Na klar ist der FREITAG links: Viele Artikel zeugen davon, jede Menge Namen kluger Autoren im Blatt auch und schließlich Jakob Augstein selbst: Das ist einer von der linken Opposition, ein Publizist für Frieden & Gerechtigkeit und gegen den Mainstream. Jüngst kommentierte der Herausgeber mit dem großen Namen einen wirklich hasserfüllten Artikel in der FAZ zur Schwulen-Ehe. Elegant wie von Augstein gewohnt und bissig wie von ihm erhofft, macht er den FAZ-Autor nieder. Und streuselt, mit linker Hand, Bemerkungen über Schwulen-Hass anderswo ein.

So entdeckt Augstein in der FAZ „Schwulenhass. Um ihn schnellstens zu exportieren: "Wie man ihn sonst nur aus dem Osten kennt“. Und damit kein Zweifel darüber aufkommt wo der Osten liegt, schiebt der FREITAG-Herausgeber noch nach: „Homophobie gibt es offenbar nicht nur bei den Russen“. Der Russe, das weiß der deutsche Medienkonsument, ist schuld, mal an diesem oder jenem, zumeist aber an allem. Deshalb fallen dem Gewohnheitsschreiber Augstein auch keine anderen Weltgegenden der Homophobie ein, wie zum Beispiel Saudi-Arabien, wo Schwulenhass zur ersten Bürgerpflicht gehört. Vergessen auch das vorläufig letzte große Schwulen-Massaker, das in Orlando (Florida) 49 Menschenleben kostete. Fand die Studie der Field Research Corporation (San Francisco) aus dem Jahr 2006 etwa in Moskau statt? Die stellte fest, dass 73 % der Befragten US-Amerikaner angaben, dass homosexuelle Beziehungen immer abzulehnen seien. Doch so weit hätte Augstein gar nicht denken müssen, erfanden doch die Berliner noch jüngst, als Klaus Wowereit zum Regiereden Bürgermeister gewählt worden war, den diskriminierenden Spruch „Wowereit Popo bereit“. So geht Berliner Schnauze, wenn sie losgelassen wird. Und weil der Paragraph 175, der Schwul-Sein unter Strafe stellte, in der West-Republik erst im Juni 1994 abgeschafft wurde, hält sich falsches Bewusstsein eben länger.

Aber dem feinsinnigen Freitag-Herausgeber fielen in der Schnelle nur die Russen ein. Das ist ein deutscher Reflex, den schon Opa hatte. Der kannte den Russen noch als Unter-Menschen. Heute wird er in der Rubrik Un-Mensch geführt. Dieser bedingte Reflex macht leider auch vor Linken nicht halt. Wohl deshalb gibt in der deutschen Linken immer wieder Leute, die sich in der Russen-Frage zum Partner der Merkelei machen. Mal im Kampf um Kiew, dann wieder auf der Seite des Verfassungsschutzes im Kampf gegen russische Cyber-Attacken, oder bei der Befreiung der Schwulen vom russischen Joch. So träufelt denn die Russophobie vom Chef bis ins Feuilleton.

„Programmbeschwerde und Ideologie“ ist eine Rezension zum Buchtitel „Die Macht um Acht - Der Faktor Tagesschau“ im jüngsten Freitag kommentierend überschrieben. Von der „Ideologie“ weiß der deutsche Medienkonsument, dass sie immer der andere hat und dass sie total schädlich ist. Wohl deshalb bedauert der Autor der Buchkritik sehr, dass im Buch zur TAGESSCHAU die geopolitischen Interessen Russlands ausgeblendet seien. So muss er dann auch zur Verteidigung des TAGESSCHAU-Senders sagen, dass der bei seiner Gründung immerhin weniger alte Nazis beschäftigt habe als er SPIEGEL. So kann er dann die Mitgliedschaft des ersten Chefredakteurs der TAGESSCHAU, Martin S. Svoboda in Hitlers Propaganda-Kompanie, in die Schublade „bizarre Lesart“ verschieben. Und heftig betont der Rezensent, dass der Gründer des NWDR, des Mutterschiffs der TAGESSCHAU, der britische Geheimdienstoffizier Hugh Carleton Greene aber ein „Anti-Nazi“ gewesen sei. Als wären nicht alle alliierten Truppen im Kampf gegen Hitlerdeutschland per Kampfauftrag automatisch Anti-Nazis gewesen. So wird der Freitag, auf der Suche nach der russischen Geopolitik in einem Buch über eine deutsche Nachrichtensendung, zum Verteidiger es Monopol-Funks.

Russo-Phobie ist offenkundig schick. Vor allem aber erholsam für deutsche Oppositionelle. Denn es ist schon ermüdend, wenn man ständig gegen die Mainstream-Medien und die Bundesregierung opponieren muss. Man ist so allein. Dann wird gern nach Gemeinsamkeiten gesucht. Und in der Anti-Russland-Haltung auch gefunden. Wem das nützen mag? Der deutschen Linken kaum. Und auch kaum dem Verstand.

Der Text der Startseite wurde von Angelika Kettelhack lektoriert.

Das Buch zur Debatte:

hop.papyrossa.de/Gellermann-Uli-Klinkhammer-Friedhelm-Braeutigam-Volker-Die-Macht-um-acht

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Ist der "Freitag" wirklich links? Um das beurteilen zu können landet man doch eigentlich sofort bei der Frage, was oder wer ist den heutzutage eigentlich noch links. Nun sprengt diese natürlich den Rahmen eines solchen Leserbriefs, aber Kriterium...

Ist der "Freitag" wirklich links? Um das beurteilen zu können landet man doch eigentlich sofort bei der Frage, was oder wer ist den heutzutage eigentlich noch links. Nun sprengt diese natürlich den Rahmen eines solchen Leserbriefs, aber Kriterium für eine solche Einordnung ist doch wohl jedenfalls die historisch entstandene Betrachtungsweise, ob man sich nach der Sitzordnung in einem Parlament auf der rechten oder eben linken Seite wiederfinden würde. Nun geht es heute in diesem Zusammenhang natürlich nicht mehr um Adel oder Bürgertum, sondern doch wohl eher darum, ob man für oder gegen den Mainstream in dieser oder jener Form wirkt. Jedenfalls irgendwo opponierend tätig wird, indem man die Gebrechen der Gesellschaft aus einer bestimmten, am Wohl der Allgemeinheit orientierten Sicht heraus zum Gegenstand macht. An dieser Stelle die für mich interessante Frage, ob es jemand gibt, der die deutsche Sozialdemokratie, in der SPD organisiert, noch als links einordnen würde. Wohl kaum. Ich bin in diesem Zusammmenhang sogar der Auffassung, daß ein solches Linkssein sich mit Regierungsverantwortung nicht verträgt, auf Deutschland bezogen jedenfalls auf Länderebene und es deshalb schon sehr problematisch ist, die in Thüringen mitregierende Partei die Linke noch als links im Sinne dieser Diskussion zu betrachten. Auf Augstein übertragen bedeutet dies schon erhebliche Zweifel an einer solchen Einordnung. Gewiß, der Freitag, den ich selbst auch vor einiger Zeit abonniert hatte ist wohltuend kritisch gemessen an unserer übrigen Medienlandschaft, keine Frage. Aber ist er deswegen links? Ich hatte seinerzeit nicht den Eindruck wie ich den auch heute nicht von unserer Thüringer Linkspartei mit ihrem MP Ramelow habe. Denn es reicht eben nicht, gegen bestimmte Dinge und Erscheinungen kritisch zu sein wenn dies nicht mit der dabei gebotenen Objektivität der Beurteilung aller Umstände aus eben dieser linken Sicht verbunden ist. Und bei der heute praktizierten Verwendung des Begriffs "Links" wird meist ausgeblendet, daß dieser auch und vor allem einen sachlichen Inhalt hat, der etwas dazu aussagen sollte, welche Programmatik mit diesem Linkssein verbunden ist. Weiteres Nachdenken über diese Frage scheint mir notwendig.

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Otto Bismark
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Mein Begriff von LINKS ist deutlich breiter: Für mich gehören Teile der SPD, der GRÜNEN, ganz sicher die Linkspartei und auch autonomen Kräfte zur allgemeinen LINKEN. Schon vor der Aktion Kräfte auszugrenzen scheint mir wenig sinnvoll. Erst die...

Mein Begriff von LINKS ist deutlich breiter: Für mich gehören Teile der SPD, der GRÜNEN, ganz sicher die Linkspartei und auch autonomen Kräfte zur allgemeinen LINKEN. Schon vor der Aktion Kräfte auszugrenzen scheint mir wenig sinnvoll. Erst die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit.

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Uli Gellermann
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Sie predigen ja eindeutig eine Nähe zu Russland. Was soll das der Linken nützen?

Gert Wegmann
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Ich schreibe über gute Nachbarschaft, historische Verantwortung und einen möglichen staatlichen Partner bei der Eigenständigkeit Deutschlands.

Uli Gellermann
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Der Augstein Sohn hat das Problem, das alle Söhne "wichtiger" Eltern haben, im Schatten eines grossen Baumes wächst eben nur schwer ein ebenso grosser Baum. ( auch wenn Augstein Vater eher unter seiner Kleinheit litt)
Für mich gehört der Mann zum...

Der Augstein Sohn hat das Problem, das alle Söhne "wichtiger" Eltern haben, im Schatten eines grossen Baumes wächst eben nur schwer ein ebenso grosser Baum. ( auch wenn Augstein Vater eher unter seiner Kleinheit litt)
Für mich gehört der Mann zum Mainstream Rudel, er ist ein zweifellos intelligenter, eloquenter Schreiber, aber ist er ein Friedenskämpfer?
Ich muss zugeben, dass ich den Freitag selten lese, irgendwann einmal hat mich gelangweilt, was ich darin entdeckte, auch wenn darin sicher eine Handvoll bekannterer Lohnschreiber präsent sind.
Zum Thema gesteuerter Russphobie ist eigentlich nur festzustellen, dass es sich um eine Art Mobilmachung handelt,die hier vollzogen wird, irgendwann soll jeder gute Deutsche die Russen doof finden, das funktioniert wie auf dem Schulhof.
Tatsache ist dagegen:
Russland ist unser wichtigster, mächtigster und sich für eine friedliche und faire Zusammenarbeit anbietender Nachbar und jeder, der eine Politik betreibt, die dafür sorgt, dass unser Verhältnis zu Russland in einen Krieg steuert, ist meines Erachtens im Unrecht und gehört abgewählt.
Die Tatsache, dass hier Tag für Tag in den Nachrichten ein völlig verdrehtes Bild gesendet wird, wo nicht darüber berichtet wird, dass unsere "friedliche" Nato Russland umzingelt hat und deutsche Panzer, offiziell als Speerspitze bezeichnet, 150 Kilometer vor St.Petersburg stehen, spricht doch Bände.
Ich habe schon lange aufgehört diese Medien unkritisch zu konsumieren, für mich ist das teilweise schon kabarettistisch, was uns da als Nachrichten verbrähmt, jeden Tag erreicht.

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Matthias Brendel
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@ Gert Wegmann

"Sie predigen ja eindeutig eine Nähe zu Russland. Was soll das der Linken nützen?"

Den Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Gellermann "predigt" also. Wirklich? und auch noch "eindeutig"? Eine "Nähe zu Russland"?

Äh...

@ Gert Wegmann

"Sie predigen ja eindeutig eine Nähe zu Russland. Was soll das der Linken nützen?"

Den Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Gellermann "predigt" also. Wirklich? und auch noch "eindeutig"? Eine "Nähe zu Russland"?

Ähem... Ich lese in dem Artikel etwas völlig anderes. Keine Predigt, sondern eine bestandsaufnahme anhand eines konkreten Beispiels. Wenn irgendwo auf der Welt etwas (für Linke und für alle Menschen) Schlechtes ausgemacht wird, dann fällt vielen Beobachtern nur Russland ein.

Wie schwachsinnig das ist, liegt ja auf der Hand. Und wenn ausgerechnet vermeintlich intellektuelle Linke so einen Schwachsinn verbreiten, muss man sich die Frage stellen, ob das nur ein alter Reflex ist oder ob da eine Stragie dahinter steckt. Die Analyse Gellermanns teile ich - Journlaisten, auch solche, die dem "linken Spektrum" zugeordnet werden, können sich mit Russlandkritik erholen. Da können sie nichts falsch machen, stoßen weder bei den Kollegen, noch bei der Politik, leider aber auch bei der Bevölkerung auf wenig bis gar keine Gegenwehr. Da können sie mal so richtig kritisch schreiben, ohne Rücksicht auf Verluste.

Das zu schildern ist noch lange kein Appell für eine "Nähe zu Russland". Was soll das überhaupt sein? Geographisch liegt uns Russland näher als der größte Teil der restlichen Welt. Kulturell abenso.

Da stellt sich umgekehrt die Frage, warum man eine Distanz zu Russland haben sollte? Was sollte das der Linken nutzen? Wenn wir uns schon vom eigentlichen Inhalt des Artikels entfernen. Vermutlich meinen Sie mit "Russland" die russische Regierung - vermutlich meinen Sie sogar nur Putin himself. Nun - der ist der gewählte Präsdient Russlands, ob es Ihnen oder "uns" passt oder nicht. Auch unsere Kanzelrin soll ja nicht überall so beliebt sein wie scheinbar bei uns (obwohl ich persönlich niemanden kenne, der sie sonderlich toll findet, die meisten finden sie sogar übel).

Sollten also griechische Linke keine Nähe zu Deutschland predigen? Ist, abgesehen von dieser doch offensichtlichen Absurdität, die Völkerverständigung nicht eines der zentralen urlinken Themen? Gehört dazu, um wieder zum Thema zurückzukehren, nicht auch eine gewisse Toleranz, wenn die russische Landbevölkerung ihrerseits in Sachen Toleranz gegenüber z.B. Homosexualität noch Nachholbedarf hat - und die Regierung dem Rechnung trägt, wenn auch beileibe nicht so, wie unsere Propaganda es darstellt? Erst recht, weil - siehe Artikel - es in anderen, auch westlichen Ländern nicht anders aussieht? Und bei uns wesentliche Fortschritte auch erst in den letzten Jahren gemacht wurden, wobei sich längerfristig noch zeigen wird, wie es mit der Toleranz der Deutschen tatsächlich aussieht - momentan gibt es in der politischen Stimmung ja wieder einen deutlichen Ruck in eine andere Richtung. Sind wir als Gesellschaft wirklich so viel weiter als die Russen? Mit vielleicht etwas weniger Homphobie, dafür aber ganz übler Russophobie?

Und selbst wenn - gibt uns das das Recht, bei jeder Gelegenheit einseitig gegen Russland zu hetzen? Was und wem soll DAS nützen? Abgesehen von jenen, denen Völkerverständigung schon immer ein Dorn im Auge war, weil zu viel Frieden ihren Geschäften schadet.

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Max L.
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@ g.wegmann
ganz DE liegt schon nur geographisch betrachtet sehr nahe an russland!!
was es kann es also schaden zu versuchen, einem nähsten nah zu sein;)
und ich kann mir schlimmeres als den versuch vorstellen, mit russland klar zu kommen!

DARF die...

@ g.wegmann
ganz DE liegt schon nur geographisch betrachtet sehr nahe an russland!!
was es kann es also schaden zu versuchen, einem nähsten nah zu sein;)
und ich kann mir schlimmeres als den versuch vorstellen, mit russland klar zu kommen!

DARF die LINKE auch machen, was ihr nicht schadet? oder MUSS sie nur das tun, was ihr nützt?

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altes Fachbuch
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Augstein hat sich mal dahingehend geäußert, dass Demokratie vielleicht doch nicht die wuensehenswerte Staatsform sei, da das Volk zu unreifen, egoistischen, inhumanen, intoleranten Positionen neige.Woraus ich wohl schließen soll, dass dies bei...

Augstein hat sich mal dahingehend geäußert, dass Demokratie vielleicht doch nicht die wuensehenswerte Staatsform sei, da das Volk zu unreifen, egoistischen, inhumanen, intoleranten Positionen neige.Woraus ich wohl schließen soll, dass dies bei unseren Herrschenden natürlich nicht der Fall ist. Augstein gehoert für mich zum sog, linken Establishment, das am liebsten unter
sich bleiben will und alles, das nicht in seine Denkraster passt, ausblendet bis, wie Heiko Maas, verfolgt. Es gibt schlimmere als Augstein, aber er gehoert dazu.

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Hella- Maria Schier
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Augstein, selbst auf der Wiesenthal-Liste als Antisemit geführt, hat sich nun in der Russophobie verirrt ? hätte ihm besseres zugetraut...
nun, Geradlinigkeit ist nicht jedermanns Sache, schade !

marie becker
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EIN FREITAGLESER
ZWISCHEN GELLERMANN UND AUGSTEIN

Gut aufgepasst, erkannt und festgehalten:
Es ist ein Blatt, das gerne bleiben will,
In hundsgemeinen Zeiten von geballten,
Monopolgelenkten Urgewalten
Von fein gestricktem engmaschigem Drill.

Ein Stein...

EIN FREITAGLESER
ZWISCHEN GELLERMANN UND AUGSTEIN

Gut aufgepasst, erkannt und festgehalten:
Es ist ein Blatt, das gerne bleiben will,
In hundsgemeinen Zeiten von geballten,
Monopolgelenkten Urgewalten
Von fein gestricktem engmaschigem Drill.

Ein Stein im Auge kann gewaltig drücken,
Auch wenn er unansehnlich winzig ist.
Den Zustand wortreich blumig auszuschmücken,
Vermochte schon dem Vater nicht zu glücken.
Was nicht der Klarsicht dient, bleibt leider trist.

Die Ratio zeigt sich demnach ungehalten.
Zu Recht, wie dies die Faktenlage zeigt.
Dem ungläubigen Jakob vorzuhalten,
Er fürchte sich vor finsteren Gestalten,
wär ungerecht: Er hat nur was vergeigt.

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Lutz Jahoda
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Volle Zustimmung zum Artikel. Über den Begriff "Links" läßt sich streiten. Das scheint heute nötiger denn je. Früher wurde das "die Arbeit am Begriff" genannt. Linkssein heute, damit habe ich auch so meine Probleme

Thomas Nippe
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Man kann es nicht of genug sagen: Unserem heutigen politischen Personal (ich kann das Wort "Elite" in diesem Zusammenhang nicht mehr hören) ist offenbar nicht bewusst, dass der Überfall (aus niedrigsten Motiven) einer deutschen Armee mehr als 20...

Man kann es nicht of genug sagen: Unserem heutigen politischen Personal (ich kann das Wort "Elite" in diesem Zusammenhang nicht mehr hören) ist offenbar nicht bewusst, dass der Überfall (aus niedrigsten Motiven) einer deutschen Armee mehr als 20 Millionen (!) Sowjetbürgern das Leben kostete. Die Verteidigung Russlands gegen seine aktuelle Einkreisung (ebenfalls aus niedrigen Motiven!) sollte daher deutsche Staatsräson sein.

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George Cikon
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