Mit der Beschimpfung Putins als „Son of a bitch“ wagt es der imperialistische Lump Biden, die Mutter Wladimir Putins, eine Fabrikarbeiterin aus dem von den Deutschen blockierten Leningrad als „Hure“ zu beschimpfen. Eine Frau, die ihren zweiten Sohn im Kampf gegen die Nazis verloren hat. Eine Frau, die während der Blockade Leningrads die deutschen Gräuel erlebt hat. In einer Zeit, als die Mutter Bidens weit vom Schuß in den ungefährdeten USA lebte.

Joe Bidens Mutter

Wir wissen nicht viel von der Mutter Joe Bidens. Weil ihr Sohn ein Stotterer war, tröstete sie ihn mit dem Satz, er sei nun einmal so intelligent, „dass du die Gedanken gar nicht schnell genug herausbringen kann“. Biden galt damals eher als Langsamdenker. Sehr schnell war Biden, als er für den US-NATO-Krieg gegen Jugoslawien stimmte. Und ebenso flink stimmte er der Entsendung von Bodentruppen in den Afghanistankrieg zu. Schnell war er auch, als er im Senat der Resolution zum Irakkrieg zustimmte.

Einkreisung Russlands

Was Biden bis zur Besinnungslosigkeit erregt, was ihn zur Überschreitung aller diplomatischen Grenzen bringt, ist die Gegenwehr Putins gegen die Einkreisung Russlands. Was den US-Präsidenten durchknallen läßt, ist die Weigerung Putins, die Ukraine als neuen NATO-Staat an der unmittelbaren Grenze zu Russland zu akzeptieren.

Russische Raketentruppen in Mexiko?

Im Amtseid des Präsidenten der Russischen Föderation heißt es: „Ich schwöre in Ausübung der Vollmachten des Präsidenten der Russischen Föderation (. . .) die Souveränität, Unabhängigkeit, Sicherheit und Integrität des Staates zu schützen.“ Die aktuelle NATO-Einkreisung Russlands wäre international nur vergleichbar, wenn die Russische Föderation ihre atomaren Strategischen Raketentruppen in Mexiko an der Grenze zu den USA stationieren würde.

Bedrohung Russlands

Doch Russland unternimmt solche Abenteuer nicht: Seit Jahren hat die russische Föderation geduldig die Ausbreitung der NATO hingenommen, ohne diese gefährlichen Aktionen mit gleicher Münze heimzuzahlen. Ein Staat der ehemaligen Sowjetunion nach dem anderen wurde vom NATO-Kriegsbündnis rekrutiert, um Russland militärisch zu bedrohen.

Weitreichende Waffensysteme für die Ukraine?

Statt sich nach dem Ende der Zweiteilung der Welt und dem Ende des Kampfs der Systeme den neuen Verhältnissen friedlich anzupassen, wurde die NATO immer näher an die russischen Grenzen herangeschoben. Zwar hat der Bundestag die Lieferung des Taurus Marschflugkörpers an die Ukraine abgelehnt. Aber die herrschende Ampel-Koalition hat die Regierung Scholz aufgefordert, die Ukraine mit „weitreichenden Waffensystemen“ aufzurüsten. Weitreichende Waffensysteme: Von Kiew abgefeuert, um Moskau zu treffen?

Die NATO will Kriegsatmosphäre

Noch wollen die NATO-Länder nur eine Vorkriegs-Stimmung herstellen. Schon die Atmosphäre ist gut für den Profit der Waffenindustrie.