Ist die Demokratie noch zu retten? Eine Frage, die nur zwei Antworten kennt: Die Massenmedien des Landes müssten sich auf ihre einstige Rolle besinnen und in der gesellschaftlichen Debatte als eigenständige, kontrollierende Opposition zum herrschenden Diskurs auftreten. Oder die außerparlamentarische Opposition, die Kraft der Straßen und Plätze, würde den herrschenden den Kurs korrigieren. Die Rückkehr zu einer produktiven Rolle der Medien ist, aufgezeigt am Flaggschiff der deutschen Medien, der Tagesschau, eher unwirklich. Die Demokratiebewegung, die wesentliche außerparlamentarische Opposition, ist die einzige Hoffnung auf die Rettung der deutschen Demokratie-Reste.

Wenn Georg Schwarte vom ARD-Hauptstadtstudio in seinem Kriegsbeitrag für die Tagesschau sagen darf, „Europa wird Kiew wohl die Hand reichen“, ist das Ziel der Propagandakompanie abgesteckt: Man will Russland außerhalb Europas stellen, obwohl es natürlich Teil des Kontinentes ist. Dieser fatale Rauswurf zielt auf die Verschärfung des Krieges: Wer nicht „zu uns“ gehört, der kann natürlich leichter mit Krieg überzogen werden. Gab es über diese de facto-Kriegserklärung jemals eine Entscheidung des Volkes?

Konsumiert man die deutschen Medien – das aktuelle SPIEGEL-Titelbild, Putin als Cyber-Teufel und der Überschrift „Der Kaltmacher“, markiert den Stand einer hetzenden und verhetzenden Medienwirklichkeit – weiß man, wer der Feind sein soll: Der Russe. Nach all den Monaten der Kriegspropaganda machen 66 Prozent der Bundesbürger laut einer Umfrage des European Council on Foreign Relations (ECFR) Russland für den Ukraine-Krieg verantwortlich. Trotzdem sprechen sich nur 57 Prozent der Deutschen für einen Bruch mit Russland aus.

Völlig ungerührt von der Wahrheit schafft sich die Tagesschau eine eigene Kriegswirklichkeit, wenn sie immer noch zum Afghanistankrieg behauptet „Es geht darum, herauszufinden, warum diese Mission am Ende so gescheitert ist.“ Nie war der dreckige Krieg in Afghanistan eine „Mission“. Und gescheitert ist er daran, dass er völkerrechtswidrig war: Den Völkern Afghanistans war die Invasion einer uniformierten Mörderbande unter Führung der USA zuwider. Man hat die Invasoren aus dem Land geworfen. Wer das in Zweifel zieht, der beschädigt die Demokratie, der will den Weg für weitere Kriege freimachen.

Mit der aktualisierten Dauer-Überschrift der Tagesschau „Corona-Pandemie - Inzidenz steigt wieder auf mehr als 500“ wird die zweite wesentliche Propaganda-Lüge durch die Tagesschau verbreitet. Denn die „Inzidenz“ sagt nichts darüber aus, ob einer krank ist. Die Zahl soll die Angst vor einer schrecklichen Seuche, die es so nie gab, weiter verbreiten, nur um den Umsatz der Spritzstoffe zu erhöhen. Es gibt sie, die Menschen, die solche Lügen durchschauen. Es ist die Demokratiebewegung, die das böse Spiel der Medien nicht mehr mitmachen will.

Zu den Spielverderbern gehört die „Basis-Band“. Sie ist ein wesentlicher, ein fröhlich-musikalischer Teil der Demokratiebewegung und zugleich sind ihre Mitglieder repräsentativ: Die Frauen und Männer der Band kommen aus allen sozialen Schichten. Übergreifend eint sie eins: Sie wollen die Reste der Demokratie vor einem Staat retten, dessen Medien nicht die Interessen der Bevölkerung, sondern die Direktiven der Pharma- und der Rüstungsindustrie umsetzt.

Die Basisband ist auf Straßen und Plätzen:

https://apolut.net/die-macht-um-acht-106/

 

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"Die Massenmedien des Landes müssten sich auf ihre einstige Rolle besinnen und in der gesellschaftlichen Debatte als eigenständige, kontrollierende Opposition zum herrschenden Diskurs auftreten."

Wann genau hatten die Massenmedien in Deutschland...

"Die Massenmedien des Landes müssten sich auf ihre einstige Rolle besinnen und in der gesellschaftlichen Debatte als eigenständige, kontrollierende Opposition zum herrschenden Diskurs auftreten."

Wann genau hatten die Massenmedien in Deutschland je diese Rolle inne? Ich würde sagen: ganz genau NIE.

Ich finde diese Kritik, die so tut, als sei gestern oder vorgestern alles ganz anders gewesen, naiv.

Der sogenannte ÖRR in Deutschland hat jeden Krieg der Nato seit 1945 mit Propaganda begleitet. Früher mag es etwas toleranter zugegangen sein; da durfte dann in Dokumentationen, die Monate oder Jahre nach den eigentlichen Ereignissen gesendet wurden und ein begrenztes Publikum hatten, mal Kritik geäussert werden. Auch durften sich Kritiker mal in Talkshows äussern.

Aber Tagesschau, Heute-Journal und co. waren früher so übel wie sie es heute sind.

In der Nachkriegszeit, nachdem die politische Rechte vollkommen diskreditiert war, durfte man oder frau auch mal ein bisschen links sein, solange man anti-kommunistisch war und über die aussenpolitischen Verbrechen der USA geschwiegen hat. Aber das war es auch schon.

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dirk
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Als Bundeskanzler Willy Brandt am 28.10.1969 verkündete: "Wir wollen mehr Demokratie wagen", schien dies eine realistische Hoffnung zu sein. Auch, weil auf den Straßen und Plätzen und in den Parteien der Republik und der Welt reichlich Bewegung...

Als Bundeskanzler Willy Brandt am 28.10.1969 verkündete: "Wir wollen mehr Demokratie wagen", schien dies eine realistische Hoffnung zu sein. Auch, weil auf den Straßen und Plätzen und in den Parteien der Republik und der Welt reichlich Bewegung war.
Brandt verstand darunter das Festhalten der politischen Demokratie und ihre allmähliche Ausweitung auf Wirtschaft und Gesellschaft. Also den Aufbruch in den Übergang von einer partiellen in eine substanzielle Demokratie, in Richtung einer tatsächlichen Volksherrschaft, die am Ende auch die Demokratisierung der ökonomischen Entscheidungen umfasst.
Die gute Absicht, den Kapitalismus per Mehrheitswillen in eine echte Demokratie zu wandeln, hat sich alsbald als Illusion herausgestellt. Ihre drohende Entmachtung und die aufscheinenden Grenzen des Wachstums veranlassten die Kapitalseite und ihre politischen Vertreter, die Grenzen der Demokratie in aller Klarheit aufzuzeigen. Mehr als eine Fassadendemokratie ist künftig nicht drin. Wer das nicht hören wollte, musste fühlen. In Chile wurden diese Grenzen in aller Deutlichkeit markiert. Es war eine "de-facto-Kriegserklärung" an den Rest der Welt, die Kapitalflüsse kehrten sich um und transformierten fortan realen Wohlstand von Süd nach Nord. Mit allen Folgen, die wir heute sehen könnten, wenn wir wollten. Die Mehrheit in den noch per sinnlosem Massenkonsum, aber um den Preis der Vernichtung aller Lebensgrundlagen mehr schlecht als recht funktionierenden Fassadendemokratien will es noch nicht.
Dieser Wille ändert aber nichts an den ökonomischen Gesetzmäßigkeiten. Oligarchien sind auch dann nicht überlebensfähig, wenn sich die Oligarchen hinter Investmentfonds verstecken. Die daraus folgende Kette von Krisen führt in diesem Jahrhundert zu ähnlichen Ergebnissen wie im letzten. Deshalb ist die Demokratie nicht zu retten, sie muss erst noch erkämpft werden. Jenseits des Kapitalismus, wie Willy Brandt schon wusste.

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Heinz Schneider
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Die einzige Demokratie die ich in Europa kenne verorte ich in der Schweiz.
Ansonsten sehe ich eine Reihe von Ländern die von der EU beherrscht werden und diese EU-Demokratie und die EU-Werte sind Nebelwände.
Jedes Jahr werden bis zu 60...

Die einzige Demokratie die ich in Europa kenne verorte ich in der Schweiz.
Ansonsten sehe ich eine Reihe von Ländern die von der EU beherrscht werden und diese EU-Demokratie und die EU-Werte sind Nebelwände.
Jedes Jahr werden bis zu 60 europäische „Richtlinien“ erlassen, welche zwingend in innerstaatliches Recht jedes EU-Mitgliedstaates umgesetzt werden muss. In den meisten Fällen gibt es überhaupt keine Diskussion.
Dann gibt es mehr als 10.000 europäische „Urteile“, in denen „Experten“ der Europäischen Kommission (EK) in Brüssel jeder Regierung „Empfehlungen“ aus dem neoliberalen Kanon zu ihren Ausgaben, ihren Einnahmen und „Reformen“ geben ( zu Gesundheitsfürsorge, Bildung, Renten), die eingehalten werden müssen.
Daher sind Wahlen in jedem einzelnen EU-Mitgliedstaat absolut bedeutungslos. Nationale Regierungschefs sind bloße Vollstrecker.
Die wirkliche Regierung, also die EU-Kommission wird von einem Haufen Apparatschiks ausgeübt, die durch Kompromisse zwischen Exekutivgewalten ausgewählt werden und auf äußerst undurchsichtige Weise handeln.
Die EG entzieht sich jeglicher Kontrolle. So wurde z.B. ein Mittelmaß wie Frau von der Leyen – ehemals die schlechteste Verteidigungsministerin Deutschlands – in die Führungsposition der EU-Kommission katapultiert, die heute die Entscheidungen für die Mitgliedstaaten diktiert.

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Alexander
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@ rene 30. Jun 2022 | 3:59:15 #35207
"wenn die leute merken dass die inflation (gefühlt) bei 20%+ liegt, die gas- und stromrechnungen sich verdoppeln oder verdreifachen ... und man heizung abstellen, seine mahlzeiten reduzieren muss ......

@ rene 30. Jun 2022 | 3:59:15 #35207
"wenn die leute merken dass die inflation (gefühlt) bei 20%+ liegt, die gas- und stromrechnungen sich verdoppeln oder verdreifachen ... und man heizung abstellen, seine mahlzeiten reduzieren muss ... dann erst ist das große aufwachen da ..."

Weit gefehlt, und wer daran glaubt, für DEN wird das große Aufwachen sein: denn der obrigkeitshörige, beschränkte Deutsche und seine Gattin Lieschen Müller werden dafür Putin die Schuld geben (DER hat ja das Gas abgestellt usw.)
Der/die Deutsche kann einfach nicht ohne Feindbild. Wer selbst sein eigener Feind ist, braucht das zur Kompensation seines charakterlichen Mangels...

Dieselbe Gehirnwäsche funktioniert wie bei der falschen Pandemie auch in Bezug auf den "ruchlosen" Putin "...jener Mann werden, der jetzt wild um sich schlägt, nationalistische Töne verbreitet und ohne Rücksicht auf Verluste seine militärische Stärke ausspielt?“ Zitat Frau Wagenknecht.

Armseliges Deutschland, das noch nie "etwas gewusst hat"... und es auch gar nicht so genau wissen will...
Gustave Le Bon: Als Individuum kann der Einzelne noch so intelligent sein, in der Masse setzt das Denken aus.
Großen Dank an Uli Gellermann!

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Brigitte Breidenbach
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Langsam wird mir die gebetsmühlenartige Wiederholung von

- wir leben in einer wahlweise Corona oder Nazi-Diktatur geleitet von Pharma und Rüstungsindustrie und vertreten von verblödeten Politikern
- die breite Masse der Deutschen ist einfach...

Langsam wird mir die gebetsmühlenartige Wiederholung von

- wir leben in einer wahlweise Corona oder Nazi-Diktatur geleitet von Pharma und Rüstungsindustrie und vertreten von verblödeten Politikern
- die breite Masse der Deutschen ist einfach durch Massenmedien verblödet und lebt in einer Blase
- in Deuschland ist Hunger durch Hartz 4 die Regel
- der Amerikaner ist das ultimative Böse und überzieht die Welt mit Blut und Leichen mit ihren Vasallenstaaten und der NATO
- die NATO hat Russland angegriffen und Russland verteidigt sich nur
- Kapitalismus ist die Ursache von allem Bösen
- Corona ist nur ne leichte Grippe und Impfen Körperverletzung

echt zu viel.

Vielleicht kann sich UG und Co, einfach damit abfinden, dass

- die hier verbreiteten Meinungen aktuell und hoffentlich auch in Zukunft nicht mehrheitsfähig sind
- die aktuellen Corona-Fallzahlen keine "Propaganda-Lüge" sind sondern real. Wenn man viele Menschen kennt, weiss man auch, dass das Virus aktuell massiv unterwegs ist
- "nur 57 Prozent" immer noch eine satte Mehrheit sind
- die deutsche Demokratie nicht gerettet werden muss (schon gar nicht von der APO) obgleich es sicherlich Optimierungspotenziale gibt
- der normale Deutsche sehr wohl unterscheiden kann zwischen "Der Russe" und einer russischen Regierung, die Fehlinformation und Einschüchterung des eigenes Volkes mit der KGB-Muttermilch aufgesogen hat und eine Opposition komplett unterdrückt hat bzw. ins Ausland vertrieben oder in Lager verbannt hat
- Staaten selber ihr Geschick verantworten solltem bzgl. Aufnahe in internationale Bünde wie EU und NATO
- die territoriale Integrität im 21 Jahrhundert von Staaten nicht durch Verteilen von Pässen, seltsamen Volksabstimmungen, militärische Annexion, Anerkennung von künstlich geschaffenen Volksrepubliken und massive externe personelle und materielle Unterstützung von Separatisten besetigt werden kann

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Martin Möller
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Ein braver Diener des Systems, ein Nachbeter der üblichen Medien, schafft es wieder einen Leserbrief zu senden, der sich nicht argumentativ mit dem Artikel, dem Video auseinandersetzt. Ist diese Inhaltsleere Nicht-Können oder nicht Nichtwollen?...

Ein braver Diener des Systems, ein Nachbeter der üblichen Medien, schafft es wieder einen Leserbrief zu senden, der sich nicht argumentativ mit dem Artikel, dem Video auseinandersetzt. Ist diese Inhaltsleere Nicht-Können oder nicht Nichtwollen? Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.

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Uli Gellermann
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Es gibt keine Demokratie, es gibt nur die Illusion Dessen.
Früher war die Illusion besser als heute, weil heute mehr Löcher in der Fassade sind.

Wir sollen also die Fassade reparieren oder erstmalig echte Demokratie einführen.

Alle 4 Jahre ein...

Es gibt keine Demokratie, es gibt nur die Illusion Dessen.
Früher war die Illusion besser als heute, weil heute mehr Löcher in der Fassade sind.

Wir sollen also die Fassade reparieren oder erstmalig echte Demokratie einführen.

Alle 4 Jahre ein Kreuzchen machen und dann erleben wie die Parteien das Gegenteil ihrer Versprechungen machen, ist per Definition undemokratisch.

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Klabauterbach
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Es war noch nie eine Demokratie. Demokratie braucht Demokraten ! Von Beginn der jungen Republik nach 1945 wurde gelogen, betrogen und die Rechtsnachfolge Faschismus hatte mit Adenauer und den faschistischen Konsorten die Zügel des ewig Gestrigen...

Es war noch nie eine Demokratie. Demokratie braucht Demokraten ! Von Beginn der jungen Republik nach 1945 wurde gelogen, betrogen und die Rechtsnachfolge Faschismus hatte mit Adenauer und den faschistischen Konsorten die Zügel des ewig Gestrigen in der Hand. Man kann es garnicht oft genug sagen: Die Barone und die Herren von Rhein und Ruhr machten nahtlos nach Faschismus und Krieg weiter, sie blieben die Besitzenden und das bis Heute. Es gab immer mal ein Zückerchen fürs Volk, um danach die Peitsche knallen zu lassen. Tatsächlich stolpert das Volk rückwärts in alte kapitalistische Verhältnisse, dass ist das Ziel immer gewesen, aber besondersn rücksichts- und skrupellos nach 1991. Duckmäusertum, Maulkorb, Armut, Verlelendung, Isolation, Hochnäsigkeit. Hartz 4 mit den Folgen seelischer Erkrankungen und wirtschaftlicher Nöte. Dass alles spiegelt die aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse wieder. Die hart erkämpften demokratischen Rechte der Arbeiterklasse werden mehr und mehr ausgehebelt.denn die herrschende Klasse muss beherrschen um überstehen zu können. Die Ausbeutung von Mensch, Umwelt und Natur treibt sie an, denn Kapital muss expandieren. Der Mensch wird zur Ware, und wie Marx wusste ist die "Arbeiterklasse revolutionär oder ein NIchts!"
Nichtsdestotrotz ist dieser Kampf um die lächerlichen Reste von dem was aus dem Volk heraus enstanden und gewachsen ist unbedingt und in vielerlei Hinsicht verteidigenswert, und Musik hat immer eine Bedeutung in den Zeiten von Klassenkämpfen und sozialen Bewegungen. Musik verbindet, macht stärker und lässt auch an die Kämpfe derer erinnern, wie an Victor Jara chilenischer Musiker der bestialisch vom faschistischen Pinochetregime ermordet und verscharrt worden ist. Mercedes Sosa, an Inti Illimani, an Franz Josef Degenhardt, an das Widerstandslied der "Moorsoldaten", dass in den Emslanslagern wo Carl von Ossietzky mörderisch gefoltert und gequält wurde aufgeschrieben von W. Langhoff gesungen wurde um die Not und das Elend ertragen zu können mit dem Mut zum Kampf der Verzweiflung, aber auch in der Hoffnung wieder nach Hause zu kommen.
Die Medien sind Teil der herrschenden Klasse und die hat nun gar kein Interesse zur Aufklärung in diesem Land beizutragen; ganz im Gegenteil, sie lügen, vertuschen, verdrehen und stellen letztendlich alles auf den Kopf, und so wird die Lüge zur Wahrheit. Fein gestriegelt und gebügelt schaffen sie Verwirrung und lassen dann einen Jeden denken was er will und das nennen sie dann eine Meinung. Pustekuchen, aber da kommen die dann erst hinter, wenn der Zug an die Wand fährt, und man wieder staunend sagen wird, dass man von alldem nichts gewusst haben will.
Danke, geschätzter Galerist.

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Ulrike Spurgat
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Ist die Demokratie noch zu retten?
Ich befürchte NEIN. Die Angriffe auf die Demokratie kommen schon immer "von den Besitzenden".
"Der Reichtum" wird von diesen "Besitzenden" mit Besitzt von Grund und Boden, Gold und Geld, aber letztlich mit...

Ist die Demokratie noch zu retten?
Ich befürchte NEIN. Die Angriffe auf die Demokratie kommen schon immer "von den Besitzenden".
"Der Reichtum" wird von diesen "Besitzenden" mit Besitzt von Grund und Boden, Gold und Geld, aber letztlich mit Abhängigen definiert.

Solange wir diese Menschen und ihre Helfer nicht für eine egalitäre Gemeinschaft sozialisieren, werden die Kranken, die Egomanen, die Ellenbogenhausfahrer, die Demokratie nicht zulassen.

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Reinhard Lerche
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die deutschen kennen immer noch kein leid, der sparstrumpf ist noch gut gefüllt und wer schon die lebensleistungsrente bekommt freut sich über 5,3% erhöhung ... die inflation, von der bundesregierung auf unter 8% angegeben wird nicht angezweifelt...

die deutschen kennen immer noch kein leid, der sparstrumpf ist noch gut gefüllt und wer schon die lebensleistungsrente bekommt freut sich über 5,3% erhöhung ... die inflation, von der bundesregierung auf unter 8% angegeben wird nicht angezweifelt da ja das neue handy oder der neue tv weniger kostet als noch vor zwei jahren. es ist sommer und man genießt das bisschen leben in seiner trauten umgebung. die familien oder freundschaften sind geteilter meinung oder reden überhaupt nicht mehr miteinander. auch gut, so trennt sich die spreu vom weizen.
der herbst/winter wirds dann aber zeigen wenn die leute merken dass die inflation (gefühlt) bei 20%+ liegt, die gas- und stromrechnungen sich verdoppeln oder verdreifachen ... und man heizung abstellen, seine mahlzeiten reduzieren muss und so weiter und so fort. es muss wohl erst so schlimm kommen und ich wünsche es mir sogar ! dann erst ist das große aufwachen da ...
mit ungeimpften und krisenerprobten grüßen aus venezuela

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rene
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Gellermann hält Musik für gesellschaftlich progressiv. Jedem seine Illusion.

Katja Blanke
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In der Demokratiebewegung ist eben Musik drin.

Uli Gellermann
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