Das deutsche Land - wo wir uns finden wohl unter Linden - gefriert gerade unter dem Marschtritt der Ausländerfeindlichkeit. Xenophobe Gesinnung, anscheinend aus der "Mitte der Gesellschaft", wohlanständiges Bürgertum, nur ein wenig braun gesprenkelt, rottet sich zur Rettung des Abendlandes zusammen: Der Islam bedrohe Europa, erfahren wir von den PEGIDA-Marschierern in Dresden oder in Düsseldorf, von jenen vorgeblichen "Patriotischen Europäern Gegen die Islamisierung des Abendlandes", an deren Spitze ein Ex-Knacki steht und deren Aktivitäten zur Zeit die Spitzen-Meldungen der Medien erreichen.

Obendrauf die sonderbarste aller Parlaments-Parteien, die CSU, die lange und beharrlich forderte, die Ausländer, die fremdländischen, sollten gefälligst untereinander Deutsch sprechen. Hinzu kommt noch die Behandlung von Flüchtlingen im reichen deutschen Land: Mal wie Dreck, dann ein wenig besser, immer schlecht organisiert und durchweg konfuser als zum Beispiel in der Türkei, die das x-fache an Flüchtlingen aufnimmt. Das alles ist fraglos ein Menschenrechtsthema. Und auch um Menschenrechte geht es zur Zeit in einer beschämenden Polit-Posse, ausgelöst von Erika Steinbach: Um den UN-Menschenrechtsrat und Deutschland.

Demnächst sollen die Deutschen die Präsidentschaft des UN-Menschenrechtsrates übernehmen. Eine Ehre, die der Bundes-Gauck schon mit den Worten der Rat sei ein "Ort der Verantwortung" würdigte. Und wann immer Gauck "Verantwortung" sagt, muss man sich Sorgen machen. Im Chor der Verantwortungsträger auch die CDU-Abgeordnete Steinbach, emeritierte Königin der Vertriebenen-Verbände. Eine Frau, die eigentlich nur eine Sorte Flüchtlinge kennt: Deutsche. Und so wußte sie denn auch gleich, wo für die Einhaltung der Menschenrechte dringend gekämpft werden müsse: Weit weg. In Syrien, im Irak und in der Ostukraine.

Nun könnte die Bundesrepublik eine schöne Morgengabe in den UN-Rat einbringen: Das "Deutsche Institut für Menschenrechte". Es wurde im Jahr 2000 vom Bundestag auf den Weg gebracht und müsste, nach den Wünschen der UNO, eigentlich eine gesetzliche Grundlage haben falls es denn den A-Status erreichen wolle. Hat das Institut aber nicht. Damit das der deutschen Rats-Präsidentschaft nicht unangenehm auf die Füße fällt, hat der Bundesjustizminister schnell eine Gesetzesvorlage formuliert, die dem Institut den gewünschten Status verleihen würde. Aber nicht mit Erika Steinbach!

Steinbach ist in der Bundestagsarbeitsgruppe für Menschenrechte und findet, dass sich das Institut zu sehr mit Menschenrechtsfragen im Inland beschäftigt. "Um hier zu einer aussagekräftigen Bewertung der Menschenrechtsgrundlage zu kommen, sollte es (das Institut) sich noch intensiver mit Menschenrechtsverstößen im Ausland befassen." Und so legt sie einen alternativen Gesetzesentwurf vor und schiebt das Thema damit auf die lange Bank der Koalitionsstreitigkeiten.

Menschenrechte im Ausland: Die gehören schon lange zum Instrumentarium der USA und ihrer Verbündeten, um, mittels militärischer Aggressionen, unliebsame Regimes auszuwechseln und liebsame Rohstoffe für sich zu beanspruchen. Im Ausland wollen Steinbach & Co. Verantwortung übernehmen. Im Inland ist doch alles ganz in Ordnung, wenn nur ausrechend Deutsch gesprochen wird. Wie in den USA auch alles in Ordnung ist, von ein wenig Rassismus und ein bisschen Foltern mal abgesehen.

Wer jetzt denkt, Erika Steinbach sei doch eher eine Randfigur, der hätte nur den CDU-Parteitag beobachten müssen, um eines Besseren belehrt zu werden. Die Steinbach gehörte zu den wenigen, die in Angela Merkels Rede lauthals gelobt wurde: Der rechte Rand der CDU braucht seine Streicheleinheiten. Und was ist der Kanzlerin schon das Menschenrecht im Inneren, wenn es doch laufend von Ausländern im Ausland verletzt wird.

"Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein - Und das heißt: Erika". Das hat die Nazi-Reichswehr schon gesungen und die Bundeswehr marschiert noch heute im gleichen Schritt und Tritt des nur scheinbar harmlosen Liedes. Ob die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan, vor deren "abrupten" Abzug Frau von der Leyen dringlich warnt, oder die deutschen Truppen, die in den Nordirak marschieren sollen, auch das Erika-Lied singen? "In der Heimat weint um dich ein Mägdelein - Und das heißt: Erika", so klingt das Ende vom Lied. Wenn Erika Steinbach jenes Mägdelein sein sollte, das in der Heimat um den verlorenen Soldaten in Kriegen wegen der Menschenrechte weint, dann ist es nicht sicher, ob für ihn mehr Schrecken im Krieg oder in der Heimat lauert.

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Wo soll in einer Heimat, in der kleine Blümelein und weinende Mägdelein und strammer Marschtritt den Großteil des amtlich genehmigten Denkvermögens beanspruchen, noch groß Platz für Menschenrechte sein?
Abgesehen davon - was brauchen weinende...

Wo soll in einer Heimat, in der kleine Blümelein und weinende Mägdelein und strammer Marschtritt den Großteil des amtlich genehmigten Denkvermögens beanspruchen, noch groß Platz für Menschenrechte sein?
Abgesehen davon - was brauchen weinende Mägdelein Menschenrechte? Kleine Blümelein und Tränelein - wirst wohl zufrieden sein, Mägdelein?!

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Klaus Madersbacher
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Das verstehen Sie nicht Herr Gellermann, es handelt sich um Tradition. Wer über Generationen die "Erika" singt, der dem ist das Recht der Menschen unter den Stiefel gekommen.

Illona Jablonski
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Angesichts der von der CDU gedeckten Steinbach-Pläne muss man sich über PEGIDA nicht wundern. Wer Menschenrechte nur im Ausland kennt, der muss in Deutschland den Flüchtlingen das Leben schwer machen.

Svenja Ritter
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Letzten Freitag im EDEKA-Markt. Zur vollen Stunde wird das "verkaufsfördernde" Gedudel unterbrochen und ein Radiosprecher verliest Nachrichten, zitiert einen amerikanischen Offiziellen zu den Foltervorwürfen. Komprimiert hörte sich das wie folgt...

Letzten Freitag im EDEKA-Markt. Zur vollen Stunde wird das "verkaufsfördernde" Gedudel unterbrochen und ein Radiosprecher verliest Nachrichten, zitiert einen amerikanischen Offiziellen zu den Foltervorwürfen. Komprimiert hörte sich das wie folgt an: "Man mag Grenzen überschritten haben, entscheidend sei aber das dadurch wertvolle Informationen im Kampf gegen den Teror generiert werden konnten".

"Der Zweck heiligt die Mittel", exakt so wird es abgehandelt von den Amis und im Rektum durch die devoten Vasallen weltweit nachgeplappert und als Endprodujt unter den Tisch gekehrt. Egal wie bestialisch und völlig widersprüchlich die Taten sind, egal wie oft sie sich wiederholen und weiter potenzieren - unter dem Banner der "Wertegemeinschaft" verkehren sie sich unmittelbar ins Gegenteil, in das "Notwendige, die Alternativlosigkeit", per saldo das "Gute".

Die Woche über war man bis zum gestrigen Presseclub und Jauch aber emsig bemüht die deutschen Mittelstandsfaschos zu filetieren in ein Grüppchen eigenartiger Radelsführer und eine Vielzahl von Leuten, die man durchaus verstehen kann. Auch eine Möglichkeit abzulenken, Angst und Hass auf den Islam weiter zu schüren und wie bei Jauch sogar noch eine connection zu Rußland zu schlagen, denn schließlich waren Demo-Teilnehmer nur gegenüber RT bereit gewesen Interviews zu geben (gem. dem grenzdebilen Nepp der heute-show). Von den wahren "Werten" der "Wertegemeinschaft" hingegen keine Rede.

Einige reklamieren, mucken dagegen auf, ein paar unter ihnen auch öffentlich vernehmbar. Im Gegenzug werden sie kurzerhand abgeschaltet oder vom politischen und medialen mainstream als "Spinner" degradiert, als irrelevant abgehandelt. Die Karawane zieht indessen weiter zu neuen, wertvollen Missetaten.

Wie streut Hagen Rether fortwährend ein: " Ich bin so froh das ich bei den Guten bin". Ein Prosit auf die vorherrschende Narrenfreiheit!

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curti curti
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Prostituierte sprechen Deutsch. Zwangsprostituierte sollten aufwachen und sich anders artikulieren.
".....
Es scheint so ? aber es ist nicht so; vielmehr hat man in langsamer, trügerischer, systematischer Vergewaltigung jeden einzelnen in ein...

Prostituierte sprechen Deutsch. Zwangsprostituierte sollten aufwachen und sich anders artikulieren.
".....
Es scheint so ? aber es ist nicht so; vielmehr hat man in langsamer, trügerischer, systematischer Vergewaltigung jeden einzelnen in ein geistiges Gefängnis gesteckt, und erst als er darin gefesselt lag, wurde er sich des Verhängnisses bewußt. Wenige nur erkannten das drohende Verderben ?
Wenn jeder wartet, bis der andere anfängt, werden die Boten der rächenden Nemesis unaufhaltsam näher und näher rücken, dann wird auch das letzte Opfer sinnlos in den Rachen des unersättlichen Dämons geworfen sein. Daher muß jeder einzelne seiner Verantwortung als Mitglied der christlichen und abendländischen Kultur bewußt in dieser letzten Stunde sich wehren, soviel er kann, arbeiten wider die Geißel der Menschheit, wider den Faschismus und jedes ihm ähnlichen System des absoluten Staates. Leistet passiven Widerstand ? Widerstand -, wo immer Ihr auch seid, verhindert das Weiterlaufen ? Vergeßt nicht, daß ein jedes Volk diejenige Regierung verdient, die es erträgt! "
Die Weiße Rose, 23. Juli 1942

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Ernst Grobschmied
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Es wird höchste Zeit zu "erwachen" gemäß "Wacht auf Verdummte dieser Erde"! Seit Beginn der sog. "ZIVILISATION" vor ca. 10T.J. verloren die BÜRGER (ZIVIS) ihre dereinst natürlichen MENSCHENRECHTE! Seitdem "kämpfen" einzelne ENTRECHTETE für die...

Es wird höchste Zeit zu "erwachen" gemäß "Wacht auf Verdummte dieser Erde"! Seit Beginn der sog. "ZIVILISATION" vor ca. 10T.J. verloren die BÜRGER (ZIVIS) ihre dereinst natürlichen MENSCHENRECHTE! Seitdem "kämpfen" einzelne ENTRECHTETE für die "MENSCHENRECHTE", für das "Verlorene Paradies der Menschenrechte". Leider sind die "HERREN der ZIVILISATION" niemals bereit "ihren ZIVIS" wahre Menschenrechte zu gewähren! Diese Welt zu verbessern ist offenbar eine der vielen zivilisatorischen Sehn-SÜCHTE, und SÜCHTE sind bekanntlich unstillbar und selbst- und fremdzerstörerisch! "KAMPF" um MENSCHENRECHTE wie "FREIHEIT-GLEICHHEIT-MENSCHLICHKEIT" endeten u.a. mit Hexenverbrennungen, mit Napoleon, mit Kolonialismus, mit Stalinismus und mit dem verlogenen kapitalistischen "KAMPF gegen den TERRORISMUS".

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Hans Jon
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Die 4000 Berliner Demonstranten der bundesweit konzertierten Aktion "Friedenswinter 2013/14" haben sich übrigens unter lautem Beifall von PEGIDA distanziert. Diese Demo aber ist der ARD eine Kurzmeldung in den Wochennachrichten auf ihrer Webseite...

Die 4000 Berliner Demonstranten der bundesweit konzertierten Aktion "Friedenswinter 2013/14" haben sich übrigens unter lautem Beifall von PEGIDA distanziert. Diese Demo aber ist der ARD eine Kurzmeldung in den Wochennachrichten auf ihrer Webseite (rbb) wert: "Verschwörungstheoretiker demonstrieren in Berlin". Diese `Verschwörungstheoretiker´ trafen sich unter dem Motto "Verantwortung für unser Land heißt: Nein zu Krieg und Konfrontation" vor dem Gauck-Schloss. Das mal zu "Verantwortung".
Die folgenden Friedens-Aktionen sind übrigens zu Ostern und am 9. Mai. Liebe Leser, reihen Sie sich ein in die Volksfront für Frieden und gegen Krieg!


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Manfred Ebel
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Auf deutscher Heide blüht die Erika und nicht die Menschenrechte
 
Dem staatenlosen Philologen Friedrich Nietzsche verdanken wir die tiefschürfende Erkenntnis: "Beim Nationalismus handelt es sich  um die schlechte Ausdünstung von Leuten, die nichts...

Auf deutscher Heide blüht die Erika und nicht die Menschenrechte
 
Dem staatenlosen Philologen Friedrich Nietzsche verdanken wir die tiefschürfende Erkenntnis: "Beim Nationalismus handelt es sich  um die schlechte Ausdünstung von Leuten, die nichts anderes als ihre Herden-Eigenschaften haben, um darauf stolz zu sein!"
 
Nun bin ich zwar kein Nietzschianer, sondern Marxist, aber wo er Recht hat hat er Recht, der Nietzsche. Mensch kann es auch so formulieren: Der Pesthauch des Nationalismus stinkt deshalb so gewaltig, weil er von millionen Leichen verströmt wird, die seinen Weg pflastern. Patriotismus und Nationalismus sind die Synonyme für den Begriff des IDIOTISMUS. Nichts ist dümmer als der Nationalstolz der wildgewordenen Kleinbürger, die mit ihrem Nationalbewußtsein ihren eklatanten Mangel an Selbstbewußtsein kompensieren. Denn wer formuliert, dass er `stolz darauf ist, ein Deutscher zu sein´, beweist damit nur, dass er ein besonders dummer Deutscher ist, der nicht einmal seine Muttersprache versteht, denn das deutsche Wort `Stolz´ impliziert zwangsläufig eine ursächliche, eigene Leistung. So kann also jeder Mensch stolz sein auf eine eigene vollbrachte Leistung. Der Sportler auf seine Goldmedaille, der Künstler auf sein Werk, der Arbeiter auf seine Arbeit. Eltern können stolz sein auf ihre Kinder und wenn sie sie darüber hinaus auch noch zu anständigen und selbstständig denkenden Menschen erzogen haben, so können sie selbstverständlich zu Recht  auch darauf stolz sein.
 
Aber niemand kann stolz darauf sein, einer bestimmten Nation oder einem bestimmten Volk anzugehören, da dieser Umstand nackter Zufall und nicht sein persönlicher Verdienst ist. So gibt es also ausreichend Grund für die CSU dafür zu werben, dass der deutschen Muttersprache mehr Respekt und Beachtung entgegen gebracht wird. Nachhilfeunterricht in DEUTSCH für diese wildgewordenen, spießigen, kleinbürgerlichen PEGIDA-Demonstranten erscheint also dringlich angeraten.  Da eröffnet sich ein weites Tätigkeitsfeld für diese selbsternannten Deutschpädagogen von der CSU. Und mensch kann ihnen für diese Aufgabe im Kampf gegen die schlimmsten PISA-Auswirkungen nur viel Erfolg wünschen.
 
Nun bin ich als Marxist selbstverständlich nicht nur kein PatrIDIOT, sondern Internationalist, aber darüber hinaus auch aus tiefer, philosophischer Überzeugung Atheist. Somit ist mir jede Form von Religiösität genauso suspekt, wie jede Form von Patriotismus. Der Glaube an eine imaginäre Welt und einen Schöpfer ist eine ebenso erschreckende Form menschlicher Dummheit und alle großen Religionen der Weltgeschichte haben immer wieder furchtbares Unheil über die Menschheit gebracht. Da unterscheidet sich nicht das Christentum vom Islam. Und in ihrer über tausenddreihundertjährigen, gemeinsamen Geschichte haben sich die verblendeten Anhänger dieser beiden Weltreligionen  häufig genug gegenseitig ihre bornierten Schädel eingeschlagen, obwohl sie doch Beide den gleichen GOTT verehren, den Gott Abrahams. Das allerdings darf nicht verwundern, denn bereits im Alten Testament ist dokumentiert, dass der erste Mord der Menscheitsgeschichte ein Brudermord war, der zwischen Kain und Abel.
 
Und so wird langfristig nur menschliche Vernunft und der Rückgang des Einflusses der Religionen ein Garant dafür sein können, dass solcher Wahnsinn irgendwann ein Ende findet. Allerdings sollte mensch begreifen, dass jedem AberGLAUBEN nicht erfolgreich mit Gewalt begegnet werden kann, sondern nur mit steter Aufklärung. Und so bleibt das im GrundGesetz Artikel 4 garantierte Recht auf religiöse und weltanschauliche Freiheit ein hohes, kostbares Gut, dass es verdient, vehement verteidigt zu zu werden. Das aber gilt für alle Menschen und für alle Religionen, auch den Islam. Und ob mich Sonntags morgens die Kirchenglocken aus dem Schlaf reissen, oder der Ruf des Muezzins macht keinen Unterschied. Ruhestörender in deutschen Landen ist da nur dass völlig hirnlose Geplapper einer Erika Steinbach, die in ihrer betriebsbedingten Vertriebenenverblendung immer nur die Verletzungen von Menschenrechten in anderen Ländern erkennen kann. Aber auch das erklärt sich durch ein Bibelzitat: `Sie sieht zwar den Splitter im Auge des Anderen, aber erkennt nicht den Balken im Eigenen.´ Und daher ist die ERIKA dass dümmste Blümelein, welches auf deutscher Heide blüht!
 

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Aleksander von Korty
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Die Tageszeitung "junge Welt" erinnert am heutigen Montag, dem 15. Dezember 2014, an ein Gedicht, das Erich Kästner einst im Hinblick auf die ersten Jahre der Bundesrepublik Deutschland schrieb.
Dass der Text heute noch Gültigkeit hat, führt uns...

Die Tageszeitung "junge Welt" erinnert am heutigen Montag, dem 15. Dezember 2014, an ein Gedicht, das Erich Kästner einst im Hinblick auf die ersten Jahre der Bundesrepublik Deutschland schrieb.
Dass der Text heute noch Gültigkeit hat, führt uns Uli Gellermanns Erinnerungs- und Gegenwartsportal allwöchentlich mehrfach vor Augen: heute mit seinem Essay "Was uns blüht, ist Erika".
Möge der RATIONALGALERIE noch ein langes Leben beschieden sein.
Hier die Erich-Kästner-Zeilen:

Die große Freiheit ist es nicht geworden.
Es hat beim besten Willen nicht gereicht.
Aus Traum und Sehnsucht ist Verzicht geworden.
Aus Sternenglanz ist Neonlicht geworden.
Die Angst ist erste Bürgerpflicht geworden -
die kleine Freiheit - vielleicht!

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Lutz Jahoda
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Auf der Heide blüht ein Blümelein,
und das heißt - I - M - Erika.

; - )

Benny Thomas Olieni
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