„Anders als es einmal war“ ist der Titel des Buchs von Alexa Rodrian, und wer es liest, sollte sich parallel ihr Lied „Liberty is not a Statue“ anhören: Es ist ihr unbedingter Freiheitswille, der aus dem Lied klingt. Und es ist ihr Wille, für die Freiheit aller einzutreten, der aus dem Buch atmet.
Düstere Gleichschaltung
Alexa Rodrian ist verletzt: Sie glaubte sich in einem Land der begrenzten Freiheit, und dann kam das Corona-Regime mit seinen Grenzen, die mit einer Virus-Schimäre bemäntelt die alltägliche Freiheit durch Masken und Umarmungsverbote beendete. Weil Alexa Rodrian das böse Spiel von Beginn an durchschaute, spielte sie nicht mit. Sie sah die kleinen Freiheiten in den Medien durch eine düstere Gleichschaltung beendet, eine Gleichschaltung, die auch das freie Denken beerdigen wollte.
Dummes Schweigen aus Gehorsam
„Vertraute Menschen verweigerten mir den Dialog – ich war unbequem geworden, wollte zu viel reden, stellte zu viele Fragen, weil ich zum Beispiel nicht verstehen konnte, warum es in der Wissenschaft plötzlich keinen Diskurs mehr gab“, schreibt sie im Prolog ihres Buchs. Diese Verweigerung des Gesprächs, dieses dumme Schweigen aus Gehorsam gegenüber einer Panik-Kampagne, verletzt sie bis heute.
Schmerz über den Verlust der alten Freunde
Ihr Schmerz über den Verlust der alten Freunde, die bis heute nicht mehr mit ihr reden wollen, wird in einem öffentlichen Brief an Konstantin Wecker besonders deutlich. Ihm schreibt sie und erinnert: „Fast vierzig Jahre warst du ein politisches und auch musikalisches Vorbild für mich“ und fährt fort: „Offensichtlich sind Repressionen gegen Menschen, die deiner Meinung sind, verwerflich – jedoch Repressionen gegen Menschen, denen du nicht zustimmst, werden toleriert, und nicht nur das: Sie werden sogar von dir persönlich vorgenommen.“ Alexa Rodrian beschreibt nah und warm den Bruch, den viele kennengelernt haben, die dem Staat seine Pharma-Propaganda nicht abgenommen haben und erschrocken ihre Freunde auf der anderen Seite erleben mussten: An der Seite eines Staates, den sie gestern noch vehement kritisiert hatten und dem sie heute, offenkundig in Todesangst vor einer Pandemie, die es nie gab, jede Lüge glaubten.
Verpisst habt ihr euch
„Verpisst habt ihr euch ohne ein Wort - weil ich anderer Meinung war - Verpisst habt ihr euch ohne ein Wort - einen Dreck habt ihr euch geschert - meine Zweifel euer Vertrauen nicht wert“, steht es grob und wütend im Buch. Es ist die Wut, die aus jener Verzweiflung kommt, die viele kennengelernt haben, als alte Freundschaften zerbrachen. Sicher, das ganz große Verbrechen der Impfung mit einem nie validierten Dreck überschattet alles. Aber mit der Aufarbeitung der vielen Verbrechen an den Freundschaften beginnen wir gerade. Alexa Rodrian hat einen ersten Beitrag geleistet.