Weit mehr als eine Million Palästinenser sind vor der israelischen Armee in die Stadt Rafah, nahe der Grenze zu Ägypten, geflohen. Was sie dort erwartet, hat der israelische Ministerpräsident Netanyahu klar gesagt: Selbst wenn die Hamas die israelischen Geiseln freilassen würde, wird er das Palästinenserschlachten nicht stoppen. Zu schön ist ihm die Vorstellung von neuem Land für israelische Siedler, zu gierig ist er auf einen großen Palästinenserfriedhof, auf dem der israelische Hora getanzt werden kann; ein bißchen Blut an den Schuhen stört die Sieger scheinbar nicht.

Die Sieger? So wie die Nazis die Juden besiegt haben?

Die Sieger? So wie die Nazis die Juden besiegt haben? - Völker, Rassen oder Glaubensgemeinschaften lassen sich nicht ausrotten. Sie überleben im Gedächtnis der Völker. Wer glaubt, er kann sein Reich auf den Gebeinen seiner vermeintlichen oder tatsächlichen Gegner errichten, der wird auf ewig als widerlicher Verbrecher in die Geschichte eingehen. Die Geschichte der Deutschen ist ein Beispiel dafür.

Getrübter Blick auf Israel

Glaubt man den deutschen Mehrheitsmedien, sind die Palästinenser nicht unschuldig an ihrem Schicksal: Mit dem Anschlag der Hamas-Kämpfer am 7. Oktober auf Israelis hätten sie sich ihre Lage angeblich selbst eingebrockt. Dass Israel im Ergebnis der permanenten, brutalen Unterdrückung der Palästinenser mit diesem Anschlag nur ein Echo der eigenen Taten erlebt, das wagt man in Deutschland kaum zu sagen. Dass es beim Krieg des Netanyahu nur um die Fortsetzung des israelischen Landraubs seit 1948 geht, ist in Deutschland kein Thema. Denn das deutsche Nazi-Reich war verantwortlich für den millionenfachen Mord an den europäischen Juden. Das trübt den Blick auf Israel.

Vom Antisemitismus zum Philosemitismus

Im Resultat der schweren historischen deutschen Last hat sich der deutsche Antisemitismus zum Philosemitismus gewandelt: Juden gelten als die besseren Menschen. Dass die Juden genau so blöd oder so klug, genau so gut oder böse, genau so schön oder so häßlich sind wie alle anderen Menschen auch, das verschwindet hinter dem großen Mord. Selbst dass sie natürlich keine Rasse sondern eine Glaubensgemeinschaft sind, verblasst angesichts des deutschen Jahrhundertverbrechens zwischen ’33 und `45. So wurde ein Bild von den Juden erschaffen, das bis heute reale Erkenntnisse über Israel verweigert: Israel existiert auf geraubtem Land und hat auf diesem Land einen rassistischen Staatsapparat geschaffen, der inzwischen mühelos in den Spuren der Nazis marschiert.

Netanyahus Platz neben Hitler

Benjamin Netanyahu wird in der Geschichte einen Platz neben Hitler einnehmen. Die Palästinenser werden den Platz der imaginierten Juden einnehmen: Als ewige Opfer eines blutigen Rassismus.

Kommentare (32)

Einen Kommentar verfassen

0 Zeichen
Leserbriefe dürfen nicht länger sein als der Artikel
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen
Gib den Text aus dem Bild ein. Nicht zu erkennen?
This comment was minimized by the moderator on the site

An Frau Hemmer:
Ich verstehe nicht, wie Sie, wenn auch nur in dieser Diskussionsrunde, von der „tragischen Verfehlung der Regierung Netanyahu“ sprechen können angesichts und offensichtlich in Kenntnis der in Zahlen nicht zu ermessenden...

An Frau Hemmer:
Ich verstehe nicht, wie Sie, wenn auch nur in dieser Diskussionsrunde, von der „tragischen Verfehlung der Regierung Netanyahu“ sprechen können angesichts und offensichtlich in Kenntnis der in Zahlen nicht zu ermessenden intendierten Dezimierung und Ausrottung eines Volkes im Gaza-Streifen?
Es handelt sich bei meiner Frage nicht um ein moralisches Urteil, sondern um den Versuch des irgendwie Begreifens Ihrer politischen Bewertung.

Weiterlesen
Stephan Hain
This comment was minimized by the moderator on the site

Antwort an Herrn Gellermann:

Sehr geehrter Herr Gellermann,
es tut mir leid, dass ich aufgrund des emotional hochgradig besetzten Themas nicht aufmerksam genug gelesen habe, was Sie schreiben. Deshalb meine Hochachtung für die Veröffentlichung...

Antwort an Herrn Gellermann:

Sehr geehrter Herr Gellermann,
es tut mir leid, dass ich aufgrund des emotional hochgradig besetzten Themas nicht aufmerksam genug gelesen habe, was Sie schreiben. Deshalb meine Hochachtung für die Veröffentlichung meiner Meinung.
Die Gefahr dieses Krieges ist tatsächlich, dass es wieder zu einer Generalisierung kommt, dass "alle Juden" bzw. "alle Israelis" in Sippenhaft genommen werden für die tragische Verfehlung der Regierung Netanyahu.

Weiterlesen
Birgitta Renate Hemmer
This comment was minimized by the moderator on the site

Israel ist ein Staat - wie jeder andere auch - die Regierung wechselt aufgrund der Wählerentscheidung.
In Israel wird so kontrovers diskutiert wie in kaum einem anderen demokratischen Land (und die "deutsche Demokratur" kann sich damit schon...

Israel ist ein Staat - wie jeder andere auch - die Regierung wechselt aufgrund der Wählerentscheidung.
In Israel wird so kontrovers diskutiert wie in kaum einem anderen demokratischen Land (und die "deutsche Demokratur" kann sich damit schon lange nicht mehr messen).
Was der Autor hier vorbringt, sind keine neuen Argumente, - und Sie werden's kaum für möglich halten, aber es ist so: Es sind Argumente, die auch in Israel vorgebracht werden, von wahlberechtigten Israelis, und diese Menschen sind beileibe nicht alle Juden. Und jeder Jude hat seine eigene Meinung, es gibt keinen „Papst“, der irgendeine Meinung mit dem Bann belegen würde, keine Zensur durch die herrschende Regierung.
Der grundlegende Irrtum des Autors ist, zu generalisieren und "alle" Juden in Sippenhaft zu nehmen für die Fehler einer Regierung, die aber abgewählt werden kann! Die fehlende Strategie der Kriegsführung in Israel wird öffentlich kritisiert, in Zeitungen, auf Demonstrationen, und besonders von den Angehörigen der nach Gaza Entführten. Die Unmenschlichkeit, das Über-das-Ziel-Hinausschießen der israelischen Armee entgeht in Israel niemandem. Vor dem 7. Oktober 2023 noch haben Israelis, Mitglieder der Regierung und hochrangige Militärs euphorisch geschwärmt von einem neuen Friedensprozess, von den Erfolgen in der Annäherung mit allen muslimischen Staaten, von regelmäßigem Flugverkehr, Tourismus und neuen Handelsbeziehungen.
Den Palästinensern sollte das Wasser im Mund zusammenlaufen angesichts all der Vorteile, die der Frieden bringt: Arbeit, Wohlstand, Zukunft. Wenn es endlich aufhören würde mit den nächtlichen Raketenangriffen auf Israel, die ja tatsächlich Krieg gegen Israel sind – Krieg ohne Kriegserklärung.
Und dann plötzlich, wie aus heiterem Himmel, dieser Terror-Überfall auf Israel, so schrecklich und unmenschlich, aber gegen Israelis anscheinend ganz okay. Dadurch ist der begonnene Friedensprozess in weite Ferne gerückt. Und Israel hat sich nun doch überwältigen lassen vom Schmerz und vom Gedanken an Rache, was vorher nie der Fall war, mit Ausnahme von Radikalen. Das Ziel, die Befreiung der Geiseln, wie soll es erreicht werden? Ist es überhaupt noch das Ziel?
Israel ist ein sehr junger Staat. Israel wird überleben. Aber das Judentum hat sein menschliches Gesicht, das Gesicht der Opfer von Auschwitz, eingebüßt. Wer selber zum Unterdrücker und zum Gewalttäter wird, der ist aus dem Kontext von Pessach, vom Auszug aus Ägypten, herausgefallen.
Israel wird lernen müssen, dass es im Prinzip nicht besser, aber auch nicht schlechter ist als alle anderen Nationen.
Wie erstaunlich schnell setzt der Autor alle Bürger Israels mit israelischen Extremisten und mit den Nazis gleich. Gehen wir mal zurück in der Geschichte einzelner europäischer Länder. Da gab es im Laufe der Jahrhunderte aber mehr als nur einen "Sündenfall"! Der völlig entgleiste "Verteidigungs"-Krieg Israels ist auch ein solcher Sündenfall. Und dann auch noch unter den Vorzeichen der Religion, was Menschen naturgemäß blind macht für die eigene tragische Schuld. Es ist kein Geheimnis, dass Netanyahu sich beraten lässt von Rabbinern der jüdischen Endzeitsekte Chabad.
In der Zeitung "Haaretz" wurde das öffentlich gemacht.
Israel wird eines Tages entsetzt vor Gaza stehen, das ein einziges Massengrab geworden ist. Israel wird daraus lernen und wird sich zurückbesinnen auf seine ursprünglichen Werte, die zu den Grundpfeilern jeder Zivilisation gehören.
Um eines möchte ich den ahnungslosen Autor zum Schluss bitten: Informieren Sie sich darüber, wie es dazu kam, dass Juden auswandern mussten. Nach dem Holocaust wollte keine Nation sie haben. Daher war es eine sehr billige Lösung, ihnen den Weg zu ebnen, damit sie alle sich mitten in der Wüste auf dem Hosenboden wiederfanden. Politisch wurde alles so arrangiert, dass es vollkommen legal war, den Staat Israel zu gründen (also von wegen "Landraub"). Und alle hofften insgeheim, dass Israel bald überrannt werden würde von den "Nachbarn", denen ihre Existenz nicht gefiel... Wobei alle gemütlich im Fernsehsessel zusahen und gespannt waren auf die sichere „Endlösung“, die nun nicht mehr durch Hitler, sondern durch Moslems besorgt werden würde: was für ein wunderschöner Feierabend-Krimi in der langweiligen Realität, und dazu noch ein Bierchen. Prost!

Weiterlesen
Birgitta Renate Hemmer
This comment was minimized by the moderator on the site

Wenn Sie lesen könnten müßten Sie zugeben, dass im Artikel an keiner Stelle von „den Juden“ die Rede ist. Im Gegenteil: Schon in der Überschrift wird einer der Rassisten benannt: NETANYAHU WILL PALÄSTINENSER ENDLÖSEN. Warum fälschen Sie in Ihrer...

Wenn Sie lesen könnten müßten Sie zugeben, dass im Artikel an keiner Stelle von „den Juden“ die Rede ist. Im Gegenteil: Schon in der Überschrift wird einer der Rassisten benannt: NETANYAHU WILL PALÄSTINENSER ENDLÖSEN. Warum fälschen Sie in Ihrer Zuschrift den Artikel-Inhalt? Wahrscheinlich weil sie die unverschämte Anschuldigung der „Sippenhaft“ vorbringen wollen. Offenkundig schätzen Sie den NAZI-Sprachgebrauch. Geben Sie gefälligst Ihre Sprache in die Reinigung.

Weiterlesen
Uli Gellermann
This comment was minimized by the moderator on the site

Sehr geehrter Herr Gellermann,

ich stimme Ihrem Text absolut zu-möchte aber noch einen Gedanken hinzufügen. Meiner Meinung nach ist das Handeln der israelischen Führung nicht nur verbrecherisch, sondern auch extrem kurzsichtig und dumm. Wenn ich...

Sehr geehrter Herr Gellermann,

ich stimme Ihrem Text absolut zu-möchte aber noch einen Gedanken hinzufügen. Meiner Meinung nach ist das Handeln der israelischen Führung nicht nur verbrecherisch, sondern auch extrem kurzsichtig und dumm. Wenn ich ein israelischer Politiker oder auch einfach nur Bürger wäre würde ich mir angesichts des Abstiegs des Westens langsam die Frage stellen, wie lange man sich denn als Israel noch darauf verlassen kann vom Westen gepäppelt und subventioniert zu werden. Irgendwann wird der Westen es sich wahrscheinlich schlicht nicht mehr leisten können das missratene,künstlich am Leben gehaltene und verzogene Kind Israel alles zu verzeihen und weiter mit Milliardensummen zu verwöhnen, weil man genügend eigene Probleme haben wird. Und was dann? Dann steht Israel da-umgeben von Völkern die es zu recht hassen und von Länder die mit ihm nichts zu tun haben wollen und spätestens dann wird man sich in Jerusalem fragen müssen ob es nicht besser gewesen wäre ein friedliches Zusammenleben mit den Nachbarn anzustreben. Kein Land kann als Insel in einer feindlichen Umwelt auf Dauer überleben!Israel wird in der neuen entstehenden Weltordnung isoliert sein, schuldbeladen und verachtet und dann wird man dort merken,das man Atombomben, U-Boote und Panzer nicht essen kann! Selbst wenn Israel diesen Krieg irgendwie noch einmal gewinnen sollte-was ich bezweifle-wird es ein Pyrrhus-Sieg sein. Offenbar ist man auch dort genau wie im Westen nicht in der Lage eine Politik zu entwerfen die in die Zukunft weist und die über das Heute und Morgen hinausdenkt um auch zukünftigen Generationen ein funktionierendes Gemeinwesen zu hinterlassen. Ich kann es nur wiederholen: Meiner Ansicht nach ist diese israelische Führung ähnlich wie die Führungen des Westens nicht nur verbrecherisch sondern-verzeihen Sie mir diesen Ausdruck-saudumm!

Weiterlesen
Ulrich Guhl
This comment was minimized by the moderator on the site

Unübertroffen die geifernden, racheerfüllten Ausdrücke eines ramponierten, arroganten, verächtlichen Ministers Netanjahus gegenüber einem seit 1945 leidenden Palästinenservolkes. Ausgeliefert einem ..sich als Gottes erwähltes Volk ..stilisierten...

Unübertroffen die geifernden, racheerfüllten Ausdrücke eines ramponierten, arroganten, verächtlichen Ministers Netanjahus gegenüber einem seit 1945 leidenden Palästinenservolkes. Ausgeliefert einem ..sich als Gottes erwähltes Volk ..stilisierten Religionsgemeinschaft zu sehen, quälen, malträtieren, verachten sie ein Volk, dessen Land sie, verfluchtes Israel, besetzen und mit der Unterstützung eines noch mehr verfluchten Landes, nämlich der USA, nur deshalb und mit dessen Unterstützung haben sie das palästinensische Volk ihres Landes berauben konnten.

Sollte das palästinesische Volk den Genozid nicht überstehen, versichere ich Ihnen, dass ich dieses Geschehen, bereits dokumentiert, meinen Kinder und hoffentlich diese ihren Enkelkindern zur Verfügung stellen, um zu beweisen, dass Israel der Agressor war und nicht die unschuldigen Menschen, Frauen und Kinder in Gaza.

Weiterlesen
Inge Mertes
This comment was minimized by the moderator on the site

@A.Beck: Sie berufen sich auf den biblischen Gott. Man kann nur hoffen, dass es diesen Gott tatsächlich gibt und "sein Volk" für seine (Un-)Taten eines Tages gerade stehen muss. Die Religion, egal welche, verstand es schon in der Vergangenheit...

@A.Beck: Sie berufen sich auf den biblischen Gott. Man kann nur hoffen, dass es diesen Gott tatsächlich gibt und "sein Volk" für seine (Un-)Taten eines Tages gerade stehen muss. Die Religion, egal welche, verstand es schon in der Vergangenheit meisterhaft, Unmenschlichkeit schön zu schwurbeln.

Weiterlesen
GibmireinU
This comment was minimized by the moderator on the site

Anmerkungen zum Befreiungskampf Palästina

Unter britischer Kolonialherrschaft 1920/48 britische Mandatsgebiete. So unterstützte doch der britische Kolonialismus seit dem 2.11.1917 die ( Balfourdeklaration) zur Aufrechterhaltung seiner...

Anmerkungen zum Befreiungskampf Palästina

Unter britischer Kolonialherrschaft 1920/48 britische Mandatsgebiete. So unterstützte doch der britische Kolonialismus seit dem 2.11.1917 die ( Balfourdeklaration) zur Aufrechterhaltung seiner Herrschaft gegen die antikoloniale Bewegung, gegen das arabische Volk von Palästina zu nutzen, die vom Zionismus zum Zwecke einer Einwanderung, jüdischer Siedler als soziale Stütze einer Staatsgründung in Palästina dienen sollte.
Im September 1922! wurde der Teil, der nicht zu Palästina gehören sollte, von Palästina abgetrennt und als Transjordanien separates britisches Mandatsgebiet. Die Ablehnung der arabischen Forderung nach einem Verbot der zionistischen Einwanderung führte bereits in den ersten Jahren des Mandats zu einer mächtigen antibritischen und antizionistischen Bewegung (1920, 1921, 1929/30, 1933 antikoloniale und antizionistische Aufstände)

Die verachtende Theorie der Theoretiker des Zionismus Theodor Herzl und Wladimir Jabotinsky machte die 1897 gegründete zionistische Weltorganisation möglich. Und auf ihren Fahnen ist zu lesen, daß "die Juden ohne jeden Zweifel die reinste Rasse, von Gott geschaffen wurde."
Es würde den Rahmen sprengen, tiefer in die damaligen Geschehnisse einzugehen.
Am 29.11. 1947 beschließt die UN -Vollversammlung, nachdem sie eine Untersuchungskommission in der Palästinenserfrage einsetzte, Palästina in einen arabischen und einen jüdischen Staat , mit Jerusalem als international verwaltetes Sondergebiet zu teilen. Am 14.5.1948 wurde von der zionistischen Bourgeoisie der Staat Israel proklamiert.; am 15.5.1948 erlosch das britische Mandat.
Israel okkupiert arabisches Gebiet. Im Ergebnis des Krieges zwischen Israel und einiger Staaten der Arabischen Liga (1948/49) okkupierte Israel 6.700 km2 des von den UN für den arabischen Staat vorgesehenen Territoriums und beherrschte damit unter VERLETZUNG des Teilungsbeschlusses etwa 77% des Territoriums Palästinas. Mit der Gründung des Königreichs Jordanien am 23.4.1950 wurde Mittel-Palästina an Jordanien angegliedert., der Gaza Streifen kam unter die Treuhandschaft Ägyptens.
Palestine Liberation Organization(PLO) am 28.5.1964 gegründete Dachorganisation für die legitimen Rechte Palästinas. ,,,,,,,,,Der imperialistische Versuch , die PLO während der israelischen Libanon-Aggression 1982 zu zerschlagen, scheiterte (zu meiner hellen Freude!) Vorsitzender des Exekutivkomitees war 1964 - 2004 Yasser Arafat.
Kein Zweifel, dass Israel ein aggressiver imperialistischer Staat ist. Als eines der etwa 9 atomwaffenbesitzenden Länder hat Israel eine Vormachtstellung im Nahen Osten.

1967 im November verabschiedete der UNO-Sicherheitsrat die Resolution Nr. 242, die den israelischen Rückzug aus den besetzten Gebieten vorsieht. Von Israel ignoriert, wie auch die vom 10. November 1975, wo die Generalversammlung auf ihrer 30. Sitzung erklärt, daß der "Zionismus eine Form des Rassismus und der Rassendiskriminierung ist"

Es grenzt an eine funktionierende Volksverdummung und es ist eine Verhöhnung der Opfer, deren Recht auf Leben mit Füßen getreten wird, von Psychopathen, Geisteskranken, Vasallen, Gangster, Banditen, Glücksritter, Piraten und Speichellecker , die in der Hölle schmoren sollen, wo Hades sie erwartet.

Sicherlich fehlen noch wichtiges Fakten und Infos, mehr war aber in diesem Rahmen nicht möglich.

Kinder in Gaza schreiben ihre Namen in die Handflächen, dass man weiß wie sie heißen, wenn sie ermordet worden sind. Auch als Mutter bricht einem das Herz.

Soviel zu einem "Geschenk".

Weiterlesen
Ulrike Spurgat
This comment was minimized by the moderator on the site

Vorab - danke, Herr Gellermann.

Und nun wird's heikel mit meinen gedanklichen Kapriolen. Mir scheint, als Beobachter, dass viele Menschen in ihrem Umfeld ideologisch komplett "verbohrt" sind. Für das, was in Gaza passiert, müsste es den...

Vorab - danke, Herr Gellermann.

Und nun wird's heikel mit meinen gedanklichen Kapriolen. Mir scheint, als Beobachter, dass viele Menschen in ihrem Umfeld ideologisch komplett "verbohrt" sind. Für das, was in Gaza passiert, müsste es den ultimativen Aufschrei geben. Den es auch gibt - nur nicht hier. Woran liegt das? An der ideologischen "Haltung", meiner Meinung nach. Fatal!

Meine einzige temporäre und "spinnerte" Hoffnung hierzulande, Menschen aus dieser Hysterie mit der nötigen "Ohrfeige" zu befreien, ist: Merz zum Kanzler zu küren, wenn die Ampel zerbricht. Und - sie wird zerbrechen.

Merz wird/würde allen Hass dieser teilweise unerträglich dekadenten Feindbild-Ideologen auf sich ziehen und es könnte - im besten Fall - zur angemessenen Reflektion oder konstruktiven Konfrontation führen.

Oder: Merz könnte der Spiegel sein, in dem sich "grüne waffenfordernde pazifistische reaktionäre Kleinbürger" sch(Merz)lich wiedererkennen. Wie gesagt - könnte . . .

Einfach irre!

Weiterlesen
Juergen Wehrse
This comment was minimized by the moderator on the site

Herr Gellermann,

lesen Sie genau, was ich schrieb, auch wenn ich nicht ihrer Meinung bin.
Das ist nichts fadenscheinig, die Hamas-Krieger missbrauchen ihre eigenen Zivilisten als Schutzschilde, so wie es Kiew auch macht.

Auch an den Freiherr:...

Herr Gellermann,

lesen Sie genau, was ich schrieb, auch wenn ich nicht ihrer Meinung bin.
Das ist nichts fadenscheinig, die Hamas-Krieger missbrauchen ihre eigenen Zivilisten als Schutzschilde, so wie es Kiew auch macht.

Auch an den Freiherr: 1922 wurde den Juden das Land zugesprochen vom Völkerbund. Leider nie richtig ungesetzt, der Staat durft erst nach dem 2. WK gegründet werden, nach bekannten Ereignissen in Deutschland.

Außerdem sei klar gestellt: ich befürworte in keiner Weise Israels Vorgehen, ganz im Gegenteil. Es geht mir um die Einseitigkeit gegenüber den sog. Palästinensern. Bei allem Leid, das ist schrecklich - keine Frage, aber der ISLAM lehrt seit 1400 Jahren den Haß auf nicht Muslime insbes. gegen Juden und Christen.
Quelle: Koran
Damit kann man eben auch kein friedliches Zusammenleben erreichen.

Die Bibel ist Gottes Wort an uns, wer spottet, dem sei gesagt: Gott läß sich nicht spotten, was der Mensch sät, das wir er ernten. Bedenket: Ihr müsst euch für jedes unütze Wort am Tag des Gerichts rechtfertigen.

Weiterlesen
A. Beck
This comment was minimized by the moderator on the site

Die Schutzschild-Behauptung ist brav aus den Regierungsmedien angeschrieben.

Uli Gellermann
This comment was minimized by the moderator on the site

Herr Beck,
wenn sie hier abstreiten dass es eine Besetzung ist, wäre jedes weitere Wort des richtigen Entgegnens schon Verschwendung. Es fehlt ihnen angesichts dieses Völkermordes zudem auch an Empathie.
" Es ist nun mal das Land welches uns von...

Herr Beck,
wenn sie hier abstreiten dass es eine Besetzung ist, wäre jedes weitere Wort des richtigen Entgegnens schon Verschwendung. Es fehlt ihnen angesichts dieses Völkermordes zudem auch an Empathie.
" Es ist nun mal das Land welches uns von Gott versprochen wurde " - so rechtfertigen die orthodoxen Zionisten ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit seit mehr als 60 Jahren.
Wissentlich überhören wollen sie auch dass dieser nun real stattfindende Vernichtungsfeldzug gegen die Palästinenser von den Verantwortlichen in Israel offen genau so ausgesprochen wird.
Bezeugt wird genau das durch das eiskalte Ermorden von Kindern und Frauen und die haben nicht einmal die Möglichkeit sich irgendwo zu " verstecken ". Ganz im Gegenteil, die Palästinenser insgesamt werden zusammengetrieben um größtmögliche Vernichtung dadurch zu erreichen - " wir werden erst aufhören wenn Palästina in Schutt und Asche liegt " - so Netanjahu.
Öffnen sie ihre Augen und ihren Verstand, auch ihr Herz, anstatt der Lügen- und Vertuschungspropaganda auf den Leim zu gehen.

Weiterlesen
Freiherr
Bisher wurden hier noch keine Kommentare veröffentlicht
Lade weitere Kommentare