Es begann scheinbar im März des letzten Jahres, als Medien und Regierung mit aller Kraft eine Pandemie behaupteten, die bis heute nicht korrekt nachgewiesen ist. Scheinbar, denn schon am 3.1.2013 lag dem Bundestag ein Drehbuch für das Pandemie-Theater vor: Die »Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz«.

Das Papier kam vom Bundesinnenministerium und wurde gemeinsam mit dem Robert-Koch-Institut erarbeitet. Es war prophetisch: »Das Szenario beschreibt eine von Asien ausgehende, weltweite Verbreitung eines hypothetischen neuen Virus, welches den Namen Modi-Sars-Virus erhält.« Nur wenige Medien veröffentlichten das »Szenario«, unter ihnen war am 31.3.2020 die »Rationalgalerie«. Sie zitierte aus dem Bundestagspapier: »Mittel zur Eindämmung (des Virus) sind beispielsweise Schulschließungen und Absagen von Großveranstaltungen. Neben diesen Maßnahmen, die nach dem Infektionsschutzgesetz angeordnet werden können, gibt es weitere Empfehlungen.«


Unverhüllt, aber von keiner einzigen Bundestagspartei bemerkt, schrieb das Drehbuch auch von der Einschränkung der Grundrechte: »Das IfSG (Infektionsschutzgesetz) erlaubt dazu unter anderem Einschränkungen von Grundrechten (§ 16 IfSG), wie z. B. das Recht auf die Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 GG). Im Rahmen von notwendigen Schutzmaßnahmen können zudem das Grundrecht der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 GG) und die Versammlungsfreiheit (Artikel 8 GG) eingeschränkt werden (§ 16 Absatz 5 bis 8 und § 28 IfSG).«

Der Anschlag auf das Grundgesetz war geplant. Und wurde dann ab März 2020 von den üblichen Medien als Gesundheitsvorsorge verkauft: Kein Sender, kein Blatt kam mehr ohne die geschürte Todesangst aus. Die auch auf 
dem Grundgesetz basierende Meinungsfreiheit wurde radikal durch eine nahezu geschlossene Medienfront ersetzt, deren Orientierung im Abschnitt »Kommunikation« bereits im sieben Jahre alten Drehbuch beschrieben worden war: »In der Anfangsphase werden das Auftreten der Erkrankung und die damit verbundenen Unsicherheiten kommuniziert (zum Beispiel unbekannter Erreger, Ausmaß, Herkunft, Gefährlichkeit nicht genau zu beschreiben, Gegenmaßnahmen nur allgemein zu formulieren).« Die Panikmache war im Bundestagspapier also bereits vorgegeben. Wer das Land und seine Herrschaftsmechanismen kannte, der konnte an der betonierten Medien-Einheitlichkeit erkennen, dass die Kampagne nicht der Gesundheit, sondern der Einschüchterung diente.


Zu den wenigen Menschen im Land, die diesen Durchblick sofort hatten, gehörten Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp. Anselm Lenz traf sich damals mit Uli Gellermann am Rand des Berliner Lietzensees und hatte den Plan schon in der Tasche. Er hieß »Widerstand und Verteidigung der Demokratie« und sollte umgehend zur ersten »Hygiene-Demo« auf dem Berliner Rosa-Luxemburg-Platz führen. Und wie bis heute bewegte sich auch die Aktion am 28. 3. 2020, dem »Tag Eins« des organisierten Widerstands, in der Grauzone der Halblegalität: unbedingt legal nach den Buchstaben der Verfassung, illegal nach den gesetzeswidrigen Aussagen der Behörden. Deshalb empfahl die »Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand« – von Lenz und Sodenkamp gegründet – damals Sportbekleidung und Einkaufstaschen, denn Einkaufen und Sport erlaubte der Senat gerade noch so, Demonstrationen natürlich nicht. Und auch das Verteilen gedruckter Grundgesetze war verboten, wie man an deren Beschlagnahmung durch die Polizei gut erkennen konnte.

Fast logisch musste die neue Opposition durch die herrschenden Medien diffamiert werden: Die Bild-Zeitung erzählte dummdreist: »Kreml-Propagandisten schüren Corona-Aufruhr«, um die seit Hitler gelernte Russophobie zu bedienen und den Widerstand als vom Ausland gelenkt zu denunzieren. Die angeblich linke Zeitung „taz“ pöbelte die Demokratiebewegung gemeinsam mit dem Berliner Innensenator an: Der sah in den Aufrufen zur Hygiene-Demo »ideologische Anknüpfungspunkte für Rechtsextremisten, insbesondere für rechtsextremistische Reichsbürger«. Das war genau der Innensenator, der im Sommer den Reichsbürgern einen prima Platz für eine Dauerkundgebung am Fuß der Reichstagstreppe genehmigte und ihnen so die Aufführung des »Sturm auf den Reichstag« ermöglichte. Eine Inszenierung, die nach Meinung kritischer Polizisten den Stempel des Verfassungsschutz trug.

Der tägliche Widerstand trifft auf immer mehr Schikanen durch die von Merkel & Co. geforderte soziale Isolierung und die gesteigerte Härte der Polizeigewalt. Die Widerständler wehrten sich bisher wesentlich durch ihre Worte auf Bühnen und im Netz und auch mit ihren Handys. Sie dokumentieren ihren gewaltfreien Kampf auf Video, aber auch die Gewalt der Herrschenden. Und sie verlieren nicht ihren Humor, wenn man sich an die Videos von der Glühwein-Polizei erinnert oder jenes vom Apfelesser: In beiden Fällen werden Szenen festgehalten, die von einer entschieden blöden Staatsmacht erzählen und davon, wie normale Bürger diese Macht durch ihren Witz entlarven. 


Im Verlauf der Entwicklung einer neuen außerparlamentarischen Opposition haben sich besonders die Corona-Ausschüsse hervorgetan, die nach wie vor sachkundige Menschen befragen und deren Analysen dokumentieren und so der Opposition immer wieder neue Argumente liefern. Diese Analysen wurden und werden von KenFM dokumentiert, von einer Bastion der Pressefreiheit im Netz.

Es wurden und werden immer mehr, die sich dem Corona-Regime entgegenstellen. Wer an den Aktionen der Demokratiebewegung teilgenommen hat, der kennt die vielen, vielen Menschen, die sich Sorgen um unsere Republik machen. Häufig haben sie ein erstauntes Lächeln auf dem Gesicht, weil sie ihre Meinung zum ersten Mal auf der Straße vertreten: Erstaunt sind sie über sich, über ihren Mut und den Mut der anderen. Ihre Namen findet man nach den Verhaftungen nicht selten in Polizei- und Gerichtsakten. Es wird die Aufgabe der Historiker sein, an sie zu erinnern: An die, die Verantwortung für ihr Land übernommen haben.

Hier geht es zum Magazin der Jahreschronik:

https://demokratischerwiderstand.de/magazin

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Antwort auf Uli Gellermann 27. Mär 2021 | 13:36:5

Sind Sie wirklich der Ansicht, dass die Aufgaben, die in der Päambel des "Berichts zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2013" skizziert werden, von vornherein abzulehnen sind? Und ist Ihnen...

Antwort auf Uli Gellermann 27. Mär 2021 | 13:36:5

Sind Sie wirklich der Ansicht, dass die Aufgaben, die in der Päambel des "Berichts zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2013" skizziert werden, von vornherein abzulehnen sind? Und ist Ihnen der Unterschied zwischen einer fachlichen "Risikoanalyse" und der politischen "Risikobewertung" wirklich nicht bewusst?

Es steht für mich außer Frage, dass die Gefahren, die von SARS-CoV-2 und Covid-19 ausgehen, maßlos übertrieben und die Maßnahmen, die daraus abgeleitet werden, völlig überzogen sind. Und vermutlich ganz anderen Zwecken dienen als dem Schutz der Bevölkerung.

Aber deshalb sämtliche Aktivitäten, die sich aus dem "Gesetz über den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe des Bundes (Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz - ZSKG)" ergeben pauschal als Vorbereitung für einen repressiven und autoritären Umbau der Gesellschaft zu bezeichnen, schießt in meinen Augen weit über das Ziel hinaus.

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Hajo Zeller
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Dass diese Formulierung »Das IfSG (Infektionsschutzgesetz) erlaubt dazu unter anderem Einschränkungen von Grundrechten (§ 16 IfSG), wie z. B. das Recht auf die Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 GG). Im Rahmen von notwendigen...

Dass diese Formulierung »Das IfSG (Infektionsschutzgesetz) erlaubt dazu unter anderem Einschränkungen von Grundrechten (§ 16 IfSG), wie z. B. das Recht auf die Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 GG). Im Rahmen von notwendigen Schutzmaßnahmen können zudem das Grundrecht der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 GG) und die Versammlungsfreiheit (Artikel 8 GG) eingeschränkt werden (§ 16 Absatz 5 bis 8 und § 28 IfSG).« als Teil eines Szenarios ohne öffentliche Debatte über die Bühne ging war uns ist ein Skandal

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Uli Gellermann
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als eintrittskarte beginne ich mal mit der obligaten DIE LINKE schelte.
und fahre rational mit fragen fort:
- die methodik "risikoanalyse" ist eine oecd-idee und wurde bereits 2009 im zskg deutsches recht??
- risikoanalysen werden unter...

als eintrittskarte beginne ich mal mit der obligaten DIE LINKE schelte.
und fahre rational mit fragen fort:
- die methodik "risikoanalyse" ist eine oecd-idee und wurde bereits 2009 im zskg deutsches recht??
- risikoanalysen werden unter verschiedentlichen szenarien erstellt und der bundestag wird lediglich über ergebnisse INFORMIERT??
- der galerist unterstellt die planung des szenariums, allerdings sieht die studie mehr tote und spätere verfügbarkeit von impfstoff vor?? improvisiert da JEMAND geheimnisvolles?
- wenn also diese prozedur so alt ist, wieso wirft man dann unterbemittelter parlamentarischer opposition nichts-tun vor, wo doch deren ankläger, die diese nicht gewählt haben, erst seit 2020 über diese analysen berichteten!!!?? oder hat 2013 überhaupt wer auf diese analyse reagiert?
- müsste denn die hauptangriffslinie der "demokraten" nicht gegen die laufen, die trotz dieser risikoanalysen in polit. verantwortung diese szenarien weder verhinderten, noch sich darauf vorbereiteten??
- "aufstand der demokraten" bedeutet, dass JEDER protestler demokrat ist, und umgekehrt die anderen antidemokraten??der "aufstand" ist ja nun kein alleinstellungsmerkmal des "widerstandes", sondern da sind ja noch mehr unterwegs;)
- ist es richtig, dass viele protagonisten der "demokratiebewegung" entweder ausgesorgt haben (schwab, ballweg), geflohen sind (hildmann) oder ihre zukunft in der medialen ausbeutung dieser sehen (jebsen, lenz)??
- und die entscheidende frage bleibt doch, wie wollen die "demokraten" welche gesellschaftsverändernden ziele durchboxen, die über (gähn) die "bürgerrechte" hinausgehen??

bewegungen sind toll. manche sind wichtig, einige werden/sollen die welt nicht verändern, sondern sie systemisch konservieren und damit dem natürlichen untergang preisgeben!!
ich brauche mehr als eine schein"demokratie"

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altes Fachbuch
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„Rhetorische Fragen dienen nicht dem Informationsgewinn, sondern sind sprachliche Mittel der Beeinflussung. Semantisch stehen rhetorische Fragen den Behauptungen nahe (Lexikon)“

Da sich der rhetorisch Fragende mit seinem Gähn-Kommentar zu...

„Rhetorische Fragen dienen nicht dem Informationsgewinn, sondern sind sprachliche Mittel der Beeinflussung. Semantisch stehen rhetorische Fragen den Behauptungen nahe (Lexikon)“

Da sich der rhetorisch Fragende mit seinem Gähn-Kommentar zu seinem Sauerstoffmangel bekennt, der bekanntermaßen dem Hirn schadet, beschränkt sich die Antwort auf leicht zu fassenden Stoff: Die „Risiko-Analyse“ lag dem Bundestag bereits an 3.1.2013 vor. Also nicht erst seit ihrer Veröffentlichung durch die RATIONALGALERIE. Seit diesem Datum hätten die Parlamentsparteien auf das „Szenario“ regieren können. Wer mehr als eine Scheindemokratie will, der wird sich offenkundig nicht auf die Parlamentsparteien stützen können.

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Uli Gellermann
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2 Wochen später wurde bei uns im Kreisverband (Stadt) der "DIE LINKE" eine ZOOM-Konferenz abgehalten, worin sich "unser" Bundestagsabgeordneter (Rechtsanwalt) zu den Lockdown-Maßnahmen erklären wollte. Der Raub unserer Grundrechte wurde nicht...

2 Wochen später wurde bei uns im Kreisverband (Stadt) der "DIE LINKE" eine ZOOM-Konferenz abgehalten, worin sich "unser" Bundestagsabgeordneter (Rechtsanwalt) zu den Lockdown-Maßnahmen erklären wollte. Der Raub unserer Grundrechte wurde nicht thematisiert, wurde jedoch von mir und nur von mir angesprochen. Ich erntete nur Kopfschütteln.

Als im Sommer bei der 1. Demo in Berlin eine ältere Frau auf brutalster Art + Weise vom staatlich organisierten Mob (Polizei) mißhandelt wurde, trat ich umgehend aus dieser Partei aus.

Ich werbe dafür nie wieder die "DIE LINKE" zu wählen. Es gibt immer Alternativen!!!

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Jerano
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Einspruch Euer Ehren!

Der Einspruch gilt für für den Teaser und die beiden folgenden Sätze. Meiner Ansicht nach ist es durchaus sinnvoll, sich auf Großschadensereignisse in einer Gesellschaft vorzubereiten. Diesem Zweck dienen Risikoanalysen....

Einspruch Euer Ehren!

Der Einspruch gilt für für den Teaser und die beiden folgenden Sätze. Meiner Ansicht nach ist es durchaus sinnvoll, sich auf Großschadensereignisse in einer Gesellschaft vorzubereiten. Diesem Zweck dienen Risikoanalysen. Und wenn die Bundesregierung den Bundestag darüber informiert, ist das völlig in Ordnung. Insgesamt wurden vier Risikoanalysen erstellt: Wintersturm, Sturmflut, Hochwasser im Binnenland und eine Pandemie mit einem objektiv gefährlichen Erreger.

Was im letzten Frühjahr begann und heute immer noch andauert ist das Aufblasen einer mäßig gefährlichen Krankheit zur "größten Krise seit dem 2. Weltkrieg". Das RKI selbst gibt in der Studie „COVID-19-Krankheitslast in Deutschland im Jahr 2020“ „https://www.aerzteblatt.de/archiv/217880/COVID-19-Krankheitslast-in-Deutschland-im-Jahr-2020 eine eindeutige Antwort auf die Frage "Wie gefährlich ist SARS-CoV-2 wirklich?":
:

„Verglichen mit den Vorjahren verlief die Übersterblichkeit im Frühjahr etwa auf dem Niveau der Influenzawelle 2019 und war im Herbst ähnlich wie in den Influenzawellen 2017/2018“


und

„Die Analyse der Übersterblichkeit legt aber nahe, dass die COVID-19-Pandemie am Ende des Jahres 2020 etwa das Niveau schwerer Influenzawellen erreicht hat.“


Warum diese Informationen von der Exekutive und den Leitmedien nicht zur kenntnis genommen werden, erschließt sich mir nicht.

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Hajo Zeller
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Schon damals hätten die Parlamentsparteien die prophezeite unverhältnismäßigkeit der Grundgesetzeinschränkungen erkennen und monieren müssen. Und auch daran liegt es, dass bis heute „diese Informationen von der Exekutive und den Leitmedien nicht...

Schon damals hätten die Parlamentsparteien die prophezeite unverhältnismäßigkeit der Grundgesetzeinschränkungen erkennen und monieren müssen. Und auch daran liegt es, dass bis heute „diese Informationen von der Exekutive und den Leitmedien nicht zur Kenntnis genommen werden“. Das war damals eben keine „Analyse“ sondern der Beginn eines Umbaus der Gesellschaft. Gut achzulesen bei Paul Schreyer, „Chronik einer angekündigten Krise“.

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Uli Gellermann
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Die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD haben sich ihrer Wurzeln berauben lassen. Sie taumeln blind, taub und stumm durchs dunkle Dickicht. Christliche Demokraten könnten einen Blick ins Lukasevangelium (11, 15-19) tun. Sozialdemokraten könnten...

Die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD haben sich ihrer Wurzeln berauben lassen. Sie taumeln blind, taub und stumm durchs dunkle Dickicht. Christliche Demokraten könnten einen Blick ins Lukasevangelium (11, 15-19) tun. Sozialdemokraten könnten sich auf ein Wort von Karl Marx besinnen: "Der Kapitalismus ist ein Elternmörder. Er bringt die Mutter des Reichtums, die Natur, und den Vater des Reichtums, die Arbeit, um."
Wenn uns die Corona-Krise eines gezeigt hat, dann ist es die Wichtigkeit von Arbeit. Und was liegt näher als die Folgerung, Arbeit von, an, für und mit Menschen zur Grundlage der Gestaltung unserer Zukunft zu machen? Die Katholische Arbeitnehmerbewegung hat schon vor Jahrzehnten die "Triade der Arbeit" angeregt: Familien- und gesellschaftsbezogene Arbeit treten - bezahlt - neben die Erwerbsarbeit. Eigenarbeit als viertes Element wird von dem evangelischen Sozialethiker und Sozialdemokraten Wolfgang Belitz vorgeschlagen.
Könnte sich unsere "Masters of the Universe", die Krone der Schröpfung, dem Gespräch verschließen, das von einer Allparteienregierung mit ihnen gesucht wird und Forderungen in den Mittelpunkt rückt wie "Goldbarren zu Zahnkronen" und "Rüstungsbillionen in die Bodenfruchtbarkeit"? Damit ein gutes Leben für alle Menschen weltweit ermöglicht wird?

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HeinrichTriebstein
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"Ohne revolutionäre Theorie keine revolutionäre Bewegung" (Lenin)

Sicherlich wird das einigen Vielen nicht gefallen, dass aber ist meine eindeutige und glasklare belastbare Erkenntnis aus der revolutionären Geschichte der Arbeiterbewegung dieses...

"Ohne revolutionäre Theorie keine revolutionäre Bewegung" (Lenin)

Sicherlich wird das einigen Vielen nicht gefallen, dass aber ist meine eindeutige und glasklare belastbare Erkenntnis aus der revolutionären Geschichte der Arbeiterbewegung dieses Landes heraus wo meine Wurzeln sind.

Unabhängig von der eigenen Bewertung der sozialen Bewegung der ich selbstverständlich alles Gute zum Wiegenfest wünsche habe ich noch keinen klaren Standpunkt hier finden können. Es ging immer um mehr als um Corona. Es geht um die Ärmsten der Armen, es geht um die denen das Wasser bis zum Hals steht und niemals um Partikular Interessen !
Es geht um die Niedriglohnarbeiter, um die Tagelöhner, um die verprügelten Frauen, um die Kleinen... Kürzlich erzählte ein Kind, dass es nicht mehr leben will.... Es geht um die Verbesserung der Lebenswirklichkeit von Millionen von Menschen in diesem Land.

Aus einer tiefen gelebten Überzeugung heraus stehe ich auf den "Schultern der Kommune", die nach 72 Tagen vor 150 Jahren blutig von der Reaktion niedergeschlagen wurde und unvergessen bleiben wird.

Ohne das Gestern kein Heute und auch kein Morgen !

Man fängt nicht bei Null an....und erfindet das Rad neu.
Dass ich mit dem was ich hier schreibe als eine Einzel Meinung gelten werde, damit lässt sich gut leben.

Kämpfe hat es in der Republik immer gegeben. 1952 auf einer der größten Jugenddemonstrationen gegen den Krieg hat man heimtückisch den Jung Kommunisten Philip Müller erschossen. Das verfassungswidrige Verbot der KPD von August 1956. Eine Schande. 1955 waren Hunderttausende Menschen auf den Straßen der Republik gegen die Remilitarisierung.- Der NATO Doppelbeschluss, die Notstandsgesetze von 1968 wo das GG 26 verändert wurde. Die Berufsverbote und die ewige Bespitzelung vom Verfassungsschutz. Die Beteiligung an völkerrechtswidrigen Kriegseinsätzen uswusw.

Solange ich denken kann stehe ich auf der Seite der Erniedrigten und Geknechteten... Das ergibt sich aus der eigenen Geschichte in der Geschichte. Jahrzehnte hat sich diese Gesellschaft bis auf einige wenige mutige Mitstreiter einen Scheißdreck um die gekümmert die ins bodenlose nach der Verabschiedung der Hartz Gesetze gefallen sind und wir in der pädagogisch-psychologisch-sozialen und auch politischen Arbeit standen und stehen oft genug vor verschlossenen Türen.
Die Menschen mit denen ich mehr zu tuen habe die kämpfen um ihr kleines tägliches Leben und ich bleibe an ihrer Seite solange sie mich brauchen.

Es ist oft ein einsamer Kampf der die Zerrissenheit eines ganzen Volkes deutlich machte und macht.

Die soziale Frage und die Frage Krieg und Frieden sind der Maßstab für meine Entscheidungen und für einen Kommunisten steht das außer Frage.

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Ulrike Spurgat
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Die Demokratiebewegung hat einen „klaren Standpunkt“: Sie will das Ende der Beschädigung des Grundgesetzes, das Ende der Merkel-Virus-Diktatur. Unter den Verteidigern der Demokratie sind jede Menge Arbeiter und Angestellte. Die organisierte...

Die Demokratiebewegung hat einen „klaren Standpunkt“: Sie will das Ende der Beschädigung des Grundgesetzes, das Ende der Merkel-Virus-Diktatur. Unter den Verteidigern der Demokratie sind jede Menge Arbeiter und Angestellte. Die organisierte Arbeiterbewegung lässt sich leider bei den Aktionen der GG-Bewegung nicht blicken, sie ist aber herzlich willkommen.

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Uli Gellermann
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Danke Uli,

ich unterschreibe jedes Wort dieses Artikels.
Mittlerweile glaube ich auch, dass wir, "die Menschen", diesen Krieg gewinnen werden, der sich als eine neue Art Weltputsch gegen die Species Mensch in ihrer natürlichen Form richtet.
Dies...

Danke Uli,

ich unterschreibe jedes Wort dieses Artikels.
Mittlerweile glaube ich auch, dass wir, "die Menschen", diesen Krieg gewinnen werden, der sich als eine neue Art Weltputsch gegen die Species Mensch in ihrer natürlichen Form richtet.
Diese ganzen, völlig irren Massnahmen sind so absolut gegen das menschliche Zusammenleben gerichtet, dass es jetzt auch dem letzten Einfaltspinsel dämmern dürfte, was hier gerade passiert.

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Matthias Brendel
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Wo soll den das "Drehbuch für das Pandemie-Theater" in der RATIONALGALERIE gestanden haben?

Heiner Bendemann
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Genau hier: https://www.rationalgalerie.de/home/das-corona-drehbuch-seit-jahren-bekannt

Uli Gellermann
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"Häufig haben sie (die Aktivisten für das GG) ein erstauntes Lächeln auf dem Gesicht, weil sie ihre Meinung zum ersten Mal auf der Straße vertreten: Erstaunt sind sie über sich, über ihren Mut und den Mut der anderen." - Welch ein fundamentaler...

"Häufig haben sie (die Aktivisten für das GG) ein erstauntes Lächeln auf dem Gesicht, weil sie ihre Meinung zum ersten Mal auf der Straße vertreten: Erstaunt sind sie über sich, über ihren Mut und den Mut der anderen." - Welch ein fundamentaler Satz! Ja, die neuen Demokraten entdecken sich selbst und ihre Kraft! Genau das habe ich in den Aktioen auch gesehen. Nur hätte ich es nicht so poetisch beschreiben können wie Uli Gellermann.

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Anne Frielinghausen
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Der Kampf um Demokratie geht weiter: Den Kollegen Lenz, Sodenkamp und Gellermann wünsche ich einen langen Atem. Der Bewegung für das GG mehr Anhänger, uns allen die Rettung der Demokratie.

John B. Schneider
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