"Deutsche Firmen, die im Iran tätig sind, sollten ihre Geschäfte sofort herunterfahren“, verkündet Richard Grenell aus der US-Botschaft am Pariser Platz in Berlin. Schnell schiebt US-Finanzminister Steven Mnuchin nach und droht mit der Kündigung von Exportlizenzen der USA für einen Airbus-Großauftrag. Das wird Milliardenverträge mit dem Iran platzen lassen. Und John Bolton, Sicherheitsberater des US-Präsidenten, hat dekretiert, dass für neue Geschäfte die Sanktionen gegen den Iran ab sofort gelten. Der Versuch des US-Präsidenten das Atom-Abkommen mit dem Iran für nichtig zu erklären und die Position der USA auch gegenüber ihren westlichen Partnern brachial durchzusetzen, hat mit Diplomatie wenig zu tun. Die Töne aus Washington klingen eher nach Krieg. An der Spitze Trumps Mann in Berlin, Richard Grenell: "Französische und britische Streitkräfte schließen sich den USA beim Schlag gegen Syrien für einen abscheulichen Chemiewaffeneinsatz gegen Zivilisten an. Deutschland hätte sich der P3-Gruppe auch anschließen sollen." Dieser Knüppel aus dem Militär-Sack der US-Regierung schlägt kräftig auf deutsche Köpfe.

Richard Grenell mischt sich gern grob in die inneren Angelegenheiten seines Gastlandes ein: Kaum in Deutschland gratulierte er dem Rechtsaußen der CDU Jens Spahn zu seinem neuen Amt, obwohl der noch gar nicht zum Minister ernannt worden war. Mehrfach lobte er den österreichischen Bundeskanzler Kurz, dessen Politik in Berlin nicht sonderlich populär ist, als wolle er mal klar machen, wie er sich den Kurs Deutschlands wünsche. Auch Grenells demonstrative Twitter-Nähe zu Julian Reichelt, dem Mann von der BILD-Zeitung, muß als Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Bundesrepublik Deutschland begriffen werden. Reichelt, dem der Presserat eine Falschdarstellung über eine russische Militäroperation in Syrien nachwies, gehört zur Anti-Russlandfronde in Deutschland. Offenkundig wünscht sich Trump einen schärferen Kurs der Deutschen gegen Russland. Der US-Botschafter, der lange für das rechte Rüpel-Magazin Breitbart News Network gearbeitet hat, gehört zweifellos zu den Vertrauten des US-Präsidenten.

Der freche Anschlag des US-Botschafters auf die deutsche Souveränität wird von der Bundeskanzlerin weitgehend beschwiegen. Nur mühsam quälte sie sich "Bedauern" und "Sorge" als Kommentar zu Aufkündigung des Iran-Atomabkommens durch die USA ab. Auch Außenminister Maas mochte die Knüppel-Diplomatie der USA nicht kommentieren. Auf dem Weg nach Moskau fiel ihm jüngst weder auf noch ein, dass man ein gutes Verhältnis zu den Russen braucht, wenn man eine von den USA unabhängige Außenpolitik machen will. Statt dessen hatte er noch jüngst den Raketenangriff der USA auf Syrien, der auch gut russische Truppen hätte treffen können, als "angemessenes und notwendiges Signal" gewertet. Auch die rangebliche Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim wurde wie alter Kohl neu aufgewärmt. Und das Skripal Gift-Attentat wurde von Maas wie eine rostige Gebetsmühle in die X-te Umdrehung gezwungen. Seine Parteifreundin Andrea Nahles empfand den Bruch des Atomabkommen mit dem Iran durch die USA hilflos als einen "großen Anschlag auf das transatlantische Bündnis". Als sei dieses Bündnis der heilige Gral und nicht die Unterwerfung Deutschlands unter die kolonialen Interessen der USA.

Auch zu den neuesten Terror-Angriffen Israels gegen Syrien schweigt sich die Bundesregierung lang und gründlich aus. Als wären die israelischen Provokationen nicht ein gefährliches Spiel mit der Ausweitung des Syrien-Krieges. Es ist die selbe Regierung, die mit einem Antisemitismus-Beauftragten Kritik an Israel kriminalisieren will, der aber zum kriminellen israelischen Bruch des Völkerrechts nichts einfällt. Das liegt perfekt auf der Linie jener US-Außenpolitik, die mit der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels den Nah-Ost-Konflikt um eine diplomatische Handgranate angereichert hat. Die Unterwerfung deutscher Außenpolitik unter die Wünsche der USA verletzt nicht nur die nationalen Interessen Deutschlands. Sie gefährdet zugleich die brüchigen Reste des Friedens in der Welt.


In den Sand gesetzt
Katar, die FIFA und die Fußball-WM 2022

Noch immer gilt die Vergabe der WM 2022 an Katar als Mysterium. Dabei erschien der Zuschlag gerade westeuropäischen Unternehmen derart lukrativ, dass man früh darauf drängte, ins Geschäft zu kommen – Hitze hin , Fußballzwerg her. Es winkten Großaufträge und das bei profitablen Arbeitsbedingungen. Laut dem einstigen FIFA-Präsidenten Blatter empfahlen auch Regierungschefs, aus wirtschaftlichen Interessen für Katar zu stimmen.
Ihrerseits pflegte die aufsteigende Golfmonarchie dank Großinvestoren beste Kontakte zu Lichtgestalten aus Fußball, Wirtschaft und Politik. Zudem griff man zu bewährten Mitteln der Korruption, Sonderkonditionen beim Erdgas inklusive. Selbst FIFA-Kreise sprachen von einer „gekauften WM“. Was die Verheißung trübt, mit dem Fußballfest in einer krisengeschüttelten Region „die Kulturen verbinden“ zu wollen.

Das Buch schließt mit Vorschlägen, wie die FIFA an die Leine zu nehmen ist – im Sinne friedenspolitischer und demokratischer Kontrolle sowie eines universellen Spiels jenseits ungehemmter Vermarktungsinteressen.

Ein Buch von Glenn Jäger im Berliner Buchhändler-Keller

Am 15-05-2018 um 20.30 Uhr

Es moderiert Uli Gellermann

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Der Autor macht sich Sorgen über die "Unterwerfung Deutschlands unter die kolonialen Interessen der USA" und sieht "die nationalen Interessen Deutschlands" verletzt. Die Erkenntnis, dass der deutsche Imperialismus eigene Interessen verfolgt und...

Der Autor macht sich Sorgen über die "Unterwerfung Deutschlands unter die kolonialen Interessen der USA" und sieht "die nationalen Interessen Deutschlands" verletzt. Die Erkenntnis, dass der deutsche Imperialismus eigene Interessen verfolgt und Hauptfeind im eigenen Land ist, geht ihm ab. Was - nebenbei bemerkt - den "österreichische Außenminister Kurz" angeht: Dieser ist seit dem vergangenen Dezember Regierungschef der Alpenrepublik.

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Bernhard Thiesing:
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Der „Hauptfeind“ ist nun mal - z. B. in der NATO - eng mit dem Hauptfreund verbündet und ihm untergeordnet.

Uli Gellermann
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Am 8. Mai kündigte Präsident Donald Trump an, sich aus dem Iran-Nuclear-Deal zu verabschieden…

Neben der Feststellung, dass diese Entscheidung keine so gute Idee gewesen ist und ein echter Vertrauensbruch noch dazu, muß auch festgestellt werden,...

Am 8. Mai kündigte Präsident Donald Trump an, sich aus dem Iran-Nuclear-Deal zu verabschieden…

Neben der Feststellung, dass diese Entscheidung keine so gute Idee gewesen ist und ein echter Vertrauensbruch noch dazu, muß auch festgestellt werden, dass der erfolgte Rückzug der USA ein offener Bruch von vertraglichen Verpflichtungen darstellt und solche Verpflichtungen stellen per US-Verfassung auch automatisch höchstes Recht des Landes dar ….

Dieser Iran-Deal ist doch überhaupt kein Vertrag, so wird vollmundig behauptet. Stimmt schon, eigentlich, ist doch nur „eine politische Übereinkunft des Außenministeriums“, die auch gerne jederzeit im Müll landen kann…wenn da nicht …

… die UN-Charta existieren würde, jene von 1945 und von Präsident Truman unterzeichnete und vom US-Senat verabschiedete. Da steht doch unter Artikel 25 dieses Charta, dass die Mitglieder der UN zustimmen, Entscheidungen des Sicherheitsrates zu akzeptieren und auszuführen…

… am 20. Juli 2015 haben die Mitglieder des Sicherheitsrates einstimmig die übernahme des Iran-Deal-Papiers in den UN-Resolution 2231 beschlossen. Wußte die damalige UN-Botschafterin Samantha Powers nicht, was sie tat, als sie kein Veto einlegte? Nun, der Hinweis auf ebengenannten Artikel 25 ist Bestandteil dieser Resolution …

… und jetzt diese Entscheidung von Trump eine laute Warnung an die Welt, dass der US-Regierung nicht getraut werden kann, dass sie zum einmal gegebenen Wort und zu ihren vertraglichen Verfplichtungen steht … „

So lange ist es doch nicht her, dass sie overseas händeringend nach Gründen oder Gelegenheiten gesucht haben, schnellstmöglich diesen wildgewordenen Affen im Oval Office loszuwerden. Und nu? Anstatt sich um das Vaterland und die Welt verdient zu machen, wieder nichts … Andere Frage: was nur hat Dilbert Kim-Jung-un demnächst im Sinn, der wird doch hoffentlich nicht ?

Ist es wirklich ein Zufall, dass Mister Grenell just zu diesem unappetitlichen, geradezu schäbigen Ereignis sein neues Amt angetreten hat. Auch ausgerechnet noch am Tag des vermeintlichen Sieges des Imperiums über das Großdeutsche Reich, dem Tag der totalen Kapitulation? Wenn das nicht schon allein ein Wink mit dem Zaunpfahl wäre. Reichte wohl nicht. Gleich mit Bezug auf den vorgenannten Akt als Gastgeschenk fällt der neue Statthalter mit der Tür ins Haus fällt und kanzelt diese Lumpen von krauts gleich mal ordentlich ab und nimmt sie zur Brust nimmt. Wie der Herr so’s Gscherr, im apprentice-Style à la you’re fired. Aber sicher doch, so verhält sich ein bester Freund, wie auf dem Kasernenhof. Und was macht unser Bundespräsident Frank-Walter St. ? Anstatt diesen ungehobelten Hotzplotz postwendend dahin zu schicken, wo er herkommt, lächelt er ihn beglückt und devot beim Händeschutteln an. Gut gemacht, good fellow!

Wenn man nur Hoffnung haben könnte, dass die Reichsprotekterin nebst ihren Zwergen genug Mumm aufbringen könnten, genug „Eier, Eier“ im besten Kahn’schen Sinn aufzubieten fähig wären, dann, ja dann … könnte man ja durchaus Positives ableiten. Wenn nicht jetzt, wann dann? Mal etwas für die darniederliegende Solidarität und pro Beinfreiheit vom Imperator abtrotzen. Wer sich so mies verhält, hat es nicht anders verdient. Aber nein, ich höre schon das Wehklagen - ojeojeh ojemineh, weh mir, weh uns und unseren Abermilliarden Export. Wo soll das alles nur enden?

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Michael Kohle
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Ich finde es toll, dass der Intellektuelle Gellermann sich sogar dem Fußball-Thema zuwendet.

Marie Berger
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Uli Gellermann
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Die Golanhöhen sind ein International anerkannt als Teil Syriens. Seit 1967 ist das Gebiet großteils unter israelischer Kontrolle. Israel verwaltet die 1981 annektierten Gebiete als Teil seines Nordbezirks. Von dort aus startet der Staat...

Die Golanhöhen sind ein International anerkannt als Teil Syriens. Seit 1967 ist das Gebiet großteils unter israelischer Kontrolle. Israel verwaltet die 1981 annektierten Gebiete als Teil seines Nordbezirks. Von dort aus startet der Staat regelmäßig seine Aggression gegen Syrien. Und genau dort beginnt der nächste größere Nah-Ost-Krieg mit Billigung der USA

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Gert Wegmannn
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Es ergibt sich momentan eine Situation, in der es theoretisch gelingen KÖNNTE, Deutschland von den USA und der NATO zu emanzipieren.

ABER.

Das könnte schwierig werden, mit einem komplett von Großkapital und Rüstungsindustrie unterwanderten...

Es ergibt sich momentan eine Situation, in der es theoretisch gelingen KÖNNTE, Deutschland von den USA und der NATO zu emanzipieren.

ABER.

Das könnte schwierig werden, mit einem komplett von Großkapital und Rüstungsindustrie unterwanderten Bundestag und einer von den Medien gründlich tiefenindoktrinierten, mehrheitlich russophoben Bevölkerung.

Fast schon lustig, dass die LINKE sich in dieser Situation, in der linke Inhalte mehrheitsfähig werden könnten, mit einem Zickenkrieg lähmt.

Hier statt weiterer Ausführungen das deutsche Glaubensbekenntnis.

Wir sind die Guten. Wir haben Verpflichtungen gegenüber USA und Israel. Mit Antisemitismus verwechselte Kritik am Gebaren des Israelischen Regimes ist viel schlimmer als ... mit exportierten Kriegswaffen in fernen Ländern Menschen zu töten oder töten zu lassen. Die Russen sind unser Feind. Maas ist ein großer Politiker und die NATO beschützt uns.

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Andreas Schell
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Es wäre schön, wenn es nur um einen „Zickenkrieg“ in der LINKEN ginge. Leider geht es um sehr grundsätzliche Positionen, die auch die aktuelle Lähmung verursachen.

Uli Gellermann
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Der neue Statthalter für Deutschland erteilt gleich mal ein paar Direktiven.

In dieser Situation könnte der Marathonman Maas beweisen, das er hohe Drahtseil-Diplomatie kann

Mal sehen, wann Maas durch den Atlantic Council zurück getreten wird?

No...

Der neue Statthalter für Deutschland erteilt gleich mal ein paar Direktiven.

In dieser Situation könnte der Marathonman Maas beweisen, das er hohe Drahtseil-Diplomatie kann

Mal sehen, wann Maas durch den Atlantic Council zurück getreten wird?

Noch eine Reise nach Russland oder in den Iran, dann....

S. E. Grenell erinnert sich auch daran, das Österreicher schon einmal die besseren Politiker für Deutschland waren (Ironie off).

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Alles nur Satire
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Maas ist kein Marathon-Mann. Denn mit kurzen Beinen - als Ergebnis ständigen Lügens - kann man diese Strecke nicht laufen.

Uli Gellermann
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Unsere Regierungen haben es nach dem Mauerfall zugelassen, dass Deutschland ein besetztes Land geblieben ist.
Diese Tatsache würde schnell offensichtlich, wenn Deutschland ernsthafte Bemühungen unternähme, aus der US/NATO-Umklammerung...

Unsere Regierungen haben es nach dem Mauerfall zugelassen, dass Deutschland ein besetztes Land geblieben ist.
Diese Tatsache würde schnell offensichtlich, wenn Deutschland ernsthafte Bemühungen unternähme, aus der US/NATO-Umklammerung auszubrechen, denke ich.

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Des Illusionierter
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"... deutsche Souveränität"? Der Souverän sitzt im Weißen Haus. Wie lange noch? - "... von den USA unabhängige Außenpolitik"? Hat es das seit 1949 schon mal gegeben? - "... die nationalen Interessen Deutschlands"??? Welch ein Nebelschleier!!!...

"... deutsche Souveränität"? Der Souverän sitzt im Weißen Haus. Wie lange noch? - "... von den USA unabhängige Außenpolitik"? Hat es das seit 1949 schon mal gegeben? - "... die nationalen Interessen Deutschlands"??? Welch ein Nebelschleier!!! Reden wir doch lieber von den Profitinteressen der Unternehmen mit Sitz in D und USA. Und Israel? Was gebietet die BRD-"Staatsraison"? Die Verfolgung aller, die gegen die Waffenbrüderschaft mit Netanjahu protestieren, durch den frisch installierten A-Beauftragten im Verbund mit dem Zentralrat der Juden und den meisten (allen?) jüdischen Gemeinden. Ein Freudenfest für Denunzianten ...

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Paulo H. Bruder
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"Auch zu den neuesten Terror-Angriffen Israels gegen Syrien schweigt sich die Bundesregierung lang und gründlich aus."

Es verwundert mich auch die gebetsmühlenartig wiederkehrende Behauptung der israelische Angriff gegen den Iran sei eine Antwort...

"Auch zu den neuesten Terror-Angriffen Israels gegen Syrien schweigt sich die Bundesregierung lang und gründlich aus."

Es verwundert mich auch die gebetsmühlenartig wiederkehrende Behauptung der israelische Angriff gegen den Iran sei eine Antwort auf einen angeblich vorher stattgefundenen Angriff iranisch-syrischer Brigaden auf die Golanhöhen.
Man scheint in deutschen Landen nicht zu wissen, dass die Golanhöhen KEIN israelisches Territorium sind, sondern von Israel OKKUPIERTES Territorium; die Uno hat in der Resolution 224 die Rückgabe an Syrien verlangt; aber wie immer schert das Israel nicht im Geringsten....

Netanjahu sollte sich einen "Besseren" Grund für seinen Angriff auf den Iran suchen. oder OFFEN zugeben, dass Völkerrecht ihn nicht interessiert, dass er also noch besser ist im Bruch des Rechtes als der Strohkopf jenseits des Ozeans. und die deutsche Politriege schicke man auf die Schulbank der Retardierten um Kenntnisse einzuholen, die sie nicht haben ( vielleicht auch nie erworben haben in ihrer Arroganz )

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marie becker
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Ist doch klar, daß mit dem Iran exakt das gleiche veranstaltet werden soll wie mit Syrien, die totale Verwüstung und Vernichtung.
Und der Iran ist nicht das letzte Land, die gesamte nordafrikanische Region soll der art destabilisiert und i ndie...

Ist doch klar, daß mit dem Iran exakt das gleiche veranstaltet werden soll wie mit Syrien, die totale Verwüstung und Vernichtung.
Und der Iran ist nicht das letzte Land, die gesamte nordafrikanische Region soll der art destabilisiert und i ndie Steinzeit gebombt werden.

Das macht es einfacher für den Businessman noch ein paar Dollar mehr ranzuschaffen, indem man willfährige Herrschaften als Regierungen einsetzt, diese am Reichtum durch Ausbeutung beteiligt und man sich durch neue Verträge
rechtlich absichert, die man dann ganz selbstredend international vor jeder UN-Versammlung verteidigen kann mit Völker- Menschenrechts- und sonstigem Moralgeschwafel, das man nach Belieben aus dem Keller holt, damit wir als westliche Wertegemeinschaft nicht in psychische Kalamitäten geraten und uns unwohl fühlen beim Ausbeuten.

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Ernst Blutig
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