Virologen, Kinderärzte und Psychologen: Die Bundesregierung will sich künftig von einem Gremium aus 19 Expertinnen und Experten beraten lassen. Wer sind die Corona-Erklärer - und wofür stehen sie“ Das fragte die TAGESSCHAU - und die RATIONALGALERIE hat Eric Markhoff, gebeten, das Gremium zu beurteilen. Eric Markhoff ist Arzt und Infektionsepidemiologe mit 20 Jahren Berufserfahrung in der Infektionsepidemiologie und weiterbildenden Studienabschlüssen in Epidemiologie und in Medizinischer Statistik. Derzeit ist er arbeitslos, da er feststellen musste, dass fachlich fundierte Kritik an „niemals in Frage zu stellenden“ Covid-19 Maßnahmen in der Neuen Normalität unerwünscht ist. Die gewonnene Zeit hat er genutzt, um Michael Ende’s „Momo“ zu lesen und „Evolution, Eugenik und Transhumanismus“ zu schreiben. (http://evolution-eugenik-transhumanismus.de/)

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/expertengremium-101.html

Karl Lauterbach
Ich bin ja das, was Herr Lauterbach behauptet zu sein: Ein Epidemiologe.  Seine Ex-Frau ist auch das, was er behauptet zu sein. Für uns Epidemiologen ist es zunehmend peinlich, welches Bild in der Öffentlichkeit von unserer Disziplin entsteht, wenn Herr Lauterbach immer wieder als Epidemiologe auftritt. So viel ich weiß, hat er mal „Health Policy“ studiert. Hier übrigens eine frühe öffentliche Äußerung seiner Ex-Frau: https://de.rt.com/inland/106402-lauterbach-ex-spelsberg-zur-corona/. Ein leichtes Bauernopfer, falls eins gebraucht wird. 

Cornelia Betsch
Leitet neben Ihrer Professur in Erfurt die Arbeitsgruppe Gesundheitskommunikation am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg.  Im Kontext der derzeitigen Gesellschaftskrise kann Gesundheitskommunikation auch als Gesundheits-Agitation und Propaganda gesehen werden. Zeitgleich wurde wohl an diesem Institut eine Abteilung für „Implementationsforschung“ geplant. Das könnte man auch als Maßnahmendurchsetzungsforschung sehen. Als diese Schwerpunkte an diesem für die Internationalisierung der Gesundheitspolitik wichtigen Institut eingerichtet wurden, wurde dies durch viel Geld aus der Politik gefördert. So gesehen erscheint, Frau Bertsch in solch einem Gremium brandgefährlich für den sozialen Frieden, da ihre Karriere nicht auf der Ausarbeitung sinnvoller Impfstrategien aufgebaut ist, sondern auf der Ausarbeitung von Durchsetzungsstrategien von Impfungen, deren Sinnhaftigkeit/Notwendigkeit sie einfach als gegeben ansieht.
 
Melanie Brinkmann
Oh, je…. Seit Beginn der „Pandemie“ ist sie eine der lautesten Repressionseinpeitscher (ich glaube, bei „Zero Covid“ ist sie mir zum ersten Mal aufgefallen).

Alena Buyx
 „The woman in the Red Dress” aus dem Film Matrix. Ich denke, dass sie tatsächlich diese Rolle einnimmt und dass das Absicht ist. Hier die Szene in dem Film:

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Jörg Dötsch
Die Tatsache, dass er als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin in dem Gremium sitzt, lässt befürchten, dass die es mit dem Griff nach den Kindern ernst meinen.

Christine Falk
Sagt mir nix. Schau mir Meybritt-Illner nicht an. Aber die Aussage der Tagesschau zu ihr „….bezog in der Pandemie immer wieder Stellung zu auftretenden Autoimmunreaktionen, die bei einigen Geimpften beobachtet wurden“, zeigt ihre Funktion an: Autoimmunreaktionen der Impfungen abwiegeln. Auch hier die Höhe des Amtes auffällig (Präsidentin der deutschen Gesellschaft für Immunologie). Das zeigt uns, dass die Führungsgremien der Fachgesellschaften wohl schon seit langem vorbereitend besetzt wurden.

Ralph Hertwig 
Als Kognitionspsychologe, der sich mit der Steuerung menschlicher Entscheidungen beschäftigt, soll er wohl Strategien einbringen, möglichst viele Menschen in die Nadel zu „nudgen“.
 
Lars Kaderali
Klingt wie einer aus der "Spalte und Herrsche und Alles Zumachen“ Fraktion. Mecklenburg-Vorpommern hat ja letztes Jahr zeitweise die innerdeutschen Aussengrenze dicht gemacht (man erinnere sich an den an der Grenze abgewiesenen Corona-Bus von Bodo Schiffmann und die ganzen Hamburger und Berliner, denen der Zugang zu ihren Wochenendhäusern oder die Hotelübernachtung in McPom untersagt wurde). Dass der Lars Kaderali einen Inzidenzanstieg auf über 400 (pro 100.000 – not a big deal) vorhergesagt hat, beeindruckt mich nicht. Der Winter ist die Erkältungssaison, und außerdem wurden Testzahlen wie Blöde in die Höhe getrieben (in den Schulen am Arbeitsplatz, etc.) Da die Inzidenzen aber nicht für die Zahl der Tests adaptiert worden sind, sind sie eher ein Steuerungsinstrument als eine epidemische Maßzahl. Wann hat man zum letzten Mal den Prozentsatz der positiven Tests gehört (was wesentlich aussagekräftiger wäre)?

Christian Karagiannis
Tut so, als kritisiere er die Regierung, aber spielt deren repressives Spiel mit: Die DIVI-Schummeleien hat ja Boris Reitschuster schon mehrfach thematisiert: 
https://reitschuster.de/post/massive-unstimmigkeiten-bei-covid-19-intensivbetten-zahlen/, https://reitschuster.de/post/politische-bombe-schummeleien-mit-den-zahlen-aus-den-intensivstationen/

Grob gesagt wurden knapp 5000 Intensivbetten während der Plandemie abgebaut. Wenn die ganzen Pflegekräfte demnächst auf der Flucht vor der Bevölkerungskontrollspritze ihre Jobs an den Nagel hängen, werden es noch weniger werden. Bemerkenswert: Im Spätsommer hieß es noch, dass die Inzidenzen nicht mehr im Vordergrund stehen sollen, sondern die Intensivbettenauslastung. Bisher schreibt der Propagandaapparat immer noch über die Inzidenzen. Die Intensivüberlastungskarte haben die also noch gar nicht gespielt, das heißt, Karagiannis Bedeutung wird wachsen, sobald diese Karte gespielt wird.

Heyo Kroemer
Nach dem, was die Tagesschau schreibt, auch ein bewährter Einpeitscher (hat in der Ministerpräsidentenkonferenz für stärkere Einschränkungen gesorgt). Und auch eine Intensivstationsüberlastungsalarmheulboje.

Thomas Mertens 
Einer, der mir noch am menschlichsten vorkommt und der sich ab und zu noch traut, die Wahrheit anzudeuten. Muss unter geradezu unmenschlichem Druck stehen (ähnlich wie Joshua Kimmich). Auch die Tagesschau Beschreibung in diesem Artikel strotzt vor abfälliger Diffamierung.

Michael Meyer-Herrmann
Bei mathematischen Modellierungen hätte ich eher den Brockmann vom RKI erwartet, aber vielleicht hat der noch einen Rest-Anstand bei sich entdeckt. Aufgabe von dem Meyer-Herrmann ist wohl, Horrorzahlen zu produzieren, um Angst zu machen. Das Schöne an mathematischen Modellierungen ist, dass sie unheimlich „sciency“ wirken und somit beeindrucken und von uns Nicht-Initiierten eh nicht verstanden werden können, weshalb wir auch nicht mitreden können sollen. Wird uns wohl auch immer wieder als Regierungskritiker präsentiert werden, wenn er der Regierung vorwirft, sie handele nicht streng genug.

Johannes Nießen
Kenn ich nicht, aber was die Tagesschau über Ihn schreibt, klingt furchtbar.

Viola Prießmann 
Klingt auch furchtbar.

Leif Erik Sander
Kenn ich nicht. Klingt auch furchtbar

Stefan Sternberg 
Soll wohl den Anschein verbreiten, dass noch irgendwas vom Subsidaritätsprinzip übrig ist.

Hendrik Streek 
Janusköpfig. Bringt oft Vernünftiges vor (man denke an die Heinsberg Studie), hat aber seinen Mann im Gesundheitsministerium in hoher Position sitzen. Soll vielleicht die kontrollierte Opposition in dem Gremium verkörpern? In dem Gremium der Einzige (neben Mertens, vielleicht), dem ich noch ein bißchen fachliche Verwurzelung unterstellen würde. Die anderen kommen mir alle wie Wissenschaftspolitikapparatschiks vor, die wohl mehr Schein (Titel, Ämter) als Sein (fachliche Kompetenz) mitbringen.

Lothar Wieler
Würden Sie diesen Tierarzt an Ihren Hund lassen?
 
Bemerkenswert ist eigentlich, wer da alles nicht vertreten ist. Das zeigt, dass die wirklich Kompetenten damit nichts zu tun haben wollen oder wegen schlechter Steuerbarkeit nicht angefragt werden. Für die Epidemiologie hätte ich zu normalen Zeiten z.B. Gerard Krause oder Hajo Zeeb erwartet.

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Kommt alle am 18. 12. nach Berlin.
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