Frau Stahlhelm-Zimmermann (FDP) ist schon dabei: Deutsche Soldaten sollen in die Ukraine. Der US-Präsident Donald Trump will keine amerikanischen „Friedenstruppen“ in die Ukraine schicken. Aber die EU, so der schlaue Mann, die EU könnte doch Bodentruppen riskieren; die USA will die gern mit ihrer Luftwaffe absichern. Natürlich kommt die FDP-Dame nicht selbst; auch Bekannte und Verwandte von ihr haben sich nicht freiwillig gemeldet. Aber, so Strack Zimmermann: „Deutschland wird sich dem kaum entziehen können“.

150.000 deutsche Soldaten

Während der clevere Selensky dem US-Präsidenten einen Golfschläger schenkt, will Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) „verlässliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine“ verschenken, sprich: Truppen in die Ukraine senden. Warum die Russen diese „Friedenstruppen“ friedlich empfangen sollen, kann keiner der deutschen Schlaumeier erklären. Die „Stiftung Wissenschaft und Politik“ geht von etwa 150.000 Soldaten für eine „glaubwürdige militärische Absicherung“ aus. Die Zahl ist groß genug, um Deutschland in einen prima Krieg zu verwickeln; mit Sicherheit werden diese Truppen nichts absichern, sondern die Lage Deutschlands unsicher machen.

Aufhebung des Haftbefehls gegen Putin

Wer ernsthafte Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine will, der würde als erstes den absurden Haftbefehl gegen Wladimir Putin aufheben lassen, den der vom Westen instrumentalisierte „Internationale Strafgerichtshof“ am 17. März 2023 erlassen hat. Andernfalls könnte jeder beliebige EU-Dorfpolizist den Präsidenten der Russischen Föderation, wenn er einen Verhandlungsort in der EU betreten würde, verhaften. Die Aufhebung dieses Haftbefehls wäre eine elementare Voraussetzung für sachliche Gespräche. Zugleich wäre sie ein Signal dafür, dass der „Westen“ grundsätzliche Faktoren der internationalen Diplomatie begriffen hätte. Jene Faktoren, die der EU bisher im Umgang mit Russland bislang komplett unbekannt sind.

Atombunker im Garten

Der Ukraine-Krieg ist nach wie vor der potentielle Auslöser für einen Weltkrieg. Wer bei Verstand ist, räumt schnellstens jedes Hindernis für seriöse Verhandlungen aus dem Weg. Vor allem die EU und ihre von der Leyen spielen angesichts des Krieges riskante Spiele. Wahrscheinlich haben die Damen und Herren einen guten Atombunker im Garten.

Gernegroß Johann Wadephul

Der kleine Gernegroß Johann Wadephul (CDU) meldet sich aus Indonesien und kräht von dort in die internationale Luft: Der Ukrainekrieg betreffe auch die Sicherheit des Indopazifiks. Was meint der Wadenbeißer im Klartext? Soll die deutsche Marine im Indopazifik aufkreuzen? Soll auch die VR-China am deutschen Wesen genesen? Die gefährlichen Irren in Deutschland mehren sich.