Julian Assange wird 50 Jahre alt

Assange ist ein großartiger Held, der die "Kultur" des Faschismus im Imperium an Mickey Mouse und Coca Cola oder heute Apple, Google und US-Popindustie vorbei ans Tageslicht gezerrt hat. Er hat ihnen die Maske vom Gesicht gerissen und macht es noch. Natürlich - und das muss man auch immer wieder in den Vordergrund rücken- bezahlt er einen, vll den höchst möglichen Preis dafür. Aber es gibt auch Hoffnung. China und Russland. Russland ist seit jeher (1936 in Spanien) in seinem Kampf gegen den (US-)Faschismus aktiv (und weit mehr für Menschenrechte und Frieden in der Welt als es das faschistische Völkermord-Regime USA jemals könnte). Und sie sind ei potenter Widersacher, der zu seinen Idealen steht und nicht gewillt ist zurück zu weichen. Und China ist gerade dabei die Menschheit außerhalb des Westens weiter zu entwickeln, was auch ohne aktive Einmischung, einfach durch eine kluge Politik - anstatt Mrd von Dollars in irgendwelchen korrupten vom Westen so errichteten Mafiastrkturen versickern zu lasse, treten sie einfach selbst als Generalunternehmer auf,um substanziell ecnte Infrastruktur zu errichten - zu einer Verblassung krimineller, westlicher Mafia- und warlord-Strukturen führen wird, da den Menschen in großer Zahl eine Zukunftsperspektive gegeben wird. Der Westen macht, was er immer macht...ihm fälltnichts Anderes ein, als den rechten defacto Diktator Modi in Indien zu unterstützen. Indien ist defacto ein failed state und der Westen wird alles für den Erhalt dieses Zustands tun. Man will nicht noch einen mächtigen Konkurrenten aufstreben sehen. Doch bei all seiner Gewalt und Fokussierung auf diesen Machtstil, auch in der Causa Assange zum Ausdruck gebracht, hat der von den faschistischen USA paralysirrte und angeführte Westen nicht erkannt, dass die Welt heute schon eine Andere ist, nämlich eine kooperative. Viele Menschen leben bereits in einer eigenen Kultur, dass sie defacto gar nicht mehr wahrnehmen, dass es da noch den westlichen Faschismus gibt, der sie zu lenken versucht. Die Popkultur mag auch da stark durch die USA geprägt sein,defacto kommen tut diese jedoch inzwischen aus China, still und heimlich, denn sie lieferrn die Produkte dazu und, wie das Bsp Tiktok zeigt, mitunter besser als das Original. Still und heimlich werden die USA und der Westen mit geballter und auch substanzieller Macht abserviert. Und je mehr das den greiser werdenden Westen dazu animiert bzw er denkt, dass dieser Weg der Richtige sei und er sich auch darauf fokuussiert, umso schneller und deutlicher wird sein Untergang ausfallen. Bildlich ausgedrückt: je mehr sie sich an einem wie Assange abarbeiten, weil sie dem wirren Glauben erliegen, dass das ihre Macht sichern würde, umso besser können andere still und heimlich den kulturellen Wandel vollziehen. Der Faschismus def USA ist kulturell u nd damit substanziell abderviert. Die einzige Option, die dem Westen bleibt, ist sich anzupassen, den Faschismus abzulegen und vll sogar tatsächlich mal eine Politik der besseren Ideen, statt der Gewalt anzustreben und auch glaubwürdig zu betreiben. Nur das könnte seine "Macht" sichern. Doch dss will er nicht. Seine Lügen werden immer penetranter und ekelhafter. Damit mag er vll noch seine seniler werdenden eigenen Jünger beeindrucken können In def neuen Welt spielt das jedoch keine Rolle mehr. Wke sagte Gorbatschow dazu alte vergammelte Realitäten um jeden Preis aufrecht erhalten zu wollen? Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. es gibt aber auch technische Hürden, die ihn an def Entwicklung hindern: die Wallstreet / der Hegemonieanspruch des Dollars als Weltleitwährung,um ohne zu arbeiten den eigenen Wohlstand zu sichern und das aufgeblähte Militär. Beide werden jeglicher Verschiebung ihrer Machtbasis vehement zu widersprechen wissen und damit den Untergang in Zement gießen.... Auch wenn sich hinter dem Namen Assange ein Mensch verbirgt, de zudem massive Schmerzen zugefügt eerden Sehen wir ihn zumindest AUCH als Metapher für die Weigerung des Westens zu lernen einerseits und für den Wandel der Zeit. Die Kultur des Westens ist in weiten Teilen der Erde bereits heute schon tot und sie lässt sjch auch nicht widerbeleben, denn dazu wäre eben vor allem Eines notwendig: Einsicht. Und wenn der Westen nach 500 Jahren Kolonialfaschismus Eines bewiesen hat, jst es, dass er das nicht kann. Das ist eine Konstante. Wir alle sollten Assange in höchstem Maße dankbar sein. Er ist die neue Sophie Scholl, bloß dass seine Flugblätter digital waren.

Danke, Uli Gellermann, für diesen Appell - es gibt für mich nichts mehr zu ergänzen, die Zuschriften sagen bereits alles. Auch mir ist nicht nach Gratulation zumute. Zu was denn... Dass er mit 50 Jahren bereits und seit so langer Zeit gar kein Leben (mehr) hat? Man hat es ihm auf grausamste Weise gestohlen und ihn schon fast bzw. bald zu Tode gequält.
Eine Gratulation wären hohle Worte... Wie sollte er die auch auffassen...

@Ulrike Spurgat
Es tut gut und ist richtig, in dem Zusammenhang auch an Mumia Abu-Jamal zu erinnern - ich "begleite" auch sein grausames Schicksal seit 1982, als er verurteilt wurde, mit Spenden, Petitionen und Briefen ins Gefängnis.

Ich möchte zu diesem Anlass auch an den weithin in Vergessenheit geratenen indianischen Aktivisten Leonard Peltier erinnern, der seit 1977 inhaftiert ist. Auch wenn oder oder gerade weil seine Schuld bzw. Tat oder Tatbeteiligung nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, rechtfertigt es "mehrfach lebenslängliche" Gefängnisaufenthalte nicht.

In Gedanken bei Julian Assange und: Freiheit für alle politischen Gefangenen - das haben wir bereits in den 80er-Jahren gefordert - gebracht hat's nichts - im Gegenteil...

Die BVG hat einen ihrer U-Bahn-Züge regenbogenfarben lackiert. Besser hätte sie alle ihre Züge nach Julian Assange benennen sollen, aber bedauerlicherweise ist es noch immer besser und nützlicher, eine der üblichen und gängigen Ersatzhandlungen vorzunehmen als wirkliche Haltung zu zeigen. Denn letzteres ist unter den Bedingungen "unserer Freiheit" schädlich für die Karriere.

der assange wird 50!!
- jeder anständige MUSS ihm einfach gratulieren. in der umkehrlogik bedeutet das, jeder nicht-gratulant ist unanständig!! und schon sortiert sich das feld;)
- immerhin wird er 50!! seine liquidation hat sich der werte-westen nicht getraut.

derweil kitten die freiheitlich-demokratischen rechtsstaaten die schlupflöcher, die die arbeit von journalisten erschweren bzb. strafbar machen sollen. zeugen- und quellenschutz? whistleblowergesetz? ausdehnung telekommunikationsüberwachung per bnd-gesetz? verhinderung der überwachung von nachrichtendienste? bestrafung beim passwortschutz von datenträgern? laschet kann kanzler und bringt sein polizeigesetz aus NRW mit?? karliczek als bildungsministerin fabuliert über ein sozialkredit-system?? rechte gegen wohlverhalten unsere zukunft?
der umgang mit assange ist ein offenbarungseid der scheinheiligen werte-kreuzritter!!
frage:
sind die redner offiziell für ihre partei oder organisation da, oder als privatperson erwählt?
und werden der galerist und frau dagdelen sich vertragen auf der bühne;)

Frei sein? - Wieviel Lüge muss dabei sein?
Wieviele Attentate und 'regime changes' planten und vollbrachten Washington/NSA/CIA?
Wieviele Male übte die NATO mit, nur um nicht aus der Übung zu kommen? Auch am Hindu-
kusch nicht? - Und sind die Pläne dort jetzt etwa 'storniert'?
Auch ein Habeck denkt über Waffen nach. Und ein Trittin assistiert: Drohnen helfen Soldaten schützen.
Und die 'brothers in arms', die von der NATO, stehen entlang der 'grand-chess-frontier', von Lettland
über die Krim bis Afghanistan bereit, falls wieder einmal 'Neubauten' einzustürzen drohen. Oder man
selber den Einsturz besorgt.
Und dann lassen sie Politiker auftreten wie diese Ablasshändler im Mittelalter.
Die heutigen 'Peterspfennige' summieren sich in Rüstungsausgaben, in 'abgesprochenem' Steuerbeschiss,
in Corona-Hilfe in Milliardenhöhe.
Video-Games aus der Perspektive von Kampfpiloten.
Und das soll Freiheit symbolisieren?

Wie kann man einem Mann gratulieren, der für die Presse- und Meinungsfreiheit weggesperrt ist, und das für eine lange, lange Zeit. Er hat der Welt und somit uns Allen bislang Jahre seines wertvollen Lebens geopfert.
Aus was für einem Holz dieser Mann wohl geschnitzt ist. Roger Waters, legendärer Pink floyd Mitgründer. Ein unverbesserlicher rebellischer und radikaler Mann der seit Jahren einen leidenschaftlich, konsequenten, kompromisslosen und selbstlosen Kampf für Julian Assange und auch für die Entknechtung des palästinensischen Volkes ohne eine Einschränkung kämpft.
Mumia Abu-Jamal, seit Jahrzehnten im Knast der USA weggesperrt solidarisiert sich mit Julian Assange. Nun will ich in dem Zusammenhang an MUMIA ABU-Jamal erinnern, denn auch er braucht unser aller Solidarität.
Mich hat beschäftigt, wie sich die schmalzige und ölige "Werte EU" zu Julian Assange verhält.
Sind sie doch schnell moralisch aufgeblasen dabei, wenn es um Bürgerblogger in China, die Opposition in Rußland (der rechte Sack Krawalny), oder Demos gegen Lukaschenko , mit Borrell dem Außenbeauftragten oder der Justizkommissarin Jourova zur Stelle, und die gemeinen und hinterhältigen Sanktionen folgen auf dem Fuße. Und zu Julian Assange ....NICHTS !
Es ist ein beispielloser Anschlag auf die Presse- und Meinungsfreiheit in der Welt. Es betrifft jeden Journalisten, außer natürlich die Meinungsmacher, die ihre Buchstaben verkaufen, wie die brave ARD. Man will ein Exempel statuieren, und sendet die Botschaft an alle, die sich auf die Presse- und Meinungsfreiheit beziehen wollen. Wenn ihr nicht spurt, dann wird es euch genauso wie Julian Assange ergehen.
Nicht eimal das Europa Parlament hielt es für nötig, sich mit dem Wikileaks Gründer solidarisch zu erklären oder das Gerichtsurteil aus London zu kommentieren. Eine Bande von Heuchlern fressen am Fleischtopf und genießen ihr Parasiten und Schmarotzer Dasein.
Wer vogelfrei ist hat keinerlei Rechte. Die Strafe ist das, wenn man nicht mit dem Strom schwimmt, allerdings muss man gegen den Strom schwimmen um zur Quelle zu kommen. Die völlige Entrechtung und foltermäßige Behandlung zerstört den Menschen. Isolation ist Folter. Nils Melzer hat sich kürzlich eindringlich zu Wort gemeldet, dass Julian Assange nicht vergessen werden darf. Dass sind wir ihm im besten Sinne schuldig.
Danke für den Aufruf, und in Gedanken werde ich am 3. Juli dabei sein.

So traurig die Causa Assange auch ist, zeigt sie doch wunderbar auf, wie es um den internationalen und gerade auch den deutschen sogenannten Qualitätsjournalismus bestellt ist. Wenn man sich unsere Nachrichten- und Talkshowformate so ansieht fragt man sich, ob es eigentlich noch schlimmer und elendiger geht, oder ob das Ende der Fahnenstange der schlechtesten abgewracktesten Berichterstattung bereits erreicht ist. Man erinnere sich nur an den Fall Nawalny, ein bestenfalls fünftklassiger kleiner rechtsradikaler Gauner, der von den Slomkas, Illners, Klebers und Konsorten zum Grökritaz, zum grössten Kritiker aller Zeiten ausgerufen wurde. Preise wurden überreicht, Berichterstattung von morgens, mittags, abends, am liebsten hätten sie ihn auch noch bei seiner Notdurft interviewt, ob seine Ausscheidungen denn gesalbt sein. Und bei Julian Assange? Wenn man überhaupt einmal einen zwei- oder dreizeiler in den öffentlich- rechtlichen Bedürfnissanstalten vernehmen konnte, schwang doch mindestens unterschwellig immer noch der Vergewaltigungsvorwurf mit. Kein Wort und auch bei den miesen deutschen Schreiberlingen der ehemaligen Leitmedien keine Silbe darüber, das der Mann vielleicht das letzte Bollwerk für Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Journalismus ist. Nachdem was ihm wiederfahren ist, werden sich viele Überlegen, ob sie das Risiko in Kauf nehmen, schlimmstenfall mit ihrem Leben für Ehrlichkeit und Offenheit zu bezahlten. Leider ist durch die tendenziöse und grösstenteils fehlende Berichterstattung in Deutschland auch der Durchschnittsbürger über den Fall bestenfalls am äussersten Rande informiert. Ich trage seit der inhaftierung von Julian immer mal wieder diverse T- Shirts mit Slogans wie Free Assange usw. Es gab in der ganzen Zeit nur zwei Leute, die mich darauf angesprochen haben. Die eine war meine Zahnärztin, die aber auch bei anderen Themen durchaus als mehr als aufgeklärt gelten darf und die zweite war mein Physiotherapeutin. Die gute ist Schwedin und hat in der heimatlichen Presse von dem Fall gelesen. Ich jedenfalls wünsche Julian Assange nur das Beste zu seinem Geburtstag und hoffe er kommt frei. Und ich würde ihn mit Absicht nicht für einen Nobelpreis vorschlagen, denn ich denke er würde sich schämen, in einem Atemzug mit Verbrechern wie Obama genannt zu werden. Der angemessene Preis für Julian Assange müsste erst noch erfunden werden.

Für mich ist das leider zu weit, was kann ich tun?
Ich könnte versuchen die Spieler unserer mutigen Fußballelf dazu zu überreden sich an besagtem Treffen am Brandenburger zu beteiligen um mal wieder ein Zeichen ihres großartigen Engagements für Menschenrechte, Freiheit, die Europäischen Werte und Moral zu setzen.

Erstaunlich wie viele Volksbetreter des teutschen Bundestages sich für Whistleblowers aus dem Iran, Syrien, Yemen, Afghanistan, Irak oder sonst einem arabischen Land eingesetzt haben.
Keiner steht auf für diesen Menschen der uns den Spiegel der weissen Befreiungsmoral so deutlich vor die Augen gehalten hat.
Ich schäme mich abgrundtief.