Die GRÜNEN können schwindelerregende Wahlergebnisse verzeichnen: Allein bei den EU-Wahlen erreichte die einstige Alternativpartei mit 20,5 Prozent etwa eine Verdoppelung gegenüber der Europawahl vor fünf Jahren und verwies die SPD auf Platz drei in der Gunst jener, die immer noch glauben, dass Wahlen was ändern könnten. Selbst von der CDU-CSU wanderten 1.240.000 ehemalige CDU- oder CSU-Wähler zur vorgeblichen Öko-Partei. Bei den unter 30-Jährigen, den Wählern der Zukunft, erzielten die GRÜNEN 33 Prozent. Da sehen alle andern Parteien alt aus.

Die wie üblich Mehrheiten erschnüffelnden Medien nahmen in der K-Frage Witterung auf: Der "Stern" brachte Robert Habeck, den Bundesvorsitzenden der Grünen, mit der Schlagzeile "Unser nächster Kanzler?" auf die Titelseite, und die Frau des grünen Spitzenduos bekam bei der "Welt" diesen Leitartikel: "Die nächste Kanzlerin heißt Annalena Baerbock". Waren die GRÜNEN nicht einst die ungeliebten Schmuddelkinder des Medien-Stroms? Doch, klar. Als sie konsequent für die Abrüstung der Republik ein- und noch konsequenter gegen Atomkraft auf-traten. Geboren wurde die grüne Partei in der außerparlamentarischen Opposition, auf den großen Demonstrationen gegen den NATO-Doppelbeschluss und in den vielen Kämpfen gegen AKW´s, vom Schleswig-Holsteinischen Brokdorf bis zum badischen Wyhl.

Spätestens seitdem der ehemalige Obergrüne Joschka Fischer, durch eine Menschenrechtslüge getarnt, an der Bombardierung Jugoslawiens führend beteiligt war, sollte der Friedenslack der grünen Partei eigentlich ab sein. Aber die vermeintliche Alternativpartei lernte die Regeln des üblichen Parlamentsbetriebs schnell: Bei Kriegseinsätzen wie dem in Afghanistan reichte häufig ein halbes Nein oder eine stumme Enthaltung zur Wahrung des Scheins. Man war zwar irgendwie dagegen, aber auch ein bisschen dafür, man wollte zwar Wähler und Parteibasis nicht verärgern, aber auch nicht die mächtige USA und deren Platzhalter in den deutschen Medien. Hat geklappt: Immer noch gelten die GRÜNEN als Friedenspartei, irgendwie.

Aber vor allem klappt das grüne Marketing in der Umweltfrage. Erst recht jetzt, wo die Bedrohung durch den Klimawandel jede Menge auch und gerade junge Menschen auf die Straßen treibt, ist das grüne Label bei Wahlen einfach Gold wert. Geradezu vehement erinnert die "Fridays for Future"-Bewegung an die außerparlamentarische Herkunft der GRÜNEN, und während den üblichen Parteien, zu denen inzwischen auch die LINKEN zählen, der Ruf der Sitzungsakrobaten und Tagesordnungs-Jongleure vorausschallt, gelten die GRÜNEN immer noch als ziemlich unverbraucht. Und sogar als jung. Was angesichts solcher Jogging-Ruinen wie Joschka Fisher geradezu bizarr komisch wirkt. Nicht nur der aufgeschwemmte Fischer und der saturierte, grüne Ministerpräsident und Daimler-Fahrer Winfried Kretschmann strafen das Etikett des Alternativen, das den GRÜNEN anklebt wie altes Kaugummi, augenscheinlich Lügen.

Eine Art blinder Gläubigkeit an das Umweltbewusstsein grüner Mandatsträger prägt das Wahlverhalten ökologisch orientierter Wähler. Der Verrat der Grünen an ihrer pazifistischen Herkunft mag sich herumgesprochen haben, dass auch ihre ökologischen Wurzeln längst angefault sind, scheint weniger bekannt. Als wäre ihr einst in Hessen beschworener Widerstand gegen den Bau eines dritten Terminals am Frankfurter Flughafen nicht längst auf dem Altar der lukrativen Koalition mit der CDU geopfert. Es waren die GRÜNEN, die als Mitglied der NRW-Landesregierung keinen Finger gegen die Abholzung des Hambacher Forsts gekrümmt haben: Es fährt sich so schön in Dienstwagen. Es kopulierte sich gut im weichen Koalitionsbett mit der SPD.

Doch der wahre Prüfstein ist die Suche nach einem Atommüll-Endlager. Man kann zwar die einstigen Kämpfer gegen die Gefahren der Atomkraftwerke nicht für den Müll der Kernenergie-Industrie verantwortlich machen. Doch längst sitzen die GRÜNEN in einer Reihe von Landesregierungen an den Schalthebeln parlamentarischer Macht. Seit Jahr und Tag werden Endlagerstätten für die hochgiftigen Hinterlassenschaften der Atom-Industrie benötigt. Und seit Jahr und Tag zeigen die möglichen Lager-Regionen mit dem Finger auf andere Gegenden. Zwar herrscht unter Geowissenschaftlern in Deutschland Konsens, dass die sichere Endlagerung radioaktiver Abfälle nur in Salz- oder Tongesteinen erfolgen sollte. Und die Tongesteine der Schwäbischen Alb und Oberschwabens kämen schon infrage. Aber davon will die grün geführte Regierung Baden-Württembergs nichts wissen.

Seit dem Januar 2019 regiert in Hessen eine schwarz-grüne Landesregierung. Die einstigen Feinde Volker Bouffier (CDU) und Tarek Al-Wazir (GRÜNE) knutschen seitdem in Frankfurt bis zum Atem- und Politikstillstand. Zwar lagern im hessischen Biblis seit dem 18. 05. 2006 rund 1.400 Tonnen atomaren Mülls. Zwischnlager, kein Endlager. Aber die Koalitionsregierung schweigt: Keine Alternative, keine Initiative. Der smarte Robert Habeck ist seit dem 28. Juni 2017 stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung in einem Kabinett der Jamaika-Koalition des Landes Schleswig-Holstein. In diesem Bundesland liegt der Atommüll-Standort Brokdorf. Doch weder von der CDU, der FDP noch den GRÜNEN erfährt man Produktives über die Endlagersuche.

Erbgut-Veränderungen, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Alles Folgen, die im Atom-Müll lauern. Seit Beginn der Kernspaltung im ersten deutschen Atomreaktor FRM I im Jahr 1957 wurden bis Ende 2007 rund 12.500.000 Kilogramm tödlich strahlender Brennelementmüll erzeugt. Noch kein Kilo Kernbrennstoff wurde entsorgt. Manche radioaktiven Abfälle zerfallen innerhalb weniger Jahre, z.B. Krypton-85: Halbwertszeit 10,76 Jahre. Andere radioaktive Gifte hingegen weisen extrem lange Halbwertszeiten auf: zum Beispiel Jod-129: Halbwertszeit 17.000.000 Jahre. Ins Endlager käme ein Cocktail aus vielen verschiedenen radioaktiven Abfallstoffen. Ein atomares Endlager muss also Sicherheit über viele Halbwertszeiten geben, über Zeiträume, die unser Vorstellungsvermögen sprengen. Es wäre dringend an der Zeit, aktiv gegen die gefährlichen Folgen der Atomindustrie zu werden. Doch wie schon bei der Sicherung des Friedens: Die GRÜNEN verraten ihre eigenen ursprünglichen Ziele durch Wegsehen, Nichtstun und Mitmachen.

Längst im Parlamentarismus angekommen und eingerichtet, wollen die GRÜNEN nicht an ihre außerparlamentarische Herkunft erinnert werden. So wie es von ihnen keine Initiative aus den Regierungen, in denen sie vertreten sind, für sichere Endlager gibt, so wenig gibt es Impulse für Kämpfe außerhalb der Parlamente. Die grüne Partei hat ihr bequemes Zwischenlager in den Parlamenten gefunden. Die GRÜNEN haben sich als Schwindel herausgestellt, als Fassaden-Ökologen, als Betrug am Wähler.

Israel-Iran-USA: Ein gefährliches Dreieck

Moderation: Uli Gellermann
Am Dienstag
 25. Juni 20.30 Uhr

10623 BERLIN-CHARLOTTENBURG 
CARMERSTRASSE 1, PARTERRE

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Die Gründergrünen sind wohl in der Mehrzahl nicht mit der jetzigen Partei einverstanden. Das kann man nachvollziehen, sind doch viele Ideale auf den Altären der Macht geopfert worden.

Am schlimmsten war die Zustimmung zur Bombardierung...

Die Gründergrünen sind wohl in der Mehrzahl nicht mit der jetzigen Partei einverstanden. Das kann man nachvollziehen, sind doch viele Ideale auf den Altären der Macht geopfert worden.

Am schlimmsten war die Zustimmung zur Bombardierung Jugoslawiens. Das ist für ehrliche Pazifisten ein Schlag ins Gesicht gewesen. Der eitle Joschka hat im Grunde die Ausrichtung der Grünen verändert. Radikal und rücksichtslos.
Dank Rezos Abrechnung mit der CDU haben die Grünen jetzt ein absolutes Standing bei den jungen Leuten. Was wird wohl passieren, wenn diese merken, wie die grüne Partei wirklich tickt ?

Danke für den starken Beitrag, Uli .

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Ronald Wolf
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Der grüne Traum ist ausgeträumt. Aber wer schreibt den neuen Traum?

Jana Dorfner
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Das ist ja eine brutale Abrechnung mit den GRÜNEN. Und er kommt aus der linken Konkurrenzecke. Als ob man die selbe Rechnung nicht auch für die LINKEN aufmachen könnte. Die Partei zerfällt in Flügel, "Aufstehen" ist auf dem Bauch gelandet, die...

Das ist ja eine brutale Abrechnung mit den GRÜNEN. Und er kommt aus der linken Konkurrenzecke. Als ob man die selbe Rechnung nicht auch für die LINKEN aufmachen könnte. Die Partei zerfällt in Flügel, "Aufstehen" ist auf dem Bauch gelandet, die Führungsfiguren führen nicht. Das Land braucht ein neues Projekt.

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Jonas Gärtner
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Sie hätten auch darauf hinweisen dürfen Herr Gellermann, dass die Grünen maßgeblich an der Einführung von Hartz IV beteiligt waren, immer noch als "Linke Partei" gelten und sich immer noch einen sozialen Anstrich geben.

Hartz IV ist heute...

Sie hätten auch darauf hinweisen dürfen Herr Gellermann, dass die Grünen maßgeblich an der Einführung von Hartz IV beteiligt waren, immer noch als "Linke Partei" gelten und sich immer noch einen sozialen Anstrich geben.

Hartz IV ist heute größtenteils ein Problem der SPD und wird dieser Partei angelastet, obwohl DIE GRÜNEN in der Regierung mit Schröder saßen und Hartz IV mit zu verantworten haben. Dass Hartz IV heute kein Problem für DIE GRÜNEN darstellt ist ein Hinweis darauf, dass die potentiellen Wähler der Grünen eher im gehobenen sozialen Niveau der Republik - nahe der FDP - zu verorten sind.

Für mich sind DIE GRÜNEN eine substanzlose Aktionspartei, die je nach Interesse eine andere Sau durchs Dorf treibt und ihre Meinung öfter und schneller wechselt als die Unterwäsche Momentan heißt die Sau Klimawandel.

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Alexander Kocks
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Diese Entlarvung der Grünen war unbedingt nötig. Nicht nur im Jugoslawienkrieg haben sie gezeigt, wo sie stehen, sondern auch in ihrer Zustimmung zur NATO, ihrer absoluten Abstinenz hinsichtlich des Sozialen und ihrem Antikommunismus, dem vor...

Diese Entlarvung der Grünen war unbedingt nötig. Nicht nur im Jugoslawienkrieg haben sie gezeigt, wo sie stehen, sondern auch in ihrer Zustimmung zur NATO, ihrer absoluten Abstinenz hinsichtlich des Sozialen und ihrem Antikommunismus, dem vor allem. Dass sie aber sich so anpasserisch an den konservativen Mainstream bei ihren ureigenen grünen Belangen verhalten, hätte ich nicht gedacht. Gut, dass Sie, Ulli Gellermann, mal aufgeschrieben haben.

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Hanna Fleiss
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Hallo Uli,
schöne Abrechnung mit der "Müsli FDP"
War mir ein Vergnügen.

Reinhard Ziegler
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Den Weg bzw. den Absturz in den politischen Mainstream gehen alle Parteien mehr oder weniger schnell. Das ist nicht neu. Wenn das hier am Beispiel der GRÜNEN gezeigt wird, muss man nicht fordern, dass dies in analoger Weise für die LINKE an...

Den Weg bzw. den Absturz in den politischen Mainstream gehen alle Parteien mehr oder weniger schnell. Das ist nicht neu. Wenn das hier am Beispiel der GRÜNEN gezeigt wird, muss man nicht fordern, dass dies in analoger Weise für die LINKE an derselben Stelle passieren muss.
Wenn das so ist, stellt sich die Frage nach der Veränderung unserer Form der demokratischen Politikorganisation. Mit dem Zitat "..in der Gunst jener, die immer noch glauben, dass Wahlen was ändern könnten?" wird ja angedeutet, dass unsere Demokratie verbesserungs-, veränderungswürdig bis -nötig ist. In welcher Weise und wie man dies voran bringen kann ? das würde mich schon interessieren.
Ist keine einfache Frage. Diese zu behandeln fände ich lukrativer als das Dauerfeuer auf die Parteiendemokratie und ihre Defizite. Mit Blick auf die Zeit und Politik der versteinerten CDU-Mehrheiten mit eingebauter SPD-Opposition kann man eigentlich nicht von Verfall und Rückschritt sprechen.

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Eckhard Dietz
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Mit der Kritik beginnt die Aufklärung, mit der Aufklärung beginnt die Veränderung, das Dauerfeuer auf die Demokratie, die nicht die „unsere“ ist, kommt aus den Läufen etablierter Parteien und Medien.

Uli Gellermann
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Lieber Uli Gellermann,

hat lange gedauert, aber jetzt ist es klar: die grünen sind auch bloss eine schwindelpartei.
die CDu und CSU sind keine union und christlich schon gar nicht
die f.d.p. ist keine partei sodern der politische arm der...

Lieber Uli Gellermann,

hat lange gedauert, aber jetzt ist es klar: die grünen sind auch bloss eine schwindelpartei.
die CDu und CSU sind keine union und christlich schon gar nicht
die f.d.p. ist keine partei sodern der politische arm der freiberufler und apotheker
die spd ist ein verein für berufstätige die sich mit einer einzigen reihenhaushälfte und einem einzigen zweitwagen begnügen müssen.
das problem ist, dass der deutsche volksmann und die deutsche volksfrau mit diesen verwaltern zufrieden ist.
und der deutsche moralgebeutelte journalist sucht genau in diesem conglomerat von aparatschiks das heil der nation.
ist nicht. deutschland ging es nur gut, wenn ausländische verwalter zu werke waren: römer, napoleon, die alliierten.
demokratie und selbstbestimmung sind weder von noch für deutsche erfunden worden.

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Guenther Mann
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Weder die römische noch die französische Besatzung hat den Unterdrückten Vergnügen bereitet.

Uli Gellermann
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GRÜN = CDU Light

90% der G Waehler kommen aus der Stadt also der Betonwueste. Wir auf dem Land fuerchten die Schreibtischtaeter der Gruenen, weil es bei uns schon gruen ist und wir nicht die Millionen von Naturschutz Schildern und Anweisungen...

GRÜN = CDU Light

>90% der G Waehler kommen aus der Stadt also der Betonwueste. Wir auf dem Land fuerchten die Schreibtischtaeter der Gruenen, weil es bei uns schon gruen ist und wir nicht die Millionen von Naturschutz Schildern und Anweisungen brauchen. Das resultiert dann in Obstwiesen auf voellig ungeignetem Boden... ohne die Einheimischen zu fragen. Vierfachkontrolle der Dreikammerklaeranlage usw.

3/4 sind Blender u Trittbrettfahrer. Joschka ist wohl das Paradebeispiel, heute im schniecken Anzug bei Madam Albright.

Sehr lesenswert um "GRUEN" zu verstehen

https://blog.fdik.org/2017-09/dittfurt_gruene.pdf

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joe bildstein
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Wer Freund der Faschisten in der Ukraine ist hat seinen Kompass vor langer Zeit verloren. Letztendlich zählen die Taten. Grüne Punkte auf kapitalistischen Kleidchen aus Bio Baumwolle mögen der Annalena Baerbock gut stehen, mit der...

Wer Freund der Faschisten in der Ukraine ist hat seinen Kompass vor langer Zeit verloren. Letztendlich zählen die Taten. Grüne Punkte auf kapitalistischen Kleidchen aus Bio Baumwolle mögen der Annalena Baerbock gut stehen, mit der Lebenswirklichkeit vieler Menschen im Land, die keine Zeit finden, weil sie von einem Mini Job zum nächsten hecheln sich mit den wichtigen gesamtgesellschaftlichen Fragen, die mehr als Klima und Umweltschutz sind zu beschäftigen hat das nichts zu tun. Die Vereinzelung von Themen sind Teile der "großen, sozialen Frage". Und gerne wiederhole ich: Man kann nicht das eine tun und das andere unterlassen !
Geschätzte 1,2 Millionen obdachlose Menschen, Hartz IV, Aufstocker, katastrophale Zustände in den Pflegeheimen, schlechte Bezahlung, Privat vor Staat und alles was fürs Volk wichtig ist geht über die Wupper. Deutschland mit dem größten Niedriglohnsektor in der EU. Wie Millionen knüppeln müssen, davon habt ihr nicht die geringste Vorstellung. Das grüne Mäntelchen aus Bio Schaffswolle wird darüber gelegt, nur wie hoch bzw. niedrig ist der Lohn derer, die die Schafe scheren ?
Mit der arbeitenden Bevölkerung habt ihr euch immer schwer getan und das bis Heute. Bei GRÜNEN Wählern hat es nie nach Klo und Kappes gestunken..... Ihr ward nie meine Partei !!!
Luxus-Linke-Bourgeoise-Boheme Wählerschaft in meist kernsanierten Altbauten mit Wärmedämmung Häusern und allem was der umweltbewusste Grünen-Wähler so alles käuflich erwerben kann, oder aber bewußt eine Entscheidung weil er es ich leisten kann zu treffen zu "entschleunigen" (was für ein Wort) und Fahrrad zu fahren. Ganz sicher leben dort keine geflüchteten Menschen in der Nachbarschaft.
Die Leute, mit denen ich zu tuen habe fahren mit alten Klapperkisten und Umweltsündern, um von einem Job zum nächsten zu kommen, weil alleine aus Zeitmangel und der Entfernung wäre es mit dem Fahrrad einfach nicht zu schaffen.
Den Becks, den Özdemirs, den Cohn-Bendits, Pfui Teufel für dessen Eintreten Kindern an die Wäsche gehen zu können....., sitzt im Europäischen Parlament, glüht für die EU, versprüht moralin der Eintänzer aus der Fischbratküche. Was für eine Schande !
Heute spazieren die Grünen als Moralapostel durch die Republik. Man mag es nicht glauben, dass die knalldurchgeknallte Roth tatsächlich bei "Ton, Steine, Scherben" Managerin war und wer die Texte von denen kennt reibt sich die "grünen" Äuglein.
Für jede Kriegsbeteiligung wo ihr eure Hand in den Parlamenten gehoben habt um zuzustimmen, "liebe" Grünen sollen euch die zerfetzten Körper der ermordeten Menschen in euren schlimmsten Träumen begegnen und jeder dieser toten und ermordeten Menschen hat und ist ein Wert an sich, einzigartig mit dem Recht auf Leben. Was bildet ihr euch ein, dass ihr Richter und Henker sein könnt ? Teile des Volkes haben euch in der Hoffnung gewählt hatten, dass ihr helft den Frieden zu sichern und euch für die Freundschaft mit allen Völkern in der Welt, auch mit Rußland, nicht nur Lippenbekenntnisse und Absichterklärungen schwadroniert, sondern aktiv und zielgerichtet daran arbeitet war irgendwann die Hoffnung von Grünen-Wählern.
Das war einmal....... Heute ist der Hass auf Rußland eingetütet als Teil des Grünen Geschäftsmodells und die, die da nicht mitmachen wollen sind "Demokratie Gegner." Tofu Würstchen auf dem Teller genügt um sich "links" zuordnen. Was machen da schon die Millionen, die täglich in der Republik und in der EU ums Überleben kämpfen, denen das Geld nicht reicht bei den Zuzahlungen für Medikamente bei chronischen Erkrankungen, wo das Geld fehlt, dass die Kinder nicht ausgegrenzt werden bei Klassenfahrten, was meist die Alleinerziehenden hart trifft.
Was für eine Armutserklärung an eine Partei, die einmal ein ganz wichtiger Teil in der Friedensbewegung gewesen ist. Ich erinnere gerne an Gert Bastian und Petra Kelly und an viele grüne Mitstreiter, mit denen wir gemeinsam Arm in Arm für ein gemeinsames Ziel auf die Straßen gegangen sind: für Frieden, Freundschaft, im anderen den Mitmenschen zu erkennen und dafür mit zu sorgen, dass keine Frau, kein Mann, kein Kind wieder für "Kapital und Vaterland" sein eimaliges Leben lassen muß.
"Kämpft gegen den Kapitalismus,
dann kämpft ihr gegen jeden Krieg!"
(Ernst Friedrich, 1924, Krieg dem Kriege)
DANKE. lieber Uli, für deinen unermüdlichen, unverzichtbaren und konsequenten Einsatz für den Frieden mit den Völkern der Welt, insbesondere mit Rußland, der unser unmittelbarer Nachbar ist und uns immer wieder die Hand reicht und es ist beschämend, wie die Politik mit Rußland immer noch umgeht. Sie haben nichts aus der Geschichte gelernt.

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Ulrike Spurgat
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