Ob sich der Bundesjustizminister schon einen Tarnanzug gekauft hat? Hat der Generalbundesanwalt bereits ein gebrauchtes Maschinengewehr erworben? Denn im Zuge einer Spionage-Ermittlung - die von „soll“ und „mutmaßlich“ nur so wimmelt, also ein Meisterwerk des Konjunktivismus ist - wird der Volksrepublik „Donezk“ und damit der Russischen Föderation vorgeworfen, eine „terroristische Vereinigung“ zu sein. Und diese „Vereinigungen“ wollen Bundesanwalt und Justizminister jetzt strafrechtlich verfolgen.

Nicht weit von einer Kriegserklärung entfernt

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser faselt sogar von „Putins Verbrecher-Regime“, eine Ansage, die nicht weit von einer Kriegserklärung entfernt ist. Dass die deutschen Zwerge dabei sind, einer Großmacht den Krieg zu erklären, will ihnen nicht auffallen. Man hofft, in der Westentasche der USA sicher zu sein. Nur so ist zu erklären, dass Bundesaußenministerin Baerbock Russlands Botschafter in Berlin einbestellen läßt: Die Dame strotzt vor Größenwahn.

Tagesschau-Wahn immerhin mit Fragezeichen

Die Tagesschau verziert ihren Wahn immerhin mit einem Fragezeichen, wenn sie titelt „Steckt Russland hinter dem ‚Havanna-Syndrom?“ Angeblich leiden US-Diplomaten unter „Benommenheit, Sehproblemen und Kopfschmerzen“ und dann kriecht die Tagesschau weiter auf einer Schleimspur, die zum Herrchen in Washington führt, wenn sie als Quelle Journalisten von "The Insider", CBS und "Spiegel" nennt. Natürlich ohne Belege, ohne Beweise, ohne Ross und Reiter.

Russen zerstören deutsches Flugabwehr-Raketensystem

Besoffen von der eigenen Propaganda ist auch Vizekanzler Habeck. Gemeinsam mit einem Vertreter des Rüstungsproduzenten Diehl (Flugabwehr-System IRIS-T) hatte Habeck bei seinem Besuch in Kiew verkündet, dass die Ukraine den NATO-Krieg gegen Russland gewinnen müsse. Zwar setzen Leute wie Habeck auf den Sieg westlicher Waffen, haben aber die Rechnung ohne die Russen gemacht, die erst jüngst eine Abschussrampe des deutschen Flugabwehr-Raketensystems IRIS-T und ein Munitionsdepot zerstört haben.

Alte Nazi-Erben treffen sich mit den neuen, grünen Kriegstreibern

Karl Diehl, Inhaber der Rüstungsfirma, wurde pünktlich 1933 Mitglied Nazi-Partei, Diehls Unternehmen erhielt 1943 prompt die Auszeichnung „Kriegsmusterbetrieb“. Natürlich wurden bei Diehl Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge ausgebeutet. So treffen sich im Ukraine-Krieg die traditionellen Nazi-Erben mit den neuen, grünen Kriegstreibern. Als habe es die Niederlage von Stalingrad nie gegeben.