Die Versuche, die Friedensbewegung zu schwächen, sind zahlreich. Der letzte massive Versuch, vorgetragen ausgerechnet über die eigentlich achtbare VVN Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, flankiert von ein paar Redakteuren der JUNGEN WELT, galt einer behaupteten Querfront von LINKS zu RECHTS. In der sollte unter anderem Ken Jebsen mit seiner sehr effektiven Plattform (KenFM) sein Wesen treiben. Jebsen wurde in Acht und Bann getan. In einer Mischung aus Eitelkeit (Das ist aber meine Friedensbewegung, ätsch) und falschverstandenem Marxismus (Wer Marx nicht gelesen hat, darf nicht mitmachen, bäh) wurde auf den friedensbewegten "Montagsmahnwachen" rumgetrampelt und so die Breite der Bewegung erfolgreich auf einen harten, sterilen Kern reduziert.

In diesen Tagen scheint eine ähnliche Inszenierung die FRIDAYS FOR FUTURE-Bewegung zu treffen. Nicht selten kommt die scharfe Kritik aus der Friedensbewegung. Gern fokussiert der Widerspruch auf Greta Thunberg, das Gesicht einer Bewegung, die ein paar Millionen junger Menschen weltweit auf die Straßen bringt. Menschen, die sich Sorgen um die Umwelt und ihre eigene Zukunft machen. Thunberg, so der Verdacht ihrer Kritiker, könne diese riesige Bewegung wohl kaum allein organisiert haben. Über die Kräfte hinter hier wird weitgehend gemutmaßt. Dass die FRIDAYS FOR FUTURE-Jugendlichen den Kampf gegen die Hochrüstung bisher nicht in ihren Fokus genommen haben, wird ihnen ebenso zum Vorwurf gemacht, wie man Greta Thunberg vorwirft, dass sie von Ex-US-Präsident Obama empfangen wurde.

Es ist noch nicht lange her, dass mehrere Millionen primär junge Menschen für schärfere Waffengesetze in den USA demonstriert haben. Obwohl auch das eine beachtliche organisatorische Leistung war, gab es keine Frage nach den möglichen Hintermännern. Auch dass mit Emma González ein sehr junges Gesicht die Bewegung prägte, kümmerte kaum. Nicht einmal das dicke Lob von Barack Obama, der den Schülern in einem Brief "Ausdauer, Entschlossenheit und Solidarität" attestierte, konnte das Mißtrauen der heutigen Greta-Kritiker damals wecken. Klar: Die Organisationen Never Again MSD und der March for our Lives lagen den Aktivisten der Friedensbewegung thematisch näher als die Aktionen für die Umwelt. Aber Menschen, die in Bewegungen sind und an deren Spitze dieser Satz geäußert wurde: „And if solutions within the system are so impossible to find, maybe we should change the system itself“ (Greta Thunberg), denen sollte man näher treten, wenn man Veränderungen will.

Die Website SENIORA.ORG, ein Publikations-Instrument, dass sich explizit gegen den "grassierenden Kriegswahnsinn" ausspricht und zu Recht als ein Organ der Friedensbewegung begriffen wird, alarmiert in diesen Tagen: "500 Wissenschaftler erklären: Es gibt keinen Klimanotfall". Ein wichtiger Unterzeichner und Hintermann dieser Erklärung ist der ehemalige Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt. Nicht unbedingt ein Wissenschaftler, aber lange Zeit Vorstandsvorsitzender des RWE-Tochterunternehmens RWE Innogy und anschließend Aufsichtsrat des Unternehmens. Seit Jahren ist RWE als Dreckschleuder bekannt. - Ein weiterer Hintermensch und für die internationale Gesamtorganisation der neuen Klima-Deklaration zuständig ist der niederländische Professor Guus Berkhout. Der arbeitete lange genug bei der Royal Dutch Shell, einer notorischen Umweltsau, um als gut bezahlter Lobbyist zu gelten. Das scheint die eigentlich seriöse SENIORA nicht zu kümmern.

Wenn nun die neue Jugendbewegung die ältere Friedensbewegung als Verbündeten entdecken würde? Oder auch umgekehrt, wenn die erfahrenen Friedensmarschierer geradewegs auf die Greta-Anhänger zugingen? Eine grauenhafte Vorstellung für die Herrschenden. Denn das würde das gute Betriebsklima, das die Rüstungsindustrie zwischen Politik, Medien und dem großen Geld hergestellt hat, erheblich stören. Also muss der gute alte Spaltpilz her: Hat bisher immer geklappt: Die Bewegungen sollen schön separiert bleiben und wenn dann noch die eine die andere nicht kompatibel findet, ist das noch besser. Da die Friedensbewegung sich als antikapitalistisch versteht, könnte sie bei diesem Greta-Zitat locker andocken "Es gibt doch nur ein paar Hundert Firmen, die für den gesamten CO2-Ausstoß stehen. Und es gibt nur sehr wenige extrem reiche Männer, die Tausende Milliarden dadurch verdient haben, den ganzen Planeten zu zerstören, obwohl ihnen die Risiken bekannt waren. … Um den Planeten zu retten, müssen wir den Kampf gegen sie und ihre Firmen und ihr Geld aufnehmen und sie zur Verantwortung ziehen.“ Und dass immerhin weiß die Kooperation für den Frieden (DFG-VK): "Durch Rüstung, Militär und Kriege werden jedoch enorme CO2-Emissionen frei, die bislang nicht in den Berichten des Weltklimarates auftauchen. So heizt die Rüstungsindustrie die Klimakrise weiter an. Der gesamte 'Krieg gegen den Terror' verursachte beispielsweise seit 2001 1,2 Milliarden Tonnen CO2. Das US-Militär ist der größte Einzelverbraucher fossiler Brennstoffe weltweit mit einem Verbrauch von 48 Millionen Litern Öl pro Tag."

Aber vielleicht ist es ja bequem, das Phänomen Greta als ferngesteuert zu behaupten. Man könnte glatt neue Leute kennenlernen, neue Aspekte erfahren und neue Bündnisse eingehen. Da geht es Bewegungen wie den Menschen: Man wird älter. Da ist das Gewohnte allemal besser als das Neue.

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Ich befürchte, dass es gelingen wird die Bewegungen separat zu halten und vielleicht sogar gegeneinander auszuspielen. Diese Strategie hat in der Geschichte der Menschheit so oft funktioniert und ist ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen.
Danke...

Ich befürchte, dass es gelingen wird die Bewegungen separat zu halten und vielleicht sogar gegeneinander auszuspielen. Diese Strategie hat in der Geschichte der Menschheit so oft funktioniert und ist ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen.
Danke für den tollen Artikel.

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Ronald Wolf
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Was soll die Aussage sein? Sehr enttäuschend der schwache Text von so einem klugen Kopf! Grippe?

Peter Heyckendorf
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Eine Meinung ohne jedes Argument. Schade.

Uli Gellermann
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Danke, Uli Gellermann.

Ich bin seit langem zum ersten mal optimistisch, dass sich etwas zum Guten ändern könnte, wegen der jungen Leute. Ich verzweifle nur an "meinen Leuten“.

Dass auch in Afghanistan und Pakistan die Mädchen demonstrieren, das...

Danke, Uli Gellermann.

Ich bin seit langem zum ersten mal optimistisch, dass sich etwas zum Guten ändern könnte, wegen der jungen Leute. Ich verzweifle nur an "meinen Leuten“.

Dass auch in Afghanistan und Pakistan die Mädchen demonstrieren, das ist das Verdienst einer erstaunlichen 16 jährigen. Alles auf dem Weg!

Wir alten Säcke müssen den jungen Leuten einfach nur helfen, mit aufpassen, dass sie nicht gekapert werden, gespalten werden, was OHNE ZWEIFEL versucht werden wird.

Ich bin nicht neidisch, dass sie schaffen, was wir halt seit Anfang der 80er Jahre nicht mehr geschafft haben, eine Bewegung auf die Straße zu bringen.

Wir müssen ihnen helfen, damit die Erkenntnis um sich greift: Gegen die globale Erwärmung hilft nur Systemwandel. Und da sind wir so nahe dran, wie seit dem Bonner Hofgarten nicht mehr.

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DirkPohlmann
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Cornelia Praetorius:
Tut mir leid - dieser Artikel ist nicht toll, denn er zeugt von einem erheblichen Mangel an Information. Um nur eins zu nennen, warum hält Greta George Soros für so wichtig (ist er tatsächlich, allerdings in ganz desaströs...

Cornelia Praetorius:
Tut mir leid - dieser Artikel ist nicht toll, denn er zeugt von einem erheblichen Mangel an Information. Um nur eins zu nennen, warum hält Greta George Soros für so wichtig (ist er tatsächlich, allerdings in ganz desaströs gefährlicher Hinsicht: er ist der Regime-change Stratege schlechthin und scheint praktisch alle Massenbewegungen weltweit zu beieinflussen, zu finanzieren und zu steuern), dass sie auch mit ihm unbedingt shake-hands machen und ihre Aktion damit von ihm absegnen lassen muss? Wenn man sonst keine Zweifel an ihren Hintermännern und Sponsoren hat - der Kontakt sollte alle Alarmsignale in Gang setzen

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Cornelia Praetorius
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Das ist eine weitere von vielen Behauptung in diesem Diskurs. Wer behauptet muß beweisen.

Uli Gellermann
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Du sprichst, besser: schreibst mir aus der Seele, lieber Uli. Hier an der Lahn arbeiten wir sehr bewußt am Brückenschlag zwischen der Friedensbewegung und den FfF. Und die Transparente "regime change statt climate change" tun gut zu lesen.
Nur...

Du sprichst, besser: schreibst mir aus der Seele, lieber Uli. Hier an der Lahn arbeiten wir sehr bewußt am Brückenschlag zwischen der Friedensbewegung und den FfF. Und die Transparente "regime change statt climate change" tun gut zu lesen.
Nur auf diesem Wege kommen wir weiter. Sonst kochen die Herrschenden ihr Süppchen weiter ungestört.

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Johannes M. Becker, Privatdozent Dr., Friedensforscher
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Hallo Uli,

es ist nicht das erste Mal, dass die eigentliche Gegenseite im Hintergrund mit verschiedenen Kulissen spielt und diese von ihren Think-Tanks bedienen lässt und Spaltungen sät. Ob das nun die Frankfurter Schule oder die neue...

Hallo Uli,

es ist nicht das erste Mal, dass die eigentliche Gegenseite im Hintergrund mit verschiedenen Kulissen spielt und diese von ihren Think-Tanks bedienen lässt und Spaltungen sät. Ob das nun die Frankfurter Schule oder die neue Frankfurter Schule ist, ist dabei ziemlich egal. OSS lässt aus dem Grabe grüßen, die hatten damals schon fast alle auf den Honorarlisten… Aber das war im Vergleich zu den aktuellen Winkelzügen alles nur PillePalle, auch, wenn es damals angesichts der Fehler der KPD , der SED, der KPdSU und der Kommunistischen Internationalen super gewirkt hat. Und die entscheidenden eben dann aber nicht entscheidenden Kräfte wurden zwischen den Blöcken und in der BRD zwischen SPD und KPD und dann zwischen SPD und SED aufgerieben.
Sie haben gut gelernt, Bewegungen und vor allem Bewegungspotential gegeneinander auszuspielen, ihre Figuren vorne dranzusetzen oder /und die aus dem Potential erwachsenden führenden Köpfe einzukaufen.
Es kommt darauf an, in diesen Potentialen mit diesen Potentialen zu arbeiten und Kenntnisse zu vermitteln. Da würden Leute wie Jens Scheer gebraucht, die sich nicht habenkaufen lassen. Den meisten von uns fehlen die naturwissenschaftlichen Qualifikationen, und die, die sie haben, werden ausgeblendet.
Das müssten auch Rational-Galeristen durchblicken

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Hartmut Barth-Engelbart
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Das die Sache von FFF und Extinction Rebellion - also die Rettung eines menschenfreudlichen Klimas auf diesem Planeten - eine gute ist, sollte ausser Frage stehen. Dass sich geltungssüchtige Helikoptereltern hier mittels ihrer Kinder selbst...

Das die Sache von FFF und Extinction Rebellion - also die Rettung eines menschenfreudlichen Klimas auf diesem Planeten - eine gute ist, sollte ausser Frage stehen. Dass sich geltungssüchtige Helikoptereltern hier mittels ihrer Kinder selbst verwirklichen steht auf einem anderen Blatt. Auch ist es durchaus beachtlich was für eine Organisationskraft diese Kinder und Jugendlichen entwickelt haben. Dass milliardenschwere NGOs wie Greenpeace und der WWF einen nicht unbeträchtlichen Anteil daran haben, ist eine andere Sache. Und wirkmächtig ist die Bewegung durchaus. Selbst der Papst, das Weltwirtschaftsforum in Davos und die Vereinten Nationen haben alle zur Audienz geladen. Dass es sich bei den Zuhörern allesamt um ausgewiesene Kinderschänder handelt, von denen kaum eine tatsächliche Änderung der Geschäftspraxis zu erwarten ist, ist wiederum nicht die Schuld Gretas oder die ihrer Fans.

Es ist unsere Entscheidung, welcher Seite wir mehr Glauben schenken wollen, der entgültigen Infantilisierung der Weltpolitik und dem damit verbundenen Greenwashing von Vatikan, Wall Street und UN oder der Guten Sache des selbstorganisierten und wirkungsvollen Klimaprotestes bestens selbstinformierter und darum so wütende Kinder. Die Antwort scheint eine einfache zu sein: natürlich letzteres. Und natürlich sollte die Friedensbewegung auf diese Bewegung zugehen, die Ziele sind ja, wie Uli hier zeigt, zumindest theoretisch die gleichen: Klimaschutz ist notwendigerweise Anti-Imperialismus.
Leider sieht die Praxis anders aus. Sowohl Extinction Rebellion als auch FFF distanzieren sich von linken Bewegungungen, nach eigener Aussage um den eigenen Kampf nicht zu dikreditieren. Das sollte man sich gut auf der Zunge zergehen lassen.

Ein persönliches Beispiel: Wegen meiner Kinder habe ich mehrere FFF-Veranstaltungen in Athen besuchen dürfen. Ich konnte nicht glauben, mit welch offener Feindseligkeit auf Gruppen reagiert wurde, die es wagten, darauf hinzuweisen, dass der von der Luftwaffenbasis in Larissa mitgeführte Drohnenkrieg gegen den Jemen massgeblich dazu dient den Petro-Dollar und die Erdölförderung aufrecht zu erhalten. Oder dass US-Firmen die chalkidische Landschaft zerstören dürfen um das dort vorhandene Gold aus der Erde zu holen. Oder das die Region Epiros, die artenreichste in Flora und Fauna Europas, demnächst US-amerikanischen und französischen Fracking-Firmen zum Opfer fallen wird. Realpolitische Fragen waren in dieser Welt der selbstgefälligen Phrasendrescherei nicht erwünscht. Sie wurden überschrien. Unter Anleitung von Eltern, WWF und Greenpeace-Aktivisten. Vermutlich damit der Instagram-stream nicht unnötig diskreditiert wird.

Natürlich brauchen wir eine breite Bewegung für Umweltschutz und Frieden. Wer seine Hoffnung allerdings auf FFF und ER setzt, kann diesbezüglich auch gleich auf den Papst, Sorros und die nächste Obama-Inkarnation hoffen.

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Marc Britz
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Man kann Eltern für ihre Kinder verantwortlich machen, aber Kinder für ihre Eltern? - Der Vorwurf der „Obama-Inkarnation“ war bei der Schüler-Bewegung gegen privaten Besitz von Waffen in den USA (die von Obama heftig gelobt wurde) nicht zu hören...

Man kann Eltern für ihre Kinder verantwortlich machen, aber Kinder für ihre Eltern? - Der Vorwurf der „Obama-Inkarnation“ war bei der Schüler-Bewegung gegen privaten Besitz von Waffen in den USA (die von Obama heftig gelobt wurde) nicht zu hören oder zu lesen. Aber das steht bereits im Artikel.

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Uli Gellermann
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Dank für diesen Artikel. Sehr differenziert, kenntnisreich und guter Stil. Spannende Analyse. Gesine

Gesine Strempel
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Lieber Uli Gellermann,

vielen Dank für den wichtigen Kommentar.
auch ich sehe es genau so.Als verbunden mit der VVN hab ich mich schon einmal sehr über sie geärgert, als dazu aufgerufen den "friedenswinter" von Rainer Braun initiiert, nicht zu...

Lieber Uli Gellermann,

vielen Dank für den wichtigen Kommentar.
auch ich sehe es genau so.Als verbunden mit der VVN hab ich mich schon einmal sehr über sie geärgert, als dazu aufgerufen den "friedenswinter" von Rainer Braun initiiert, nicht zu unterstützen, weil auch die Montagsmahnwachen daran teilnähmen.Jetzt schon wieder das Gleiche? das hat doch System. Wir machen da nicht mit.

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Gisela Vormann
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Nett von Ihnen Herr Gellermann, dass Sie sich
so für Greta und FfF Engagieren
Auch ich finde es gut wenn sich Jugendliche und Kinder für die Umwelt und Natur einsetzen.
Aber solange Personen wie Merkel und Obama und Organisationen die die EU und UN...

Nett von Ihnen Herr Gellermann, dass Sie sich
so für Greta und FfF Engagieren
Auch ich finde es gut wenn sich Jugendliche und Kinder für die Umwelt und Natur einsetzen.
Aber solange Personen wie Merkel und Obama und Organisationen die die EU und UN diese Bewegung unterstützen bleibe ich skeptisch und auf Distanz. Das Ergebnis für Frau Merkel läßt sich sehen: Sie konnte mit Unterstützung
der Bevölkerung (man hat quasi darum gebettelt) eine Steuer auf unser Atemluft einführen und hat damit den Spielraum die Erhöhung der Natobeiträge zu finanzieren. Frau AKK hat dann ja sofort nach der Einführung der
Steuer und ihrer Rückkehr von der USA-Reise der Nato diese Erhöhung zugesagt.
Ich bin sicher, von dem Tag an, an dem sich die Bewegung FfF mit der Friedensbewegung solidarisiert, ist Schluss mit Lustig. Dann gibt's eine Pressekampagne an den Hals die nicht mehr lustig ist und das straffreie Schulschwänzen wird der Vergangenheit angehören. Die Finanzoligarchie und die Rüstungsindustrie werden sich doch von Greta nicht die Geschäfte versauen lassen.
Die Tatsache, dass die Maßnahmen der Merkel-Regierung wie immer fast ausschließlich zu Lasten des unteren Drittels der Bevölkerung gehen, hält mich auf noch größere Distanz zur Greta-Bewegung. Jetzt erwarte ich von unserer Regierung noch die Erhöhung der MWST auf Nahrungsprodukte und dann kann Greta abtreten.

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Alexander Kocks
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Ein Klassiker der Vereinnahmung von Bewegung durch herrschende Kräfte: Man setzt sich drauf um sich selbst wichtig zu machen aber auch, um die Bewegung zu verwässern und zu verfälschen und zu benutzen. Zur Erinnerung: Merkel und Fukujima und die...

Ein Klassiker der Vereinnahmung von Bewegung durch herrschende Kräfte: Man setzt sich drauf um sich selbst wichtig zu machen aber auch, um die Bewegung zu verwässern und zu verfälschen und zu benutzen. Zur Erinnerung: Merkel und Fukujima und die AKW´s.

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Uli Gellermann
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