Tom Patzelt ist 20 Jahre alt und studiert an der TU technischen Umweltschutz. Er war von Beginn an in der Bewegung „Fridays for Future“ aktiv und hat auch als Pressesprecher für ihren Berliner Zweig gearbeitet. Tom sympathisiert mit den Aktionen von „Ende Gelände“ in der Lausitz und ihren Blockaden. Er hat Greta kennengelernt und hält sie für ein ganz normales Mädchen mit besonderen Talenten. Als ehemaliger Leistungssportler hat Tom einen langen Atem: Den widmet er dem Umweltschutz.

Pascal Luig ist ein Aktivist der Friedensbewegung. Zudem ist Geschichts- und Politikwissenschaftler. Seit 2018 ist Pascal Luig Geschäftsführer der NaturwissenschaftlerInnen-Initiative – Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit e.V. (NatWiss) und seit 2015 Chefredakteur bei weltnetz.tv. Im Juli 2015 hat er die Kampagne Stopp Air Base Ramstein mit-initiiert und gehört dem Koordinierungskreis der Kampagne an.

Die beiden Aktivisten werden am 2. 12. 2019 um 20.30 Uhr im Berliner Buchhändlerkeller in einen Dialog der Bewegungen treten: Was haben Friedens-und Ökologie-Bewegung gemeinsam? Was trennt sie? Haben sie gemeinsame Gegner?

Die Veranstaltung wird von Uli Gellermann moderiert.

Im Buchhändlerkeller Carmerstraße 1, 10623 Berlin

Der Dialog wird auf Video aufgezeichnet
und später auf Youtube zu sehen sein.

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Auf solch eine Veranstaltung habe ich lange gewartet. Danke.

Eva Werner
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Eine super Idee: Nicht über FFF reden oder schreiben sondern zum Dialog einladen!

John Glaser
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Wo ist die unsichtbare Jugend ?
Die, die nicht studieren, die arbeiten müssen, die in Ausbildungen sind, die in schwierigen Verhältnissen aufwachsen, wo die Eltern ihre Kinder nicht weniger lieben, als die, die aus gut situierten Verhältnissen...

Wo ist die unsichtbare Jugend ?
Die, die nicht studieren, die arbeiten müssen, die in Ausbildungen sind, die in schwierigen Verhältnissen aufwachsen, wo die Eltern ihre Kinder nicht weniger lieben, als die, die aus gut situierten Verhältnissen kommen. Sie sind auch hier die Abgehängten. Oft habe ich darüber geschrieben und es ist müßig das zu wiederholen.

Greta Thunberg halte ich keinesfalls für ein "normales Mädchen mit besonderen Talenten." In einer andere Familie geboren würden sich ihre Möglichkeiten möglicherweise anders darstellen lassen.

Die Verhältnisse aus denen sie kommt lassen ihr jede Möglichkeit, dass zu tun, was sie meint tun zu wollen. Letztendlich geht es um die soziale Frage, die die angesprochenen Themen aus meiner Sicht beinhalten müssen, also um Themen, die gesamtgesellschaftliche sind.

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Ullrike Spurgat
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Eine Sozialstatistik über die Teilhehmer an Umweltaktionen ist nicht bekannt. Ver.di, eine der wenigen Gewerkschaften, die ihre Mitglieder noch in Arbeittskämpfe führt, hat hat ihre Mitglieder jüngst zu Teilnahme am Aktionstag der Fridays for...

Eine Sozialstatistik über die Teilhehmer an Umweltaktionen ist nicht bekannt. Ver.di, eine der wenigen Gewerkschaften, die ihre Mitglieder noch in Arbeittskämpfe führt, hat hat ihre Mitglieder jüngst zu Teilnahme am Aktionstag der Fridays for Future-Bewegung aufgerufen. - Zur sozialen Frage gehört auch: Ist unser Wasser sauber? Sind die Meere voller Plastik? Kippt das Klima? Und vieles mehr.

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Uli Gellermann
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Gute Idee, Friedens-und Umweltschutz-Bewegung in einen Dialog zu bringen, denn Kriege sind die größten Umwelt-und Innenwelt-Zerstörer!

Nur auch aufpassen, dass es nicht zu sog. Altersdiskriminierungen kommt. Die Jungen müssen das "Rad nicht neu...

Gute Idee, Friedens-und Umweltschutz-Bewegung in einen Dialog zu bringen, denn Kriege sind die größten Umwelt-und Innenwelt-Zerstörer!

Nur auch aufpassen, dass es nicht zu sog. Altersdiskriminierungen kommt. Die Jungen müssen das "Rad nicht neu erfinden" und die Älteren müssen "nicht das alte Rad", wenn es defekt ist, immer noch als gut bezeichnen.

Greta Thunberg ist kein Mädchen mehr, sondern eine Jugendliche mit jetzt größeren Rechten als Kinder sie haben.

Zu sozialen Fragen gehören auch Arbeitsrechtfragen, die der Verein www.aktion./. arbeitsunrecht.com als Menschenrecht zugehörig immer wieder thematisiert und auch die Tierschutzverbände kümmern sich um sauberes Wasser etwa bei der Massentierhaltung und Massenschlachtung bei Tünnies in Rheda-Wiedenbrück, wobei da auch wieder soziale, arbeitsrechtliche Fragen eine Rolle spielen.
Letztendlich ist alles miteinander verbunden, wie mit Domino-Steinen. Fällt ein Stein, fallen alle anderen mit.
Danke, dass diese Veranstaltung dann auch auf youtube zu sehen und zu hören bist. Bitte Bescheid geben, wann es zu öffentlich ist.

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Karola Schramm
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Allein die Ankündigung einer Veranstaltung mit dem Titel „Fridays & Peace for Future“ lässt meinen O2-Gehalt im Blut steigen. In von Dystopien verdunkelten Zeiten, in denen der überlebenswichtige Begriff der „Hoffnung“ wie seine Pejoration...

Allein die Ankündigung einer Veranstaltung mit dem Titel „Fridays & Peace for Future“ lässt meinen O2-Gehalt im Blut steigen. In von Dystopien verdunkelten Zeiten, in denen der überlebenswichtige Begriff der „Hoffnung“ wie seine Pejoration klingt, ist allein die Tatsache, dass sich da in der Großstadtprovinz das Klima mit dem Frieden trifft, ein süßesTherpeutikum. Ich wünsche dir, lieber Uli, viel Erfolg und Freude als Symbiose-Beauftragter der RG!

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Reyes Carrillo
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Da bin ich aber gespannt wie lange Fridays for Future noch die große öffentliche Unterstützung erhält, wenn sie sich Abrüstung und Frieden mit auf die Banner schreiben - was ich natürlich ansonsten gut fände. Aber FFF wird auch zumindest von...

Da bin ich aber gespannt wie lange Fridays for Future noch die große öffentliche Unterstützung erhält, wenn sie sich Abrüstung und Frieden mit auf die Banner schreiben - was ich natürlich ansonsten gut fände. Aber FFF wird auch zumindest von Teilen des Establishments gefördert, das andererseits für Kriege und Militarisierung steht, wie George Soros' Open Society. Aber mit dem tun sich viele Linke anscheinend ohnehin nicht besonders schwer, steht doch Open Society auch für die Offenen Grenzen. So stellt sie praktischerweise den Verbleib der erzeugten Flüchtlinge sicher.
Die Tage äußerte die Zeitung "Die Welt" ihr Bedauern, dass es keine "Greta" für Europas Neue Verantwortung gäbe, also für Europas Aufstieg als miltärische Großmacht. Diese Variante würde so manchen mächtigen Unterstützern der Klimabewegung wahrscheinlich besser gefallen.

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Hella-Maria Schier
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Damit die Spannung nicht unerträglich wird: Im Berliner Buchhändlerkeller redet man MIT-einander statt ÜBER-einander.

Uli Gellermann
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