Die NATO-Medien verbreiten Jubel: Schweden und Finnland werden bald NATO-Mitglieder sein! Deren Genzen sind so schön nahe an Russland, das wird dem Iwan zeigen, wo seine Grenzen sind! Aber ist der Jubel nicht doch verfrüht? Ist die Welt wirklich sicher, nur weil Russland rundherum von NATO-Stützpunkten eingekreist ist?

Panzerrampe Österreich

Wer genauer hinsieht, wird und muss die Österreich-Frage aufwerfen; denn schon der Führer wusste, dass nur die „Alpenfestung“ der Welt wirkliche Sicherheit garantieren kann, und der Führer wusste, worüber er redete - schließlich war er Österreicher. Nur weil die Festung Österreich nicht ausreichend ausgebaut wurde, konnte die Rote Armee 1945 die Nazis vertreiben. Was bis heute von russischer Propaganda als „Befreiung“ ausgeben wird, hat letztlich zu einer jahrzehntelangen Defacto-Diktatur der SPÖ, der östereichischen Variante der Sozialdemokratie geführt geführt. Es war schließlich der SPÖ-Kanzler Bruno Kreisky, der den Westen beinahe verraten hat, als er Österreich als „Brückenbauer zwischen Ost und West“ bezeichnete, wo das Land doch hätte Panzerrampe sein sollen.

Karibische Flanke der NATO schützen

Es ist ja schön, wenn jetzt Finnland und Schweden NATO-Mitglieder werden. Aber was ist mit Grönland? Zwar befinden sich US-amerikanische Truppen bereits in der Thule Air Base, aber müsste hier nicht auch eine offizielle NATO-Mitgliedschaft her, damit man jederzeit den „Bündnisfall“ ausrufen könnte? Dann gibt es auch noch die karibische Flanke der NATO: Aruba, Curaçao und die Insel Sint Maarten sind nur über den umständlichen Weg der holländischen NATO-Mitgliedschaft zu kommandieren. Haben die Russen, als sie noch Sowjetunion hießen, nicht beinahe Raketen auf Kuba stationiert, nur weil die USA nuklear bestückte Mittelstreckenraketen in der Türkei stationiert hatten? Moskau ist eben nachtragend. Deshalb braucht auch die Karibik den echten NATO-Schutz.

Frankreich hatte sich 1966 zurückgezogen

Zwar ist Frankreich inzwischen wieder Vollmitglied der NATO, nachdem es sich 1966 aus der militärischen Struktur des Bündnisses zurückgezogen hatte. Aber Frankreich muss als Wackelkandidat gelten. Und genau dieser Kandidat verfügt über Französisch-Polynesien (Pazifik), die französischen Süd- und Antarktisgebiete (Indischer Ozean) und Neukaledonien (Pazifik). Zwar rüsten die USA ihre Stützpunkte auf der Pazifikinsel Guam und in Australien weiter auf. Aber reicht das, um die Chinesen unter Kontrolle zu halten? Und was ist mit Neukaledonien? Die Inselgruppe von Neukaledonien liegt 1500 Kilometer östlich von Australien im Südpazifik. Australien ist ein klassischer Bündnispartner der USA, ein Partner, der von den Russen bedroht werden könnte, wenn die auf der Hauptinsel Grand Terre eine Bomberflotte stationieren würden. Da ist die NATO-Mitgliedschaft geradezu ein Muß.

NATO-Mitgliedschaft der Russen

In den 90er Jahren, in der Jelzin-Zeit, hätte man die nötige Sicherheit eigentlich viel billiger haben können: Die Russen haben sich damals um eine NATO-Mitgliedschaft beworben. Aber die schlauen NATO-Größen wussten, dass dem Russen nicht zu trauen ist. Auch wenn das Land längst kapitalistisch ist: Die Russen hätten sicher einen Dreh gefunden, den Laden zu übernehmen. Zudem wäre die profitträchtige Militär-Konkurrenz nicht mehr gut zu begründen gewesen. Aber sollen denn Rüstungskonzerne wie Lockheed Martin oder Rheinmetall pleite gehen?

Mehr NATO ist mehr Sicherheit!

Mehr NATO ist mehr Sicherheit: Diese These wurde in Ländern wie dem Irak oder Syrien schlagend bewiesen. Die Ukraine erlebt zur Zeit den Praxis-Test der Wünsche internationaler Rüstungskonzerne. Auch die einstmals pazifistischen GRÜNEN haben ihre NATO-Erfahrungen gemacht: Damals der Jugoslawien-Fischer, heute die Haubitzen-Baerbock - sie alle wissen, am NATO-Wesen wird die Welt genesen. Natürlich erst nach einem richtigen Krieg. Gern auch atomar.

Kommentare (21)

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Es ist zwar ein alter Spruch, aber immer noch aktuell!!
To be or NATO be. This is here the question!

Giuseppe Guglielmi
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Seit März 2020 sitzen wir in einer Blase.
Die Familie, ein paar Bekannte und recht viele Nachbarn versuchen - soweit nicht von Gesetzen und immer wieder veränderten Verordnungen und Restriktionen ausgepeitscht - weiter so miteinander zu reden, zu...

Seit März 2020 sitzen wir in einer Blase.
Die Familie, ein paar Bekannte und recht viele Nachbarn versuchen - soweit nicht von Gesetzen und immer wieder veränderten Verordnungen und Restriktionen ausgepeitscht - weiter so miteinander zu reden, zu sprechen und zusammen zu kommen, wie das zuvor "Normal" war.
Wir machen daher alles Falsch, weil "die Mehrheit" will etwas anderes und bezeichnet mich als:
Unsolidarisch!
Weil ich so "unnormal" bin, und wie zuvor lebe, lebe ich in der Käseglocke, genannt: Bubble.

Die Mehrheit lebt "richtig" und" "richtig glücklich". Ich, mit meiner Falschsicht lebe mehr oder minder zufrieden und wundere mich, dass immer noch so viele mit Masken herumlaufen!
Aber ich bin ja auch "unnormal".

Seit März 2022 sitzen wir in einer zweiten Blase. Und jetzt wiederhole ich mich nicht, obwohl ich das müsste!
Auch jetzt heißt es bei Pazifisten:
Unsolidarisch!

Die Mehrheit lebt mit dem Krieg "richtig glücklich". Ich, mit meiner Falschsicht lebe nun allerdings unzufrieden und ängstlich und wundere mich, dass so viele Pazifisten mit Schaum vor dem Mund herumlaufen!
Aber ich bin ja "unnormal".

Ob Campino oder Grönemeyer Reklame für Kriegsgerät machen, ob Flintenuschi oder Hofreiter und all die anderen das Gedöns im Kriegsgebiet eigenhändig benutzen oder sich selbst vorher totschießen lassen, wäre mir einerlei!
Da allerdings die Verantwortungslosen grundgesetzwidrig lieber Zivilisten umbringen lassen und sich sogar noch daran ergötzen, bleibe ich lieber "unnormal".

Und von mir aus können von den etwa 200 Staaten der Welt 197 in die NATO! Russland und China dürfen es per se (USA) nicht und die Schweiz muss Neutral bleiben, damit wir mit!einander sprechen und nicht über-einander Propaganda machen!

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Reinhard Lerche
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N A (h)T O (d) - Erfahrung. Grün. Baerbock.

Grosse Satire.
Danke Ulrich Gellermann.

Thomas
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Wenn schon NATO, dann richtig. Warum nur Österreich, Finnland und Schweden? Gleich Nägel mit Köpfen machen. Also mein Vorschlag wäre, ab rein in die Nato mit Nordkorea, dem Iran und vor allen Dingen Saudi Arabien und allen anderen...

Wenn schon NATO, dann richtig. Warum nur Österreich, Finnland und Schweden? Gleich Nägel mit Köpfen machen. Also mein Vorschlag wäre, ab rein in die Nato mit Nordkorea, dem Iran und vor allen Dingen Saudi Arabien und allen anderen Schurkenstaaten. Dann müssen wir kein Land mehr Niederknüppeln, weil hier und da Menschenrechte unschön verletzt werden, sondern als Partner guckt man über solche Schweinereien dann grosszügig hinweg. Und man kann unliebsame Wisthleblower auch mal nach Riad zum Natopartner ausliefern, da gibt es beim kurzen Prozess nicht gleich den Aufschrei von wegen Demokratie, fairem Prozess und anderem Wohlstandsquatsch. Ausserdem wäre es göttlich, das dumme Gesicht von Stoltenberg zu sehen, wenn Palästina den Aufnahmeantrag stellt. Nur Russland darf nicht rein. Die sind die Tankstelle, da muss nur der Saft fliessen. Ob Blut oder Benzin entscheidet die Nato dann nach Tageslaune. Und als neuen Feind suchen wir uns den einzigen Flecken Land, der nicht in den Club möchte, also die Schweiz. Die wird Feinbild Nr. 1, Neutral, blockfrei, Demokratisch und korrupt, also das ideale Feindbild. Ausserdem wär es doch ein Riesenbild, wenn 2 Milliarden Soldaten im Schützengraben vor Bern liegen und Schoki essen. Alles in allem wär das doch eine lustige Sache und so clever. Kim wär keine Atommacht mit Agressionspotential, sonder wär ein gleichberechtigter Staat mit lustigen Foltermethoden. Und mit Nordkorea als Natopartner hätte die Nato endlich auch einen Schuh in der chinesischen Tür.

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Ingo Czichowski
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ROBERT HABECK for NATO-GENERALSEKRETÄR! Voran mit der Wasserstoff-Wirtschaft! Rheinmetall muss grüner werden!
Nachdem Joschka und der WEF-Cem es nicht an die Spitze der NATO geschafft hatten, könnte jetzt die Stunde von Robert kommen. Oder doch...

ROBERT HABECK for NATO-GENERALSEKRETÄR! Voran mit der Wasserstoff-Wirtschaft! Rheinmetall muss grüner werden!
Nachdem Joschka und der WEF-Cem es nicht an die Spitze der NATO geschafft hatten, könnte jetzt die Stunde von Robert kommen. Oder doch lieber Sebastian Kurz als originär österreichischer Staatsbürger im Neuen NATO-Mitgliedsland Austria?? Auch unsere EU-Multifunktions-Haubitze v. d. Leyen hat Militärerfahrung und könnte für die Aufgabe scharf gemacht werden.
Deutsche, auch feminine, stehen ja traditionell für Wandel durch Einäscherung ...

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Thomas
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Hallo Herr Gellermann,
ich finde es nicht so schön , daß Sie als Ideengeber für Herrn Stoltenberg fungieren.

Andererseits: Wenn erst alle Staaten dieser Welt sich in der Nordatlantischen Terrororganisation verbündet haben, kommt ihnen der Feind...

Hallo Herr Gellermann,
ich finde es nicht so schön , daß Sie als Ideengeber für Herrn Stoltenberg fungieren.

Andererseits: Wenn erst alle Staaten dieser Welt sich in der Nordatlantischen Terrororganisation verbündet haben, kommt ihnen der Feind abhanden. Gegen wen soll man dann noch kämpfen? Nur gut, daß da weitsichtige NATO-Strategen voraus geplant haben und einige NATO - Mitglieder wie zum Beispiel die Bundeswehr neue Abteilungen ins Leben gerufen haben. Jetzt wird so nebenbei im Weltraum der Krieg der Sterne entwickelt. Wir haben sehr gutes Kriegsgerät, aber man weiß noch nicht , wie man das auf den Mond schießen kann. Wie zum Beispiel die Panzerhaubitze 2000 , schwere Waffen , die auf dem Mond dank geringerer Masse und Anziehungskraft des Mondes gar nicht mehr als schwere Waffen gelten. Die Reichweite hingegen würde sich erheblich ausdehnen , und man könnte damit bis hinter den Mond schießen.

Lieber wär mir, man könnte alle NATO- Krieger dort hin schießen.
Ich bin gespannt, ob auch so viele friedliebende Menschen, wie letztens in Berlin zur Friedensdemo ( trotz Corona ) für die Ukraine, nächsten Monat sich im Friedenscamp von Ramstein einfinden werden, um ein Zeichen gegen den fortwährenden Drohnenkrieg zu setzen. Es ist Wünschenswert, wird aber nicht passieren, dafür sorgen unsere Medien durch verschweigen. Laut NATO-Ideologie gibt es halt gute Kriege um Rohstoffreichen Ländern westliche Demokratie zu vermitteln, und böse Kriege durch Staaten, die sich dagegen wehren.

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Matthias
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Austria in die NATO? Nichts mehr mit „Bella gerant alii, tu felix Austria nube.“? Da ist doch wahrlich noch mehr Luft drin. Schließlich und nicht umsonst ist seit jeher das Wahrzeichen dieses menschen- und staatenfressenden Ungetüms die...

Austria in die NATO? Nichts mehr mit „Bella gerant alii, tu felix Austria nube.“? Da ist doch wahrlich noch mehr Luft drin. Schließlich und nicht umsonst ist seit jeher das Wahrzeichen dieses menschen- und staatenfressenden Ungetüms die „Windrose“. Die besteht bekanntlich aus allen vier Zacken, nicht nur aus dem in den Norden zeigend. Als stählernes Mahnmal - besser wohl als Warnung - steht sie vor der Höhle der Kankra zu Brüssel. Kankra? Damit auch die jungen Leser hier sofort begreifen, um was für ein Art von Wesen es sich dabei handelt. Das ist die gefrässige Riesenspinne, besonders aktiv in Mittelerde zum Schutz - wie es heißt - von Mordor. Uns älteren hier sagt das wenig bis nichts, den vermeintlichen Vertretern der Zukunft des Planeten umso mehr:

„Kankra hat ein großes Nest in Cirith Ungol, ernährt sich dort viele Jahre lang von Menschen, Orks und Elben und dient Sauron als sichere Wache, um jeden daran zu hindern, Mordor auf diesem Wege zu betreten.“

Aber Vorsicht, Kankra hat in Albion einen anderen Namen, nämlich „she“ und „lob“, „Shelob“ also, zu deutsch „SieSpinne“. was wenigstens einen guten Namen für den Sammelbegriff unserer NATO-Gorgonen herzuleiten fähigwäre, um einer Baerbock, einer Marie-Luise Beck und natürlich auch einer Stramm-Zikkermann zu benennen. Und Kankra alias Shelob ist gefrässig, geradezu angsteintreibend. Zur Zeit werden ihr ja zwei - bisher angeblich widerstrebende - Lebewesen zum alsbaldigen Verdauen zugeführt. Schweden und Finnland. Na ja, seit jener offensichtlich mutwilligen Legendenbildung via „Våldtäktsman Julian A.“ - auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Gleichen - ist der dort oft genug verlautbarte Anspruch auf Neutralität sowieso dahin. Und Finnland? Warum - wie Wiki mutmaßt - dieses emsige Zwergenvolk (5,5 Mio.) als einziges davon kam, mit Konsequenzen für die Unterstützung des seinerzeit gerade beerdigten Reiches rechnen zu müssen? Hatten die Finnen doch - wenn man ehrlich wäre - allein mit ihrer störrischen Präsenz vor Ort, die Belagerung von Leningrad erst so richtig ermöglicht, immerhin eine der längsten und der tötlichsten welche. Jetzt, wo das doch so lange her ist, kann gut und gerne von den damaligen Ablassschwüren in Richtung Neutralität Abstand genommen werden. Hatte man doch tatsächlich längst, als man sich mit Schweden und Österreich (!) in die EU bzw. an die vorübergehenden Fleischtöpfe ebenfalls zu Brüssel absetzte.

Was den Nord-Zacken der Windrose so angeht, vermutlich stünde da nicht mehr allzuviel an bezüglich Mitgliedschaft im "Friedenspakt", wenn mal von einem potentiellen Freistaat Sibirien abgesehen wird. Feuchte Träume sicherlich, aber das dürfte noch eine Weile dauern. Bezüglich der restlichen Zacken - West, Süd und Ost - bestehen ja schon konkrete Vorstellungen. Da muß nur die Bewerbungsliste via Eurovision-Song-Contest beigezogen werden. Nein, der Vatikan ist dort nicht vertreten, aber dieser Landstreifen an der Mittelmeer-Levante, auf dem schon vor über 2000 Jahren - hebräische oder waren es judäische? - Hirten ihre Ziegen hüteten, das gelobe Land. Das hat sogar den ESC schon mal gewonnen. Wenn das mal kein Bewerbungsschreiben für den Ost-Zacken darstellt. Will mir jetzt lieber nicht ausmalen, was das konkret für die geopolitische Lage bedeuten könnte. Warum hat eigentlich Hamasland noch keinen Aufnahmeantrag gestellt? Das wäre doch mal lustig - bezüglich NATO-Artikel 5 und so.

Auch bei den weiteren Zutrittskandidaten auf Ost-, Süd- und Westzacken der Windrose würde sich die eine oder andere interessante Konstellation ergeben. Vorher bräuchte es aber noch hie und da den einen oder anderen Regime-Change oder wenigstens einen kleinen Aufstand inkl. dem Ausruf eines Freistaats Uigurien z.B., den ein oder anderen Umtrieb auf dem Maidan in Caracas und/oder Havanna. Für die üblichen Verdächtigen eigentlich reichlich Gelegenheit sich um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen diesbezüglich zu bemühen.

Weiterlesen
Michael Kohle
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Für einen Nato-Beitritt sprechen sich nur 14 Prozent aus, 75 Prozent lehnen einen solchen ab. Das geht aus einer Umfrage des Instituts für Demoskopie & Datenanalyse (IFDD) für die APA zum Anlass des Europatags am Montag hervor.

Jenny Westphal
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für ein transatlantisches imperium,
von annelehne bis zum asow-battaillion !!

heil mittel !

zombienation
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Lieber Herr Gellermann,

Sie schaffen es doch immer wieder eine traurige Botschaft in eine Sprache zu packen, die sehr, sehr lesenswert ist. Danke.

Jana Lengsfeld
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