Immer dann, wenn die Gläubigen Coronas nicht weiter wissen, kommen die USA ins Spiel. Selbst wenn die Sterblichkeit in Deutschland immer noch weit unter der Rate der Grippe-Saison 2017/2018 liegt (Das Robert Koch-Institut schätzt die Zahl der Toten durch Influenza in jener Saison in Deutschland auf insgesamt auf 25.100), werden die USA aus der Tasche gezogen: „Pandemie in den USA - Mehr als eine Viertelmillion Corona-Tote“ schreit die Schlagzeile der Tagesschau, gibt den Takt für andere Medien an und ihre Konsumenten erbleichen. Bald werden die USA aussterben, so erzählt es die ziemlich geschlossene Medienfront. Das Geschäft von Merkel und Spahn lebt vom Tod und vom Horror. Denn nur wenn die Menschen ausreichend Angst haben, kann die Demokratie weiter eingeschränkt werden. Wer Angst vor dem Tod hat, leistet weniger Widerstand.

So kann ein tödlicher Verkehrsunfall in die Corona-Statistik rutschen

So wie die üblichen Medien die Infektionsraten nie mit dem Vermerk „Infektion ist nicht krank!“ versehen, so verschweigen sie gern, dass in den USA mit 328,2 Millionen Einwohnern so viele Menschen leben, dass eine Viertelmillion Tote zwar viel sind, aber im Verhältnis zu den großen USA doch eher eine kleine Zahl. Weder haben die Horror-Medien Lust, über das anerkannt schlechte Gesundheitswesen der USA zu schreiben, noch erzählen sie ihren Konsumenten, dass die Todesrate bei Schwarzen und Latinos deutlich höher liegt als bei Weißen: Wenn du arm bist, musst du eher sterben, und in den USA leben nun mal mehr Arme als in Deutschland. Und doch ist der prozentuale Unterschied in der Mortaliät zwischen den USA und Deutschland nicht erheblich. In Deutschland sollen etwa 1,54 Prozent an Corona gestorben sein, in den USA 2,17 Prozent, die Differenz zwischen beiden Prozentzahlen beträgt 0,63 Prozent. Sollen gestorben sein: Ohne Obduktion ist unklar, ob die Verstorbenen AN oder MIT Corona gestorben sind. So kann auch ein tödlicher Verkehrsunfall immer mal in die Corona-Statistik rutschen.

Mit Verboten an der Volksgesundheit rumdoktern

Fast unbeachtet gab es neben der beliebten Todesdrohung aus den USA eine andere US-Todesbotschaft: „250.000 Tote jedes Jahr - Ärztefehler sind dritthäufigste Todesursache in den USA“. In Deutschland lautet die Corona-Botschaft: Um Todesfälle zu vermeiden, müssen Kneipen geschlossen werden, Kinos, Konzertsäle, Besuche bei anderen sollen ausfallen. Auf die US-Ärztefehler angewandt, müsste das Merkel-Spahn-Rezept lauten: Schließt die Krankenhäuser, vermeidet Arzt-Besuche. Denn Merkel & Spahn können nur mit Verboten an der Volksgesundheit rumdoktern. Rezepte zu Stärkung des Immunsystems, gesund essen und sich an frischer Luft bewegen, gibt es auf ihrem Rezeptblock nicht. Im Gegenteil: Sie verbreiten Angst. Aus der Angst kommen Depressionen, Ängste machen krank, nicht gesund. Soziale Kontakte, die traditionell Ängste abfedern, sind in der Merkel-Logik auch verboten.

Im Dienst der Volksgesundheit Flüsterkneipen gehen

Verantwortungsvolle Ärzte denken anders: „Wenn Menschen, die ohnehin ein geschwächtes Herz haben, übermäßige Angst bekommen, dann besteht durchaus die Gefahr, dass solche vorbelasteten Patienten nicht dem Virus selbst, sondern der Angst davor erliegen. Denn der zusätzliche Stress kann ein geschwächtes Herz-Kreislaufsystem schlicht überfordern." Sagt zum Beispiel Professor Christian Schubert von der
Klinik für Medizinische Psychologie Innsbruck und macht so auf die tödlichen Risiken aufmerksam, die vom Merkel-Spahn-Regiment ausgelöst werden. - Für die Deutschen wäre es höchst gesund, wenn Merkel und Spahn von den Schalthebeln der Macht abgelöst werden, aber das kann dauern. Bis dahin: Alle angeblichen Gesundheitsregeln unterlaufen, wo man nur kann. Im Dienst der Volksgesundheit in die Flüsterkneipen gehen, um die sozialen Kontakte zu erhalten und sich bei den spontanen Open-Air-Konzerten in den Parks treffen, um sich ohne Sicherheitsabstand die Freude am Leben zu erhalten.