Wieder waren es Zehntausende, die in Leipzig gegen das Corona-Regime demonstrierten. Und wieder musste ein Gericht auf Antrag die Demo durchsetzen, und wieder kassierte die Polizei das demokratische Recht widerrechtlich nach eineinhalb Stunden Kundgebung: Der Ordnungsbehörde waren es einfach zu viel Demonstranten. Und natürlich mussten die Grundrechts-Verteidiger wieder „Nazis-Raus“ rufen, nicht wegen anwesender Nazis, sondern wegen einer Formation, die sich Antifa nennt und zum Pöbeln gekommen war. Die Massen skandierten auf den Leipziger Straßen „Wir bleiben hier“ und „Frieden - Freiheit - Keine Diktatur.“ Nicht wenige Leipziger klatschten Beifall.

Pöbel-Auftakt Bodo Ramelow

Den Pöbel-Auftakt hatte Bodo Ramelow, der Thüringer Ministerpräsident, in einem SPIEGEL-Interview geliefert: Unbewiesen unterschob er den Gegnern des Corona-Regimes „Terrorismus“ wegen eines Brandsatz unbekannter Herkunft gegen das RKI und in widerlicher Demagogie die Beschädigung von Kulturgütern auf der Berliner Museums-Insel. Eine Unterstellung, die sich bisher nicht mal die die Tagesschau getraut hat. Ramelow kann immer noch billiger und dreckiger.

Ich darf mein Kind nicht beerdigen

An trauriger Infamie kaum zu überbieten ist die Meldung des Newsportal „TAG24“ (Gruner und Jahr), die in Zusammenhang mit der Querdenker-Demo angeblich eine Leipzigerin zitiert: „In der Stadt demonstrieren 20.000 Menschen, aber ich darf mein Kind nicht beerdigen.“ Das ist die Grundlinie der Mainstream-Medien. Nicht die Verletzer des Grundgesetzes sind die Verbrecher sondern deren Verteidiger. Denn die Einschränkungen bei Beerdigungen hat die Landesregierung angeordnet, nicht die Verteidiger der Grundrechte.

Millionäre Corona-Notopfer

Nicht ganz so billig-diffamierend trat der Sänger Herbert Grönemeyer auf die Corona-Medien-Bühne: Irgendwelche Millionäre sollten doch ein Corona-Notopfer für die Künstler leisten. Tatsächlich gibt es ein paar Tausend Corona-Opfer unter den freischaffenden Musikern, Sängern und Schauspielern. Deren Bühnen sind dank einer widersinnigen Verbots-Politik der Merkel-Spahn-Gruppe gesperrt und deren Einkünfte gehen gegen Null. Aber er fordert nicht von der Regierung Schadensersatz, er bettelt.

Monika Grütters für Grönemeyer-Vorschlag.

Ganz toll findet die Kulturstaatsministerin Monika Grütters den Gröhnemeyer-Vorschlag. Klar. Zum einen würde der Vorschlag ihren Etat schonen. Zum anderen ist es doch schön, wenn man Künstler sich untertänigst winden sieht: Das senkt die Ansprüche und festigt das tiefe Schweigen der einst oppositionellen Kunstszene.

Demonstranten geordnet und selbstbewußt

Nach der Auflösung der Leipziger Demonstration ziehen die Demonstranten geordnet und selbstbewußt ab. Das war nicht die letzte Antwort auf die diktatorischen Maßnahmen des Corona-Regimes.