Wenn alles nicht mehr hilft, dann wird die Antisemitismus-Kanone rausgeholt. Denn die anständigen Deutschen wissen aus ihrer Geschichte, dass Antisemitismus zum Jahrhundertverbrechen des Holocaust geführt hat. Also werden Leute, deren einziges Verbrechen darin besteht, dass sie die Mehrheitsmeinung nicht teilen, als Antisemiten bezeichnet. So gebrandmarkt hofft man, sie zu isolieren und mundtot zu machen.

Massenbewegung misstraut Spahn und Merkel

Die „Querdenker“ sind der bekannteste Teil einer deutschen Massenbewegung, die dem Corona-Regime der Pharma-Freunde um Spahn und Merkel misstraut. Sie liegen quer zum Regierungskurs, sie denken selbst und regen andere an, auch selbst zu denken. Sie fordern Demokratie und Meinungsvielfalt. Also muss man sie mit dem schlimmsten gesellschaftlichen Makel besudeln, der denkbar ist: Man erklärt sie zu Antisemiten.

Dr. Michael Blume ist ein Produkt der CDU

An der Spitze dieser Diffamierungskampagne, die gern von den miesen Mehrheitsmedien vorgetragen wird, steht seit einiger Zeit der Antisemitismusbeauftragte Baden-Württembergs, Dr. Michael Blume. Blume ist ein Produkt der CDU-Ideologie-Maschine: Als Schüler bekam er in der Jungen Union seinen Rechtsdrall verpasst, um sich dann später als CDU-Stadtratsmitglied in Filderstadt für den Beamten-Apparat zu bewähren. So ein glatter Karrierist bekam dann schnell auch als Antisemitismusbeauftragter einen Job mit Pensionsberechtigung bei der Landesregierung Baden-Württembergs.

Ausschaltung des Parlaments in Corona-Zeiten

Schon im Dezember denunzierte Blume im Hamburger SPIEGEL die Querdenker als „Gefahr für die Demokratie“. Eine Behauptung ohne jeden Beweis. Seine intellektuell erbärmliche Argumentation mündet im Vorwurf, Michael Ballweg, ein Kopf der Demokratiebewegung, habe sich für eine „verfassungsgebende Versammlung“ ausgesprochen. Dass diese Möglichkeit demokratischer Entwicklung im Grundgesetz vorgesehen ist, fällt dem Religionswissenschaftler Blume ebensowenig auf, wie ihm die undemokratische Ausschaltung des Parlaments in Corona-Zeiten nicht auffallen will.

Blume verbreitet ein Feindbild

Jetzt setzt Blume im Berliner TAGESSPIEGEL noch einen drauf: Er unterstellt der Demokratiebewegung eine „Verharmlosung des Holocausts“, in der Bewegung gäbe es „Opferneid“. Wäre Blume bei Verstand könnte er in den willkürlichen Verhaftungen während der Aktionen für die Grundrechte, der wachsenden Polizeibrutalität und den öffentlichen Diffamierungen durchaus Opfer und Täter erkennen. Aber das will der Beamte nicht. Er will ein Feindbild verbreiten, da ist ihm jede plumpe Lüge recht.

Kind und Kegel zu Aktionen für das Grundgesetz

Der agitierende TAGESSPIEGEL führt in Wahrheit kein Interview mit Blume, sondern gibt ihm Stichworte wie dieses: „Welche Rolle spielen Kinder in Verschwörungsbewegungen?“ Und dem geübten Diffamierer fällt ein: „Kinder (werden) bei den Demonstrationen auch als Schutzschilde instrumentalisiert, wenn sie ganz vorne mitlaufen und sich der Polizei entgegen stellen sollen.“ Dass besorgte Bürger mit Kind und Kegel zu Aktionen für das Grundgesetz kommen, dass sie sich auch um die Zukunft ihrer Kinder Sorgen machen, um deren erhebliche Bildungsstörungen durch die ständigen Unterbrechungen des Schulbetriebs infolge des Corona-Aberglaubens, das können und wollen der TAGESSPIEGEL und Blume in ihrer ideologischen Begrenztheit nicht sehen.

Blumes Promotion von der Konrad-Adenauer Stiftung finanziert

Dr. Blumes Promotion wurde von der Konrad-Adenauer Stiftung finanziert. Seit dem Amtsantritt von Angela Merkel (CDU) als Bundeskanzlerin im Jahr 2005 haben die politischen Stiftungen 5,6 Milliarden Euro aus Steuermitteln erhalten. Dass diese Selbstbedienungsläden zur Indoktrinierung der Öffentlichkeit eine faktische Verschwörung gegen die Demokratie und deren Meinungsfreiheit sind, schreit geradezu nach einer Theorie, die den Zusammenhang zwischen Stiftungen und Regierungshandeln erklärt. Am Beispiel von Blume ist das einfach zu beweisen: Die Parteistiftung hat ihn alimentiert, also verkündet er auch deren Meinung. Die Partei hat ihm das Amt des Antisemitismus-Beauftragten verschafft, also nutzt er das Amt nicht für den Kampf gegen Rassismus, sondern zum Wohl seiner Partei und zur Diffamierung Andersdenkender.

Antisemitismusbeauftragter kooperiert mit den Erben von Nazi-Profiteuren

Der TAGESSPIEGEL gehört der Familie Holtzbrink. Der Medien-Mann und Clan-Chef Georg von Holtzbrinck hat sein Unternehmen 1931 gegründet und in der Zeit des Nationalsozialismus zum Erfolg geführt. Denn schon 1931 wurde er Mitglied im Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund, galt also als „alter Kämpfer“. 1933 trat Holtzbrinck folgerichtig der NSDAP bei und wurde reich. Das war die Zeit, in der Medien in jüdischem Besitz enteignet wurden und das Regime ihre Besitzer in den Konzentrationslagern ermorden ließ. Aber das interessiert den Antisemitismusbeauftragten nicht: Er kooperiert lieber mit den Erben von Nazi-Profiteuren und verbreitet in deren Zeitung Verleumdungen über die Verteidiger des Grundgesetz.

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Zur Konrad-Adenauer-Stiftung: meines Wissen hat die auch die Karriere des sPD-Lauterbachs angeschoben. Kann man noch deutlicher Unterwanderung, installieren von U-Booten sichtbar machen?

Was in den letzten Jahrzehnten an absichtsvoll...

Zur Konrad-Adenauer-Stiftung: meines Wissen hat die auch die Karriere des sPD-Lauterbachs angeschoben. Kann man noch deutlicher Unterwanderung, installieren von U-Booten sichtbar machen?

Was in den letzten Jahrzehnten an absichtsvoll ausgewählten, aufgebauten und installierten Bütteln an allen wichtigen Stellen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft angerichtet wurde, zeitigt heute durchschlagende Wirkung: völlige Verblödung an wichtigsten Schaltstellen und in Meinungsbildungs-Organen, völlige Fernsteuerbarkeit aller entscheidenden Funktionen in Staat und Gesellschaft.

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Albrecht Storz
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Klebrige Nähe oder Aufnahme in ihrer Mitte konnte an der CDU nach dem dritten Reich noch nie absprechen, Globke, Filbinger und Konsorten sprechen da Bände. Da ist Holzbrinck nur eine kleine Nummer, da wurden schon ganz andere goutiert. Und das...

Klebrige Nähe oder Aufnahme in ihrer Mitte konnte an der CDU nach dem dritten Reich noch nie absprechen, Globke, Filbinger und Konsorten sprechen da Bände. Da ist Holzbrinck nur eine kleine Nummer, da wurden schon ganz andere goutiert. Und das der Feind mit Etiketten in die Ecke gestellt werden soll, ist auch nichts neues. Blume ist ein durchtriebener Politikschranze, der ist zwar ecklig, aber der weiss was er tut. Viel schlimmer finde ich inzwischen die ganzen aus dem nichts auftauchenden Mitläufer und Kollaboteure dieser Diffamierungskampagne. Da entpuppen sich plötzlich vermeintlich ganz normale Nachbarn, Arbeitskollegen, wohlmöglich auch nähere oder fernere Verwandte, als kleine, dreckige linientreue Gesellen der merkelschen Postulate. Oftmals wider besseren Wissens. Nur um auch an eventuell bereitstehende Futtertröge zu gelangen. Oder an irgendeine für später geplante Blockwart- oder Aufsehertätigkeit. Oder einfach nur, um ein kleines, jämmerliches Stück Macht auszuüben. Man möchte kotzen, oder schlimmeres. Aber man wird irgendwann nach der Witzpandemie ja weitermachen müssen, dann wird man sich weiter mit diesen kleinkarierten Widerlingen auseinander setzen müssen. Das wird eine der Herkulesaufgaben einer neuen Gesellschaft.

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Ingo Czichowski
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Ja. Es wird sträflich fahrlässig mit unserer Verfassung umgegangen, aber man muss auch wissen, wie man damit umgehen soll. Mir ist letztlich auch gesagt worden, als ich auf unsere Grundrechte hinwies, dass Verkehrsregeln ja auch geändert würden,...

Ja. Es wird sträflich fahrlässig mit unserer Verfassung umgegangen, aber man muss auch wissen, wie man damit umgehen soll. Mir ist letztlich auch gesagt worden, als ich auf unsere Grundrechte hinwies, dass Verkehrsregeln ja auch geändert würden, an die wir uns zu halten hätten - von einer Juristin. Ich habe das gehört und nichts gedacht. Außer vielleicht: "Ach so."

Auf KenFN ist ein Interview mit dem Prof. Dr. Foschepoth, der hat in einem Buch herausgerarbeitet, dass so vieles, was an Gesetzesänderungen stattgefunden hat, echt gegen unsere Verfassung war und Verfassungsrichter, die das gemacht haben, sich auch nichts dabei gedacht haben, es politisch aber oppertun war, so auch das Verbot der DKP.

Dass so ein blödes Gerede von Jens Spahn kommt, wen wundert das denn? Restaurant und Konzertbesuche - bitte zukünftig tatsächlich nur noch für die Reichen und Superreichen. Was wollen denn die dummen Arbeiter und Arbeiterinnen in einem Konzert oder Restaurant? Da fühlen sich die noblen Herrschaften doch von diesen Prolls geradezu gestört! Oder an den Stränden am Mittelmeer - einst leer und schön auch nur für die, die Geld hatten. Jetzt überlaufen von sonnenhungrigen Menschen, die das Meer und die Berge auch lieben und gerne Urlaub dort machen.

Es reicht ihnen eben nicht, dass es die Nobelrestaurants gibt. Der Neoliberalismus ist nur ein anderes Wort für Neo-Feudalismus. Genau da soll die Welt wieder hin. Fernreisen nur für die Reichen und Angepassten, geimpften, Konzerte auch nur für die Oberschicht. Und der Fußball und Pommesbuden für die, die man am liebsten wieder im Dunkeln hätte.

Ach, lieber Uli Gellermann, es reicht ihnen nicht, mehr Geld und Macht zu haben - sie wollen einfach auch vernichten, Menschen klein und mickerig halten, sie ihrer Menschenwürde berauben, damit sie in ihrer Meinung bestätigt werden.

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Karola Schramm
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Vor dem Hintergrund der von der Regierung und ihren Medien 24/7 propagierten GröPaz (Grösste Pandemie aller Zeiten), mit sich vermeintlich stapelnden Särgen allerorts usw. würde sich das Unwort des Jahrhunderts "Opferneid" nahtlos einreihen...

Vor dem Hintergrund der von der Regierung und ihren Medien 24/7 propagierten GröPaz (Grösste Pandemie aller Zeiten), mit sich vermeintlich stapelnden Särgen allerorts usw. würde sich das Unwort des Jahrhunderts "Opferneid" nahtlos einreihen lassen.

Während man in Marburg, in seinen eigenen Fäkalien liegend, seinen Lebensabend beschliesst, weil die Quarantäne der positiv getesteten Pfleger mit oder ohne Erkrankung Vorrang hat um die Alten zu schützen (weil wir Deutschen das tun, entgegen den schwedischen "Altenmördern" und sonstigen Antisemiten), hofft man in Berlin auf die Wunderwaffe "Impfung" . Wenn da nur nicht Klabauter... wäre der schon gespoilert hat, dass diese auch keine Sicherheit bringen wird. Verdammt...

Wenn schon die Wahrheit oder zumindest ihre Annäherung nicht mehr zündet, dann vielleicht das diese Regierung die Lage einfach nicht in den Begriff bekommt, keine verhältnismässigen Lösungen schafft und sich dabei auch noch jegliche konstruktive Kritik verbietet. Anstatt neue Lösungen zu finden werden Gründe gesucht oder geschaffen um jegliche mögliche Handlungsoptionen und damit Auswege im Keim zu ersticken.Sturm des Reichstags, Sturm des Kapitols, Querdenken, seht her, seht her, alles hervorragend geeignet um bei brausendem Beifall weiter unbeirrt in den Untergang zu marschieren. DAS kostet Menschenleben.

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Christian B.
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Lieber Herr, Uli G, ganz kurz, wie immer unvergleichlich passend. Alles Gute.

Gispert
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Es ist richtig, man soll nicht nur demonstrieren, sondern sein Denken, wie Sie es vortrefflich tun, begründen! Vielen Dank für Ihren Durchhaltewillen!
Für mich stellt sich jedoch die Frage, soll man den Bildungsstand aus betreuter oder...

Es ist richtig, man soll nicht nur demonstrieren, sondern sein Denken, wie Sie es vortrefflich tun, begründen! Vielen Dank für Ihren Durchhaltewillen!
Für mich stellt sich jedoch die Frage, soll man den Bildungsstand aus betreuter oder anerzogener Bildung besprechen, oder die Ursachen des unterschiedlichen Denkens!?

Es ist töricht, dem «Gegner» zusätzliche Nahrung zu geben, sondern man soll diese Ansichten einfach negieren und die eigene Denkweise immer wieder in den Mittelpunkt stellen, dabei niemals die Provokateure erwähnen. Man soll nie, den Konkurrenten namentlich erwähnen, sonst macht man für ihn und nicht für sich selbst Werbung!

Jede Idiotie hat nur dann Erfolg, wenn sie auf Verblödung aus betreuter Bildung trifft! Diese Bildung kann man mit eigenem Nachdenken, anreichern oder eben nicht!
Es gilt demnach die Ursachen der Verwerfungen zu benennen und nicht deren Symptome. Andernfalls werden nur gegenläufige Ansichten diskutiert, welche jedoch niemals zur Lösung beitragen können, man dreht sich in den Kreisen!

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Georg Bender
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Anmerkung zu "Die Macht um Acht" 69)

Lieber Uli Gellermann, habe soeben Deinen sehr informativen und emotionalen Beitrag gehört / gesehen.
Es geht um einen "Beipackzettel" zu den "Nachrichten" von Tagesschau und Co.
Zitat: "Zum Beispiel wäre...

Anmerkung zu "Die Macht um Acht" 69)

Lieber Uli Gellermann, habe soeben Deinen sehr informativen und emotionalen Beitrag gehört / gesehen.
Es geht um einen "Beipackzettel" zu den "Nachrichten" von Tagesschau und Co.
Zitat: "Zum Beispiel wäre ein „Achtung, diese Nachricht ist eine Täuschung“ bei der Überschrift „Koalition prüft Verbot von Impf-Privilegien“ durchaus angemessen. Denn, was wie eine gute Nachricht aussieht, stellt sich bei genauem Hinsehen als eine Vorbereitung für eine Zweiklassen-Behandlung heraus. Zwar sei eine Ungleichbehandlung gesetzlich verboten, teilt uns die Redaktion mit, aber weiter erzählt sie dann, dass man das eigentlich Selbstverständliche „konkret regeln“ müsse."
Du hast recht, wenn Du meinst, dass man alle Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen muss. Wer kann das aber schon. Denn diese Propaganda funktioniert so gut, dass wie bei Orwells "1984" Wahrheiten als Lügen und Lügen als Wahrheiten dargestellt werden. Ich kann jedem diesen Beitrag nur empfehlen!

Weiterlesen
Uschi Peter
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Herr Gellermann,
es muss so viel Kraft und Nervenstärke kosten, sich durch Portale wie den Tagesspiegel zu arbeiten. Innerlich müssen Sie doch schreien. Danke für Ihr Engagement. Mögen ganze Straßennamen und Plätze nach Leuten wie Ihnen benannt...

Herr Gellermann,
es muss so viel Kraft und Nervenstärke kosten, sich durch Portale wie den Tagesspiegel zu arbeiten. Innerlich müssen Sie doch schreien. Danke für Ihr Engagement. Mögen ganze Straßennamen und Plätze nach Leuten wie Ihnen benannt werden..

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Roman
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Da mich das alles nur noch sprachlos hinterlässt, was sämtliche Politganoven aller Parteien absondern, was das mehrheitlich verdummte Volk bereitwillig absorbiert und ohne Not immer wieder seine Peiniger wählt, antworte ich mit George Orwell,...

Da mich das alles nur noch sprachlos hinterlässt, was sämtliche Politganoven aller Parteien absondern, was das mehrheitlich verdummte Volk bereitwillig absorbiert und ohne Not immer wieder seine Peiniger wählt, antworte ich mit George Orwell, beängstigend aktuell:
"Mit fast tödlicher Sicherheit bewegen wir uns auf ein Zeitalter totalitärer Diktaturen zu".

In diesem Zeitalter sind wir nun eindeutig angekommen...

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Brigitte Breidenbach
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Die Welt in Semiten und Antisemiten einzuteilen dient nur denjenigen die ein Interesse daran haben den Klassencharakter der Gesellschaft zu verschleiern!

Querfurt
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