Gabriele Krone-Schmalz: Stimme der Vernunft zum Ukraine-Krieg

Frau Krone-Schmalz ist eine gebildete und gescheite Journalistin, und bevor ich anfange, an ihren Sätzen und Argumenten herum zu kritteln, kann ich nicht umhin, mir das beklagenswerte Niveau unserer „politischen Eliten“ Revue passieren zu lassen – vom Niveau deren medialer Entourage ganz zu schweigen!
Umso schlimmer, dass Menschen wie Frau Krone - Schmalz nichts als ihr Verstand und ihre Wortgewalt zu Gebote steht, während den Ampelmännern-und Frauen der ganze Staatsapparat samt der zugehörigen Exekutivgewalt verfügbar ist, um ihre kranken Totalitarismen an uns Allen durch zu exerzieren.

Danke Uli Gellermann für dieses Video.
Frau Krone-Scmalz redet mit Herz und Verstand. Offensichtlich kann man über Wahrheit oder Fakten unterschiedlicher Meinung sein. Letztendlich wird es ohne Kompromisse in Verhandlungen keinen Frieden geben, und dieser ist eindeutig ihr Ziel und sollte unser aller sein!

auch von mir noch ein paar Kommentare zu Rudolph Kampmann:“aber die Nörgelei…“ u.a. Nachdem ich mir den Vortrag zum 3. Mal angehört habe:
Frau Krone-Schmalz ist und bleibt Journalistin, die beständig und hartnäckig recherchiert hat. Dafür gebührt ihr großer Dank. Sie ist aber weder Diplomatin noch hat sie militärstrategische Kenntnisse! Nahezu alles, was sie in ihrem Vortrag sagt, ist den Diskutanten hier und vermutlich auch dem Auditorium ihres Vortrage bereits bekannt. Warum? Weil sich hier wie dort zumeist (auch selbst-)kritisch denkende und sehr gut informierte Menschen begegnen. Sie spricht mehrmals von einem russischen Überfall (ich stelle diese Darstellung in Frage) Sie spricht von dem russischen Kriegsverbrechen in Bucha (dieses ist bis heute nicht aufgeklärt und somit als solches nicht erwiesen). Frau K.-S. spricht nicht über ukrainische Kriegsverbrechen! Sie zitiert Thomas Mann und Montesquieu. Anläßlich des 300. Geburtstags von Immanuel Kant wäre auch: „Zum ewigen Frieden“ zitatfähig gewesen. Mein Fazit: Der Vortrag ist eine Mischung aus Story-Telling, Einschätzungen und Empfehlungen. Für mich vergleichsweise inspirierend(er) ist die Analyse von Peter Scholl-Latour in seinem Buch: „Russland im Zangengriff“. Zu mir: ich bin streitbar und halte andere Meinungen aus.

Langsam fängt es an zu nerven....

Man akzeptiere bitte, dass es Menschen gibt die schlichtweg eine andere Sicht auf die Welt und die Dinge an sich haben
Von Belehrungen jeglicher Art, bitte ich abzusehen, denn alles hat eine Geschichte.

Und ganz sicherlich muss und werde ich mich nicht rechtfertigen müssen für meine Art zu Denken und zu Leben, denn es geht mir nicht um irgendeine Meinung, die kann sich täglich ändern, sondern um einen glasklaren Klassenstandpunkt: Nicht mehr, nicht weniger.

Mein geschichtliches und familiäres Erbe und meine grundsätzliche Einstellung und Haltung werde ich selbstverständlich beibehalten.

Man kann nicht das Eine tun und ein anderes unterlassen.

In erster Linie ging es doch aus meiner Sicht hier darum, ob es sich um eine konsequente Analyse zum Thema ist: Aus meiner Sicht letztendlich unzureichend. Dabei bleibe ich !

Es muss doch in dieser Weicheier Republik möglich sein die ureigenste Haltung kompromisslos vertreten zu können und zwar so, dass es selbstverständlich akzeptiert ist.

Sie können doch auch schreiben was sie wollen und das nehme ich für mich genauso in Anspruch.

Lenin wusste: ...."Erst muss das Trennende erkannt und benannt werden", eh man mit Bündnispartnern ins Gespräch kommt.

Danke dem Genossen Gellermann für das Einstellen dieses Videos.

Bei einigen der Kommentatoren frage ich mich, mit welcher Erwartungshaltung sie an diese Ausführungen von Frau Krone-Schmalz gegangen sind.
Das es in dem Vortrag einige Schwachstellen gibt - diese sind hier schon ausreichend genannt - darf nicht dazu führen, den gesamten Vortrag zu missbilligen.
Frau Krone-Schmalz ist keine Kommunistin und vllt. fühlen sich deshalb - ähnlich wie Wagenknecht - die Menschen zu ihr hingezogen und sorgen für volle Säle.
Sie bringt die Menschen zum Nachdenken, zum Verändern der eigenen Position, sorgt dafür, dass die Menschen diskutieren und eventuell Russlands Politik mit ganz anderen Augen wahrnehmen.
All das ist in heutigen Zeiten, bei dem Angebot der deutschen MSM, gar nicht hochgenug einzuschätzen. Trotz aller, wie schon erwähnt, Schwachstellen im Vortrag.

Die Kommentatorin "Spurgat" weist auf Luxembourg hin: "zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat." Da ist sicherlich viel Wahres dran.

Ich weise auf eine kleine Broschüre von einem anderen großen Revolutionär hin:

"Der Linke Radikalismus, die Kinderkrankheit des Kommunismus." von Lenin.
Wenn wir in der BRD Menschen haben, die mit Wohlwollen, mit Sympathie für die russische Politik, für die russischen Menschen Vorträge in diesem Land halten, ohne mit Schaum vor dem Mund, sondern sachlich und fundiert, jeder Satz eine Hommage an dieses Russland, dann sollten wir Kommunisten uns mit ihr gemein machen, sie unterstützen und nicht schon bei den kleinsten Unzulänglichkeiten so tun, als ob wir die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten.
Keiner von uns hätte auch nur das Standing, den Bekanntheitsgrad, mehr als 10 Menschen zu einem unserer Vorträge - in denen wir dann natürlich klar und deutlich SAGEN was ist - zu bewegen.
Den Genossen Gellermann vllt. ausgenommen.

Natürlich hätte Frau Krone-Schmalz noch klarer sprechen können. Aber die Nörgelei in einigen Kommentaren auf dieser Seite sind, angesichts der deutschen Wirklichkeit und ihrer Russo-Phobie kleinlich. Wir sollten froh über Frau Krone-Schmalz wir brauchen mehr solcher Menschen wenn wir den Krieg auf deutschem Borden verhindern wollen. Manche tun so, als wäre ein Bündnis mit uns selbst der Maßstab aller Dinge. Aber wir brauchen breite Bündnisse. Wer ehrlich für den Frieden ist, der gehört zu uns, zur Familie der Menschen!

So und nun melde ich mich nochmals zu Wort, meist belasse ich es bei einem Kommentar zum jeweiligen Thema.

Es geht bei der Wahrheit, auch und das ist besonders wichtig um die historische Wahrheit. Ist die nicht meine Grundlage als Journalist komme ich NIE zu der so viel beschworenen Wahrheit, von der hier die Rede ist. Es wird ein Flickenteppich mit teils richtigen Erkenntnissen bleiben

Frau Breidenbach, da bin ich bei ihnen, denn die Wahrheit ist einfach, dass hat mich mein kommunistischer Vater gelehrt, der im Lager fast sein wertvolles Leben verloren, wenn es nicht mutige und entschlossene Mithäftlinge gegeben hätte, die ihm kurz vor der Erschießung halfen aus dem Lager zu fliehen.

Wenn also die wichtigsten und ausschlaggebenden historischen Aspekte hier aus meiner Sicht fehlen können keine der Wirklichkeit entsprechenden Schlüsse gezogen werden.
Es mag ja ein interessanter Beitrag sein, der letztendlich eines im Wesentlichen aufzeigt: Deutschland ist so runtergekommen und armselig bedeutungslos mit seiner Journaille, dass einem Angst und bange werden kann.
Da schreibt eine Journalistin einiges Richtige auf und es ist wie ein Wunder in einem Land, dass ansonsten in seinem Dreck und sumpfigen braunen Buchstabengestammel versinkt.

Die NATO als kriegerisches uns völkermordendes Herrschaftsinstrument zu umschiffen hat was.......

Unmöglich mit der Taube auf dem Dach sich zufrieden geben zu können.

"Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat!" (Rosa Luxemburg)

Ja, die NATO-Einkreisung Russlands fehlt in der Rede von Frau Krone-Schmalz. Aber sonst ist alles Wesentliche drin. Glückwunsch Herr Gellermann, denn mit der Veröffentlichung dieser Frau stellen Sie mal wieder unter Beweis, dass sie die Alternative zum Mainstream sind.

Lieber Genosse Gellermann,
deine Antwort an @ Brigitte Breidenbach überzeugt mich voll und ganz.

Warum diese Überzeugung? Einfach ausgedrückt:

Jeder der Kommentatoren sollte sich folgende Frage stellen:
Dürfte Frau Krone-Schmalz diesen Vortrag in Russland halten? Trotz der ein oder anderen Äußerung, die hier scharf kritisiert werden. Selbstverständlich dürfte sie! 99% ihrer Ausführungen sind völlig korrekt, und über das verbleibende 1% kann und muss diskutiert werden. Aber eben nicht so, wie das hier einige in einer Art und Weise tun, die Frau Krone-Schmalz in eine Ecke drängt, in die sie nun wahrlich nicht hineingehört.
So eine Form der Auseinandersetzung wäre in Russland undenkbar. Nein, dort wäre man glücklich von einer deutschen Journalistin/Publizistin eine solche Rede zu vernehmen, weiß man dort ganz genau wie die MSM - wie der bürgerliche Journalismus in Deutschland Tatsachen verdreht und die Bevölkerung schon lange auf einen Krieg - als Revanche für Stalingrad (Aussage von Kiesewetter) - publizistisch vorbereitet. Nämlich mit Lügen, Lügen, Lügen.
Da ist Frau Krone-Schmalz eine bemerkenswerte Ausnahme!
Also..... trotz einiger Schwächen - sei`s drum - ein Lichtblick in der deutschen Informationsgesellschaft.