Seit Monaten erwecken die Bundesregierung und die ihr angeschlossenen Medien den Eindruck, in der Ost-Ukraine wären es wesentlich pro-russische "Terroristen", die eine friedliche Entwicklung in der Ukraine verhinderten. Jetzt stimmt die Bevölkerung im Osten der Ukraine mit den Füßen darüber ab, woher der Terror gegen sie kommt: Aus Kiew. Denn, wie das UN-Flüchtlingskommissariat mitteilt, sind seit Jahresbeginn 730.000 Menschen aus dem umkämpften Gebiet geflohen. Und nicht in Richtung des angeblich so demokratischen Kiew, dem der Westen noch schnell ein EU-Assoziierungsabkommen umgehängt hatte wie einen Orden. Jeden Tag wächst die Zahl der Flüchtlinge um 1.200 an. Und sie fliehen nach Russland.

Nach der Logik von USA und EU fliehen die Ost-Ukrainer natürlich in die falsche Richtung. Denn glaubt man den Unsinn, den die Mainstream-Medien verbreiten, dann sind Putin und die Seinen schuld an der Lage im Donbass. An dieser Auffassung konnte weder die Unterdrückung des Russischen, der Muttersprache der Ostukrainer, noch die Drohung der verrückten, aber in Kiew durchaus koalitionsfähigen Julia Timoschenko etwas ändern, die in einem Telefonat empfahl die "acht Millionen Russen auf dem Territorium der Ukraine" am besten "mit Atomwaffen" zu erschießen. In die "falsche Richtung" flohen jüngst auch mehr als 400 ukrainische Soldaten: Über die Grenze nach Russland, um nicht auf die eigenen Leute schießen zu müssen. "Rätselhaft" fanden das die wenigen deutschen Medien, die diese Desertion überhaupt meldeten. Aber es waren natürlich nicht die ersten Soldaten der regulären Armee, die den Kiewer Befehl auf die Menschen in der Ost-Ukraine zu schießen verweigerten.

Die Gönner der Kiewer Regierung in Berlin, die immer noch mit langen Fingern in Richtung Russland zeigen wenn es um den Absturz des malaysischen Flugzeuges geht, wundern sich nicht einmal darüber, dass das Regime zwar alle zwei Tage irgendwelche Waffenstillstände verspricht, damit die internationalen Experten die Absturz-Stelle untersuchen können, um dann aber, wie auch gestern, erneut das Dauerversprechen zu brechen. Weil wieder einmal versucht wurde ausgerechnet diese Gegend zu erobern. Weder die EU, noch die deutsche Regierung oder deren Medien fordern bisher nachdrücklich den Funkverkehr zwischen der malaysischen Maschine und dem Kiewer Tower an, aus dem man Rückschlüsse auf die Verantwortung für den Absturz ziehen könnte. Statt dessen lassen sie zu, dass an der Absturzstelle Spuren im Gefolge von Kriegshandlungen beseitigt werden können.

Während die deutsche Bundesregierung weiter so tut als wäre nichts, schweigt der deutsche Botschafter in Kiew, Christof Weil, vornehm. Dabei hätte der Diplomat - ein Mann der lange im NATO-Referat des Auswärtigen Amtes und weitere vier Jahre im Internationalen Sekretariat der NATO in Brüssel tätig war - viel zu erzählen. Zum Beispiel darüber, was er denn im letzten Jahr genau mit Oleh Tiahnybok, dem Chef der ukrainischen Nazi-Partei "Swoboda" beraten hat. Die "Swoboda" selbst kommentierte diesen höchst anrüchigen Kontakt so: Es sei dabei um das Assoziierungsabkommen mit der EU gegangen und um "Auswege aus der politischen Krise", dabei sei auch erwähnt worden, das "anti-ukrainische Regime" Janukowitsch könne gekippt werden. Nach einem kurzen Zwischenstop der Swoboda-Spitze bei der deutschen NPD, führten die Nazi-Ukrainer später eine Serie von Gesprächen mit den Botschaftern Litauens, der USA, Tschechiens, Ungarns, Israels und Dänemarks.

Ort um Ort, Stadt um Stadt, zivile Ziele also, werden von den Poroshenko-Truppen unter Beschuss genommen. Zwischendurch beschießt die Kiewer "Nationalgarde" mal einen Bus mit unbewaffneten Flüchtlingen und deren Kindern aus der Stadt Schachtjorsk oder marodiert in Orten, die den deutschen Medien unbekannt sind und die sie nicht kennen lernen wollen, wie Krasnogorowka und Staromichailowka. In der ostukrianichen Stadt Lugansk sind, dank des Terrors aus Kiew, 250.000 Menschen ohne Wasser und Strom, teilten die örtlichen Behörden mit. Sie sprachen von einer "humanitären Katastrophe". Auch wenn die deutschen Medien keine Bilder liefern, berichtet die UNO und deren Weltgesundheitsorganisation, dass seit dem Beginn der "Antiterroristischen Operation" in der Ukraine 1.129 Zivilisten getötet wurden. Aus Berlin kein Ton, kein Protest, kein Eingreifen. Das offizielle, das öffentliche Deutschland macht sich schuldig. Diese Sorte Deutschland paktiert mit Faschisten. Dieses Deutschland deckt den Terror gegen die Bevölkerung in der Ost-Ukraine durch Schweigen, Wegsehen und diplomatische Billigung. Dieses schmutzige Stück Deutschland riskiert gnadenlos einen Krieg mit Russland. Für was? Für die USA.

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MÖRDERISCHE TIRADEN

Bohdan Butkewytsch, Journalist beim ukrainischen Polit-Magazin »Ukrajinskyj tyzhden« (Ukrainische Woche), das offenbar von einer gewissen »ECEM Media GmbH« in Wien gegründet wurde, erklärt im von US- und britischen Stiftungen...

MÖRDERISCHE TIRADEN

Bohdan Butkewytsch, Journalist beim ukrainischen Polit-Magazin »Ukrajinskyj tyzhden« (Ukrainische Woche), das offenbar von einer gewissen »ECEM Media GmbH« in Wien gegründet wurde, erklärt im von US- und britischen Stiftungen finanzierten1 Internet-Sender »hromadske.tv« (Bürger-TV):
»[....] Das Donbass ist im allgemeinen nicht nur eine depressive Region, verstehen Sie, dort gibt es einen so großen Komplex, [...] Probleme und das Wichtigste dort: eine so ungeheure Zahl überflüssiger Menschen. [...] Glauben Sie mir, ich sage das ganz bewußt. Wenn wir mal das Donezker Gebiet nehmen, das hat eine Bevölkerung von ungefähr vier Millionen – und nicht weniger als anderthalb Millionen überflüssiger Leute. [...] Was ich sagen will: Wir brauchen [die Leute im] das Donbass nicht zu begreifen, aber wir müssen im allgemeinen das ukrainische nationale Interesse begreifen. Das Donbass haben wir nur als Ressource zu benutzen. [...] Was das Donbass betrifft, mir scheint, nun, ich habe kein Rezept, das sich schnell umsetzen ließe, aber das Allerwichtigste, was man in diesem Moment tun muß, so hart das auch klingen mag, es gibt eine bestimmte, gewisse Kategorie von Leuten, die man einfach umbringen muß.«
Das scheinbar so basisdemokratische ukrainische »Bürger-TV« wird in der ukrainischen Wikipedia als Fernsehen »ohne Zensur« beschrieben, das allein den »Redaktionsstatuten unter den Bedingungen einer transparenten Finanzierung und Verantwortung« verpflichtet sei. Pünktlich mit dem »Euromajdan« auf Sendung gegangen, machte sich »hromadske.tv« seitdem zum Sprachrohr von Liberalen, Nationalisten und Faschisten aller Couleur – Hauptsache, es ging und geht ›gegen Moskau‹.
Letzte Unklarheiten über den Charakter dieses Propagandasenders, falls noch welche nach dem Auftritt Butkewytschs bestehen sollten, wurden in einem Interview mit Tatjana Lokschina beseitigt. Die Vertreterin von »Human Rights Watch« weigerte sich, Rußland für den Konflikt in der Ukraine verantwortlich zu machen. Der Redakteur Daniil Janewskij schnitt ihr daraufhin kurzerhand das Wort ab und beendete das Verhör.

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Christian Harde
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Also Uli - wo denkst Du hin! - wie sollten sie sich gerade j e t z t echauffieren über das Desaster in der Ukraine - oder über Israel, wegen des von ihnen in Schutt und Asche gelegten Gazastreifen - wo sie doch jetzt in den wohlverdienten Ferien...

Also Uli - wo denkst Du hin! - wie sollten sie sich gerade j e t z t echauffieren über das Desaster in der Ukraine - oder über Israel, wegen des von ihnen in Schutt und Asche gelegten Gazastreifen - wo sie doch jetzt in den wohlverdienten Ferien weilen, unsere Mutti und unsere deutschen Parlamentarier! Und wirklich zuviel verlangt ist auch, daß wir uns ins eigene Fleisch schneiden - kann man an bewaffneten Konflikten doch so herrlich verdienen!

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Brigitte Mensah.Attoh
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Mich hat der neue Schlag im Propagandakrieg heute (nun, mittlerweile gestern) doch arg überrascht. Auch wenn natürlich viele Menschen nach Russland "machen", sind auch sehr viele Flüchtlinge in Odessa und Umland - interessanterweise redet davon...

Mich hat der neue Schlag im Propagandakrieg heute (nun, mittlerweile gestern) doch arg überrascht. Auch wenn natürlich viele Menschen nach Russland "machen", sind auch sehr viele Flüchtlinge in Odessa und Umland - interessanterweise redet davon niemand.
Bei aller Kritik an dem Oligarchen-System (der Spitzname von Poroshenko übrigens Porosionok = Ferkel) - die Krise wird wohl erst gelöst, wenn die Oligarchen enteignet und die Leitung des Landes Menschen übergeben wird, die nicht an persönlicher Bereicherung sondern daran interessiert sind, das Land auf die Beine zu kriegen und zu stabliisieren.

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Ira Kormannshaus
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Wenn es ein Propagandakrieg wäre, dann wäre ich froh. Aber was da aus den Leibern quillt ist kein Ketchup.

Uli Gellermann
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Wir machen heute kein Krieg mehr, wir schicken GoldmanSucks um ganze Nationen vor den Hund zu treiben. Argentinien, Ukraine, Griechenland, Russland, Iran..... wer nicht mitmacht wird gnadenlos von den Goldjungs platt gemacht. Aus der...

Wir machen heute kein Krieg mehr, wir schicken GoldmanSucks um ganze Nationen vor den Hund zu treiben. Argentinien, Ukraine, Griechenland, Russland, Iran..... wer nicht mitmacht wird gnadenlos von den Goldjungs platt gemacht. Aus der Reichshauptstadt ist da kaum Wiederstand zu erwarten da Teutonien Teil des Systems ist.

http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/projekt_papiere/DeutAussenSicherhpol_SWP_GMF_2013.pdf

Die Graphik auf Seite 31 sagt alles.

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Joe Bildstein
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Vielen Dank, lieber Uli, für diese wütende, aufrüttelnde und sehr klare Zusammenfassung dieses an Lügen, Desinformation und Propaganda wohl nicht zu überbietenden Bürgerkriegs in der Ostukraine!

Angelegentlich deshalb auch ein kleiner, mir im...

Vielen Dank, lieber Uli, für diese wütende, aufrüttelnde und sehr klare Zusammenfassung dieses an Lügen, Desinformation und Propaganda wohl nicht zu überbietenden Bürgerkriegs in der Ostukraine!

Angelegentlich deshalb auch ein kleiner, mir im Zusammenhang wichtig erscheinender Seitenhieb in Richtung des sich inzwischen selbst progredient offenbar als Universalgelehrten verstehenden und inszenierenden Autors der verdienten „Nachdenkseiten“ Jens Berger. (Da frau sich bekanntlich ja sonst nichts gönnt: diese Polemik war leider unvermeidbar.) Am 24.07. veröffentlichte dieser dort einen langen, mit vielen fahndungsfotoähnlichen Porträt-Bildern geschmückten Artikel mit dem Titel „Separatisten in der Ostukraine – die Geister, die wir riefen“, den er wie folgt einleitet: „In den alternativen Medien, den sozialen Netzwerken und Leserkommentaren hat sich indes überwiegend die Lesart herausgebildet, dass die „Faschisten“ in Kiew mit Unterstützung des Westens in der Ostukraine Krieg gegen das Volk führen. Ein näherer Blick auf die „Separatisten“, ihre Hintermänner und Vordenker zeigt, dass auch hier Differenzierung angebracht wäre“.
Wohl, wohl, Differenzierungen sind immer angebracht, können aber leider auch vernebeln. Das was Berger da in löblicher und schweißtreibender Recherche zu Tage gefördert hat, wird von den Fakten her stimmen (davon ist bei Jens Berger auszugehen) und ist deshalb für eine differenzierte Sichtweise selbstverständlich wichtig. Für diese Arbeit gebührt ihm auch klarer Dank. Leider aber lässt Berger in dem gesamten, ellenlangen Artikel die unglaubliche, menschenverachtende Vorgeschichte dieses Krieges seitens Kiews in Richtung Ostukraine einfach weg. Vor allem aber finden die alles stets verschärfenden Stationen (u.a. die kontinuierlichen Zurückweisungen von Verhandlungen oder die unverhältnismäßige Aufrüstung der Kiewer Truppen usw.) der Entwicklung dieses Bürgerkrieges keinerlei Erwähnung und ignorieren damit das Ursache-Wirkungs-Prinzip und folgend die Dynamik auf die wechselnden Situations- und Machtverhältnisse in den betroffenen ostukrainischen Kriegs-Regionen. Berger indes reicht ein einziger lapidarer Satz dazu: „Seit dem 15. April befinden sich die „Separatisten“ in offenen militärischen Auseinandersetzungen gegen die ukrainische Armee – es herrscht Bürgerkrieg.“ Punkt. Aha. Das ist alles dazu. (Apropos „Ukrainische Armee“? Wer da wohl so alles dabei ist? Aber frau will ja nicht kleinlich sein, deshalb sei die Frage zurückgestellt.)
Freilich, Bergers Artikel behandelt nicht den gesamten Konflikt, sondern beschränkt sich legitimer Weise auf das sich gestellte Thema. Der Sache gerecht wird eine solche isolierte Betrachtung, die die Wirkung der Politik Kiews (natürlich immer im Zusammenspiel mit den USA/EU zu betrachten!) während dieser Zeitspanne auf die Machtverhältnisse im Donbass ausspart, indes nicht. Und genau das löst Vernebelung aus: Ohne Kontexttreue und die Beachtung von Wechselwirkungen steht Bergers Artikel irgendwie schrecklich leer im Raum. Wollte Berger aber einfach nur den eingefleischtesten Fan-Clubs der Donbass-Krieger das Fürchten vor ihren Idolen lehren, dann ist ihm immerhin wenigstens dies sicher gelungen. Und das ist auch gut so.

Und so bin ich denn wirklich aus allertiefster Seele dankbar, dass der wunderbar „undifferenzierende“, unbeirrbare Uli Gellermann von den „alternativen Medien“ offenbar nach wie vor der Meinung ist, „dass die „Faschisten“ in Kiew mit Unterstützung des Westens in der Ostukraine Krieg gegen das Volk führen“ und alles das aufschreibt, was bei Berger - kontextuell - ausgespart bleibt. Saudankbar sogar! Denn das ist keine Verkürzung oder gar ein Wegsehen, sondern das ist in seiner bisher unübertroffenen imperialistischen Dimension seitens der westlichen Hemisphäre das alles entscheidende Thema!

Und: „Das offizielle, das öffentliche Deutschland macht sich schuldig. Diese Sorte Deutschland paktiert mit Faschisten. Dieses Deutschland deckt den Terror gegen die Bevölkerung in der Ost-Ukraine durch Schweigen, Wegsehen und diplomatische Billigung“, schreibt dieser Alternativmedienmann mit eigener Galerie. Bravo! Starke, wichtige Worte! Danke nochmals.

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Reyes Carrillo
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In Deutschland ist es leider so: Die Abgeordneten stimmen für ein überdimensioniertes Gehalt und jeglichen Lebensabsicherungen so, wie es ihre politische Führung vorgibt. Die politische Führung unterwirft sich im Regelfall den Konzernen und...

In Deutschland ist es leider so: Die Abgeordneten stimmen für ein überdimensioniertes Gehalt und jeglichen Lebensabsicherungen so, wie es ihre politische Führung vorgibt. Die politische Führung unterwirft sich im Regelfall den Konzernen und Banken, doch wenn die Interessen der USA und NATO voranstehen, dann hat dieses natürlich die erste Priorität und auch Konzerne (und natürlich das Volk) dürfen durch Sanktionspolitik zu Schaden kommen. Große Teile des Volkes geht es gut, weil sie zurzeit billige Kredite erhalten, ihre Wünsche sich auf Pump erfüllen können und mehr als 100 Fernsehsender empfangen, was danach kommt ist nicht von Interesse. Die derzeit geführte Einlullpolitik lässt auch das Denken einschlafen. Also kann man dem Volk getrost die Märchen von den "guten Ukrainern und den bösen Russen" über den staatlichen oder konzerntreuen Medien unterbreiten, sie glauben es oder es interessiert nicht. Das Aufwachen geschieht erst, wenn die verblendeten Politiker es im Auftrag der USA zum Krieg gegen Russland kommen lassen, nur dann ist es für das Volk zu spät.

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Gerhard Wirth
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Wenn es einen Präzedenzfall gibt, an dem sich die Verkommenheit (auf neudeutsch double-standards) von Politik und Medien glasklar erkennen läßt, dann ist es die Entstehung und Entwicklung der Ukraine-Krise, an der maßgeblich beteiligt sind die...

Wenn es einen Präzedenzfall gibt, an dem sich die Verkommenheit (auf neudeutsch double-standards) von Politik und Medien glasklar erkennen läßt, dann ist es die Entstehung und Entwicklung der Ukraine-Krise, an der maßgeblich beteiligt sind die USA, Deutschland, die EU und eine Gruppe schwerstkrimineller Oligarchen in der Ukraine selbst. All das beobachtend und analysierend formatiert sich u.a. ein simpler Kompass, der relativ treffsicher signalisiert womit sich die "edlen" Akteure dieser verschworen Clique (auf amerikanisch good guys) regelmäßig verraten - es ist die Wahl ihrer Worte, obenan die des Terrorismus, der Schlüssel um quasi jede Schandtat als angemessen und damit legitim zu erklären. Verkehrt man deren hehren Motive, Aktionen und ihre Bewertungen des Gegners schlicht ins Gegenteil, kommt man der Wahrheit dermaßen "gefährlich" nahe, daß regelmäßig festgestellt werden kann, sich in deren Mittelpunkt zu befinden!

Zur persönlichen Einschätzung der Ukraine-Krise, in deren Osten kaltblütig ein vorsätzlicher Genozid durchgeführt wird, habe ich an anderen Stellen dieses blogs mehrfach kommentiert. Deshalb heute nur zwei Karikaturen, die mehr zum Ausdruck bringen als 1000 Worte und auf Anhieb den Kern der Misere erfassen:

https://pp.vk.me/c618924/v618924189/85a3/MyHlS57OWvE.jpg

http://russianmoscowladynews.files.wordpress.com/2014/07/ahxnqmbtdh0.jpg?w=610&h=449

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curti curti
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Und hier ein aktuelles Beispiel, das voll inhaltlich Ihren Artikel bestätigt:

http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-in-der-ukraine-letzte-chance-vor-der-naechsten-eskalation-1.2077424

Kornelius hat wieder zugeschlagen. Kritikresistent bis zum...

Und hier ein aktuelles Beispiel, das voll inhaltlich Ihren Artikel bestätigt:

http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-in-der-ukraine-letzte-chance-vor-der-naechsten-eskalation-1.2077424

Kornelius hat wieder zugeschlagen. Kritikresistent bis zum Abwinken, verlogen ("Kein Wort der Russen über den Absturz der MH17) und so einseitig, dass es inzwischen der allerletzte Leser merken dürfte.

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Ruth Gabriel
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@Christian Harde
@ Reyes Carrillo

Diesmal ist nicht nur der Artikel zu loben. Auch Beitrage wie der von Christian Harde, der in einem Detail die ganze Menschenverachtung des Kiewer Regimes zeigt oder der von Reyes Carrillo, der die...

@Christian Harde
@ Reyes Carrillo

Diesmal ist nicht nur der Artikel zu loben. Auch Beitrage wie der von Christian Harde, der in einem Detail die ganze Menschenverachtung des Kiewer Regimes zeigt oder der von Reyes Carrillo, der die pseudo-wissenschaftliche Distanz von Jens Berger (Nachdenkseiten) analysiert, leisten ihren Teil zu Aufklärung: Nachdenklich u n d gut formuliert.

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Renate Färber
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Wer hat Ihnen den die Idioten-Idee eingeblasen, "Deutschland riskiert gnadenlos einen Krieg mit Russland"? Das sind doch Fantasien eines durchgeknallten Verschwörungstheortikers.

Hinnerk Thomsen
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Das irre Kiewer Regime hat schon angekündigt, dass es die Krim zurück erobern will. Das wird Russland nicht hinnehmen. Und schon ist das selten dämliche Nibelungen-Deutschland in einem Krieg für die USA gegen Russland.

Uli Gellermann
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