Ob sie nach dem Telefonat mit Trump einen Lachanfall hatte, die Kanzlerin? Als sie ihm erzählte, dass sie gegen ein Einreiseverbot für Menschen aus „bestimmten Ländern und Menschen mit einem bestimmten Glauben“ sei? Oder hatte sie einfach in ihrer frisch gebügelten Sicht auf die Welt vergessen welcher Religion die Flüchtlinge angehörten, die im letzten Jahr mit ihrer Billigung an der Flucht über die Balkanroute gehindert wurden? All die Menschen aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak, die vor Krieg und Elend nach Deutschland fliehen wollten, waren natürlich Muslime. Und es waren ebenfalls Muslime, die von der Europäischen Union, orchestriert von der Meisterin aus Deutschland, in einem „Rücknahme-Abkommen“ mit der Türkei an den EU-Grenzen festgehalten wurden. Das Einreiseverbot stand. Die Mauer gegen die Flüchtlinge war gebaut. Frau Merkel hatte die Schluss-Steine mit eigener Hand poliert. Aber weil der neue Chef des US-Imperiums nicht nur ungehobelt ist sondern auch manches anders zu machen behauptet als gewohnt, konnte sich die Kanzlerin als Mutter Theresa der Muslime aufspielen. Und das am Vorabend ihrer Wallfahrt zum türkischen Diktator.

Die von Erdogan willkürlich aus dem Staatsdienst Entlassenen werden nicht mehr gezählt: Zuviel. Die Verhaftungen im Rahmen des türkischen Staatsstreichs von oben: Willkürlich. So wie im Fall eines Kantinenwirts, der zu sagen gewagt hatte: „Also wenn Erdogan kommt, kriegt der von mir keinen Tee“. Die Ziffer der Gefolterten? Dunkel. Wie die Gefängnisse des Erdogan-Reich. Düster auch das Erdogan-Netzwerk in Deutschland: Andersdenkende werden bespitzelt und denunziert. Es ist das Diyanet İşleri Başkanlığı, die staatliche Regierungsbehörde, dem Ministerpräsident unterstellt, die in den deutschen Moscheen Erdogan-Kritiker für das Gefängnis reif macht. Diyanet-Chef Mehmet Görmez nennt das Vorgehen der Religions-Polizei fürsorglich „Schutz“. Mit 1,8 Milliarden Euro jährlich aus Ankara ist die in Deutschland operierende Moscheevereinigung DITIB ausgestattet, um die Ziele des Erdogan-Staates umzusetzen. Zwar ermittelt die Bundesanwaltschaft gegen die Vereinigung wegen Spionage, aber ernsthafte Schritte wurden bisher nicht unternommen.

Schritt für Schritt geht Merkel weiter auf Erdogan zu. Ausgerechnet kurz vor der Volksabstimmung über die Einführung eines von Erdogan gewünschten Präsidialsystems reist sie nach Ankara. Der Chef der türkischen Oppositions-Partei CHP, Kemal Kılıçdaroglu, nennt die Reise zu Recht „Wahlkampfhilfe“. Obwohl Erdogan in der gleichgeschalteten, verängstigten Türkei nicht mehr viel Wahlkampfhilfe braucht. Merkels Reise ist eher ein internationales Gütesiegel: Seht her, wenn die deutsche Kanzlerin den gefährlichen Mann vom Bosporus besucht, kann doch alles nicht so schlimm sein. Es handelt sich mehr noch um eine Wahlkampfhilfe von Erdogan für Merkel: Hält er ihr die Flüchtlinge lange genug vom Hals, kann sie noch eine Runde Kanzler drehen.

Spannend ist auch, dass man den Merkel-Besuch zuerst aus dem Außenministerium der Türkei erfahren konnte. Dann erst bestätigte ein Sprecher der Bundesregierung die Reisepläne. Es ist die Umkehrung der Informationskette, die Sorgen machen muss. Das Seibertchen, her Mistress Voice, hatte die Türkei-Reise der Merkel kurz vor dem Referendum, das die Diktatur in der Türkei zementieren soll, erstaunlich erklärt: Die Kanzlerin lege auf ihrem Weg zum EU-Gipfel in Malta nur einen Zwischenstopp in Ankara ein. Das ist normal, wenigstens für den Regierungssprecher, dass man über Ankara nach Malta fliegt.

Einen “Arbeitsbesuch“ nennt das Kanzleramt den erneuten Kniefall der Merkel. Eine Tagesordnung wollte das Amt bisher nicht bekannt machen. Andere schreiben offenkundig die Agenda. Unter ihnen der Brigadegeneral Duman, im türkischen Generalstab für auswärtige Beziehungen zuständig. Der hat auf dem Neujahrsempfang der türkischen Streitkräfte am 20. Januar erklärt, eine Genehmigung der deutschen Bauvorhaben im Stützpunkt Incirlik sei nur möglich, wenn die Aufklärungsbilder der deutschen “Tornados" in Zukunft direkt und ohne Umwege an die Türkei geliefert würden. So funktionieren die neuen deutsch-türkischen Beziehungen im Schatten der Diktatur: Vom türkischen Außenministerium wird der Merkel-Besuch angekündigt und von der türkischen Armee erfährt die deutsche Öffentlichkeit, dass die Bundeswehr einen längeren Aufenthalt in der Türkei plant: In ein eigenes Flugfeld, einen mobilen Gefechtsstand für die deutschen Tornados und solide Unterkünfte für die Soldaten sollen Millionen Euro investiert werden. Und wie nebenbei teilte der türkische Generalstab auch noch mit, dass ihm die Tornado-Aufnahmen aus dem umkämpften Syrien nicht ausreichen. Das soll sich ändern. Aber zack. Sonst gibt es keine Genehmigung der deutschen Baumaßnahmen.

Eine große Informations-Lawine zu den neuen Verhältnissen in den USA rollt aus den deutschen Medien. Zu den deutsch-türkischen Verhältnissen in Zeiten der Diktatur gibt es eher Schneegestöber im Fernsehen und den Blättern. Und mitten aus der schlechten Sicht hört man fröhliche Laute: Man hätte nicht gedacht, dass die Merkel so herzlich lachen kann.

Merkel, Staatsfunk & Erdogan

Nun hat sie ihren Deal-Partner Erdogan besucht, die Kanzlerin. Und was referiert die TAGESSCHAU: „Merkel sagte Erdogan eine enge Zusammenarbeit im Kampf gegen jede Form des Terrorismus zu“. Wie schön. Hat die TAGESSCHAU mal nachgefragt: Ob die terroristischen Überfälle von türkischer Armee und Polizei auf kurdische Zivilisten gemeint sind? Nein. Dann verkauft die Dame via Staatsfunk noch diese trügerische Zeile: „Sie plädierte dafür, unabhängige Wahlbeobachter beim Referendum über das Präsidialsystem einzusetzen“. Wenn die 100.000 Entlassenen wieder eingestellt worden sind, wenn die 16.000 Verhafteten rehabilitiert sind, wenn die Gefolterten genesen sind, wenn oppositionelle Medien wieder zugelassen sind, wenn das Klima der Angst sein Ende gefunden hat, dann könnten Wahlbeobachter vielleicht eine reguläre Wahl beobachten. So beobachten sie eine Farce, in der brav die Zettel in die Urnen gestopft werden. Und dann zitiert der Staatsfunk noch einen Merkel-Satz: „Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass es dort Bespitzelungen gibt“. Genau. Der Eindruck ist ihr peinlich. Sonst nichts.

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Die Merkel hat keine "frisch gebügelte" Weltsicht, wie Sie behaupten. Die Merkel guckt seit Jahren auf die selben alten Lumpen.

Petra Bender
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Wer sich an eine Diktatur verkauft, ist selbst nicht weit davon entfernt.

Hans Bergmann
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'Gute Beziehungen* zur Türkei haben in Deutschland eine sehr lange Tradition! Schon im Wilhelminischen Kaiserreich wurden die politischen Beziehungen zum damaligen Osmanischen Reich gepflegt. Schließlich wäre ansonsten der Bau der Bagdad-Bahn...

'Gute Beziehungen* zur Türkei haben in Deutschland eine sehr lange Tradition! Schon im Wilhelminischen Kaiserreich wurden die politischen Beziehungen zum damaligen Osmanischen Reich gepflegt. Schließlich wäre ansonsten der Bau der Bagdad-Bahn nicht möglich gewesen!
Auch heute sind es primär ökonomische Interessen die die Ursache für Frau Kanzler-Marionette der Grund sind über politische Unebenheiten im türkischen System hinweg zu sehen. Sie muss das ganze Große im Auge behalten. So denkt sie vermutlich und handelt entsprechend. Die Türkei ist das Einfallstor zu jenem Teil der Erde in dem die meisten Öl-Reserven lagern. Und ohne Öl geht in einer hoch entwickelten Industriegesellschaft nichts, schon gar keine Riesen-Profite. Da stört nur so ein eigenwilliges Land, wie dieses Assad-Syrien. Deshalb wird alles unterstützt, was den Weg in die Öl-Region frei machen kann. Denn eines ist nicht nur den GRINGO-Imperialisten klar, sondern auch ihren Vasallen, dass die dortigen, mittelalterlichen Monarchien Saudi Arabien und die Emirate historisch völlig überlebt sind und eines Tages gestürzt werden können. Dann wird der direkte militärische Zugriff auf diese Länder dringend benötigt. Das könnte zu einer Frage des Überlebens des Kapitalistischen Systems werden. So gesehen handelt die Kanzlerette konsequent und systemstabil. Das Problem sind nicht diese willfährigen Handlanger des Imperialismus, sondern die Menschen in ihren Ländern, die die tatsächlichen Ursachen und Beweggründe ihres politischen Handels nicht begreifen. Noam Chomsky, der weltberühmte Linguist, hat dies einmal treffend so formuliert: "Die Mehrheit der gewöhnlichen Menschen versteht nicht, was wirklich geschieht. Und sie verstehen noch nicht einmal, dass sie es nicht verstehen."

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Aleksander Korty
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Wieder spät geworden in der Galerie...... Danke, dass du uns mit Kontinuität, mit Biss, mit Mut, wieder und wieder, unbeirrt durch den Dschungel an politischen Informationen führst, und dem billigen Journalismus den Kampf ansagst, und denen die...

Wieder spät geworden in der Galerie...... Danke, dass du uns mit Kontinuität, mit Biss, mit Mut, wieder und wieder, unbeirrt durch den Dschungel an politischen Informationen führst, und dem billigen Journalismus den Kampf ansagst, und denen die Nase drehst, mit zu wenig Rücksicht auf dich selbst..(Ohne eine ausreichende an Menge Schlaf geht es auf Dauer nicht).
Merkel ist eine Realitätsverweigerin, die durchgeknallt, und sich selbst in hohem Maß überschätzt. Sie soll mal die mächtigste Frau in der Welt gewesen sein, wurde gesagt.Mutti ist die größte hieß es in Deutschland, und das hat der "gequälten" deutschen Seele gut getan. Wer Mördern die Hand reicht, wer skrupellos mit allem und jedem in der Kiste liegt, der ihr irgendwie von Nutzen ist, hat das, was den Menschen zum Menschen macht, entmenschlicht. Sie bleibt auf der Oberfläche im Denken, und das macht sie gefährlich, weil die wichtigen Aspekte der Wirklichkeit einfach ausgeblendet werden. Deutschland hatte und hat mit Diktatoren nie Berührungsängste gehabt; wie uns die eigene Geschichte zeigt.Die Gegner stehen links. Die deutsche Unterwürfigkeit, das "kalte Herz," der Mangel an Mitgefühl, die deutsche Beteiligung an den Kriegen in der Welt, die Doppelmoral, die innere Leere, die Verachtung des Menschen, ist Merkels Kompass; und der zeigt ihr den Weg in Sultans Palast. Erdogan ist selber Verursacher für flüchtende Menschen im eigenen Land. Die Kurden werden gejagt, gefoltert und oftmals ermordet. Andersdenkende verschwinden auf Nimmerwiedersehn. Die Meinungs- und Pressefreiheit; eines der höchsten Güter in einer Gesellschaft wurde abgeschafft. Angst und Unterdrückung sind an der Tagesordnung, und Merkel kriecht aus dem Flugzeug, um dem Mörder die blutige Hand zu reichen. Das Blut unzähliger Menschen klebt daran; an Merkels Händen tut es das aber auch.
Sie sitzt in der Falle, und das weiß sie. Die Wahlen in den USA haben die Herrschenden aus ihren Elfenbeintürmen geholt, und nun wird verteidigt, was es zu verteidigen gilt, obwohl die Politik in den USA noch nicht klar ist, wo denn die Reise hingeht. Aus gar keinen Fall wollen sie, die Herrschenden von dem etwas abgeben, was sie den Völkern der Welt gestohlen haben, und es immer weiter tun.Sie werden alle Register ziehen, weil sie davon überzeugt sind, dass es ihnen gehört, und Merkel un Co. stehen genau dafür. Sie macht bei Erdogan nichts anderes, als die bestehenden, kapitalistischen Strukturen zu festigen, und den Sultan aufzuwerten.
Merkel, Erdogan und viele andere müssen vor den Internationalen Strafgerichtshof, angeklagt und verurteilt werden.Verbrechen gegen die Menschlichkeit muss die Anklage lauten. "Es ist schon viel, wenn nur Einer aufsteht und NEIN sagt." nach Brecht.

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Ulrike Spurgat
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Ob die von der „Tagesschau“ (nach wie vor Leitmedium in Deutschland) die „Rationalgalerie“ lesen? Unter der Überschrift „Wenige Stunden für viele Probleme“ zum Türkei-Besuch der Kanzlerin werden Sorgen der hohe Frau referiert: Kein Wort vom...

Ob die von der „Tagesschau“ (nach wie vor Leitmedium in Deutschland) die „Rationalgalerie“ lesen? Unter der Überschrift „Wenige Stunden für viele Probleme“ zum Türkei-Besuch der Kanzlerin werden Sorgen der hohe Frau referiert: Kein Wort vom türkischen General, der die Baumassnahmen der Bundeswehr publik macht, keine Wort vom türkischen Außenministerium, der den Kanzler-Türkei-Termin ausquatscht bevor „Seibertchen“ sie verkünden darf, kein Gedanke darüber, dass die islamischen Flüchtlinge auch in der EU ein Einreiseverbot haben. Kein Gedanke: Das ist die Maxime der Tagesschau-Redaktion. Ich bin sehr froh, dass ich die „Rationalgalerie“ als Antidot einnehmen kann.

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Marie Wegmann
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Refeudalisierung: Merkel im Erdogan-Palast, Gabriel im Trump Tower; die Lehensleute treten an, um gleichfalls geadelt zu werden: Angela von Merkel und Kruppstahl, Siegmärchen von Gabriel-Nato. Hofberichterstattung der bunten Blätter.

Paulo H. Bruder
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(Unter Anderen) Spiegel online vom 01.02.

......"Angela Merkel ist in Stuttgart für ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingspolitik mit dem Eugen-Bolz-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet worden. In seiner Laudatio würdigte Kardinal Reinhard Marx...

(Unter Anderen) Spiegel online vom 01.02.

......"Angela Merkel ist in Stuttgart für ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingspolitik mit dem Eugen-Bolz-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet worden. In seiner Laudatio würdigte Kardinal Reinhard Marx die Kanzlerin als "überzeugendes Beispiel" einer Christin. "Politik betreibt die Bundeskanzlerin aus dem christlichen Glauben heraus", ...."

Wenn einem noch nicht übel war, dann spätestens jetzt!

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Gabriele Thamke
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Waren die Türken nicht immer schon unsere Freunde in schweren Zeiten?
Momentan scheint es so zu sein, dass unser letzter Verbündeter Frankreich uns auch bald abhanden kommt, wenn Hollande geht.
Immerhin sind wir erfahren in Mehrfrontenkriegen.
Frau...

Waren die Türken nicht immer schon unsere Freunde in schweren Zeiten?
Momentan scheint es so zu sein, dass unser letzter Verbündeter Frankreich uns auch bald abhanden kommt, wenn Hollande geht.
Immerhin sind wir erfahren in Mehrfrontenkriegen.
Frau Merkel mit ihrer Politik, die eine Mischung aus Grossmannssucht und NATO Arschkriecherei ist, hat es erreicht, dass uns mittlerweile alle europäischen Nachbarn distanziert gegenüber stehen, oder uns hassen.
Nach der Front gegen Russland, wird jetzt auch die Front gegen Amiland hochgezogen, ist doch Muttis Schätzchen, der Drohnenfürst, nicht mehr an der Macht.
Denkt man denn wirklich, man könnte mit Trump umspringen, wie mit Griechenland?
Ist man hierzulande in der Politik so sicher, dass uns die üblichen Terror Finanzierer hinter den Kulissen und die übrigen Oligarchen "Weltverbesserer" helfen, wenn es ans Eingemachte geht?

Ich frage mich täglich, wo das Kalkül einer solchen Politik ist, führt sie doch geradewegs in den Abgrund.
Garniert wird diese Politik, in der scheinbar grundsätzlich nur noch Schurkenstaaten hofiert werden, mit der mittlerweile offiziellen Duldung der Ramstein Tötungsmaschinerie, mit dem Bau von Waffenfabriken in Schurkenstaaten, mit immer neuen Ausfuhr Rekorden der hiesigen Waffenindustrie und dem Diskount auf die Lieferung von Atom U Booten in Dauerkrisengebiete.
Von den "friedensschaffenden Auslandseinsätzen" unserer Streitmacht müssen wir garnicht mehr reden, auch an dieser Front gilt es Rekorde zu verzeichnen.
Was kommt als nächstes?
Machen wir jetzt noch gemeinsame Sache mit Nordkorea?
Die Speerspitze gegen Russland sind wir bereits, ja so nennen die das wirklich; genau, wie sie angeblich friedenssichernde Manöver an der russischen Grenze mit dem schönen Namen Anakonda versehen.
Anakonda ist die grösste Würgeschlange, die alles, was sich ihr in den Weg stellt, verschlingt und dann langsam verdaut.
Vor dem "Muttiregime" hatten wir noch beste Beziehungen zu allen Nachbarn und zu Russland.
Aber um auf die Türken zurückzukommen: Die haben uns schon im 2.Weltkrieg nichts genützt, als die ganze Welt dieses Deutschland zu Recht niedergerungen hat.
Jetzt braucht es nur noch eine kleine Drehung im weltweit gut kontrollierten Meinungsmanagement, dann ist dieses kleine, aggressive Land wieder mal zum Abschuss freigegeben, weltweit.
Die Atomraketen, die uns zum Ziel machen, sind ja auch schon wieder aufgebaut.
Was soll das alles?
Diese Politik ist würdelos, sinnlos, kontraproduktiv und widerlich.

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Matthias Brendel
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Merkel ist skrupellos. Was sie tut, tut sie für den Erhalt des Kapitalismus, und da kommen eben bestimmte Skrupel überhaupt nicht in Betracht - es ist ja Politik! Und Politik hat mit Moral nichts zu tun - nach dieser Devise geschieht alles in...

Merkel ist skrupellos. Was sie tut, tut sie für den Erhalt des Kapitalismus, und da kommen eben bestimmte Skrupel überhaupt nicht in Betracht - es ist ja Politik! Und Politik hat mit Moral nichts zu tun - nach dieser Devise geschieht alles in diesem Land. Wir hätten es wissen müssen: Merkel wurde in der DDR hofiert, dass es ihr heute peinlich sein müsste - jetzt gibt sie die Kanzlerin der BRD. Sie weiß, in der Flüchtlingsfrage muss sie funktionieren, und da stört so ein bisschen Erdogan-Diktatur überhaupt nicht. Es stört sie auch nicht, wenn nahe 350.000 Obdachlose keinen Schlafplatz zur Nacht finden, sie nimmt es einfach nicht zur Kenntnis. Und es stört sie auch nicht, wenn der Süden Europas vor die Hunde geht. Diese Frau wäre ein Nichts, hätte sie die BRD nicht im Rücken. Und mit größter Kanzlerin aller Zeiten wäre es Null. Mir kommt bei dem Gedanken an diese Frau immer wieder das Kotzen hoch.

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Herr Wurzelzwerg
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Wer hat Ulrike Spurgat diesen präzisen journalistischen Duktus gelehrt?
Auch mit Aleksander Korty hat die Rationalgalerie einen verlässlichen Unterstützer. So staune ich zweimal wöchentlich über diesen inspirierenden Gellermann-Blog, der eine...

Wer hat Ulrike Spurgat diesen präzisen journalistischen Duktus gelehrt?
Auch mit Aleksander Korty hat die Rationalgalerie einen verlässlichen Unterstützer. So staune ich zweimal wöchentlich über diesen inspirierenden Gellermann-Blog, der eine Stammmannschaft an treuen Leserinnen und Lesern schuf, eine Gemeinschaft rationaler Denkerinnen und Denker, denen allen ich an diesem sonnigen Februartag 2017 meinen Dank aussprechen möchte.
Das sind schon längst keine Kassiber der Rufenden aus der Echokammer, wie es die Anhänger der Resteverwerter gerne hätten. Die käuflichen Brosamenschlucker und Gebücktläufer in den Frontgräben der Weltfinanz.
In der Geisterstunde kurz nach Mitternacht bei Markus Lanz befremdete der Sohn aufrechter Kommunisten-Eltern, was selbst Markus Lanz peinlich schien. Wolf Biermann, gespenstisch reaktionär bis sträflich dumm, warb für sein jüngstes Buch, dem ich statt des Titels "Warte nicht auf bessre Zeiten" die Überschrift "80 und kein bisschen weise" gegeben hätte.
Mag sein, dass er sein Leben "mitreißend zu Papier brachte", was ihm die Medien attestieren. Doch so, wie er sich zum Abschluss der Lanz-Runde präsentierte, brachte er seinen in Ausschwitz ermordeten Vater ein zweites Mal um.
Ein Kniefall vor dem schnöden Mammon Geld, auf Knien hinter der Blutspur der Opferrutscherin Angela Richtung Bosporus, war diese Peinlichkeit des Kommunismus-Hassers Biermann, präsentiert im ZDF zur frühen Morgenstunde donnerstags, des 2. Februar 2017.
Dies herzerleichternd aufgeschrieben zu haben, war mir wichtig. Allen Mitstreitern Gesundheit und Kraft zum Widerstand gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung!

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Lutz Jahoda
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