Einmal, nur der intellektuellen Übung wegen, könnte man doch mal die Begründung für die Aufrüstungs-Apelle der NATO an die Kassen der Verbündeten ernst nehmen: Demnach sollen die Völker der westlichen Welt demnächst zwei Prozent ihrer Wirtschaftskraft mehr für die Rüstung ausgeben. Die NATO-Länder spendieren insgesamt jetzt schon über 750 Milliarden Euro für erstklassige Panzer, mörderische Raketen und Atomwaffen zur Herstellung radioaktiver Krüppel. Davon soll es demnächst mehr und noch mehr geben. Weil die NATO-Länder sich verteidigen müssen, heißt es.

Man wird ja wohl noch fragen dürfen: Gegen wen? Gegen Russland, das seit der Abschaffung des Zarismus keinen größeren Angriffskrieg mehr unternommen hat? Gegen China, das eher für eine große Mauer zur Verteidigung bekannt ist als für Kriege gegen andere Länder? Gegen Nordkorea, das mehr Raketen bei der Erprobung verliert als es in feindliche Ziele bringen würde? In der historischen Statistik bliebe nur noch Deutschland, ein Staat, der in seiner Geschichte mit fast allen anderen Krieg angefangen hat. Im Ernst? Angela Merkel erklärt dem Rest der Welt den Krieg, Ursula von der Leyen setzt die Bundeswehr aufs Pferd, kommandiert „Lanzen einlegen!“ und schon muss sich die NATO gegen die deutsche Leitkultur verteidigen?

Bleibt als halbwegs glaubhafter Aggressor nur noch der islamistische Terror. Und, haste nicht gesehen, schon sind die ersten U-Boote auf Terroristenjagd, werden die besten Interkontinentalraketen punktgenau auf Vororte von Brüssel, Pariser Banlieues oder das sauerländische Oberschledorn gerichtet. Alles Gegenden, aus denen nachweislich islamistische Terroristen kamen. Auch die riesigen Panzerarmeen der NATO werden in der Kosten-Nutzen-Rechnung komisch aussehen: Der Stückpreis für den deutschen Klasse-Panzer Leopard 2 soll bei rund drei Millionen Euro liegen. Wieviele dieser Exportschlager wird man demnächst rund um den Berliner Weihnachtsmarkt gruppieren, um den nächsten Anschlag zu verhindern?

Halt! Sagen bedeutende Strategen vom Rang eines Jens Stoltenberg. Der NATO-Generalsekretär hat ja immerhin Wirtschaftswissenschaften studiert. Halt: Da ist ja noch der IS! Zwar nennt sich der Islamische Staat islamisch, aber die Arbeiterwohlfahrt hat mit Arbeitern ja auch nichts mehr zu tun. Der IS ist ein Geschäftsmodell arbeitsloser sunnitischer Verlierer des Irak-Krieges, das von Erpressung, Raub, Mord und Totschlag ebenso lebt wie von Spenden aus Saudi-Arabien und Katar. Aber die Interkontinentalraketen der NATO mit den dazugehörigen Atomsprengköpfen einfach nach Saudi-Arabien und Katar zu schießen, würde NATO-Partner behelligen: Nicht nur Donald Trump macht Geschäfte mit den Saudis, auch die deutsche Rüstungsindustrie will ihre lukrativen Märkte nicht gefährden. Also könnte man dem IS vielleicht ein lukratives Angebot machen, um dessen Dauerkrieg in Syrien, dem Irak und anderen Ländern zu beenden. Aber zur Zeit geben alle Länder der Welt zusammengerechnet etwa 1750 Milliarden US-Dollar für Rüstung aus. So viel schöner Profit. Und das meiste davon wird in den USA erwirtschaftet. Wenn nun zum Beispiel der Islamische Staat als Feind wegfiele, wer soll dann den guten Grund für mehr und noch mehr Rüstung liefern?

Donald Trumps jüngste Forderung an die NATO-Verbündeten, sie sollten doch deutlich mehr zahlen als bisher, trifft zum ersten Mal bei den sonst so ergebenen US-Freunden auf Skepsis. Wenn man genauer hinschaut sogar auf Widerstand: „Wir Europäer haben unser Schicksal selber in der Hand“, hatte ausgerechnet die gläubige Atlantikerin Angela Merkel Anfang des Jahres gesagt. Und während bei manchen NATO-Gegnern noch Trumps Wort-Fetzen von der obsoleten NATO durchs Gehirn geistert, wäre es für die West-Europäer tatsächlich an der Zeit, ihr Schicksal von den USA und deren völlig unberechenbarem Präsidenten abzukoppeln. Noch nie gab es in Deutschland eine so gründliche Abneigung gegen einen US-Präsidenten wie in diesen Tagen, noch nie war die Ablehnungsfront so breit: Von den National-Konservativen bis zu echten Linken reicht der Ekel vor einem wildgewordenen US-Elefanten, der bisher keinen Porzellan-Laden ausgelassen hat. Trump ist die Chance für eine zumindest relative Eigenständigkeit der Deutschen.

Der Text der Startseite wurde von Angelika Kettelhack lektoriert.

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Eine noch chaotischere und unqualifiziertere Politik als die Donald Trumps ist kaum vorstellbar. Den NATO ? Staaten schreibt er vor, dass sie ihr Militärbudget zu erhöhen haben ? ein Eingriff in die Haushaltspolitik anderer Staaten und damit in...

Eine noch chaotischere und unqualifiziertere Politik als die Donald Trumps ist kaum vorstellbar. Den NATO ? Staaten schreibt er vor, dass sie ihr Militärbudget zu erhöhen haben ? ein Eingriff in die Haushaltspolitik anderer Staaten und damit in deren Souveränität. Eine Strategie, wozu und gegen wen diese Unmengen an Finanzmitteln für Rüstung verwendet werden sollen, bleibt er der Welt schuldig.
Vielleicht hat er noch keine Strategie? Doch es existiert eine: bei den Eliten im Hintergrund, die er möglicherweise selbst noch nicht kennt.
Unwichtig: denn mit der Forderung mehr Geld für Rüstung auszugeben, bedient er die Interessen der internationalen Rüstungskonzerne. Denen ist es letztlich egal, wofür, wogegen und wo überhaupt die Waffen gebraucht werden. Wichtig ist, dass deren Verkauf und Einsatz neue Aufträge und damit neue Profite folgen.
Diese Politik der Trump - Administration birgt die Chance, ja den Zwang für Deutschland und andere europäische Länder in sich, sich endlich aus dem Würgegriff der USA zu befreien. Es ist höchste Zeit, dass sich unser Land auf seine eigenen Interessen besinnt! Und zwar auf die des deutschen Volkes und nicht auf die der international verstrickten Rüstungsmonopole mit Firmensitz in Deutschland.
Übertrüge man die Brüsseler Schelte Trumps gegen die EU und besonders gegen Deutschland auf normale zwischenmenschliche Beziehungen, sollte man erwarten, dass sich die Bundesregierung jetzt auf ihre eigenen Werte und ihren eigenen Stolz stützend endlich zur Wehr setzen sollte. Aber vielleicht ist es dafür nach jahrzehntelanger Unterordnung unter die Interessen der Vereinigten Staaten bereits zu spät.
Sollte einem Präsidenten der USA, der hochwertige deutsche Waren auf seinem Markt ebenso wie den Exportüberschuss Deutschlands nicht mag, gezeigt werden, dass es anderenorts weitaus ergiebigere Märkte gibt, etwa im Osten unseres europäisch-asiatischen Kontinents?
Das von seriösen Handelsexperten längst als ineffizient betrachtete Embargo gegen Russland sollte nun sein Ende finden. Die deutsch-russischen Beziehungen sind endlich auf Augenhöhe und nach den Prinzipien der gegenseitigen Achtung zu gestalten. Und erst recht ist ein Ende der militärischen Abschreckung gegen Russland und deren Ersatz durch Kooperation geboten. Dies alles im Interesse eines stabilen und starken Europa! Und dazu gehört Russland!

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Jürgen Heiducoff
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Ein NATO-Austritt wäre momentan schon fast mehrheitsfähig. Die beiden militärisch größten Bündnispartner, USA und die Türkei, werden (sogar laut Mainstream-Presse!) von nationalistischen, außenpolitisch vollkommen unberechenbaren, gefährlich...

Ein NATO-Austritt wäre momentan schon fast mehrheitsfähig. Die beiden militärisch größten Bündnispartner, USA und die Türkei, werden (sogar laut Mainstream-Presse!) von nationalistischen, außenpolitisch vollkommen unberechenbaren, gefährlich blöden Despoten regiert. An Frieden und Sicherheit arbeiten, so steht es in Bild und Spiegel, weder Trump noch Erdogan. Die beiden lösen glatt morgen einen Bündnisfall aus - das sollen sie alleine machen!

In den Medien könnte man nach NATO-Austritt neue Feindbilder kreieren: die USA! Die Türken! Die Russen sowieso! Alle bedrohen uns, und retten kann uns nur eine leistungsfähige Raketenabwehr, eine neu zu beschaffende Armada von Drohnen und Munition bis zum Arsch! Militär ist alternativlos, für den Frieden muss geballert werden! Das klappt in Film und Fernsehen ja auch immer! Exportiert in alle Welt wird zukünftig in etwas härterer Konkurrenz zu anderen Mitbewerbern, aber das macht nichts. Schon die Führer der Saudis und die Kataris brauchen, so lange das Öl noch sprudelt, so viel Verbrauchsmaterial für ihre fragwürdigen Freizeitbeschäftigungen, dass es für alle reichen sollte. Also: Auftrag erteilt, auch wenn die immer abgefahreneren Stories bald überhaupt keiner mehr glaubt.

Der Steuerzahler, also die Leute, die Steuern zahlen, bezahlen die Aufrüstung. Die wichtigsten Steuereinnahmen kommen aus Mehrwertsteuer und Lohnsteuer, die zahlen alle Nutztiere mit dem dreifachen negativ-Attribut "abhängig beschäftigter Verbraucher". Messlatte ist das BIP. Das machen die Konzerne und die Banken. Auf Kapitaleinkünfte sind übrigens wenig Steuer und überhaupt keine Sozialabgaben zu entrichten. Die Vermögenssteuer hat Kohl 1997 abgeschafft. Zwei Prozent vom BIP sind ca. zwanzig Prozent des Bundeshaushalts. Unsere Steuern werden also in unerträglichem Maß für Waffen re-investiert, während schon heute mancher Rentner weder aus noch ein weiß (Aussicht: das wird sicher schlimmer) und die Bildung vor die Hunde geht. Aber nein, die Deutschen gehen nicht auf die Straße. Kommt ja schließlich auch gerade was Gutes im Fernsehen: ein Actionfilm, in dem das Böse mit tollen Waffen getötet wird, und dann ist alles wieder gut.

Die militärische Sicherheit muss es uns eben wert sein.

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Andreas Schell
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Wie sie kreischen, diffamieren, Merkel ruft zu mehr „Selbstständigkeit“ auf, na gucke, was ist denn los?

Es wird chaotischer, ein 4. Reich will in Europa auch keiner…was für eine verlogene Bande!

(und deshalb hoffte ich auf Trump…, entweder“...

Wie sie kreischen, diffamieren, Merkel ruft zu mehr „Selbstständigkeit“ auf, na gucke, was ist denn los?

Es wird chaotischer, ein 4. Reich will in Europa auch keiner…was für eine verlogene Bande!

(und deshalb hoffte ich auf Trump…, entweder“ impeachen“ sie ihn oder er wird beseitigt)

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G. Pietrzak
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Wer auf Trump hoff, der hofft auf die Rüstungs-Industrie.

Uli Gellermann
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Wie man so sagt. "Kurz, knackig, und inhaltsschwer, auf den Punkt gebracht.
Vielen Dank, und weitere, gute Genesungswünsche.
"Wir Europäer haben unser Schicksal selber in der Hand," sagt Merkel.
Das wird ein Treppenwitz in der Geschichte werden....

Wie man so sagt. "Kurz, knackig, und inhaltsschwer, auf den Punkt gebracht.
Vielen Dank, und weitere, gute Genesungswünsche.
"Wir Europäer haben unser Schicksal selber in der Hand," sagt Merkel.
Das wird ein Treppenwitz in der Geschichte werden. Deutschland zipfelt am Rockzipfel des großen Bruders, und man sieht Merkel die Enttäuschung an, dass alles was Deutschland unkritisch, unterwürfig, mit den Scheuklappen vor den Augen mitgemacht hat, wie eine Seifenblase zerplatzt ist, seit es den unberechenbaren Präsidenten gibt. Sie hat sicherlich mit ewigem Dank gerechnet, in dieser blutigen, dreckigen, und auf Lügen und Kriegen basierten Verbindung. Nichts von alledem. Deutschland und selbständig ? Das würde einiges voraussetzen, was der deutschen Politik, dem Michel nicht gegeben ist. Herdenlaufen ist die Devise.
Nicht Deutschland muss sein Schicksal in die Hand nehmen; Europa soll es richten, hat sie gesagt. Verantwortung dem Volk gegenüber gleich null.
Trump spiegelt die Widerwärtigkeit, die Verkommenheit, den Tanz ums goldene Kalb, und die Rücksichtslosigkeit der amerikanischen Politik wieder.
Den USA, dem Kriegstreiber Nr. 1 der Welt wurden nie ernstzunehmende Grenzen gesetzt, und sie sind immer noch dabei, sich die Welt unterzuordnen, und die sogenannte freie Welt hat mitgemacht, weil die Verlockung vom dicken Kuchen etwas abzubekommen, einfach zu groß gewesen ist, und dafür wurden die immer wieder aus der Krümelkiste herausgeholten Werte, die denen eh keiner abnimmt, in die Tonne gehauen. Nun stehen sie vor den Scherben dessen, was sie mit verursacht haben, und Merkel hat gute Chancen im September die Republik in den ewigen Schlaf zu befördern. Dieser üble Kerl in den USA geht mit der Knarre los, und benutzt sie, weil er wirklich davon ausgeht, dass das recht des Stärkeren die Grundlage seines Handelns sein muss. Von Kooperation, von der Selbstbestimmung der Völker, von Solidarität, von Miteinander hat dieser Präsident noch nie etwas gehört, und Menschen zählen nicht, außer sie vermehren den Reichtum einiger Weniger. Mit der Herde ist es allerdings so; dass, die hinterherlaufen in die Scheiße derjenigen treten, die vorlaufen.
1933-45 ist noch lange nicht aufgearbeitet, und immer mehr bringt die Sonne es an den Tag, und mit Politikern, wie Merkel, die Pickelhaube, Göring, oder der kleine Röttgen, der von Mutti ab und an mit einem neuen Dreirad beglückt wird, in der Weise, sich zu großen politischen Fragen der Außenpolitik zu äußern, besonders wenn es gegen die russische Föderation geht, kein Staat zu machen. -
"Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht."
Heinrich Heine

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Ulrike Spurgat
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Fachliche Anmerkung noch: es sind nicht zwei Prozent mehr, es sind zwei Prozent der gesamt-Wirtschaftsleistung, des BIP, aufgerufen. Das ist nur der größtmögliche Betrag, damit der Anteil klein aussieht. Politiker haben auf das BIP ansonsten...

Fachliche Anmerkung noch: es sind nicht zwei Prozent mehr, es sind zwei Prozent der gesamt-Wirtschaftsleistung, des BIP, aufgerufen. Das ist nur der größtmögliche Betrag, damit der Anteil klein aussieht. Politiker haben auf das BIP ansonsten keinen Einfluss. In Deutschland wären das über 70 Milliarden. Heute sind es 37 Mrd für das Bundesministerium für Verteidigung inclusive "ziviler" Positionen wie Unterbringung und Sozialleistungen für die Leistungsträger, falls die überleben.

Wir reden nicht über zwei Prozent, sondern über eine Verdoppelung des Verteidigungsetats, zumindest ein Drittel mehr, je nach dem wie die Zahlen interpretiert werden! Viel Rüstung bringt eben schon immer viel Frieden, gell?

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Andreas Schell
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Jetzt auch Gellermann in der Querfront: "Von den National-Konservativen bis zu echten Linken reicht der Ekel vor einem wildgewordenen US-Elefanten, der bisher keinen Porzellan-Laden ausgelassen hat. Trump ist die Chance für eine zumindest...

Jetzt auch Gellermann in der Querfront: "Von den National-Konservativen bis zu echten Linken reicht der Ekel vor einem wildgewordenen US-Elefanten, der bisher keinen Porzellan-Laden ausgelassen hat. Trump ist die Chance für eine zumindest relative Eigenständigkeit der Deutschen." So schleicht der Nationalismus durch die Hintertür und hat sich auch noch links verkleidet.

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Rainer Bachmeier
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Was wäre denn dann der Internationalismus? Mit Trump Händchen halten?

Uli Gellermann
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So geht Journalismus: Packend in der Sprache, klar in der Aussage, und bestens recherchiert! Danke.

Lisa Stegner
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Wir sind heute schon viel stärker, als Amerika, ho, ho, ho!
Wenn wir, anstatt Diesel Autos zu produzieren, nur noch "Anti-Isis-Panzer" herstellen würden, sähe die Waffenlage schon deutlich anders aus.
Griechenland kann davon erzählen:
Denen haben...

Wir sind heute schon viel stärker, als Amerika, ho, ho, ho!
Wenn wir, anstatt Diesel Autos zu produzieren, nur noch "Anti-Isis-Panzer" herstellen würden, sähe die Waffenlage schon deutlich anders aus.
Griechenland kann davon erzählen:
Denen haben wir so viele Leopard Panzer verkauft, dass sie auf ewig pleite sein werden.
Dafür haben sie aber eine anständige Verteidigung, durch eben diese deutschen Panzer.
Nur so kann Zukunft Europas aussehen:
Eine NATO unter deutscher Führung muss her.

Robust und abwehrbereit, bereit auch jederzeit überall Verantwortung zu übernehmen und niemals pop(o)ulistisch zu denken.
Heute gehört uns Monsanto und morgen ......

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MATTHIAS BRENDEL
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@ R. Bachmeier
Gellermann und Querfront in Zusammenhang bringen zu wollen ist kühn, kühner und nochmals kühn.
Sie sind aber ein "Bröcksken" sagt man am Niederrhein, wenn wenig argumentatives kommt, wie von ihnen gelesen.
Nationalismus ist anders zu...

@ R. Bachmeier
Gellermann und Querfront in Zusammenhang bringen zu wollen ist kühn, kühner und nochmals kühn.
Sie sind aber ein "Bröcksken" sagt man am Niederrhein, wenn wenig argumentatives kommt, wie von ihnen gelesen.
Nationalismus ist anders zu verstehen, und auch zu bewerten, als die Nation, besonders nach der deutschen jüngeren Geschichte.
Differenzierung, ist das Zauberwort.

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Ulrike Spurgat
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Trump und Co. in Europa bzw. in der gesamten Nato geben mit ihrer Hochrüstungspolitik doch nur das "politische Vermächtnis" zurück, welches sie im Auftrag ihrer Sponsoren der gesamten Rüstungslobby - gesamte militärische Komplex als...

Trump und Co. in Europa bzw. in der gesamten Nato geben mit ihrer Hochrüstungspolitik doch nur das "politische Vermächtnis" zurück, welches sie im Auftrag ihrer Sponsoren der gesamten Rüstungslobby - gesamte militärische Komplex als Wahlkampfunterstützung seit Jahren erhalten haben. Diese Politik erzielt aber keine Profite sondern nur dann, wenn dieses Kriegsmaterial zum Einsatz kommt und deshalb muss man befürchten, dass neue Kriege inszeniert werden. Erste Anzeichen dafür bestehen bereits, wenn man die amerikanische Provokationen im chinesischen Raum bei den dortigen Inseln sieht oder um Nordkorea. Aber auch in Europa mit dem gespannten Verhältnis zwischen der Türkei und Griechenland, wo gleich zwei Nato-Länder sich gegenüberstehen reicht ein Funke um die Situation eskalieren zu lassen.
Selbst wenn jetzt einige Politiker die Gefahr erkennen und die Umsetzung ihre Eigeninteressen in Gefahr sehen, bedarf es doch den massiven Aufschrei der Bevölkerung in aller Welt. Besonders in Deutschland und Europa bedarf es den massiven Widerstand gegen diese Kriegspolitik. Es ist höchste Zeit zum aktiven handeln!!! Das wäre übrigens ein wichtiges Thema für den Bundestagswahlkampf, der zudem ständig auf der Agenda stehen muss!!!
Wacht endlich auf und handelt, denn Sprechblasen verpuffen, Taten und Aktionen sind gefragt.

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Carsten Hanke
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