Sie bringt sich in Stellung, die Kriegsministerin. Nach dem Wir-Schaffen-Das-Fehlschlag der Kanzlerin hofft Ursula von der Leyen auf ihre Kanzler-Chance. Sie möchte brennend gern die neue Frontfrau der CDU-CSU-Traditions-Formation werden. Da setzt die Dame natürlich auf ihre Haustruppe, die Bundeswehr. Und fährt an die Front. In den Irak. Hallo? Bitte? Ist die deutsche Wehr jetzt, neben Afghanistan, dem Kosovo, Mali und weiteren zehn Ländern auch im Irak an der Front?

Na klar, seit Ende des Jahres 2014 ist die Bundeswehr schon im Irak unterwegs. Aber, glaubte man dem chronisch schlecht informierenden Mainstream, dann ging es um die Autonome Region Kurdistan, die lag zwar irgendwie auch im Irak, aber dort herrschten die guten Kurden, beschützt von unserer Peschmerga-Miliz, die von unserer Bundeswehr ausgebildet und mit unseren Waffen ausgerüstet wurde. Da hieß die Hauptstadt Erbil und unser Präsident Masud Barzani. Während der eigentliche Irak weit weg zu sein schien. Jetzt, erzählt die Kriegsministerien, ginge es darum den IS in Mossul zu schlagen. Von Mossul aus sind es nur noch 350 Kilometer bis zur irakischen Hauptstadt Bagdad. Mossul wird nach wie vor von der irakischen Zentralregierung als Teil des Iraks beansprucht und nicht, wie man das in Kurdistan sieht, als kurdisches Gebiet. Rundum liegen ertragreiche Ölfelder, in der Stadt finden sich bedeutende Öl-Raffinerien. Dahin orientiert die Frau mit dem Blond-Helm, um unsere Peschmerga zu unterstützen: „Wir haben das gemeinsame Ziel, dass wir die Peschmerga so gut wie möglich ausbilden, damit sie die große Aufgabe leisten, den IS endgültig auch in Mossul zu schlagen."

Der Irak, zu dem nach wie vor auch seine zweitgrößte Stadt Mossul gehört, ist ein kaputtes Land. Attentate, Morde, private Milizen und religiös angestrichene Banden prägen den Alltag. Dieses Erbe der US-Invasion, die angeblich mit einem Sieg im März 2003 beendet wurde, will offenkundig auch die schneidige Kriegsministerin antreten: "Es ist eine Frage der Effizienz, der Zeitersparnis", begründete von der Leyen ihre Entscheidung, unsere Peschmerga, unsere 150 Mann Bundeswehr und unsere Waffen im Wert von etwa 70 Millionen Euro tiefer in den Irak zu verlegen. Marketing-Sprech statt der Wahrheit: Es ist eine Frage von Blut, Tränen und Eiter. Es geht um eine weitere Verwicklung in den US-amerikanischen Nachfolgekrieg.

Das deutsche Außenministerium schreibt unverblümt: „Irak ist weiterhin  eines der gewalttätigsten und gefährlichsten Länder der Welt“. Davon erzählt Marion von Haaren, die ARD-Begleitmamsell der Ministerin, nichts. Statt dessen im Text: „Von der Leyen: dunkelblaue Hose, hellblaues Hemd, perfekte Frisur.“ Schicke Fotos der Ministerin neben zünftigen Uniformen. Es ist kalt in der Militärmaschine, erfahren wir. Ein touristisches Foto der van Haaren mit der Chefredakteurin der Redaktion der Bundeswehr-Zeitung: Man sitzt auf Empire-Sesseln in Weiß und Gold. Nur einmal im ARD-Blog-Eintrag, blitzt so etwas wie Wirklichkeit auf: „Die nächste und wohl letzte große Offensive wird nach Angaben von Flüchtlingsorganisationen weitere 1,5 Millionen Menschen vertreiben.“ Fragt die van Haaren danach? Nein, in die Kameras darf die Kriegsministerin von der „langfristigen Stabilisierung des Iraks“ schwätzen. Niemand fragt sie, wie lange „langfristig“ dauern soll. Niemand fragt sie, ob „wir“ im Irak auch so lange bleiben werden wie in Afghanistan. Und ob „wir“ denn neben den USA irgendwas zu sagen haben. Und auch nicht, um welches Land es wirklich geht.

Im Irak wird immer noch die Todesstrafe vollstreckt. Amnesty International dokumentierte zahlreiche Fälle von Folter und Misshandlungen in Gefängnissen. Darunter zählen unter anderem: das Aufhängen an Armen oder Beinen über längere Zeiträume, das Schlagen mit Kabeln und Schläuchen, Elektroschocks, das Brechen von Armen und Beinen, Beinahe-Erstickung durch Plastiktüten oder Vergewaltigung. Die Behörden der Autonomen Region Kurdistan gingen gegen Personen vor, welche die Korruption der Regierung kritisierten. Auch dort wurden Fälle von Folter und Misshandlungen dokumentiert. – So was macht doch nicht unsere Peschmerga? Dass passiert doch nicht in unserem Irak?

Warum fliegt die ARD bei diesem Fronteinsatz mit? Um solche Sätze kolportieren zu lassen: „Nun ist von der Leyen wieder unterwegs. Die Lage hat sich verändert, stellt sie mit Genugtuung fest. - Die Ministerin erwähnt die deutsche Beteiligung, sieht sich bestätigt.- Das hört sich nach Erfolg an.“ Nein, das hört sich nach einer Vorwahlkampf-Reise an. Auf Kosten der Bundeswehr und der deutschen Gebührenzahler. Denn ob die Merkel den Bundestagswahlkampf übersteht, ist ungewiss. Ziemlich gewiss wird sich die Frage nach einer Koalition mit der AfD stellen. Und diese Passage im AfD-Programm kann die von der Leyen jederzeit unterschreiben: „Im Ergebnis benötigt Deutschland Streitkräfte, deren Führung, Stärke und Ausrüstung an den Herausforderungen künftiger Konflikte orientiert sind und höchsten internationalen Standards entsprechen, die gründlich und an den modernen Einsatzerfordernissen orientiert ausgebildet werden.“ Still gestanden! Rechts schwenkt - marsch!

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Man kann in Deutschland wieder mit Krieg Wahlkampf machen. Denn instinktiv wissen viele Leute, dass die Flüchtlinge nur mit Militär aufzuhalten sind. Das erzeugt neue Flüchtlinge. Dann muss man noch mehr Militär aufbieten. Das ist der...

Man kann in Deutschland wieder mit Krieg Wahlkampf machen. Denn instinktiv wissen viele Leute, dass die Flüchtlinge nur mit Militär aufzuhalten sind. Das erzeugt neue Flüchtlinge. Dann muss man noch mehr Militär aufbieten. Das ist der Todeskreislauf, in den uns Menschen wie Frau von der Leyen fühent. Ob sie das weiß? Oder ob sie selbst an den Unsinn der "deutschen Verantwortung" glaubt? Ich weiß es nicht.

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Petra Hermann
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Kriegs-TV ist doch eine schöne Angelegenheit. Zwar ist der Flug (Transall) ein wenig unbequem, aber man fliegt mit einer Ministerin auf Abenteuerurlaub. Dafür bekomm man sogar Geld, statt zu zahlen. Fly ARD-Line, The Combat-Airlines.

Harry Merker
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Ob die Flinten-Tussy möglicherweise die Merkel-Marionette beerbt und die nächste Kanzler-Darstellerin auf der Jecken-Bühne in der Reichshauptstadt wird, erscheint mir nicht wirklich von Bedeutung. Den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben macht...

Ob die Flinten-Tussy möglicherweise die Merkel-Marionette beerbt und die nächste Kanzler-Darstellerin auf der Jecken-Bühne in der Reichshauptstadt wird, erscheint mir nicht wirklich von Bedeutung. Den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben macht keinen politisch vernünftigen Sinn. Dass sie selbst es selbstverständlich möchte ist unübersehbar, das gehört so klar zur Eitelkeit bürgerlicher Politiker-Karrieren, wie das Salz in die Suppe! Ändern würde der Austausch von Gringo-Arschkriechern jedenfalls nichts, höchstens für den nächsten Arsch selbst, der demnächst auf dem Gringo Thron sitzen wird. Mensch sollte Killery und Donald mal fragen, wen sie lieber in ihrem Hinterteil hätten, die erfahrene Schleimscheißerin oder die Flinten-Uschi, die das an-, ach nee, einschleichen in der Grundausbildung bei ihrer Truppe rasch vorher noch erlernen kann. Vielleicht macht sie ja diesen Grundkurs gerade im Irak.

Und Sorgen um Ersatz bei der Besetzung ihres Postens im Kriegsverbrecher-Ministerium muss sich auch kein deutscher Michel machen. Da findet sich bestimmt ein qualifizierter Nachfolger aus dem Reihen der Lobbyisten der deutschen Rüstungsindustrie. Seit fast 100 Jahren haben sich für derartig verantwortungsvolle Aufgaben auch schon einschlägige Spezial-Demokraten qualifiziert und bestens bei der Reaktion angedient. Mensch denke nur an den ersten Reichswehrminister der Weimarer Republik, Gustav Noske.
Also alles in Butter. Die Wahlen können kommen, es wird sich nicht ändern.
"The same procedure as every vote"

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Aleksander von Korty
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Jegliche humanistische Ansätze zur Persönlichkeitsbeurteilung oder Motivsuche bei den sog. Eliten ist wohl fehl am Platze. Frau von den Leichen ist praktisch nur ein Synonym für diese Gattung personifizierter Selbstgerechtigkeit. Man sollte...

Jegliche humanistische Ansätze zur Persönlichkeitsbeurteilung oder Motivsuche bei den sog. Eliten ist wohl fehl am Platze. Frau von den Leichen ist praktisch nur ein Synonym für diese Gattung personifizierter Selbstgerechtigkeit. Man sollte grundsätzlich voraussetzen, dass die einzig für ihresgleichen ein grundlegendes Lebensrecht annimmt und die Massen willen-, entscheidungs- und also grundsätzlich rechtloses Beiwerk sind. In deren Augen unterscheiden wir uns in nichts von Sklaven.
Man kann als Mensch nicht auf die Verworfenheit kommen, mit der sie uns betrachten. Wir müssen irgendwie verwaltet werden. Krieg wird eigentlich gegen ihresgleichen um Märkte und Ressourcen geführt. Blut, Tränen und Eiter von Menschen sind dabei kalkulierter und notwendiger Umstand.
"Die Wahlen können kommen, es wird sich nicht ändern.":
Entweder muss diese Bourgeois-Klasse diktatorisch in Schach gehalten werden oder - bis das Wirklichkeit wird - müssen die einzigen gewählt werden, die tatsächlich, konsequent und andauernd gegen Krieg aktiv werden. Denn der ist das Lebenselexier der Bourgeoisie und vernichtet alle.

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Manfred Ebel
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Ja, Frau v.d. Leyen macht tatsächlich Wahlkampf nahen Osten. Das meint sie auch ernst, weil unter der Frisur kein menschliches (sic!) Gehirn sondern nur ein von der NATO programmiertes Oberschlundganglion (s. Wikipedia) für arrogantes Geschwafel...

Ja, Frau v.d. Leyen macht tatsächlich Wahlkampf nahen Osten. Das meint sie auch ernst, weil unter der Frisur kein menschliches (sic!) Gehirn sondern nur ein von der NATO programmiertes Oberschlundganglion (s. Wikipedia) für arrogantes Geschwafel zu vermuten ist. Wahlkampf bei der deutschen Bundeswehr, die dort im nahen Osten nichts verloren hat, ähnlich wie die Amerikaner, bringt nur nicht viele Stimmen für die Union. Die Bundeswehr sorgt, zusammen mit den so genannten Verbündeten nur dafür, dass endlich die Demokratie dort in der ferne Einzug hält, die wir als westlichen Wert so schätzen. Die wiederum steht im Wesentlichen dafür, dass die Interessen der Veranstalter, also des Clubs der Superreichen, gewahrt bleiben.

Konsens besteht an einer Stelle: das mit der Einführung von Demokratie, Frieden und Wohlstand kann mit Waffengewalt irgendwie nicht klappen, das sehen alle ein, auch die Kanzlerin. Deshalb integrieren wir die Kriegsflüchtlinge dauerhaft. Nicht einmal erwähnt wird die Möglichkeit, sie nach Befriedung und Segnung Ihrer Heimatländer mit unseren westlichen Werten (Profit) zurück zu schicken, damit sie ihre Heimat wieder aufbauen und dort in Frieden leben können. Failed States sind eben keine schöne Heimat. Was, um nur unseren Marktanteil zu erwähnen, mit den Produkten von EADS, Rheinmetall, Thyssen, Krauss Maffei, Heckler und Koch, Diehl und den zugehörigen Munitionsherstellern abgerissen wurde, lässt sich ohne Kredite unserer Großbanken, bei denen als Gegenbuchung der Kreditforderungen unsere Alterssicherung in der Bilanz steht, leider nicht wieder aufbauen - eine Sackgasse. Sicher ist momentan nur die Destabilisierung, und natürlich, dass es auf der arabischen Halbinsel das letzte billige Öl und Gas gibt - die Einnahmequelle für die größten Konzerne der Welt und unsere vermeintliche Lebensader. Alles nur jetzt, nicht morgen. Immerhin: ein Paar Waffen, wie z.B. Fassbomben sind schon geächtet. Wahrscheinlich, weil man die aus einem Ölfass, Dünger und Diesel baut, alles lokal vorhanden, ergo ist bei uns nix dran verdient.

Dass es sich bei den genannten Milliardenkonzernen um Horden von Perversen handelt, lässt sich z.B. an den markigen Slogans auf der Internetseite der Diehl-Gruppe lesen: http://www.diehl.com/en/diehl-defence.html. Zitat: "Leben in sicherem Umfeld". Implizit: durch den Einsatz der tollen Produkte. Schon klar. Klar ist auch, dass Frau v.d. Leyen amtsbedingt die perversen Interessenvertreter dieser perversen Konzerne persönlich kennt. Von Gehaltsliste schreibe ich jetzt nichts, denn dafür gibt es keine so offensichtlichen Hinweise. Ich habe ja auch keine Hinweise dafür, dass der dicke Lügner von der SPD was dafür kriegt, dass er CETA am Volk vorbei durchdrückt, oder dafür, dass er die Rüstungsexporte regelmäßig brav genehmigt. Wählerstimmen bringt ihm das keine.

Wieso eigentlich überhaupt Wahlkampf? Was sind schon Mehrheiten, wenn man in der Vorzeige-Demokratie nur die Wahl zwischen Donald und Hillary hat, also zwischen einem Verwirrten aus dem Club und einer, die einfach nur so richtig geil auf das schicke Köfferchen mit dem Kernwaffen-Knopf ist. Die Wahl zwischen Merkel-oder-Leyen und Dick-und-Doof-in-Personalunion ist nicht viel besser, weil alle aus USA genehmigt und ferngesteuert werden. Das sind keine Wahlen, sondern Beschäftigungstherapie. Im Schmock steht, mit welcher Frechheit inzwischen hierzulande die Propaganda für den Systemerhalt gemacht wird. Wahlen sind Systemerhalt. Ein System Change geht anders. In Syrien scheitert gerade ein solcher besonders blutig an der Unnachgiebigkeit der verschiedenen ausländischen Interessengruppen. Der Plan geht schief - hat das schon wer bemerkt?!

Ein Geistesblitz, u.a. hier in den Forenkommentaren aufgeschnappt: die Nürnberger Prozesse! Da standen die größten Streber, die damals dem oder den Irren hinterhergelaufen sind und den eigentlichen, unendlichen Schaden des dritten Reichs angerichtet haben vor Gericht. Könnten wir solche Prozesse nicht diesmal einfach vor'm großen Krieg machen? Eine Liste mit Angeklagten wäre schnell geschrieben. Leyen, Merkel, Gabriel, und ihre Propagandaminister Gniffke, Kleber, ... oh Mann. Klappt aber nicht - der Deutsche beschäftigt sich lieber mit der Burka und wo hin noch mit SUV oder Flieger in Urlaub, wo man doch fast nirgends mehr sicher ist...?

Prost Diehl, ihr habt's vielleicht zusammen mit Euren Lakaien geschafft. Eure Kinder aber ganz sicher nicht!

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Andreas Schell
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DIE FRONTFRAU
Ihre Nachricht: Lady Helmchen hat die Chance GRÖFAZ zu werden: (die Abkürzung bedeutet nicht was Sie jetzt denken, sondern schlicht Größte Feldherrin aller Zeiten)
Zum erstenmal in der Geschichte könnte eine vom deutschen Steuerzahler...

DIE FRONTFRAU
Ihre Nachricht: Lady Helmchen hat die Chance GRÖFAZ zu werden: (die Abkürzung bedeutet nicht was Sie jetzt denken, sondern schlicht Größte Feldherrin aller Zeiten)
Zum erstenmal in der Geschichte könnte eine vom deutschen Steuerzahler bewaffnete Gang tatsächlich am Ende des Mordens auf Seiten der "Sieger" stehen. Falls es je ein Ende gäbe und falls es Sieger gäbe, was fraglich ist, denn das würde bedeuten, dass der eine oder der andere Waffenproduzent seine Produktionsbänder stillegen müsste, für ne Weile. Das bedeutet Gewinneinbrüche und das geht in dem von uns allen gewollten Kapitalismus nun mal gar nicht. Also lasst Goldhelmchen nur machen, es funktioniert doch super: deutsche Helden gegen schwerbewaffnete Frauen und Kinder in Kleinasien und Afrika (und wo noch?) weren es schon richten.
1946 hatte sein Gutes: mit Hilfe ausländischer Verwalter wurde das Gebiet des deutsche Reiches für sehr kurze Zeit zu einem Ort der Reflektion, der Reue, des Bedauerns (für einige wenige). Dies wird sich nicht wiederholen.

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Günther Mann
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Robert McNamara, ein verteidigungspolitischer Nobody wurde 1961 US-Def-Sec.

Er flog nach Saigon und befand nach knapp 48 Stunden im Land, das die USA diesen Krieg, mit etwas mehr Engagement, Ruckzuck<< gewinnen werden.
1968 trat er zurück und liess sich bis 1981...

Robert McNamara, ein verteidigungspolitischer Nobody wurde 1961 US-Def-Sec.

Er flog nach Saigon und befand nach knapp 48 Stunden im Land, das die USA diesen Krieg, mit etwas mehr Engagement, >>Ruckzuck<< gewinnen werden.
1968 trat er zurück und liess sich bis 1981 als Präsident der Weltbank bezahlen.
Erst viel später wurde er zum Kriegsgegner, sprach Dinge an, wie: "I think the human race needs to think more about killing. - Die Menschheit muss mehr über das Töten nachdenken.?

"Is that what we want in this 21st century? - Ist es das, was wir wollen im 21. Jahrhundert??

v.d. Leyen hat genauso wenig Sachverstand, weder als >>Verteidigungsmin<<, noch als Arbeits/Sozial-Min, oder als Familien und Gedöns-Ministerin.

Aber sie ist eiskalt, berechnened und machtgeil.
Bei ihr wird ein Sinneswandel, weder jetzt noch später kaum eintreten
Das mögen zu viele Deutsche.

Denn völlige Inkompetenz und Sturheit, kompensiert durch leicht verdauliches Geschwurbel bei seinen Leistungsträgern ist man hier gewohnt, das sind für viele Deutsche immer noch die geistigen und moralischen Maßstäbe.

Glück auf!

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Alles nur Satire
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Wer gegen die Leyen und die weitere Kriegsteilnahme der Bundeswehr ist, der kommt am 8. Oktober auf den Alexanderplatz in Berlin!

Vera Gerber
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WORT ZUM MONTAG

Deutschlands Frontfrau von der Leyen
gibt sich Mühe, schließt die Reihen,
träumt vom Endsieg permanent.
Vorgefasstes? Vorgebuchtes?
Sie bemüht sich, sie versucht es,
hätte gern ein Happy End.

In wessen Fußspur willst du treten,
Ursula,...

WORT ZUM MONTAG

Deutschlands Frontfrau von der Leyen
gibt sich Mühe, schließt die Reihen,
träumt vom Endsieg permanent.
Vorgefasstes? Vorgebuchtes?
Sie bemüht sich, sie versucht es,
hätte gern ein Happy End.

In wessen Fußspur willst du treten,
Ursula, du blond Umwebte?
Usch, du kriegerisch Belebte,
eifrig kanzleramtsbestrebte,
ewig dienstlich Eilige?
In deinem nervaufreibend steten
Wörterteig und Sätze kneten
bist du keine Heilige.
Also schenk dir jedes Beten!

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Lutz Jahoda
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.......die Frisur sitzt unter der Pickelhaube,besser denn je.
Grundgesetz? was ist das denn, wird sie sagen.Nie davon gehört.
Geschrieben von Frauen und Männern, die vom Faschismus vom Krieg von Militarisierung ein für allemal die Schnauze voll...

.......die Frisur sitzt unter der Pickelhaube,besser denn je.
Grundgesetz? was ist das denn, wird sie sagen.Nie davon gehört.
Geschrieben von Frauen und Männern, die vom Faschismus vom Krieg von Militarisierung ein für allemal die Schnauze voll hatten. Es ist nach wie vor die Grundlage unserer Gesellschaftsordnung. Punkt.
Es schert nur keinen mehr; und am wenigsten die Frau, mit den acht Kindern, die sicherlich frohen Mutes ihren Dienst am Vaterland verrichten; an einer der Eliteuniversitäten. Dieses hohle Laber Rhabarber, mit unendlich, vielen Worten nichts, aber auch gar nichts tragfähiges zu sagen fällt kaum noch auf, weil diese Art der verkommenen Kommunikation sowas wie ein Geschäftsmodell ist. 71 Jahre nach Krieg, Völkermord, Faschismus, Verfolgung und Ermordung politischer Häftlinge ist Krieg, Einmischung in die Angelegenheiten anderer Volker, Waffenlieferungen in Krisengebiete, Manipulation, am Rockzipfel der "schlechten Eltern USA" hängen geblieben, weil bis Heute keinen Mumm eine Gesellschaft mitzubauen, die dem Nie wieder Krieg. Nie wieder Faschismus gerecht wird. Versprechen müssen eingehalten werden, im Gedenken der Millionen von Opfern zweier Weltkriege, deren menschliche Verluste, Generationen überdauern . Die "Pickelhaube" der Nation, mit grader Haltung und forschem Schritt quatscht grinsend, natürlich verklausuliert über Leben und Tod.
Ministerin von Merkels Gnaden.
Was für eine unsägliche Allianz.
Vom Hof sollten sie gejagt werden.
Selber kämpfen, mit allen Konsequenzen. Tucholsky verkneif ich mir an dieser Stelle.

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Ulrike Spurgat
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