Da streckt sie die Hand aus, die Frau im Kostümchen: „Guten Tag Herr Putin, ich hätte gern einen Dialog mit Ihnen“. – Und in ihrer Hand liegt eine Granate. Nur so ist der dieser Satz der Bundeskanzlerin zu verstehen: "Abschreckung und Dialog: Das klare Bekenntnis zu Solidarität mit unseren Bündnispartnern gemäß Artikel 5 des NATO-Vertrags und die ausgestreckte Hand zum Dialog“, das hat die Frau jüngst im Bundestag als letzte Weisheit vor dem NATO-Gipfel in Warschau verkündet. Es ist die Weisheit des Selbstmordattentäters. Und insofern ist es dann auch die letzte. Lässig tropfte der Frau mit dem Tantengesicht und dem Herzen eines Suizidmörders der Artikel 5 des Nato-Vertrages von den Lippen: „Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird.“ Welcher NATO-Staat ist denn von der Russischen Föderation angegriffen worden? Kein Aufschrei in deutschen Medien, nur die untertänige Weitergabe einer Bedrohungslüge: Mit neuen NATO-Truppen wird zur Zeit nur Russland bedroht. Gelogen hat die Merkel.

Ton und Gestus der Merkelschen „Abschreckung-und-Dialog-Doktrin“ sind aus den Büros der Agentur für Arbeit bekannt: Sie haben ein Arbeitsangebot, so schlecht es auch sein mag, nicht angenommen? Sanktionen! Sie haben einen Lehrgang, warum auch immer, abgebrochen? Sanktionen! Sie haben nicht genug Bewerbungen geschrieben? Sanktionen! Das asoziale Hartz-Vier-Instrumentarium nennt diese Methode Fördern & Fordern: Befördert wird der Arbeitslose in den Hungerjob, gefordert wird eine sklavische Demut. Jetzt also der Präsident der Russischen Föderation: Zuckerbrot und Peitsche wird ihm angeboten, wie einem unmündigen Kind. Nur das Zuckerbrot wurde leider vergessen. Das wurde an den Hasardeur Petro Poroschenko vergeben. Der ukrainische Präsident, obwohl nicht Mitglied der NATO, nahm beim Warschauer NATO-Gipfel am „kleinen Kreis“ teil: US-Präsident Barack Obama, der britische Premier David Cameron, Frankreichs Präsident François Hollande, der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi und die Tante aus Deutschland kamen zusammen. Werden sie Poroschenko fragen, warum er immer noch nicht das in den Minsker Vereinbarungen geforderte Gespräch mit den Separatisten in der Ostukraine gesucht hat? Nein. Sie werden ihm das Händchen halten und in den deutschen Medien werden erneut schwere Krokodilstränen über die Krim fließen: So ein leckerer Happen, mit dem hätte die NATO den wichtigsten eisfreien Hafen Russlands einstecken, die Südflanke Russlands bedrohen und die schöne Zahl der NATO-Stützpunkte rund um Russland weiter vermehren können.

Annexion! Annexion! Wann immer über den Ukraine-Krim-Komplex in Deutschland gesendet oder geschrieben wird, ist dieser empörte Ausruf zu hören: Der böse Russe hat die Krim annektiert! Dass es eine Sezession war, dass sich eine deutliche Mehrheit der Krim-Bewohner für den WIEDER-Anschluss an Russland entschieden hat, das kann der NATO-Lover in deutschen Medien nicht begreifen. Ja, wenn die Volksabstimmung zum Beispiel in Kaliningrad stattgefunden hätte, wenn sich dort eine Mehrheit für einen Anschluss an Litauen (die Gegend hieß früher auf Litauisch Twangste) oder den alten deutschen Namen Königsberg entschieden hätte, dann wäre das ganze westliche Instrumentarium hervorgeholt werden: Freiheit des Willens, Selbstbestimmung der Bevölkerung, Demokratie durch Mehrheitsentscheid und was der Phrasen mehr sind, die man in Libyen und anderswo bis zum bitteren Ende von Tausenden Toten genutzt hat. Tapfer hätte der kühne deutsche Redakteur eine Flugverbotszone zum Schutz der Bevölkerung in Königsberg gefordert, der Deutschritterorden wäre zu neuen Ehren gekommen, so wie die Königsfamilie der Senussi aus der Mottenkiste der Geschichte wieder in Libyen auftauchte. Aber die Krim hat, nach Auffassung der NATO-Strategen, einfach den falschen Besitzer.

So fällt den brutal entschlafenen deutschen Medien einfach nichts auf: Man verhandelte auf dem NATO-Gipfel über die Verlängerung des Afghanistan-Krieges, ein Krieg den die NATO-Partner begonnen und bis heute nicht beendet haben. Man beriet in Warschau über den Syrien-Krieg, ein Krieg den der Nato-Freundeskreis der arabischen Diktaturen von Beginn an gewollt und unterstützt hat. Die NATO hat am Rand des Gipfels ein Papier zur „Präsenz“ in Libyen unterzeichnet, die letzte NATO-Staaten-Präsenz hat einen kaputten Staat hinterlassen. Gleichberechtigter Teilnehmer der Konferenz ist der Terror-Pate und Nachwuchsdiktator Erdogan. Aber die Bedrohung, sagt die verschlagene Frau aus der Uckermarck, kommt aus dem Osten. Aber der militärische Schrecken, sagt der Quoten-Schwarze aus Washington, der kommt aus Russland. Und alle, von der TAGESSCHAU bis zum TAGESSPIEGEL werden es wiederholen: Der Russe ist schuld. – So bereitet man Kriege vor.
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Die Waffen nieder!
Kooperation statt NATO-Konfrontation
Abrüstung statt Sozialabbau

Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 8.Oktober 2016 in Berlin
Beginn 12 Uhr am Alexanderplatz

Beschluss der Aktionskonferenz der Friedensbündnisse „Kooperation für den Frieden“, „Bundesausschuss Friedensratschlag“ und „Berliner Friedenskoordination“

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Ihre Verbitterung über dieses unsägliche Politdrama ist in jedem Satz zu spüren und trifft genau meinen Nerv.
Gut, daß es Leute wie Sie, Uli, immer so auf den Punkt bringen können.

Marionetta Slomka
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Die Rolle des tadelnden Knecht Ruprechts liegt den Deutschen anscheinend mehr als die des lieben Nikolaus mit den Zuckerplätzchen.
Kontrollfreaks waren sie ja irgendwie schon immer. und seit die Dichter, Denker ( die will man schon gar nicht) und...

Die Rolle des tadelnden Knecht Ruprechts liegt den Deutschen anscheinend mehr als die des lieben Nikolaus mit den Zuckerplätzchen.
Kontrollfreaks waren sie ja irgendwie schon immer. und seit die Dichter, Denker ( die will man schon gar nicht) und Erfinder als typisch deutsche Charakteristika so merkwürdig kommentarlos aus der Mode gekommen sind, haben wir nur noch diese uncharismatischen, tristen Dienstbotentugenden:
Ordnung, Pünktlichkeit und Fleiß. Das ist schon ein kultureller Abstieg...
. Sanktionen, Sanktionen. Außer denen gegen Russland und Hartz 4 - "Sünder" fallen mir da auch noch Griechenland und andere südeuropäische Staaten ein, die laut unserer Regierung ihre "Hausaufgaben nicht machen" und bestraft werden müssen.
Vielleicht nimmt Sauertopf und Oberlehrer Schäuble ihnen die unbekümmertere Lebensart besonders krumm.

Wenn ich das so sehe, die angebliche demokratische Völkergemeinschaft EU -dominiert von Deutschland.
Die angeblich freie, internationale Globalisierung - ein anderes Wort für die Dominanz und Machtausweitung der USA, welche die Leitwährung und die größte militärische Macht besitzen.
Und für die westlichen Medien ist das in Ordnung, aber sie warnen vor einem neuen "Flächenbrand des Nationalismus", wenn ein Land diese EU verlässt., weil es z.B. nicht von fremden Mächten bestimmt und dominiert werden will, auf die seine Bewohner keinen Einfluss haben.
Wenn Deutsche in der EU oder die USA weltweit national-egoistische Interessen verfolgen, dann ist das nicht nationalistisch? Nein, denn man nennt es ja anders, das ist dann international. Man muss nur groß genug sein oder auf der Seite der "Guten" gerade nützlich.
Daher ist Russland böse-nationalistisch, aber die Ukraine nicht.
Bei den USA erübrigt sich der Begriff Nationalismus sowieso, weil er die ganze Welt umfasst, das hat nur noch nicht die ganze Welt eingesehen, so wie es die Indianer damals auch nicht gleich einsehen wollten..
Der Umerziehungsprozess läuft noch..
Z.B. mit besagten Sanktionen, aber der Colt für Schlimmeres sitzt locker. zumal bei Killing Hillary.
Nationalismus heißt unter anderem auch Aufbegehren gegen die Nation, die einen beherrscht und selbst. nationalistisch ist, er entsteht nicht nur durch soziale und andere innere Probleme, sondern auch auch durch den Imperialismus einer dominierenden Nation. Das sind in Europa und anderswo ganz klar die USA. Militärisch, wirtschaftlich (noch), mental , kulturell und sprachlich.
Von diesem sehr naheliegenden Entstehungshintergrund für unser und anderer Nationalismus-Problem ist aber irgendwie nie die Rede....

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Hella-Maria Schier
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Wozu braucht diese Gringo-Statthalterin eine Handgranate ?
Sie selbst ist doch eine einzige große Granate von der Gefährlichkeit einer Wasserstroffbombe ! ! !
Wer, wie sie, seit Jahren die elementarsten Interessen des deutschen Volkes an das...

Wozu braucht diese Gringo-Statthalterin eine Handgranate ?
Sie selbst ist doch eine einzige große Granate von der Gefährlichkeit einer Wasserstroffbombe ! ! !
Wer, wie sie, seit Jahren die elementarsten Interessen des deutschen Volkes an das Imperium verrät unter Bruch ihres Verfassungseides jeden Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, ist gefährlicher als jede noch so große Vernichtungswaffe.
Der GröFaZ und Herrscher des tausendjährigen Reiches war ein kranker Psychopath, der von der Weltherrschaft träumte und unendlichen Schaden und Leid über die Völker brachte, nicht zuletzt über das Eigene.
Aber diese Frau lebt in einer Welt, die wesentlich gefährlicher ist, da die Technologie der Mordinstrumente sich seither dramatisch entwickelt hat, seit der GröFaz Selbstmord beging. Daher ist ihr Tanz auf dem Vulkan der Weltpolitik unendlich viel gefährlicher, als alles Andere was bisher in der Geschichte möglich war. Ihre unterwürfige Vasallentreue zum Imperium und seinen gierigen Weltherrschaftsstrategien ist der reiste Wahnsinn und nur noch zu stoppen, wenn es gelingt aus diesem gemeingefährlichen Selbstmordbündnis NATO aus zu steigen-

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Aleksander von Korty
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Es gibt schon eine erste Antwort auf die aggressive Nato-Haltung: Den Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 8.Oktober 2016 in Berlin um 12 Uhr am Alexanderplatz
"Die Waffen nieder - Kooperation statt NATO-Konfrontation" Unterzeichnet von der...

Es gibt schon eine erste Antwort auf die aggressive Nato-Haltung: Den Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 8.Oktober 2016 in Berlin um 12 Uhr am Alexanderplatz
"Die Waffen nieder - Kooperation statt NATO-Konfrontation" Unterzeichnet von der Aktionskonferenz der Friedensbündnisse „Kooperation für den Frieden“, „Bundesausschuss Friedensratschlag“ und „Berliner Friedenskoordination“.

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Hannes Werkmeister
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Hab’ herzlichen Dank, lieber Uli, für diesen bitteren, Ohnmächtigkeit erzeugenden, aber wieder hervorragend gewürzten Streifzug durch das Absurdistan (schon in der NATO?) einer in dieser plumpen, organisierten Verlogenheit wohl noch nie...

Hab’ herzlichen Dank, lieber Uli, für diesen bitteren, Ohnmächtigkeit erzeugenden, aber wieder hervorragend gewürzten Streifzug durch das Absurdistan (schon in der NATO?) einer in dieser plumpen, organisierten Verlogenheit wohl noch nie dagewesenen Kriegsvorbereitung und ihrer begeisterten medialen Begleitung. Wladimir Putin wird hoffentlich einst als der russische Präsident in die Geschichtsbücher Einzug finden, der selbst unter extremsten Bedingungen der Provokation einen kühlen Kopf behalten und Europa vor einem Atomkrieg bewahrt hat. Hoffentlich. Wir können in diesem Teil der Welt täglich dankbar sein, diesen Mann an der Spitze Russlands zu wissen. Was nach ihm, vor allem an dann extrem nationalistischen Kräften folgen könnte, will man sich nicht ausmalen.
Den USA als traditionellem Rechteinhaber peinlich-dämlicher Kriegspropaganda will man ja gar nicht „böse“ sein, da kann einen nichts mehr wundern. Aber Deutschland? Angesichts seiner Geschichte, angesichts dieser monströsen Verbrechen am russischen Volk? Was macht dieses Deutschland? Das raubt mir geradezu meinen Verstand. Da wird in diesem Land ein von sich selbst dauerüberwältigtes Männchen zum Staatsoberhaupt gewählt (SPD, Grüne!), der eine persönliche Rechnung (!) mit „den Russen“ offen hat und keine Gelegenheit auslässt, Russland zu demütigen. Dasselbe Männchen, das dann zum Anallinguisten mutiert, wenn er wie trunken über die USA und ihren Präsidenten säuselt und beim Abspielen der US-Hymne wiederholt die Tränen des Ergriffenseins und seine Blase nicht mehr halten kann. Das ist der Bundespräsident dieses Landes in diesen Zeiten des USA/NATO/EU-konzertierten Angriffs auf Russland. Und die Deutschen verehren ihn. Doch zurück zu dieser durchsichtigen, geradezu lächerlichen, den Verstand beleidigenden Lügenkampagne: Was für eine grandiose Verachtung und Geringschätzung müssen diese konferierenden Damen und Herren von ihren jeweiligen Bevölkerungen haben! Die Deppen schnallen doch eh nix! Stimmt ja zum Teil auch. Der Neoliberalismus hat die Völker entpolitisiert, der damit verbundene Sozialdarwinismus hat sie zu „Klassen“-Kämpfern in ihren eigenen Reihen entstellt. Divide et impera funktioniert in jeder Größenordnung.
Die Chefin aber der eiskalten Doppelgesichtigkeit als Markenzeichen ist tatsächlich das Tantengesicht mit den drei großen Knöpfen und der sinnlichen Liebesraute: Es muss jeden und jede BurgschauspielerIn zutiefst demütigen, mit welcher entleerten, emotionsbefreiten Bauernmarkt-Fresse (nichts gegen Bauern!) diese Plage Europas zugleich die Flüchtlings-Kanzlerin und die eifrigste Kriegstreiberin geben kann. Ist Gauck noch der labiale Genießer am Arsch des US-Imperialisten, steckt Merkels ganzer Kopf schon längst im warmen Endrohr desselben. Und flatuliert, wahrscheinlich wörtlich sogar, das heraus, was dort verdaut wurde. Gibt es an der Spitze eines europäischen Staates ein ekligeres Vasallentum als das von Gauck, Merkel und v.d. Leyen? Vielleicht noch die Balten, Polen… Nein! So final eklig können die gar nicht sein!
Szenenwechsel. Und auch dies geht mit nicht mehr aus dem Kopf: Ich werde die echt wirkenden Tränen, sie waren es wohl, von Jens NATO-Stoltenberg nicht vergessen, die er als norwegischer Ministerpräsident am Tage von Anders Breiviks Massaker auf der Insel Utøya vor der versammelten Presse vergoss… Wie geht das? Eiskalt einer Mörderbande wie der NATO mit ihren riesigen Leichenbergen vorsitzen und wenige Jahre zuvor gebeutelt von Trauer und Mitgefühl ins Taschentuch zu greinen? Wie geht das?
Es geht, denn ohne pathologische Spaltung der Persönlichkeit ist Machtpolitik nicht denkbar, sie ist ihre Bedingung. Der übergangslose Wechsel zwischen triefender Empathie und kalter Abstraktion der Macht ist das Hauptsymptom dieser Störung: Die Humanisierung des Einen bei gleichzeitiger Dehumanisierung des Anderen. Diese Symptomatik ist einer Spezies von gemeingefährlichen Gewaltverbrechern eigen. Deshalb haben wir es ganz klar mit deshumanisierten Gewaltverbrechern zu tun! Anders aber als in der Forensik hat man es hier mit Leuten zu tun, die bei vollem Bewusstsein handeln und deshalb für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden müssen. Es sind Terroristen, Oskar Lafontaine hat vollkommen Recht, es sind brutale, menschenverachtende Auftragskiller! Jeder einzelne in diesem Verein.
UND WO IST DIE FRIEDENSBEWEGUNG? WO DIE VON FRIEDENSTAUBEN ÜBERFÜLLTEN STRASSEN UND PLÄTZE? Nur der laue Sommerwind pfeift durch die Gassen…
Und, liebe wirklich sehr geachtete Sahra Wagenknecht, höre bitte auf unseren Uli Gellermann: Das mit der Krim war eine Sezession und keine Annexion! Danke.

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Reyes Carrillo
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Auweh, meine Rippe ist angebrochen und ich musste eben so herzlich auflachen, als ich den Kommentar von Frau Carrillo las. Das tat weh- weil soo gut.
Und ich bin immer wieder dankbar, das es dieses Forum gibt.
Mit vielen nachdenklichen...

Auweh, meine Rippe ist angebrochen und ich musste eben so herzlich auflachen, als ich den Kommentar von Frau Carrillo las. Das tat weh- weil soo gut.
Und ich bin immer wieder dankbar, das es dieses Forum gibt.
Mit vielen nachdenklichen Bürgern,welche Herz und Hirn immer noch in den Dienst der Menschlichkeit stellen.
Ansonsten erinnert mich das aktuelle Säbelrasselhandgranatingandrohingdoing an das Werk von Ulrich Horstmann "Das Untier" mit der permanenten Todessehnsucht des von der Natur sich selbst entfernten Menschen.

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Andreas Kukuk
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.....tief beschämt hat mich der Aufmarsch und die Trommler der NATO in Warschau.
Dem Gauckler lachte sein deutsches Herz, mit dem deutschen Fähnchen in seiner deutschen Hand.
Aufrüstung bedeutet Krieg.
Nachvollziebar, verständlich, transparent, und...

.....tief beschämt hat mich der Aufmarsch und die Trommler der NATO in Warschau.
Dem Gauckler lachte sein deutsches Herz, mit dem deutschen Fähnchen in seiner deutschen Hand.
Aufrüstung bedeutet Krieg.
Nachvollziebar, verständlich, transparent, und das wesentliche vom unwesentlichen zu unterscheiden zeichnet diesen Artikel aus.
Deutschland in einer besonderen Verantwortung dem russischen Volk gegenüber, angesichts von 27 Millionen Toten. Einen Vernichtungskrieg von deutschem Boden ausgehend verpflichtet uns auf immer, am friedlichen Zusammenleben der Völker der Welt einen Beitrag zu leisten. Zwei Kriege von Deutschland angezettelt, und nun wieder Deutschland in vorderster Reihe, wenn es um die Kriegstreiberei, mit massiver Unterstützung der Rüstungsindustrie, vor allem für die amerikanischen Firmen geht. Russland soll unterworfen werden; egal wie, und komme was da wolle. Die USA ertragen es einfach nicht, dass Präsident Putin sich ihnen entgegenstellt, und eine besonnene und durchdachte Politik macht.
S. Wagenknecht hat eine bemerkenswerte Rede im Deutschen Bundestag zu diesem Thema als Antwort auf die "Puddingrede" von Merkel gehalten. Merkel, Blair, Obama, Hollande und einige mehr müssen vor den Internationalen Strafgerichtshof, wegen tausendfachen Mordes, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Bruch des Völkerrechts usw. Sie sind unfähig aus der Geschichte zu lernen, und Deutschland, die Bevölkerung schweigt. Wie mag das im russischen Volk aufgenommen werden ? Russland wieder als Feind. Ein Volk welches jeden Grund der Welt hat uns zu hassen, auf immer ,reicht uns täglich die Hand, weil verbunden mit der tiefen Einsicht, wir Nachbarn sind, und im Sinne unserer Völker zu handeln haben..
Wer Russland Interesse am Krieg unterstellt hat nichts verstanden. Generationen wird die Narbe schmerzen, die der Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion hinterlassen hat.
"Nie wieder Krieg." ist das Erbe, das Vermächtnis, der vielen Millionen von Toten und Lebenden, wo Deutschland in besonderer ein Signal in die Welt zu senden hat.
Frau Merkel und die Deutsche Bundesregierung sind ein jämmerlicher, hochbezahlter Haufen, schwätzender Arschkriecher, die lügen, verdrehen, manipulieren, sich unterwerfen, und am Boden kriechen.
"Nie wieder Krieg."
"Frieden den Völkern der Welt."
Druschba, Freundschaft mit den Völkern Russlands. Diese Hand, Frau Merkel sollten sie dem Präsidenten Putin reichen, dann hätten sie etwas von Verantwortung, von Geschichte, von unermeßlichem Leid, und Wiedergutmachung, was nicht wieder gut zu machen ist, gelernt.
Mit dem Himmel ist das sone Sache, doch wenn es den gibt; gibt es auch die Hölle.
Schmoren sollen die, die die Welt in Schutt und Asche legen wollen, wegen der Interessen einiger Weniger bis zum Sankt Nimmerleins Tag, Ich denke an die Frauen und Männer, die für Frieden, Freundschaft, Völkerverständigung in der dunkelsten Zeit Deutschlands gekämpft haben, Sie dürfen nicht im Strudel der Geschichte vergessen werden, Ihr selbstloser Kampf für eine bessere Gesellschaft macht sie unsterblich.__
Gut ist, dass es noch den unabhängigen,politische Journalisten gibt, der den Finger in die Wunde legt.. Danke.

Der BUCHVORSTELLUNG am morgigen Tag, dem 12.7.2016 wünsche ich ein gutes Gelingen mit reger Teilnahme.

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Ulrike Spurgat
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DER SCHUTZMACHTHÖRIGEN VASALLENPRESSE
DIE LEBENSERHALTENDE HINWEISADRESSE
ABER AUCH ALS SIEBTEN SINN
ZUGEEIGNET DER KANZLERIN

Nicht der Russe bedroht den Frieden.
Es ist die Gemeinschaft der perfiden
Unruhestifter und Verächter,
Wortverdreher,...

DER SCHUTZMACHTHÖRIGEN VASALLENPRESSE
DIE LEBENSERHALTENDE HINWEISADRESSE
ABER AUCH ALS SIEBTEN SINN
ZUGEEIGNET DER KANZLERIN

Nicht der Russe bedroht den Frieden.
Es ist die Gemeinschaft der perfiden
Unruhestifter und Verächter,
Wortverdreher, Menschenschlächter
Mit den rotweißen Streifen und den Sternen
In Unschuldsweiß auf tiefblauem Grunde.
Ihr solltet aus der Geschichte lernen:
Auch Rom ging eines Tags vor die Hunde!

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Lutz Jahoda
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In der heutigen Ausgabe (11.7.16) meiner nordhessischen Tageszeitung (HNA) lese ich:
`LAMMERT FORDERT SOUVERÄNE KOALITION
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat an die Abgeordneten der schwarz-roten Koalition appelliert, sich gegenüber der...

In der heutigen Ausgabe (11.7.16) meiner nordhessischen Tageszeitung (HNA) lese ich:
`LAMMERT FORDERT SOUVERÄNE KOALITION
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat an die Abgeordneten der schwarz-roten Koalition appelliert, sich gegenüber der Bundesregierung stärker selbst zu behaupten. Damit würden sie den Ansprüchen der Verfassung und vieler Wähler gerecht. Lammert betonte, die Bundestagsabgeordneten seien nach dem Grundgesetz die Vertreter des gesamten Volkes, allein ihrem Gewissen verpflichtet und nicht an Aufträge und Weisungen gebunden.´

Diesem Hinweis werden die Abgeordneten nur dann folgen, wenn ihnen das von einer stark steigenden Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern immer deutlicher auf Straßen und Plätzen gesagt wird. Diese großen Zahlen wird es aber erst dann geben, wenn vorhandene Ängste und Unsicherheiten auf ihren Ursprung zurückgeführt werden: Wer Angst schürt, hat selber welche. Wer, wie Henry Kissinger, sagt, Globalisierung sei nichts anderes als ein Wort für amerikanische Vorherrschaft, sagt das aus kotzerbärmlicher Schwäche. Und wer, wie der Goldman-Sachs-CEO Lloyd Feinstein, für die Banker in Anspruch nimmt, sie verrichteten das `Werk Gottes auf Erden´, ist nichts anderes als ein von seinem Überwertigkeitskomplex beherrschter Zeitgenosse, der noch nicht begriffen hat, dass Überwertigkeitskomplexe nichts anderes als verkappte Minderwertigkeitskomplexe sind.
`Der Großen Mutter folgte der Große Vater, diesem der Große Bruder. Dabei sehnen wir uns nach kleinen Schwestern.´ Dieses Wort von Kurt Marti (*1921) macht deutlich: Die vermeintlich Großen sind Nichts in Vergleich zur schöpferischen Kraft der Vielen, die Tag für Tag Wunder des Liebens und des Lebens vollbringen.

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Heinrich Triebstein
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Ein aufrichtiges Dankeschön an Uli Gellermann und an Reyes Carillo für diese Worte. Danke auch dafür, dass sie den vertraglich auferlegten Bildungsaufrag Dritter aufgegriffen und einige Dinge gerade gerückt haben, die allzu jämmerlich willentlich...

Ein aufrichtiges Dankeschön an Uli Gellermann und an Reyes Carillo für diese Worte. Danke auch dafür, dass sie den vertraglich auferlegten Bildungsaufrag Dritter aufgegriffen und einige Dinge gerade gerückt haben, die allzu jämmerlich willentlich ins schiefe Licht geraten haben. Mir wurde so richtig warm ums Herz.

"Aber die Bedrohung, sagt die verschlagene Frau aus der Uckermarck, kommt aus dem Osten. Aber der militärische Schrecken, sagt der Quoten-Schwarze aus Washington, der kommt aus Russland."

Das hatten wir allerdings schon mal in ähnlicher Form, allerdings mit einem ganz anderen Ausgang. Was heute? Nie werden wir die widerrechtliche Annexion akzeptieren!? heißt, hieß damals „Mr. Gorbatschow, tear down this wall!“ Ob Reagan II. (egal, ob namens Hillary oder Donald) bei Amtsantritt einen ähnlichen griffigen Slogan zu bieten haben wird? „Mr. Putin, give us the marinas in Sevastopol and Konigsberg for our use!“ So besonders schlagkräftig für das glückliche, wiedervereinigte Volk, fällt das allerdings nicht aus. Beim vorigen Male hat sich der bei Amtsantritt als üblichen Hinterfotz abgetane Gorbatschow über kurz oder lang zum liebenswerten „Genosse“ gewandelt. Gorbi, Gorbi, riefen die Teutonen. Zuerst die im Osten, irgendwann auch die im Westen. Ein Vierteljahrhundert später dürfte sich dieser Herr einer anderen Dauerbeschäftigung hingeben, als sich vor Uncle Sam wie ein Hundchen auf den Rücken zu legen, alle Viere von sich zu strecken und sich einzunässen. Die Monogramme, die er sich heutzutage in den blanken Hintern beißen dürfte, werden tiefer und tiefer - und blutiger von Tag zu Tag. Und allzu viel Platz dürfte da auch nicht mehr über sein. In der Beliebtheitsskala ist er längst über die Kante runter gefallen, wo er doch längst vor einem neuen „Großen vaterländischen Krieg“ warnend die Stimme erhebt, dieses Mal mit Sättigungsbeilage atomaren Einschlags. Die Qualitätsmedien im Lande wissen das natürlich längst einzuordnen, mit fortgeschrittenen Alter ist die Demenz ja nicht mehr zu verhindern. Und bewiesen ist sie, ihm sind ja Dinge erinnerlich - wie jene seltsame Versprechen - die es nie gegeben hat. Besser, da schweigt des transatlantischen Schreiberlings Höflichkeit.

Die Enttäuschung ist ja heuer groß in der friedliebenden transatlantischen Wertegemeinschaft. Es ist wahrlich zum heulen, wo doch mit Feuerwasser-Jelzin alles so gut begonnen hatte. Dessen Nachfolger will partout nicht, wie seine Vorgänger es so trefflich vorgemacht hatten. Im Gegenteil, er löckt wider den Stachel, in penetranter, aggressiver Weise. Unverschämtheit, aber auch. Das geht nun aber gar nicht! Ob unserer wandelnden Fassbombe nicht einfällt, dass sie diesen „Imperativ“ schon mal als Muster ohne Wert zum Einsatz gebracht hat? Damals als ihr bester Freund ihr als Stalker auflauerte und ihr Handy verwanzte.

Wenn es nicht so traurig und trostlos ausfallen würde, sobald man beginnt, darüber nachzuhirnen, wer wohl die „Alternativlose“ ersetzen könnte, könnten wir uns alle mal auf Suche begeben. Aber seien wir doch ehrlich, die sich anbietenden Alternativen fallen bestimmt nicht magenfreundlicher aus, im Gegenteil. Bei ihr wissen wir wenigstens woran wir mit ihr sind. Im Arsche des Blitzeschleuderers - wie Reyes C. unterstellt - und damit womöglich auch bald am Arsch, wenn es so weiter geht wie es sich abzeichnet.

Eingedenk einer Erfahrung von vor fünf Jahren hänge ich sofort an ihren den Lippen, jedesmal wenn sie einen Satz mit „Ich“ beginnt. In der Hoffnung, dass jenes „Ich hab da noch mal nachgedacht letzte Nacht!“ sich wiederholen könnte. So wie letztes Wochenende an der NATO-Tafelrunde in Warschau, als sie ins Gniffke-Mikro säuselte. „Ich hab noch mal deutlich gemacht?“ Jetzt, ja, ja, ja ? komm schon, schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf - sag es schon - Ich schließe mich meinem Außenmini-.“ Nein, es hörte sich so an wie - dass wir unser Engagement für Afrika stärken müssen.? Ach so, ja dann!

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Michael Kohle
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