll er tun! Trump soll sich mit Putin treffen! Man mag von beiden halten, was man will, aber das ist ein richtiger Schritt. Wenn dabei nichts heraus kommt, können wir das anschließend kritisieren, zum Beispiel im Rubikon, in den Nachdenkseiten und in der Rationalgalerie. Weil der Mainstream komplett versagt hat und weg vom Fenster ist.

Wenn nun die Rationalgalerie dem Rubikon bescheinigt, dort würde Trump-Werbung stattfinden, gefährdet eine junge Pflanze, die uns Kopf-Nahrung für die nächsten Jahre sichert. Ich muss andernorts auch lesen, der Rubikon sei eine Querfront-Veranstaltung, was mit Blick auf die Autorenseite nicht sein kann.
Was dort stattfindet, ist nichts anderes als linker Pluralismus, die Sammlungsbewegung, über die andere nur schwätzen.

Trump wegen des Artikels zu lieben fällt mir nicht ein, und den Rest des Texts empfinde ich höchstens als Nebengeräusch. Auch halte ich wenig davon, den Misserfolg schon vorweg zu nehmen.

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Andreas Schell
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Zur Entwicklung von Politik gehört Diskussion. Genau das ist „ linker Pluralismus“. Falls sich Trump und Putin treffen würden und dann mehr raus käme als Twitter-Gewitter wäre das ein wichtiger Schritt in Richtung Entspannung. Bisher kann man...

Zur Entwicklung von Politik gehört Diskussion. Genau das ist „ linker Pluralismus“. Falls sich Trump und Putin treffen würden und dann mehr raus käme als Twitter-Gewitter wäre das ein wichtiger Schritt in Richtung Entspannung. Bisher kann man solche Hoffnungen nicht an Trump festmachen. Für eine linke Position finde ich auch eine Forderung aus dem RUBIKON-Artikel zumindest befremdlich: „die Lasten in der NATO gerechter zu verteilen.“

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Uli Gellermann
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Ich habe den Artikel von Frau Pumphrey selbst gelesen und folgenden Satz entdeckt: "Vertreter der 'westlichen Wertegemeinschaft' haben sich selbst die Blöße gegeben und ihre Heuchelei gründlich vorgeführt. Das allein ist schon viel wert." Wann...

Ich habe den Artikel von Frau Pumphrey selbst gelesen und folgenden Satz entdeckt: "Vertreter der 'westlichen Wertegemeinschaft' haben sich selbst die Blöße gegeben und ihre Heuchelei gründlich vorgeführt. Das allein ist schon viel wert." Wann und wo hat denn die Entblößung stattgefunden? Ist echt an mir vorbeigegangen. Ich kann Herrn Gellermann nur zustimmen: Der RUBIKON-Artikel ist Trump-Reklame.

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Jenny Westphal
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Der Beitrag erinnert mich an die 70er Jahre, als linke Splittergruppen vor allem mit Besserwisserei glänzten. Lieber Uli G., Note 5, setzen.

Stanislaus Becker
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Kein Argument, nirgends. Sitzen bleiben.

Uli Gellermann
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Lieber Uli,
schade, dass du anderen nicht auch ein wenig Sarkasmus zugestehst, den du dir selbst manchmal so vortrefflich in deinen Kommentaren erlaubst. Und schade, dass du hier zwei Methoden benutzt, die du sonst zu Recht an den...

Lieber Uli,
schade, dass du anderen nicht auch ein wenig Sarkasmus zugestehst, den du dir selbst manchmal so vortrefflich in deinen Kommentaren erlaubst. Und schade, dass du hier zwei Methoden benutzt, die du sonst zu Recht an den transatlantischen Medien kritisierst:
1. Weglassen und damit Entstellung: Der Chef Trump hat natürlich recht – von seiner Warte aus. Aber warum sollte man sich denn über seine wiederholte Forderung nach Erhöhung des Militärbudgets aufregen oder mit ihm darüber feilschen? Leider hast du hier nämlich von meinem Text den kleinen aber entscheidenden Nachsatz – unser Land betreffend – weggelassen: „Warum so umständlich? Die NATO ist doch kein Zwangsverein. Austritt genügt und spart viel Geld.“ Ich plädiere für den Austritt aus der NATO und fordere nicht eine „gerechte Lastenverteilung“ in der NATO, wie du nun auch noch in einer Antwort auf einen Leserbrief zu deinem Artikel behauptest.
2. Unterstellung: Weder Saudi-Arabien, noch Jerusalem noch sonst irgendein Aspekt der gefährlichen Politik Trumps spielt in meinem Kommentar irgendeine Rolle. Er kommt weder als „Friedensfürst“ noch als jemand vor, der für internationale Entspannung gesorgt hat. In meinem Kommentar geht es allein um die Panik in der NATO und in den USA, weil Trump nun nicht, wie du schreibst, irgendwelche „dunklen Andeutungen“ einlösen will, sondern sein ganz offenes Wahlversprechen: ein Gipfeltreffen mit Putin. Das seit seiner Wahl die US-Medien beherrschende Russia-Gate gegen „Putins Marionette“ zielte und zielt darauf ab, dies zu verhindern.
Wäre es denn besser, der US-Präsident würde dem Druck nachgeben und den russischen Präsidenten nicht treffen? Welcher US-Präsident sich mit dem russischen trifft, können wir uns nicht aussuchen. Von der einzigen Alternative, die in den USA zur Wahl stand, der Russia-Gate-Fanatikerin und Kriegsfurie Hillary, die Putin als Hitler bezeichnete hätte man nicht einmal diesen Schritt erwarten können.
Ob das Treffen wenigstens den Beginn einer Verständigung einleiten kann – keiner kann das voraussagen. Nur gibt es eben keinen anderen Weg als das Gespräch. Falls es nicht doch noch durch eine organisierte Provokation sabotiert wird, wäre allein schon der Fakt seines Stattfindens ein erster Erfolg gegen die Front der Anti-Russland Hetzer und Entspannungsgegner. Genau das zeigen die panischen Reaktionen der heuchlerischen Transatlantiker auf die Ankündigung eines Treffens. Machen wir also weiter Reklame für Entspannung: nicht nur für den Beginn einer Verständigung zwischen den beiden größten Atommächten sondern auch zwischen Berlin und Moskau.

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Doris Pumphrey
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Tatsächlich zitiere ich Dich korrekt. Auch und gerade mit diesem Satz "Gleichzeitig fordert der Chef, endlich die 2014 eingegangene Verpflichtung zur Erhöhung der Militärausgaben einzulösen, um die Lasten in der NATO gerechter zu verteilen.“ Wenn...

Tatsächlich zitiere ich Dich korrekt. Auch und gerade mit diesem Satz "Gleichzeitig fordert der Chef, endlich die 2014 eingegangene Verpflichtung zur Erhöhung der Militärausgaben einzulösen, um die Lasten in der NATO gerechter zu verteilen.“ Wenn man die Redlichkeit von Trumps Friedenswillen einschätzt müssen Jerusalem und Saudi Arabien eine Rolle spielen. Dein Vorschlag zum Austritt aus der NATO bezieht sich eindeutig auf den „deutschen Büttel." Deinen nachgeschobenen Erklärungen folgend soll ich jetzt also Trumps Finanzforderungen an die NATO-Alliierten als Hilfe zum Austritt deuten?

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Uli Gellermann
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Lieber Herr Gellermann,
sehr schade, daß die "Rationalgalerie" diesmal heftig in die -- im weitesten Sinne -- eigenen Reihen ausgeteilt hat und den ironisch-sarkastischen Ton des inkriminierten "Rubikon"-Artikels...

Lieber Herr Gellermann,
sehr schade, daß die "Rationalgalerie" diesmal heftig in die -- im weitesten Sinne -- eigenen Reihen ausgeteilt hat und den ironisch-sarkastischen Ton des inkriminierten "Rubikon"-Artikels (https://www.rubikon.news/artikel/panik-auf-der-titanic) nicht bemerkt zu haben scheint. Um des Effekts willen wurden u.a. Sätze wie "Die NATO ist doch kein Zwangsverein. Austritt genügt und spart viel Geld." mal eben weggelassen und so der Sinn des Artikels von Doris Pumphrey in sein Gegenteil verdreht. Halten jetzt Methoden, wie wir sie von der "Macht um Acht" leider kennen, in der "Rationalgalerie" Einzug?
Mir scheint, die Rationalgalerie war schon mal stärker, und ich hoffe, sie findet zu alter Präzision zurück.

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Christian Harde
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Der komplette Satz im RUBIKON-Artikel lautet: „Es heißt, der Chef verliere die Geduld vor allem mit dem deutschen Büttel. Der versucht nämlich, die geforderte Gesamterhöhung des Mitgliedsbeitrags im Verein noch etwas hinauszuschieben. Warum so...

Der komplette Satz im RUBIKON-Artikel lautet: „Es heißt, der Chef verliere die Geduld vor allem mit dem deutschen Büttel. Der versucht nämlich, die geforderte Gesamterhöhung des Mitgliedsbeitrags im Verein noch etwas hinauszuschieben. Warum so umständlich? Die NATO ist doch kein Zwangsverein. Austritt genügt und spart viel Geld.“ Folge ich Ihnen und den Erklärungen von Frau Pumphrey soll Trump durch seie Finanzforderungen also Deutschland beim Austritt aus der NATO helfen? Und es handele sich um Sarkasmus. Auf semantische Diskussionen will ich mich nicht einlassen. Aber Tatsächlich habe ich Trump noch nie als Hilfe bei Austritt aus der NATO begriffen. Und ich bin sicher, dass auch Trump selbst sich nicht so begreift.

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Uli Gellermann
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"Gleichzeitig fordert der Chef, endlich die 2014 eingegangene Verpflichtung zur Erhöhung der Militärausgaben einzulösen, um die Lasten in der NATO gerechter zu verteilen." So schreibt die Rubikon-Autorin. Endlich! Gerechter verteilen! Endlich...

"Gleichzeitig fordert der Chef, endlich die 2014 eingegangene Verpflichtung zur Erhöhung der Militärausgaben einzulösen, um die Lasten in der NATO gerechter zu verteilen." So schreibt die Rubikon-Autorin. Endlich! Gerechter verteilen! Endlich erwähnt mal jemand den gerechten Kampf des "Chefs".

Und dann ist sie empört wenn jemand sich darüber mokiert. Und als jemand diesen Unsinn kritisiert erklärt sie diese Sätze zu "Sarkasmus". Peinlich.

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Karin Jansen
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Die von Doris Pumphrey angehängten Fußnoten finde ich ebenfalls wichtig, lesenswert!
Ich lese in ihrem Artikel garnichts von einem aufgesetzten Friedensfürsten-Schimmer oder etwa Propaganda für Trump. Allerdings sehe ich eine "Propaganda" für erst...

Die von Doris Pumphrey angehängten Fußnoten finde ich ebenfalls wichtig, lesenswert!
Ich lese in ihrem Artikel garnichts von einem aufgesetzten Friedensfürsten-Schimmer oder etwa Propaganda für Trump. Allerdings sehe ich eine "Propaganda" für erst mal überhaupt Gespräche zwichen Trump und Putin.
Illusionen? sind nirgends geschürt.
Die eindeutigen Forderungen nach Austritt aus der Nato teilen die Kontrahenten!?
Uli Gellermann macht sich u.a. sehr verdient in der wichtigen Zurückweisung von Feindbild Russland.
Sein neues Nachrichten-Format bei Ken Jebsen finde ich da ganz prima.
Manchmal geht es 1 Schritt vorwärts, dann wieder 2 Schritte zurück, oder 2 Schritte vorwärts und... Das geringste Positive sollte beleuchtet werden, auch bei einer niederschmetternden Gesamtanalyse des Charakters des herrschenden Kapitals.

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Elke Zwinge-Makamizile
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Was lesenswert an Pumphreys Anmerkungen sein soll – ich würde unterstellen und Wesentliches weglassen weglassen – erschließt sich mir nicht. Denn beides sind unbewiesene Behauptungen.

Uli Gellermann
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Wie wär's denn mit einer umfassenderen Sicht der Dinge?
Wie sagte Lenin? Die Ökonomie ist die Grundlage der Politik.
Es gibt zur Zeit nicht nur Aufrüstung und Nato, sondern auch einen massiven Handelskrieg seitens der USA, und der betrifft vor...

Wie wär's denn mit einer umfassenderen Sicht der Dinge?
Wie sagte Lenin? Die Ökonomie ist die Grundlage der Politik.
Es gibt zur Zeit nicht nur Aufrüstung und Nato, sondern auch einen massiven Handelskrieg seitens der USA, und der betrifft vor allem China und - Deutschland.
Wie wär's denn, wenn Trump Putin trifft, um ihm einen 'Deal' bezüglich Nordstream ll anzubieten? Oder um einen Keil zwischen Russland und China zu treiben?
Ein Treffen als solches ist für mich noch keine Friedensinitiative, das kommt auf die Absichten an, die jeweils dahinter stecken.
Alles andere ist show business.
Wie heißt das alte Sprichwort? Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.

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Sigrid Krings
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Lieber Uli Gellermann. Wir schätzen Ihre Rationalgalerie-Artikel sehr. Um so erstaunter sind wir, dass Sie den Artikel von Doris Pumphrey im 'Rubikon' offensichtlich missverstanden haben. Wir schließen uns dem Lesebrief der Autorin Doris Pumphrey...

Lieber Uli Gellermann. Wir schätzen Ihre Rationalgalerie-Artikel sehr. Um so erstaunter sind wir, dass Sie den Artikel von Doris Pumphrey im 'Rubikon' offensichtlich missverstanden haben. Wir schließen uns dem Lesebrief der Autorin Doris Pumphrey voll und ganz an.

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Helene+Ansgar Klein
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