Außer zu bierseligen Fußballmeisterschaften und den Badetücher-Schlachten tapferer Deutscher gegen Engländer auf Mallorca hatte sich die deutsche Nation eigentlich abgemeldet. Sie war bis 1990 auf zwei Territorien aufgeteilt und das bekam ihr nicht schlecht: Das deutsche Wesen wusste halbwegs um seine historische Schuld an der Vernichtung verschiedener Völker und einer Religionsgemeinschaft und hielt in der Genesungsfrage zumeist den Mund. Das bekam seinen Nachbarn gut, aber auch den Deutschen selbst. Brav ordneten sie sich der jeweiligen Großmacht – in deren Einflussbereich sie lebten – unter und waren jedenfalls keine Gefahr mehr. Das sollte sich mit der "Deutschen Einheit" ändern.

Als ob es tatsächlich und plötzlich eine Deutsche Einheit gegeben hätte. Es gab von Beginn an ein Oben und ein Unten, ein Arm und ein Reich, die Habe-alles und die Habe-nichtse. Und doch existierte eine Art Klammer um die völlig gegensätzlichen Gruppen im selben Land: Die Nation. Was dem Einzelnen als gewollt erscheint, ist ein historisches Zufallsprodukt. Die Saarländer könnten auch Franzosen geworden sein, die Schleswig-Holsteiner Dänen, und die Slawen siedelten bis zum 13. Jahrhundert auf etwa einem Drittel des heutigen Deutschland. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts starb im Wendland eine slawische Sprache aus: Das Drawänopolabische. Aber diese nationale Zufälligkeit, von gemeinsamer Sprache, Geschichte und einem gemeinsamen Gebiet existiert. Die Nation ist zu einem eigenen Wert geworden, zu einer gesellschaftlichen Kategorie und verlangt deshalb Beachtung.

Schon lange existiert das Wort "Anti-Amerikanismus" als Kampfbegriff gegen jede kleine Regung nationaler Eigenständigkeit. Er entstand in der alten Bundesrepublik, als sich in der Bewegung gegen den Vietnamkrieg die Enttäuschung über das, was man für die US-Demokratie gehalten hatte, als dummes Zeug, als Tarnanzug des Imperialismus herausstellte. Es waren zumeist jüngere Menschen in amerikanische Jeans und nicht selten in Parkas der US-Armee gekleidet, die in Sprechchören wie "USA-SA-SS" einen Zusammenhang zwischen der imperialistischen Vergangenheit der Deutschen und der imperialistischen Gegenwart der Amerikaner herstellten. Sie wurden mit der Beschuldigung des "Anti-Amerikanismus" unversehens als Nationalisten gebrandmarkt, aus dem westlichen Bündnis ausgeschlossen und zu gesellschaftlichen Parias gestempelt. Dass sie sich als Freunde der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung begriffen, half ihnen nichts: Sie waren mit den falschen Amerikanern befreundet.

Der Begriff des Anti-Amerikanismus war nie weg. Gern tauchte er im Umfeld US-amerikanischer Kriege auf und wurde gegen deren deutsche Gegner eingesetzt. Der arme Gerhard Schröder zum Beispiel, als Kanzler ein braver NATO-Verfechter, wurde flugs öffentlich zum Anti-Amerikaner erklärt, nur weil er keine deutschen Truppen für den Irak-Krieg zur Verfügung stellte. Sein eher taktisches Verhalten erklärte man zum "nationalen Alleingang". Und da war sie schon wieder, die Nation. Einen Aufschwung erlebt der Nationalisten-Verdacht gerade im Umfeld der Auseinandersetzungen um das TTIP-Abkommen: Von der FAZ über die ZEIT bis zum Deutschlandfunk, gern werden die Gegner des TTIP in die Schublade des "latenten", des verborgenen, des schwärenden Anti-Amerikanismus gesteckt. Ja, die Bewegung gegen das TTIP-Abkommen ist gegen die amerikanische Regierung und deren europäische Partner gerichtet. Und die weitaus meisten Unterschriften dagegen kamen aus Deutschland.

Die Berliner Anti-TTIP-Demonstration war – erkennbar an ihren Sprüchen – ebenso heiter wie "anti-amerikanisch". Vom rumgedrehten Obama-Spruch "Yes we can stop TTIP", über die Karikatur eines Uncle Sam, der bedrohlich "I want Europe" ruft bis zum Plakat das "Nein zu NATO und TTIP" sagte, war die Auflehnung der Kleinen, der Deutschen und der Europäer, gegen die große amerikanische Macht zu erkennen. Dass erhebliche Teile der deutschen Unternehmer gute Freunde des Abkommens sind, verweist erneut auf die Fragwürdigkeit der "deutschen Einheit" und darauf, dass ab 100.000 Euro Jahreseinkommen aufwärts der Anteil vaterlandsloser Gesellen deutlich wächst. Aber natürlich gibt es spezifisch deutsche Interessen, die gewahrt werden müssen. Vor den eigenen Gerichten, in der eigenen Sprache sein gutes Recht zu verteidigen, gehört ebenso dazu, wie der Raum für die eigene Kultur, wenn es zum Beispiel darum geht, dem deutschen Film seinen Platz gegen die US-amerikanischen Blockbuster zu erkämpfen. So war es in Berlin.

"Alibaba und die 40 Dealer" konnte man auf der Dresdner Pegida-Aktion lesen und wusste: Der Ausländer ist immer der Verbrecher. Auch das von den NSU-Mördern und anderen Nazis benutzte Wort "Heimatschutz" stand dort geschrieben und natürlich wurde die "Ausweisung Krimineller" gefordert ohne jeden Hinweis auf die Banken und die Waffenindustrie. Und damit der Nazi-Text komplett wurde, gab es auch Plakate wie "Islam = Karzinom". All das wurde vom chorischen Ruf "Abschieben - Abschieben" begleitet. Das gibt sich als deutsche Opposition aus und ist doch nur die Nachgeburt diverser Regierungen, die immer schon für "schnelle Abschiebung" waren. Das ist eine Bewegung in der Nachfolge der im Staatsdienst gut dotierten Sarrazins, Buschkowskys, Seehofers und Schilys. Während man sich im Anti-TTIP-Berlin mit der großen Macht anlegte, trampelten die gefährlichen Phrasendrescher in Dresden feige auf Flüchtlingen herum, die sie noch unter sich glauben und deren Hilflosigkeit der Hintergrund ihrer Hasstiraden ist.

Spätestens bei der Ausblendung der Fluchtursache wurde die Ähnlichkeit von Merkel und Pegida deutlich: Die US-amerikanischen Kriege werden von beiden nicht thematisiert. So kann die eine Seite jene Barmherzigkeit demonstrieren, die aber keine Heilung des Kriegs-Elends verspricht, weil sie sich nicht mit der US-Regierung anlegen will. Während die andere Seite Opposition vortäuscht und doch nur Klon der bundesdeutschen Ausländerpolitik ist. Beide haben mit dem nationalen Interesse der Deutschen – mit ihren Nachbarn in Frieden zu leben und aus ihrer Geschichte zu lernen – nichts zu tun. Besonders skurril wird es allerdings, wenn Linke die Nation als ihren Feind begreifen. So wirbt die Zeitung "Neues Deutschland" online mit dem Spruch sie sei "Links, nicht deutsch". Ja, wie blöd ist das denn? Sind die Kollegen vielleicht Luxemburger oder Schweizer? Nein, man ist auf der Flucht vor der besonderen deutschen Verantwortung. Man glaubt, man könne sich da rausmogeln und wenn man aus der Nation ausgetreten und nur noch links sei, dann begänne das feine Leben. Das erinnert stark an jene Damen der besseren Gesellschaft, die gestern noch Hanna hießen, sich aber heute gern Channah rufen lassen und glauben, so könne man aus der Täter- in die Opfer-Rolle schlüpfen. – Da es sie nun mal gibt, die Nation, sollte man ihrem mutigen Teil applaudieren und ihren feigen Teil verachten.

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Schnell noch vor dem Schlafengehen eine Prise Aufbau und Lachen. Passend wie immer. Ich freue mich schon auf die anderen Antworten. Das ist der einzige Blog, bei dem ich immer alle Kommentare lese. Und meistens mit Freude.

Simone Birgersson
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Ich stehe morgens immer um 5 auf und geisle mich 1 Stunde selber mit der neunschwaenzigen Katze... " ich bin Nazi und Antisemit, ich bin Nazi u Antisemit, ich bin Nazi u Antisemit, ich bin Nazi u Antisemit, ich bin Nazi und Antisemit, ich bin...

Ich stehe morgens immer um 5 auf und geisle mich 1 Stunde selber mit der neunschwaenzigen Katze... " ich bin Nazi und Antisemit, ich bin Nazi u Antisemit, ich bin Nazi u Antisemit, ich bin Nazi u Antisemit, ich bin Nazi und Antisemit, ich bin Nazi u Antisemit, ich bin Nazi u Antisemit..." dann kann der Tag beginnen und in allem, allem was ich tue ist der seit 60 Jahren taeglich eingeblaeute Stempel zugegen. Mit dieser geistigen Grundhaltung konnte ich dann auch die Demoktratisierungsaktionen des Imperiums im Iran (Moassadegh 1953) , Chille (Allende), Vietnam, Irak, Cuba, Lybien, Nicaragua, Griechenland, Brasilien, El Salvador, Syrien, Palastina, Argentinien, Kosovo, Grenada .... einghuellt in ein Star Spangled Banner, als heilsbringende Handlungen gutheissen mich dem Traum der unbegrenzten Moeglichkeiten und der "Freiheit" hingeben. 
Auch den Gipfel der Unterwerfungsperversion, der Kriegsverbrecher Henry Kissinger ( "Military men are just dumb, stupid animals to be used as pawns in foreign policy.") bekommt eine vom Flinten Uschi´s Kriegsministerium finanzierte Professur in Bonn, habe ich mit Wohlwollen und einer guten Portion schwarzem Afghanen entgegengenommen.
So, muss loss mich geisseln..... 


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joe bildstein
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Sehr treffend, wenn auch eher nebensächlich: Channah... Kenn ich auch.
In meinem Fall Lea.

Gerhard Guldner
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Dies auch zu Dresden:

Gemeinsame Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit und Hassreden: »Licht aus!« bei Kulturinstitutionen und Kirchen
Dresden, 19. Oktober 2015. Um ein deutliches und wirkungsvolles Zeichen zu setzen gegen Demokratiefeindlichkeit...

Dies auch zu Dresden:

Gemeinsame Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit und Hassreden: »Licht aus!« bei Kulturinstitutionen und Kirchen
Dresden, 19. Oktober 2015. Um ein deutliches und wirkungsvolles Zeichen zu setzen gegen Demokratiefeindlichkeit und Hassreden haben zahlreiche Kultur- und Kunstinstitutionen, sowie religiöse Gemeinden in Dresden in einer gemeinsamen Aktion am heutigen Montag zum gleichen Zeitpunkt ihre Außenbeleuchtungen ausgeschaltet.
Um 18.30 Uhr löschten die beteiligten Häuser ihre Lichter, um nicht als Kulisse für Fremdenfeindlichkeit zu dienen, während das Bündnis Pegida, das seit einem Jahr seine Demonstrationen in der Dresdner Altstadt abhält, sich erneut auf dem Theaterplatz versammelte.
Wolfgang Rothe, kommissarischer Intendant der Semperoper und Kaufmännischer Geschäftsführer der Sächsischen Staatstheater, sagte stellvertretend für die Beteiligten: »Bei allem Respekt vor Meinungs- und Versammlungsfreiheit dürfen wir es nicht zulassen, dass Hassreden und fremden- und demokratiefeindliche Agitation eine Bühne bekommen und das gesellschaftliche Miteinander vergiften. Als kulturelle oder religiöse Gemeinschaften, die einen humanistischen Wertekanon vertreten, sehen wir es als unsere Aufgabe an, immer wieder auf die Radikalisierung der Pegida-Bewegung aufmerksam zu machen und uns mit dieser Licht aus!-Initiative für Weltoffenheit, Toleranz, Rechtsstaatlichkeit und Humanität zu positionieren.«
Beteiligte Institutionen:
Staatsschauspiel Dresden Hochschule für Bildende Künste Dresden Stadtmuseum Dresden Deutsches Hygiene-Museum Dresden Kreuzkirche Dresden Verkehrsmuseum Dresden Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen Städtische Galerie Dresden, Kunstsammlung Staatliche Kunstsammlungen ,Dresden Semperoper Dresden Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen.
 

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Sarah Steinkopff
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Das gefällt mir sowohl inhaltlich als auch stilistisch sehr gut, was Du da geschrieben hast. Es trifft den Kern der Sache: die soziale Ungleichheit, die sich mit dem "Nationen"-Begriff wunderbar kaschieren lässt. Die öffentliche (hilflose)...

Das gefällt mir sowohl inhaltlich als auch stilistisch sehr gut, was Du da geschrieben hast. Es trifft den Kern der Sache: die soziale Ungleichheit, die sich mit dem "Nationen"-Begriff wunderbar kaschieren lässt. Die öffentliche (hilflose) "PEGIDA"- Beschimpfung ist einem ja schon langsam über. Vor allem bewirkt sie wahrscheinlich das Gegenteil des Gewollten: deren Heroisierung.
Ich bin - bestätigt auch durch Beobachtungen vor Ort - erschüttert, dass es in diesem Lande (und nicht nur in diesem) immer wieder gelingt, die Wut, den Frust und die Angst derjenigen, die eh nicht auf der Sonnenseite des Lebens wohnen, gegen diejenigen zu richten, die noch weniger haben und noch elender dran sind. Dafür ist PEGIDA ein eklatantes Beispiel.
Und da hilft keine "Empörung", sondern nur konsequenter Verweis auf die tatsächlichen Ursachen. Aber wer will oder tut das?

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Wolfgang Pfeiffer
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Gerade heute Morgen hatte ich das Thema "PEGIDA" mit meiner "Ramstein-Gruppe", mit der ich auch auf der TTIP-Demo war.
Es ist unverständlich, wie sich "normale Bürger" für eine solche fremdenfeindliche Organisation instrumentalisieren lassen...

Gerade heute Morgen hatte ich das Thema "PEGIDA" mit meiner "Ramstein-Gruppe", mit der ich auch auf der TTIP-Demo war.
Es ist unverständlich, wie sich "normale Bürger" für eine solche fremdenfeindliche Organisation instrumentalisieren lassen können. Wenn man gegen "das System" ist, warum tretet man gegen diejenigen, die darunter noch mehr leiden müssen, als man selbst? Wo bleiben Herz und Verstand?

Danke auch an Sarah Steinkopff für die Beschreibung der anderen - der schönen - Seite.

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S. Hauptkorn
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Schon mal gemerkt? Selbst "die Nation" missbraucht die Bourgeoisie als Keule gegen alle Aufmüpfigen. Zwar hat sie historisch die territoriale Einheit in Staaten mit politischer Zentralisation und Konzentration der Produktivkräfte erst...

Schon mal gemerkt? Selbst "die Nation" missbraucht die Bourgeoisie als Keule gegen alle Aufmüpfigen. Zwar hat sie historisch die territoriale Einheit in Staaten mit politischer Zentralisation und Konzentration der Produktivkräfte erst vorangetrieben. Aber schon dann kann sie nichts mehr beitragen als die Nation auflösende Ausbeutungsverhältnisse. Was auf dem gleichen Territorium ist denn noch gemeinschaftlich? Sprache? Kultur? Geschichte? Recht etwa? In jeder dieser Elemente des Nationalen unterscheiden sich die der Ausbeuter von denen der Ausgebeuteten. Es entwickeln sich zwei Nationen.
"Globalisierung", "Neoliberalismus" und "NWO" sind Inbegriffe dafür, dass die Bourgeoisie alles Nationale einreißt und plattwalzt.
"Die Bourgeoisie hat durch die Exploitation des Weltmarktes die Produktion und Konsumtion aller Länder kosmopolitisch gestaltet." (Marx)
"... Niederreißung der nationalen Schranken, Herausbildung der internationalen Einheit des Kapitals, des wirtschaftlichen Lebens überhaupt, der Politik, der Wissenschaft usw." (Lenin) Wie brandaktuell! "Anti-Amerikanismus" ist nichts als eine hohle Phrase, denn die Herrschenden selbst haben das Amerikanische, das Deutsche, ... selbst aufgehoben. Deren Nationales ist überall gleich - das Geld.
So bleibt von bürgerlichen Apellen an nationale Einheit und Interessen nichts als Chauvinismus, denn sie meinen ihre Interessen und nicht die der Unterdrückten.
So kämpfen Anti-TTIP-Bewegungen um Rechte der Massen und gegen imperiale Interessen und mit PEGIDA, IS, farbige Revolutionen wird unstrukturierter, zielloser Volkszorn weg von den Verursachern und hin gegen die Leidtragenden gelenkt. 


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Manfred Ebel
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Die geistige Verwandtschaft zwischen dem PEGIDA-Spuk und der Merkelschen Unterwerfungspolitik unter die anglo-amerikanischen Interessen verdiente es, herausgearbeitet zu werden.
Merkel ist Erfüllungsgehilfin der wirklichen US-Machthaber - eine...

Die geistige Verwandtschaft zwischen dem PEGIDA-Spuk und der Merkelschen Unterwerfungspolitik unter die anglo-amerikanischen Interessen verdiente es, herausgearbeitet zu werden.
Merkel ist Erfüllungsgehilfin der wirklichen US-Machthaber - eine eigenständige Politik oder auch nur Haltung ist bei ihr kaum auszumachen.
"PEGIDA" ist ein Akronym nach anglo-amerikanischem Brauch, vermutlich auch dort erfunden worden. "Patrioten Europas Gegen Islamisierung Des Abendlandes" - darauf kann nur ein anglo-amerikanischer Mitarbeiter einesThink-Tank ("Denk-Panzer"? ; - ) ) kommen.
Genau wie Merkel besorgen die PEGIDA-Dadaisten das Zerstörungs- und Spaltungs-Geschäft der Anglo-Amerikaner, das die seit 100 Jahren in Europa betreiben.
- Demgegenüber war die Berliner TTIP-Demonstration ein Zeichen gegen die schwerreichen Familien und Clans und Seilschaften, die an der weiteren Versklavung der Menschheit arbeiten.
Anti-Amerikanismus kann ich darin nicht erkennen: Weite Teile der arbeitenden oder arbeitslosen oder inhaftierten amerikanischen Bevölkerung leiden genauso unter dieser Sklavenhalter-Struktur und unter deren Verschärfung durch TTIP & Co wie die Bevölkerung in Europa oder auf anderen Kontinenten.
Die Regierungen in Berlin wie in Washington arbeiten mit TTIP als Quislinge im Auftrag der wirtschaftlichen und (un-)geistigen Machthaber gegen ihre Völker.
Gerade deshalb benötigen sie massive Propaganda und Gruppierungen wie die "europäische Frühlings" - PEGIDA, zur Spaltung und Beherrschung der Sklaven-Bevölkerung.
Diese immer wiederkehrende Struktur gilt es zu begreifen und zu durchschauen.

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Benny Thomas Olieni
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Dieser Aufsatz müsste mit seinen wesentlichen Sätzen an den Himmel über Deutschland. Tag und Nacht deutlich lesbar. Ich werde diesen Beitrag komplett ausdrucken und eingerahmt in Augenhöhe an die Wand neben meinen Schreibtisch hängen. Danke für...

Dieser Aufsatz müsste mit seinen wesentlichen Sätzen an den Himmel über Deutschland. Tag und Nacht deutlich lesbar. Ich werde diesen Beitrag komplett ausdrucken und eingerahmt in Augenhöhe an die Wand neben meinen Schreibtisch hängen. Danke für diese Sauerstoffkur!

Weiterlesen
Lutz Jahoda
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Noch nie habe ich die Nation so klar, einfach und amüsant erklärt bekommen. Dafür meinen beste Dank. Aber ganz besonders wichtig war mir der Zusammenhang zwischen deutscher Regierungspolitik und Pegida!

Rita Peters
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