Er will nach Hause gehen. Donald, der Fels in der internationalen Brandung. Und nicht allein. Er will sie mitnehmen, die 35.000 US-Soldaten aus den Standorten Stuttgart, Grafenwöhr und Ramstein. Er will uns allein lassen. Der brutalen Gewalt der Russen und wer uns sonst noch überfallen will, überlassen. Angst breitet sich aus im Land. Auch will Donald all die schönen Waffen mitnehmen. Nach Polen. Als ob die da sicher wären. Die Polen können alles brauchen. Auch die entzückenden 20 Atombomben vom Typ B-61, die noch in der beschaulichen Vulkaneifel lagern. Auch damit wollen die Polen ihre wehrtechnische Blöße bedecken. Jene Sicherheitslücke, die der Russe sofort ausnützen würde, wenn es gerade keiner sieht.

Klar ist, dass die polnische Armee auch jene deutschen Tornado-Kampfjets braucht, die im Rahmen der "nuklearen Teilhabe Deutschlands" die US-Atombomben laden würden, um sie dann über feindlichen Zielen abzuwerfen. Aber was sollten die vereinsamten Tornados nur anfangen, wenn Donald die Bomben nach Polen verlegt? Und alles nur, weil Deutschland bisher keine zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die NATO-Rüstung investiert, sondern nur rund 1,36 Prozent. Da kommt die US-Botschafterin in Polen, Georgette Mosbacher zu der Erkenntnis: "Polen erfüllt seine Zahlungsverpflichtung von zwei Prozent des BIP gegenüber der Nato. Deutschland tut das nicht. Wir würden es begrüßen, wenn die amerikanischen Truppen in Deutschland nach Polen kämen." Und wenn einer zu Polen WIR sagen kann, dann natürlich die US-Botschafterin.

Die Ängste in Polen treiben die farbigsten Blüten: „Falls Russland die westlichen Länder angreift, dann kann die Nato Atomwaffen gegen sie benutzen“, erklärte General a.D. Waldemar Skrzypczak unlängst dem polnischen Webportal „Wirtualna Polska“. Und jeder weiß, dass Polen zur westlichen Wertegemeinschaft gehört. Da sind Atombomben immer bestens aufgehoben. Und während in anderen Ländern der Einsatz von Atombomben tiefe Sorgen auslösen mag, sieht der polnische General das eher kühl: Dass Polen zum nuklearen Schlachtfeld werden könnte wie seinerzeit während des Kalten Krieges befürchtet, sei zwar ein inakzeptables Szenario für Polen, „Aber wenn Krieg ausbricht, dann fragt niemand nach unserer Meinung. Und wir können nicht unsere geografische Position verändern.“ Und weil das Land weder seine geografische noch seine politische Position ändern will, hat Polen schon lange vorgesorgt. Schon früh hatte der damalige Generalleutant Tadeusz Tuczapski eine „demografische Vorsichtsmaßnahme“ vorgeschlagen: Demnach sollten in einem Bunker ausgesuchte junge Frauen und Männer die Keimzelle für die Wiederauferstehung Polens nach einem Atomschlag bilden. So kühn denkt der deutsche NATO-Partner Polen.

Doch wenn die Polen ihr Gen-Material schon in Bunkern in Sicherheit bringen wollen, könnten sie sich auch sicher genug für eine Konfrontation mit ihrem russischen Nachbarn fühlen. Immerhin rechnete die „Gazeta Wyborcza“, dass die russischen Panzertruppen in drei Tagen von der weißrussischen Grenze nach Warschau gelangen könnten. Wer so sicher mit einem russischen Überfall rechnet, der ist eigentlich zu fantasievoll für Atomwaffen. Immerhin will sich die polnische Luftwaffe mit 32 neuen US-Kampfjets „Harpia Program“ ausrüsten. Die könnten dann ihre Bomben ruck-zuck über die Grenze schicken. Ärgerlich für sämtliche polnischen Nachbarn: Ein atomarer Angriff der Polen auf Russland, auch wenn er als Selbstverteidigung deklariert wäre, würde einen russischen Konterschlag auslösen. Und der radioaktive Niederschlag einer Atombombe kann sich über einige tausend Quadratkilometer verteilen. Doch während die Polen ihr Genmaterial in einem speziellen Bunker verwahren, wären die Deutschen ohne jede "demografischen Vorsichtsmaßnahmen". Pech gehabt.

In wenigen Wochen findet der nächste NATO-Gipfel statt. Noch hat die deutsche Regierung also Zeit, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Deshalb ist die Mahnung des US-Botschafters in Deutschland, Richard Grenell, nur als freundschaftliche Erinnerung zu verstehen: "Es ist wirklich beleidigend zu erwarten, dass der US-Steuerzahler weiter mehr als 50.000 Amerikaner in Deutschland bezahlt, aber die Deutschen ihren Handelsüberschuss für heimische Zwecke verwenden." Beleidigungen kann eine so stolze Nation wie die USA natürlich nicht hinnehmen. Und der Preis für den Verbleib der USA auf deutschem Boden ist doch nicht zu teuer: 80 Milliarden Dollar, was is das schon angesichts eines atomaren Infernos, das die Polen offenbar bereit sind zu riskieren.

Aus Sorge um den Fortbestandes deutscher Gene: Bitte, Donald! Bleib! BITTE.

Kommentare (27)

Einen Kommentar verfassen

0 Zeichen
Leserbriefe dürfen nicht länger sein als der Artikel
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen
Gib den Text aus dem Bild ein. Nicht zu erkennen?
This comment was minimized by the moderator on the site

Typisch deutsche Überheblichkeit. Die Angst der Polen vor Russland hat Gründe.

Jan Szyborski
This comment was minimized by the moderator on the site

Es ist immer wieder ein Vergnügen Gellermann zu lesen. Danke.

Marie Petersen
This comment was minimized by the moderator on the site

Trump ist keine Karikatur. Er it der Ausdruck amerikanischer Macht. Und sein Bündnis mit Polen nimmt DeutschLand in die Zange. Kein Grund zum lachen.

Rob Seghers
This comment was minimized by the moderator on the site

Verehrter Herr Szyborski,

die "Angst" Polens ist in erster Linie selbstgezüchtete Paranoia. Ein unverstellter Blick in die Historie dürfte auch Ihnen die Augen öffnen. Sicherheitsorientierte und auf gutnachbarschaftlichen Beziehungen begründete...

Verehrter Herr Szyborski,

die "Angst" Polens ist in erster Linie selbstgezüchtete Paranoia. Ein unverstellter Blick in die Historie dürfte auch Ihnen die Augen öffnen. Sicherheitsorientierte und auf gutnachbarschaftlichen Beziehungen begründete Politik ist in erster Linie eine Angelegenheit des guten Willens. Macht man sich zum Spielball des aggressivsten Militärbündnisses der Welt, dann fehlt dieser Wille offensichtlich!

Weiterlesen
Harald Risch
This comment was minimized by the moderator on the site

Dachte eigentlich, Polenwitze seien nicht mehr PC. Sei's drum:

Warum will der Ami jetzt doppelt so viele Panzer nach Deutschland schicken? Antwort: Weil die auf dem Weg nach Russland noch durch Polen müssen.

@ Jan Szyborski
Könnten Sie die Gründe...

Dachte eigentlich, Polenwitze seien nicht mehr PC. Sei's drum:

Warum will der Ami jetzt doppelt so viele Panzer nach Deutschland schicken? Antwort: Weil die auf dem Weg nach Russland noch durch Polen müssen.

@ Jan Szyborski
Könnten Sie die Gründe angeben? Bevor Sie aber mit den Sovjets kommen: Mit dem ehemaligen Nazi-Deutschland gibt es trotz guter Gründe doch auch keine polnischen Berührungsängste bei der militärischen Zusammenarbe

Weiterlesen
Marc Britz
This comment was minimized by the moderator on the site

Das ist vollendete Paranoia:

Gegen eine eingebildete Bedrohung braucht Polen reale Angriffswaffen.

Was den polnischen Genpool angeht, da glauben solche Idioten offenbar an ein spezifisch polnisches Genom, in dem vermutlich auch die Sprache schon...

Das ist vollendete Paranoia:

Gegen eine eingebildete Bedrohung braucht Polen reale Angriffswaffen.

Was den polnischen Genpool angeht, da glauben solche Idioten offenbar an ein spezifisch polnisches Genom, in dem vermutlich auch die Sprache schon vorkodiert ist.

Heilige Einfalt, wie krass ist das denn?

Weiterlesen
Des Illusionierter
This comment was minimized by the moderator on the site

Ein immer noch schwieriges politisches Thema sehr gut in diesem aktuellen Artikel punktgenau und treffend im politische Geschehen des Galeristen verarbeitet.
Vielen Dank dafür !
Die östlichen Länder in der EU sind den USA von jeher näher als...

Ein immer noch schwieriges politisches Thema sehr gut in diesem aktuellen Artikel punktgenau und treffend im politische Geschehen des Galeristen verarbeitet.
Vielen Dank dafür !
Die östlichen Länder in der EU sind den USA von jeher näher als der EU.
Dass die Geschichte neu geschrieben werden soll lässt im rauschenden Blätterwald der MSM in Deutschland und Polen und anderen Ländern in der EU keine Zweifel mehr zu.
Zu den Feierlichkeiten am 31. 8.2019 zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges, der auf den 1. September fällt wird Trump in Polen der wichtigste Gast sein und nicht Präsident Putin.
Wie treffend, dass es den Russen gibt, denn wenn nicht, müsste man ihn erfinden.
Keinem anderen Land wird mit soviel Verachtung, Entmenschlichung und ständiger Verletzung ihrer Würde und ihren berechtigten und notwendigen Reaktionen auf die größen Kriegstreiber mit ihrer NATO begegnet wie Rußland. Man wird zurückgeworfen in der Geschichte.
Die "große soziale Frage" in der EU, worauf die Herrschenden dort keine zufriedenstellende Antwort geben können hat den sozialen Zündstoff für Unruhen in den Ländern. Da kann man sich doch auf die Schenkel klopfen und sich des Lebens erfreuen, dass es den ewigen, unsterblichen zu hassenden Russen gibt. Ein Feindbild, eine gern gesehene Ablenkung der brisanten eigenen Probleme im Land, denn "kleine Kinder, auch polnische werden immer wieder gerne vom Russen gefressen."
Der fanatische Russenhasser, der einstige US-Chefideologie Brzezinski war ein häufiger Gast der polnischen Politiker Clique.
Trump wird die Gunst der Stunde bei seiner Rede, die er am 31.8. 2019 bei der genannten Zeremonie halten wird , der deutschen, schlaffen Politik im wahrsten Sinne des Wortes, Feuer unterm Allerwertesten zu machen.
Amiland steht mit dem Rücken an der Wand, die exorbitante Verschuldung, die unfassbare Verlendung von Millionen von Menschen Aus den Socken haut einen die Höhe des Rüstungshaushaltes. Die Amis sind arm wie die Kirchenmäuse. Stimmen im Land werden immer lauter angesichts der Höhe der Militärausgaben und so macht Trump klar, wer der Herr im Haus der Kriege ist.
Die Flucht von Trump nach Polen könnte man auch sagen, wo man ihn lieb hat und ihn hofiert. Hier ein Bömbchen, da ein Bömbchen dem Russen vor die Haustüre gestellt wird ihn in Schach halten und der Rüstungsindustrie, insbesondere der amerikanischen und der deutschen nutzen.
Denkmäler werden in Polen zerstört, Straßen werden umbenannt. Eine erschreckende Entwicklung, wenn man um die bewegte Geschichte des polnischen Volkes weiß, denn der zweite Weltkrieg wurde an der Ostfront entschieden.
Aus eigener Tasche sollen die Polen den Zuhälter USA bezahlen, sozusagen ein Schutzgeld.
Dem Russen näher auf den Pelz rücken lässt sich Polen was kosten. Dieses Geld wird allerdings, wie in allen Ländern in der Eu, die sich im Würgegriff der NATO befinden, deren Obebefehlshaber ein Amerikaner ist an anderen Stellen, wo es dringend gebraucht wird, fehlen.
Was geschieht eigentlich, wenn Rußland irgendwann einmal der Kragen platzt ?
Darüber sollte man nachdenken.
Meine Hochachtung vor Präsident Putin und dem Ausnahmediplomaten und Außenminister Lawrow lässt mich zu folgender Aussage kommen: Ohne die beiden besonnenen, erfahrenen und überlegten Politiker würden wir noch näher am letzten aller Kriege sein.
Die PiS, die derzeit führende reaktionäre, polnische Partei bürgerlicher Nationalisten lässt eine Aussage des Sprechers Blazej Spychalski von Präsident Andrzej Duda aufhorchen, gerade weil sie so nichtssagend daherkommt, ......... "dass Einladungen nicht historischer, sondern von zeitgenössischer Natur sind." Bezogen auf die Frage, warum Putin nicht eingeladen ist.
Ein polnischer Blogger schreibt dazu:
....."Die Erfinder dieser Abweichung in der Sprache haben jedoch nichts zu befürchetn, denn die FORMLOSE,SOZIALE MASSE wurde so weit gebracht, daß es keine weiteren Einwände gibt und auch nicht zu erwarten sind.
Wo sind denn die Stimmen der Kulturschaffenden und Wissenschaftler im Land. Kein Widerstand, kein Echo heißt, dass man mit dem einverstanden ist was im heutigen Polen politisch geschieht, nämlich, dass die Geschichte nicht durch die Vergangenheit geschrieben wird.
Dort werden fortschrittliche Stimmen und Andersdenkende genauso unterdrückt wie in unserem Land.
Hoffentlich verschwinden die Amis endlich aus Deutschland und kommen nie mehr wieder !!!

Weiterlesen
Ulrike Spurgat
This comment was minimized by the moderator on the site

Lachen, mit dem Kopf schütteln und mich dann fragen: wie krank oder psychisch kaputt muss man sein, um so was von sich zu geben, wie die genannten Polen? Ist die ganze Welt nur ein großer Kindergarten, in der die dümmsten nichts anderes gelernt...

Lachen, mit dem Kopf schütteln und mich dann fragen: wie krank oder psychisch kaputt muss man sein, um so was von sich zu geben, wie die genannten Polen? Ist die ganze Welt nur ein großer Kindergarten, in der die dümmsten nichts anderes gelernt haben, als Krieg zu spielen?

Wie kann man nur denken oder in Plänen schmieden, dass die eingefrorenen, tollen polnischen Gene (geht das nicht in Richtung Rassismuss ?) wenn sie denn den tollen Frauen implantiert worden sind - auf welcher Erde würden sie leben können, wenn sie raus kommen aus dem Bunker?

Und was bedeuten diese 50.000 amerikanischen Soldaten in DE? Meinetwegen dürfen alle nachhause gehen, wie Trumpel es so schön kindgerecht sagt. Dachte er dabei vielleicht an den süßen, kleinen Außerirdischen aus den 1980 Jahren" E.T. nachhause telefonieren?" Und jetzt daraus macht: "E.T. nachhause holen."

Es geht nicht um die Gene, lieber Uli Gellermann, das weiß die Epigentik schon länger. Die Gene an sich sind dumm. Sie können nur mit der Umwelt interagieren, sagen die Epigenetiker.

Tja, vielleicht landet dieses Wissen ja auch mal in Polen und Trumpel geht freiwillig in einen Kindergarten, denn er hat viel nachzuholen.

Weiterlesen
Karola Schramm
This comment was minimized by the moderator on the site

@ 12. August 2019 Jan Szyborski:
"Typisch deutsche Überheblichkeit. Die Angst der Polen vor Russland hat Gründe."
Frei von jeglichem Nationalismus kann ich nur konstatieren:
Lieber ein überheblicher deutscher Pazifist, als ein paranoider Pole (oder...

@ 12. August 2019 Jan Szyborski:
"Typisch deutsche Überheblichkeit. Die Angst der Polen vor Russland hat Gründe."
Frei von jeglichem Nationalismus kann ich nur konstatieren:
Lieber ein überheblicher deutscher Pazifist, als ein paranoider Pole (oder Balte).

Weiterlesen
Pjotr 56
This comment was minimized by the moderator on the site

Hätte einen Vorschlag zur Güte. Lasst uns unsere angestammten Gebiete östlich der Oder-Neisse-Grenze wieder zurücknehmen, Schlesien, Pommern und Ostpreußen. Die Polen dürften dafür ihre alte, saftige Scholle, derzeit in Weißrussland und vorallem...

Hätte einen Vorschlag zur Güte. Lasst uns unsere angestammten Gebiete östlich der Oder-Neisse-Grenze wieder zurücknehmen, Schlesien, Pommern und Ostpreußen. Die Polen dürften dafür ihre alte, saftige Scholle, derzeit in Weißrussland und vorallem in der Ukraine gelegen, wieder selbst bewirtschaften. Win-Win also für alle, für Deutschland, für Groß-Polen. Auch für die ach so schonungsbedürftigen Zwergstaaten dahinter. Selbst Russland würde profitieren, wollte nicht Gorbi schon zu Strickwestenzeiten an Wolgaufern dem Kamerad Helmut sein Königsberg überbretzeln? Risiko senken, Kosten sparen, kein Sichtkontakt mit Polen aller Art, der gute, der wohlmeinende Deutsche als Puffer, der Leopard als Schutz!

Wie, was? Der Willy hat unsere o.g. Gebiete ein für allemal per „Kniefall“ den Polen als Geschenk vermacht, so wie einst Chruschtschow anlässlich einer Wodkawette die Krim an die sowjetische Ukraine? Wer damals wen reingelegt hat, werden wir wohl nie erfahren. Der Ort des historischen „Kniefalls“, von dem es heißt, er habe den Polen für alle Zeiten den guten Deutschen belegen und die Oder-Neisse-Linie bestätigen sollen, das „Ehrenmal für die Toten des Warschauer Ghettos“. Zuvor ein bescheidener Kranz am Denkmal des unbekannten Soldaten am Pilsudski-Platz. Dem Krasinski-Platz, der mit dem Denkmal zum Andenken an den Warschauer Aufstand, der nunmal rein gar nichts mit dem im Ghetto zu tun hatte, hatte der spätere Friedensnobelpreisträger nicht einmal seine Aufwartung gemacht. Was also soll ein Pole eigentlich heute wie damals über diesen Kniefall denken, wo man doch mit den Ghettobewohnern nie allzuviel am Hut hatte. Eine Meisterleistung dennoch, dem Polen die Angst vor den West-Hunnen gänzlich zu nehmen. Aus West mach Ost, so geht Übertragung!

Der Pole hat also Angst vor dem Russen, wie selbst hier in der Galerie noch einmal per Kommentar bestätigt wird. Seien wir doch einmal noch demutsvoll mitfühlend, zeigen Verständnis für die Unbill des Polen und verzichten auf den Schutz, den uns der Weltenherrscher seit fünfundsiebzig Jahren wohlwollend zukommen lässt und lassen ihn gen Osten - näher zum Ziel - weiterziehen. Auch wenn es dem Wohl Europas gewiß dienlicher wäre, die Tat- und Schaffenskraft des global verstreuten US-Militärs würde sich endlich mal wieder auf das eigene homeland fokussieren. Dort gäbe es schließlich reichlich zu tun, um Demokratie, um Freiheit, um Frieden und Menschenrechte zu schützen, Überleben zu gewährleisten, nicht nur das klimatechnische. Wenn alle verfügbaren US-carrier-groups auch mal den Potomac hochschippern würden, um die ganzen irregewordenen Machthaber dort zur Vernunft zu bringen versuchen oder sie - besser noch - ein für allemal in abgelegenen Reservaten - wie gehabt mit den Ureinwohnern auch - zu entsorgen.

Würde dem so geschehen, eines könnten wir gewiß sein, der nächste Friedensnobelpreis würde endlich mal wieder auf wahrlich Verdiente treffen können. Die Alternative hingegen - die konsequente Weiterverwendung von Ramstein, Grafenwöhr etc. dann östlich von Warschau inkl. der Verwahrung des Goldschatzes von Bücheln - hätte kaum einen konservierenden Effekt auf den Weltfrieden und würde jeglichen Investorenschutz infrage stellen. Was mich mehr als nachdenklich stimmen sollte, dass sie es ernst meinen, sind die unter der Maßgabe von „Make Poland great again“ vorgehaltenen Gen-Verwahrungs- und Aufzuchtlager. Klar, die einstige Präsenz der Herrenrasse im Generalgouvernement muß ja Spuren hinterlassen, die Funktion der Reichs-Heldenzucht-Institute überzeugt haben.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Ami go home!

Ansonsten gilt nämlich:

Maikäfer flieg, der Ami will den Krieg,
der Ami weilt im Polenland,
alle dort sind hirnverbrannt, Maikäfer flieg.

Weiterlesen
Michael Kohle
Bisher wurden hier noch keine Kommentare veröffentlicht
Lade weitere Kommentare