Dieser Gorbatschow. Der war doch mal der Liebling aller Deutschen, ein Darling des Westens, ein Heils- und Segensbringer aller Welt. Damals. Als einst die Gorbi-Manie die Medien bestimmte. Aber nun? Offenkundig will der Mann die Ukraine im Alleingang zurück nach Russland holen. So jedenfalls muss es der ukrainische Geheimdienst sehen, der "Im Interesse der Staatssicherheit" jüngst gegen den früheren sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow ein Einreiseverbot verhängte. Na klar, Gorbatschow ist nicht ungefährlich, hat er doch fast im Alleingang die einst mächtige Sowjetunion liquidiert. Aber als Chef einer militärischen Operation kann man sich den Mann, der für den Wehrdienst in der Sowjetunion untauglich war, nur schlecht vorstellen. Doch der „Sluschba bespeky Ukrajiny“, der „Sicherheitsdienst der Ukraine“ sieht das anders. Vielleicht weil Gorbatschow ganz, ganz früher als Mähdrescher­mechaniker gearbeitet hat. Und wer Mähdrescher fahren kann, sagt sich der Geheimdienst, der kann auch Panzer fahren, und wer Panzer fahren kann . . .

Auch die NATO und ihr Außenminister Steinmeier müssen das ähnlich sehen. Gerade war Frank-Middle-Initial-Steinmeier auf Beruhigungsreise im Baltikum. Das ZDF kommentiert diese Therapie-Fahrt mit der Überschrift „Berlin vergisst die Kleinen nicht“. Die armen Kleinen. Denn wenn Gorbatschow erst die Ukraine geschluckt hat, dann sind aber sofort die baltischen Länder dran. Deshalb wollen die großen Nato-Staaten jeweils ein Bataillon an den Ostrand des Atlantik-Paktes senden. Schließlich ist die Ostsee ein Randmeer des Atlantiks. Auch deshalb hat Deutschland sofort die Führung eines der Nato-Bataillone in Litauen übernommen. Denn der alte Mann aus Moskau hatte der britischen Zeitung "Sunday Times" erzählt: "Ich bin immer für den freien Willen des Volkes und die meisten auf der Krim wollten mit Russland vereinigt sein." Und damit die Sezession der Krim verteidigt. Und somit die Ukraine bedroht, und überhaupt! Und so das Einreiseverbot ausgelöst.

Die alarmierende Nachricht über den Gorbatschow-Plan zur subversiven Verbreitung des freien Willens und die entschlossene Reaktion der Ukraine hat in den deutschen Medien nur eine geringe Rolle gespielt. Denn etwa zeitgleich war Nadja Sewtschenko in die Ukraine zurück gekehrt. Nadja wer? Mann! Die Heroine der Woche, wenn nicht gar des Jahrzehnts. Die Desperada des Jahrhunderts, die ukrainische Pilotin, die beinahe eigenhändig den Putin erledigt hätte und dabei in einem russischen Gefängnis landete, sie bestimmte tagelang deutsches Schrift- und Bild-Gut: „Ukraine feiert freigelassene Pilotin“, jubelte die TAGESSCHAU, die DEUTSCHE WELLE wußte „Sawtschenko kehrt als Heldin zurück“, begeistert berichtete der West-Berliner TAGESSPIEGEL von den Visionen der Heldin: „Pilotin Sawtschenko kann sich Präsidentschaftskandidatur vorstellen“.

In all dem Jubel ist die bedrohliche Nachricht des neuen Gorbatschow-Imperialismus irgendwie untergegangen. Auch weil eine andere Heldin, die Merkel-Freundin Julia Timoschenko, der freigelassenen Pilotin zu sagen wußte: "Nicht Putin hat Zugeständnisse gemacht, du hast einfach das russische Imperium bezwungen“. Genau so wird es gewesen sein. Eine weitere Information sucht man im deutschen Medien-Rummel ebenfalls fast vergeblich: Die Helden-Pilotin hatte einst tapfer im Bataillon „Ajdar“ gekämpft. Diese hakenbekreuzte Freiwilligen-Einheit hatte die Aufständischen in der Ostukraine kühn mit Entführung, Raub, Misshandlung, Erpressung und vorgetäuschte Hinrichtungen bekämpft und humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Osten der Ukraine blockiert. Denn Hunger ist eine starke Waffe.

Das Fast-Verschweigen der Gorbatschow-Intervention mag aus militär-taktischen Gründen notwendig sein. Denn wenn Michail Gorbatschow die ukrainische Grenze überschreitet, soll er wohl von der Präsenz des Sicherheitsdienstes der Ukraine überrascht werden. Der ist immerhin bei Workshops und Lehrgängen des Bundeskriminalamtes und des Bundesnachrichtendienstes ausgebildet worden. Da wird er schon sehen, der Mähdrescherfahrer, wie eine deutsche Ausbildung wirkt! Das Beschweigen der Mitgliedschaft unserer Helden-Pilotin in einer faschistischen Truppe, erklärt sich kaum. Oder sollte das den Deutschen Medien etwa peinlich gewesen sein? Kaum vorstellbar. Hat man doch längst von der Gorbi-Manie zur Putin-Phobie umgeschaltet. Und die erlaubt nun mal jeden Medien-Schwachsinn.

Kommentare (17)

Einen Kommentar verfassen

0 Zeichen
Leserbriefe dürfen nicht länger sein als der Artikel
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen
Gib den Text aus dem Bild ein. Nicht zu erkennen?
This comment was minimized by the moderator on the site

Mit ihr angeblichen Satire versuchen Sie doch dem großen Staatsmann Gorbatschow zu schaden. Das ist billig.

Sven Martens
This comment was minimized by the moderator on the site

Während der Perestroika war ich ein paar Monate in Moskau. Gorbatschow habe ich wegen seiner Glasnost-Politik sehr bewundert. Aber weder damals noch rückblickend konnte, kann ich bei ihm eine politisch-ökonomische Perspektive erkennen.

Uli Gellermann
This comment was minimized by the moderator on the site

Ich halte das Einreiseverbot der ukrainischen Machthaber für politisch äußerst dumm, und gefährlich. Weiß mensch doch aus der Geschichte, dass Aggressoren niemals mit einer Einladung des überfallenen Volkes kommen.

Hätten zum Beispiel die Polen...

Ich halte das Einreiseverbot der ukrainischen Machthaber für politisch äußerst dumm, und gefährlich. Weiß mensch doch aus der Geschichte, dass Aggressoren niemals mit einer Einladung des überfallenen Volkes kommen.

Hätten zum Beispiel die Polen vor dem 1. September 1939 den GröFaZ und seine Wehrmacht zu einem Freundschaftsbesuch nach Warschau eingeladen, wären sie sicher gerne zu einer Touristen-Reise gekommen, hätten sich das schöne Land angesehen und wären nach einem erlebnisreichen Urlaub wieder erholt und gerne in die Heimat zurück gekehrt, Schließlich weiß jeder deutsche Urlauber, auch nach einem noch so schönen Auslandsurlaub, zu berichten:

In der Heimat ist es doch immer noch am schönsten!

Weiterlesen
Aleksander von Korty
This comment was minimized by the moderator on the site

"Von der Gorbi-Manie zur Putin-Phobie", dieser Schwenk lässt sich einfach erklären: Der erste verschenkte weite Teile der sowjetischen Postionen, der andere hat den Ausverkauf gestoppt. Das mag der Westen nicht.

Hanne Horten
This comment was minimized by the moderator on the site

Eins bleibt mir in der Sache mit der Helden-Pilotin schleierhaft.
Normalerweise werden ja von Putin begnadigte Gefangene von (ehemaligen) deutschen Außenministern in Moskau unter riesiger Anteilnahme der Medien abgeholt und in die Freiheit...

Eins bleibt mir in der Sache mit der Helden-Pilotin schleierhaft.
Normalerweise werden ja von Putin begnadigte Gefangene von (ehemaligen) deutschen Außenministern in Moskau unter riesiger Anteilnahme der Medien abgeholt und in die Freiheit entlassen. Leider sind Herr Genscher und auch Herr Westerwelle zwischenzeitlich verstorben, aber bei der Nähe die unser Herr Steinmeier zur Ukraine und deren Elite hat, wäre es doch das Mindeste gewesen, wenn er die Helden-Pilotin persönlich mit einem Privatjet in Moskau abgeholt und in die Arme von Frau Timoschenko gelegt hätte. Noch ein Paar negative Kommentare zu Putin bei der begleitenden Medienkampagne hätten sicherlich einige Prozentpunkte für die SPD bei der nächsten Umfrage oder zumindest eine positive Berichterstattung über die SPD gebracht.

Weiterlesen
Alexander Kocks
This comment was minimized by the moderator on the site

AM THEMA VORBEI
UND DOCH HAARSCHARF DRAN

Und wieder so ein Haar in der Suppe:
Aufgekauft von der Oetker-Gruppe:
Des Wodka-Gorbatschows reine Seele.
Ich kann euch sagen, wann das war:
Im neunzehnsechsundachtzger Jahr.
Auch wenn ich euch jetzt damit...

AM THEMA VORBEI
UND DOCH HAARSCHARF DRAN

Und wieder so ein Haar in der Suppe:
Aufgekauft von der Oetker-Gruppe:
Des Wodka-Gorbatschows reine Seele.
Ich kann euch sagen, wann das war:
Im neunzehnsechsundachtzger Jahr.
Auch wenn ich euch jetzt damit quäle,
So dass ihr euch die Haare rauft:
Bald war der Staatsmann hinzugekauft!

Nun grübelt die Welt: War der Mann Kommunist?
Die Frage passt heut nicht stringent zur Sache.
Aber irgendwie doch, Verzeiht, wenn ich lache,
Auch wenn mir eher zum Heulen ist.

Weiterlesen
Lutz Jahoda
This comment was minimized by the moderator on the site

Hallo Herr Gellermann, wunderbare Beschreibung des Zustands und deren Helden/Innen als Pilot/Innen in den Hauptrollen, erinnerte mich an die Landung auf dem roten Platz!
Eine kleine Zeitreise "Im Gegenzug zur Deutschen Einigung verspricht der...

Hallo Herr Gellermann, wunderbare Beschreibung des Zustands und deren Helden/Innen als Pilot/Innen in den Hauptrollen, erinnerte mich an die Landung auf dem roten Platz!
Eine kleine Zeitreise "Im Gegenzug zur Deutschen Einigung verspricht der Westen die NATO nicht weiter nach Osten auszudehnen! Zitat von Genscher bei seinem Amtskollegen J. Baker in den USA:

"Wir waren uns einig das nicht die Absicht besteht das Nato Verteidigungsgebiet nach Osten auszudehnen, das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR die wir gar nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz Generell."
Die Außenminister wechselten nur der Job des US-Präsidenten blieb innerhalb der Familie von und zu Bush. Außenministerin Albright mit ihren Amtskollegen aus Polen, Tschechien und Ungarn nach der Aufnahme der Länder in die NATO. Die Orden an Madeleine Albright als Auszeichnungen in chronologischer Reihenfolge: Das Großkreuz des Tschechischen Ordens des weißen Löwen. Das Komturkreuz mit Stern des Verdienstordens der Republik Ungarn. Das Großkreuz des Verdienstordens der Republik Polen. Den großen Orden der Königin Jelena (Kroatien) usw. usf. In der Fernsehshow 60 Minutes wurde Albright am 12. Mai 1996 von Moderator Lesley Stahl gefragt: "Wir haben gehört, daß eine halbe Million Kinder wegen der Sanktionen gegen den Irak gestorben sind. Ich meine, das sind mehr Kinder, als in Hiroshima umkamen. Und - sagen Sie: ist es den Preis wert?": Zitat Albright: "Ich glaube, das ist eine sehr schwierige Entscheidung, aber der Preis - wir glauben, es ist den Preis Wert."

http://faceyeu.eu/2015/06/ukraine-saakaschwilli-wird-gouverneur-von-odessa/

Millionen Tote später ist die Welt nun fast ein besserer Ort geworden, die auf Frieden und Verständigung ausgelegte Politik der USA und der ihrer Verbündeten zeigt Wirkung. Falludscha als Ort, ist die letzte Bastion des Feindes und der wurde von irakischen Truppen umzingelt und wird aktuell beschossen bzw. gerade Zerstört wie die Medien vermelden. Die US-Politik und deren Ziele wurden ja von George Friedman beschrieben, das durch die Umsetzung der Ziele als Ziel überhaupt, auch mal über das Ziel hinaus geschossen wird, das ist normal, - aber wenn die Rechnung aufgeht in "Krieg in Europa, Deutschland und Russland das Ziel." Daran mag ich gar nicht erst denken und das gelingt mir immer weniger.

Weiterlesen
Ulrich Fiege
This comment was minimized by the moderator on the site

Ihre Satiren zur Wahrheitsfindung sind immer wieder ein Genuß. Danke.

Ria Ameland
This comment was minimized by the moderator on the site

"Wir waren uns einig das nicht die Absicht besteht das Nato Verteidigungsgebiet nach Osten auszudehnen, das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR die wir gar nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz Generell."
Wenn der Satan etwas...

"Wir waren uns einig das nicht die Absicht besteht das Nato Verteidigungsgebiet nach Osten auszudehnen, das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR die wir gar nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz Generell."
Wenn der Satan etwas sagt, dann muss man das Gegenteil annehmen. Oder er hat einen wiligen Vollstrecker, der nicht merkt wie er benutzt wir.
Ich frage mich immer wieder, wieso Gorbi so schnell in die USA auswanderte? Und nun spricht er für seine ehemalige Heimat. Hat er endlich begriffen wie die Amis ticken oder bezahlen sie nicht mehr genügend?

Weiterlesen
Uschi Peter
This comment was minimized by the moderator on the site

Dazu fällt mir die Prohezeiung ein, die es über (angeblich) Gorbatschow gibt. Sie lautet sinngemäß, dass der Mann mit dem Feuermal auf der Stirn durch einen Putsch wieder an die Macht kommen soll.
Ob es so wird? Wir werden es sehen.
Und zu seiner...

Dazu fällt mir die Prohezeiung ein, die es über (angeblich) Gorbatschow gibt. Sie lautet sinngemäß, dass der Mann mit dem Feuermal auf der Stirn durch einen Putsch wieder an die Macht kommen soll.
Ob es so wird? Wir werden es sehen.
Und zu seiner freundlichen Politik: Mir wurde erzählt, dass er damals die Wiederaufrüstung Russlands mit einem großen Panzerbauprojekt vorantrieb.
Würde auch zu der Prophezeiung passen, von sehr vielen anderen Sehern, dass Russland angeblich eines Tages mit einer großen Panzerarmee einen Blitzkrieg gegen Deutschland und andere Länder führen wird.
Ich hoffe nur, die Prophezeiungen sind falsch und die Seher haben sich getäuscht.
Denn eine dauerhafte Veränderung kann nur durch Frieden und eigene Einsicht geschehen.

Weiterlesen
Michael Meyer
This comment was minimized by the moderator on the site

Schon immer haben völkerfeindliche Systeme – besonders Jene, welche
gegen die eigene Bevölkerung Krieg führten – in hypersensitiv Reaktionen
auf neue Situationen, auf unbekannte Gegebenheiten reagiert. Es gehört
zu den Bestandsmassnahmen, zum...

Schon immer haben völkerfeindliche Systeme – besonders Jene, welche
gegen die eigene Bevölkerung Krieg führten – in hypersensitiv Reaktionen
auf neue Situationen, auf unbekannte Gegebenheiten reagiert. Es gehört
zu den Bestandsmassnahmen, zum Repertoire, dieser Systeme, Alles zu
pruegeln, was aus der „Systemspur“ läuft. Kiev macht da keine Ausnahme
in der zur Schaustellung von politisch-nationalistischem Chauvinismus,
#2) der doch sehr an die US-Washington-School (und deren Direktiven)
erinnert.
Gorbachev, der in den 80ern oft als „Kartoffeldieb“ (böse Zungen sagten
damals, dass es wegen der Alkohol-Zensur geschah)#1) und
„Revolutionsverräter“ von der Moskauer Bevölkerung genannt wurde, ist
ein Ungewollter im Land seiner Mutter (Vater Russe).
Dass er nun etwas von freiem Willen postuliert, hört sich an wie
Lippenbekenntnisse von einem alten Mann, der zwar den Zerfall der UdSSR
bedauert, aber sonst nichts dazu zu sagen hat.
Kiev wiederum, bekommt den Rücken von Goldman-Sachs gestärkt, genauer
gesagt: von dem ewigen Kriegstreiber und ehemaligen
NATO-Generalsekretär, Anders Fogh Rasmussen (ich erinnere nur an seine
Senfgaslüge über den Irak, seine Schmutzige-Bomben-Lüge in Libyen), der
bei Poroshenko als „Sonderberater“ nun weiterhin auf Aggressionen gegen
Russland, und gegen die Feinde einer mafiösen Kiever Regierung hetzen darf.
So bleibt natürlich nicht aus, dass Gorbachev als Staatsfeind, als
persona-non-grata betrachtet wird. „In solchen Fällen verbietet der
Sicherheitsdienst der Ukraine den Personen, die die Verletzung der
territorialen Integrität der Ukraine unterstützen, die Einreise (…) Die
Ukraine will die Europäische Union darum bitten, Michail Gorbatschow die
Einreise nach Europa zu verbieten.“ Waren die Worte von Anton
Geraschtschenko, im Gespräch mit dem Radiosender „Goworit Moskwa“. Anton
Gerashchenko, ist Berater zu Ukraines Innenministers Alexandr
Maksimenko, und hat enge Verbindungen zum Sicherheits-Apparat „Sluschba
bespeky Ukrajiny“.
In diesen reaktionären Zeit-Geist von Kiev passt der Jubel um eine
verurteilte Nadja Sewtschenko, die im Zuge eines Gefangenenaustausches
mit zwei russischen Staatsbürgern begnadigt wurde, und so in die Ukraine
zurückkehren konnte. Poroshenko schreibt den Austausch der Gefangenen
sich alleine zu, ohne dass Russland etwas damit zu tun hätte. Für mich
wird er mit solchen egozentrischen Ansprüchen mehr zum infantilen
Zauberer, zum Narren einer westlichen NATO-Struktur, als zu einem
Staatsmann, auf den er Anspruch erhebt.
Bleibt nur noch die Frage, welches Land/Territorium von den NATO-Mächten
als nächstes überfallen wird, und die heroische Hilfe der Sewtschenko
dabei für einen Sieg der Ukraine verantwortlich ist.

#1) Mehrere große Städte wie Leningrad und Moskau hatten unter dem
Zusammenbruch, der Wirtschaft und der Sabotage korrupter Nutznießer, der
desaströsen wirtschaftlichen Konditionen, zu leiden. (Ich war zu dieser
Zeit auch mehrmals in Moskau)
#2) Sie verseuchten die Proletarier ihrer Länder mit dem Gift des
Chauvinismus und Nationalismus, damit sich diese für die Kriegsgewinnler
gegenseitig abschlachten. Daran hat sich heute prinzipiell nichts
geändert, nur das nicht mehr das Vaterland, sondern die Verteidigung der
gesamten „zivilisierten„ (sprich: imperialistischen) Welt gepredigt
wird.(Lenin gegen den Revisionismus)

Weiterlesen
Günther Lachmann
Bisher wurden hier noch keine Kommentare veröffentlicht
Lade weitere Kommentare