Reden wir über Geld: Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Erträge aus Rundfunkbeiträgen um 0,5 Prozent auf insgesamt 8,11 Milliarden Euro. Im Corona-Jahr. Dieser irre Betrag fließt auch in die Taschen von Intendanten und Redakteuren der öffentlich-rechtlichen Medien. Prima Gehälter und traumhafte Pensionen stopfen den Medien den Mund. Auch und gerade, wenn es um die Corona-Legenden geht.

Tagesschau schweigt

Beispiel eins: „Seit Januar weiß das Gesundheitsministerium in Berlin, dass die Zahlen der gemeldeten Intensivbetten falsch sind. - Trotzdem wurden auf Grundlage dieser falschen Zahlen die dramatischsten Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten in Deutschland nach dem Krieg beschlossen und durchgesetzt. Obwohl man wusste, dass die Zahlen nicht verlässlich sind.“ Das schreibt der STERN, die Tagesschau schweigt über diesen Skandal. Geld stopft den Medien-Mund.

Geld für Angst-Propaganda

Beispiel zwei: Zwar faselt die Tagesschau „Darum ist die Delta-Variante so gefährlich“, muss aber hinten im Text eingestehen: „Betroffene klagten über Kopfschmerzen, laufende Nase und raue Kehle. Fieber gehört zwar immer noch zu den Symptomen, nicht aber der Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn, wie die Infizierten einer britischen App zur Überwachung von Corona-Symptomen meldeten. Das bedeute, dass sich Covid-19 für einige jüngere Menschen stärker wie eine einfache Erkältung anfühle.“ Warum dann die Angst-Kampagne, wenn es sich um eine „einfache Erkältung“ handelt? Weil die Redakteure ein schönes Geld für Angst-Propaganda bekommen und nicht für Aufklärung.

Da bleibt der Anstand weg.

Beispiel drei: Der Impfstoff CureVac hat staatliche Fördermittel in Höhe von 251,6 Millionen Euro gekostet. Der Stoff kommt aber nie auf den Markt. Das Unternehmen ist dazu nicht in der Lage. Das kann die Tagesschau noch so gerade zugeben. Aber die Redakteure bauen schnell eine Entschuldigung ein: „ . . . stellt sich jedoch die Frage, was passiert wäre, hätte die Bundesregierung keinen Cent in vielversprechende Unternehmen wie CureVac oder BioNTech investiert. Ein Aufschrei wäre vermutlich durch die Republik gegangen.“ Ein Kommentar, der nichts in einer Nachricht zu suchen hat. Noch dazu ein Konjunktiv-Kommentar, für einen anständigen Journalisten undenkbar. Aber bei so viel Gehalt, bei so viel Pension: Bleibt der Anstand weg.

Nobel? Quatsch, profitabel

Und dann noch dieses Zitat von Lauterbach: "Es war ein extrem nobler Versuch unserer deutschen Unternehmen, einen neuartigen Covid-Impfstoff zu entwickeln und der ganzen Welt zur Verfügung zu stellen. Die Investitionen waren richtig, obwohl sich im Falle von CureVac ein Erfolg nicht eingestellt hat." Nobel? Quatsch, profitabel.

Da ist Schweigen Gold.

Lauterbach war lange Aufsichtsratsmitglied der Rhön-Kliniken. Die Rhön-Klinikum AG mit Sitz in Bad Neustadt an der Saale ist eine private börsennotierte Betreibergesellschaft von Krankenhäusern. Das Unternehmen hatte 2019 einen Umsatz von 1,30 Mrd. Euro. Es geht um Geld und nicht um Gesundheit. Bis heute versteht sich der frühere Aufsichtsrat Lauterbach als Lobbyist des Medizinisch-industriellen Komplex. Das verschweigt die Tagesschau natürlich. Lauterbachs Partei, die SPD, kann über die Besetzung von Intendantenposten mitreden. Da ist Schweigen Gold.

 Es geht um Geld, nicht um Gesundheit. Es geht um Pensionen, nicht um die Wahrheit. Geld stopft den Medien-Mund.

Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich.
Hier geht es zum Video:

https://kenfm.de/die-macht-um-acht-81/

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Nein mit Geld funktioniert die Korruption, ohne diese wäre dieses Spiel nie möglich! Die Macht (Regierungspuppen am Draht der Macht) kann das Geld drucken, die Bürgerinnen und Bürger können es nicht, aber die "Geprellten" laufen den Ärsche"...

Nein mit Geld funktioniert die Korruption, ohne diese wäre dieses Spiel nie möglich! Die Macht (Regierungspuppen am Draht der Macht) kann das Geld drucken, die Bürgerinnen und Bürger können es nicht, aber die "Geprellten" laufen den Ärsche" hinterher! Herdenimmunität!
Wenn doch der wissenschaftliche Beweis fehlt, dass es Viren existieren, oder wenn es sie gibt, dass die sog. Erreger, Krankheiten verursachen, warum kann dieses Spiel angepfiffen werden? Markwirtschaft und Machtfülle!

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Georg Bender
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Wes Kaviar ich ess, des Lüge ich krächz'.
Um "Lügen wie gedruckt" zu erklären, hat mit meine Großmutter von 1944/45 erzählt: Aus dem Volksempfänger (natürlich auch Zeitung) kam eine Siegesmeldung nach der anderen, doch die Orte rückten immer...

Wes Kaviar ich ess, des Lüge ich krächz'.
Um "Lügen wie gedruckt" zu erklären, hat mit meine Großmutter von 1944/45 erzählt: Aus dem Volksempfänger (natürlich auch Zeitung) kam eine Siegesmeldung nach der anderen, doch die Orte rückten immer näher...
Vor einigen Jahren hatte ein Historiker erforscht, wie leicht die Gleichschaltung der Presse 1933 war. Abgesehen von wenigen Komplettverboten reichten gelegentliche Zurechtweisungen angesichts des unterwürfigen, vorauseilenden Gehorsams - so extrem, dass es manchen Alt-Nazis widerwärtig war.
Ich fürchte, dass sich im (faulen) Kern nicht viel geändert hat.

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Cetzer
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Lieber Uli,

nachfolgend zu Deinem Beitrag einige Zahlen aus meinem kürzlich erschienenen Buch „Deutschland – verraten und verkauft“:

Die staatlichen Zwangsmaßnahmen, mit denen die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden sollten, haben...

Lieber Uli,

nachfolgend zu Deinem Beitrag einige Zahlen aus meinem kürzlich erschienenen Buch „Deutschland – verraten und verkauft“:

Die staatlichen Zwangsmaßnahmen, mit denen die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden sollten, haben Millionen Menschen in Deutschland den Verlust ihrer wirtschaftlichen Existenz gekostet. Viele mittlere Betriebe sind in die Insolvenz gegangen, Theater, Buchhandlungen, Bibliotheken und sonstige Kultureinrichtungen und Veranstaltungsorte mussten monatelang schließen, sogenannte Soloselbstständige konnten von ihrer Arbeit nicht mehr leben.
Derweil lebt es sich ausgesprochen angenehm im Dienste der öffentlich-rechtlichen Medien. Zu erfahren war, dass Christine Strobl (CDU), die Tochter des Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble und Ehefrau des baden-württembergischen Innenministers Thomas Strobl, als Nachfolgerin des ARD-Programmdirektors Volker Herres ab 1. Mai 2021 mit einem Monatsgehalt von 33 000 Euro belohnt wird. Das hat sie neun ARD-Intendanten zu verdanken, unter anderem dem ehemaligen Chefredakteur von ARD-aktuell Kai Gniffke mit einem Monatsgehalt von 28 000 Euro. Auf ähnliche Gehälter kommen die übrigen Intendanten. Der ARD-Vorsitzende Tom Buhro verdient sogar rund 33 000 Euro im Monat, der Moderator des Heute-Journals Claus Kleber nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung rund 50 000 Euro monatlich. Unterdessen sollten die Zwangsbeiträge für den Rundfunkempfang von 17,50 auf 18,36 Euro monatlich erhöht werden.

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Wolfgang Bittner
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"Was ist das für ein hartnäckiger, aufrechter Mann mit einer tiefen demokratischen Gesinnung und Haltung", bemerkte kürzlich ein Freund der von Beginn an bei der "Macht um acht" dabei ist, und der sie regelmäßig schaut, und sich bestens...

"Was ist das für ein hartnäckiger, aufrechter Mann mit einer tiefen demokratischen Gesinnung und Haltung", bemerkte kürzlich ein Freund der von Beginn an bei der "Macht um acht" dabei ist, und der sie regelmäßig schaut, und sich bestens informiert sieht.
Versprechen gehalten, und es hier nun an den Galeristen sehr gerne weiter gegeben.

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Ulrike Spurgat
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„Seit Januar weiß das Gesundheitsministerium in Berlin, dass die Zahlen der gemeldeten Intensivbetten falsch sind." - Sie lügen, betrügen und benutzen unsre Kinder als Versuchskarnickel. Eine widerliche Bande von Profitteuren!

Jonas Gerber
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Gellermann made my day!

Katja Schmiedinger
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